DE873806C - Tuerschloss, insbesondere fuer Kraftwagen - Google Patents

Tuerschloss, insbesondere fuer Kraftwagen

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DE873806C
DE873806C DEW3074A DEW0003074A DE873806C DE 873806 C DE873806 C DE 873806C DE W3074 A DEW3074 A DE W3074A DE W0003074 A DEW0003074 A DE W0003074A DE 873806 C DE873806 C DE 873806C
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DE
Germany
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door lock
lock
latches
lock according
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Expired
Application number
DEW3074A
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English (en)
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Ewald Witte and Co
Original Assignee
Ewald Witte and Co
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/36Locks for passenger or like doors

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Türschloß, insbesondere für Kraftwagen Die Erfindung hat die Verbesserung und Weiterbildung des Türschlosses, insbesondere für Kraftwagen, nach Patent 83.8 255 zum Gegenstand.
  • Es sind bereits Türschlösser mit Doppelfalle bekannt, bei denen die Schwenkfallen zwangsläufig gegeneinanderschwingend geführt sind.
  • Nach dem Patent 838 255 ist es ebenfalls bekannt, unabhängig voneinander schwingende Schloßfallen auf einem Riegel anzuordnen und die Fallen beim Öffnen der Tür quer zu ihrer Schwenkrichtung mittels dieses Riegels aus dem Bereich des Schließkeiles zurückzuziehen.
  • Der vorliegenden Weiterbildung und Verbesserung des Schlosses nach dem Patent 838 255 liegen folgende Aufgaben zugrunde. Das mittels eines waagerecht angeordneten Ziehgriffes von außen zu betätigende Schloß soll in der Sicherungsstellung vom direkt angreifenden Innendrücker aus durch Blockieren gesichert werden.
  • Das Schloß soll gegen Federbrüche möglichst unempfindlich sein.
  • Die Öffnungen im Schloßstulp sind zu verdecken. Das Schloß soll eine zentrisch angeordnete Befestigungsschraube für die Außengrifführung aufnehmen.
  • Das Schloßblech ist im Bereich der Befestigungsschrauben zu versteifen.
  • Zur Lösung dieser fortschrittlich gerichteten Aufgaben sieht die Erfindung die Anordnung einzelner sehraubenfärmiger Druckfedern" die 'im kastenartig ausgebildeten Schieber geführt sind, vor: Dabei wirken zwei Querfedern auf die Schwenkfallen und zwei längs gerichtete Druckfedern auf den Schieber. ' -Nach der Erfindung weisen die Schwenkfallen zentrisch um die Schwenkachse verlaufende Bogen= stücke auf, welche das Schloßeingerichte hinter den Langlöchern im Stülp abdecken.
  • Auf dem Schieber ist erfindungsgemäß ein starrer Arm befestigt, der vor den Betätigungshebel des Außenziehgriffes greift und beim Öffnenden Schieber und damit die Schwenkfallen langseits wie eine normale Schloßfalle aus dem Bereich des Schließkeiles zurückzieht.
  • Die Sicherung des Schlosses vom Innendrücker her geschieht in bekannter Weise durch ZurÜckschwenken des Innendrückers. Dabei tritt ein Arm der Innendrückernuß hinter den -Betätigungsarm und blockiert den Schieber in seiner Sperrstellung.
  • Das Schloß weist nach der Erfindung zwischen den beiden Schwenkfallen ein Durchgangsloch und der Schieber ein Langloch für eine Befestigungsschraube der Angriffsrosette für den Außenziehgriff od. dgl. auf.
  • Das eingedrückte Versenk für die Durchgangsschraube im Schlößblech ist durch längs und quer verlaufende, eingedrückte Rippen verstärkt.
  • Die Vorteile- des Schlosses nach der Erfindung gegenüber den bekannten Schlössern . und dem Schlöß nach dem Patent 83$ 255 liegen in dem einfachen und starken Aufbau, der sicheren Wirkungsweise; der Unempfindlichkeit gegen eindringenden Schmutz und gegen Federbrüche, bei der die Funktion des Schlosses bleibt, selbst beim Bruch einer Feder, sowie in der einfachen Betätigung und Sicherung durch Blockierung begründet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel. Es zeigt Abb. i das Schloß -in der Ansicht bei strichpunktierter Schloßdecke in der Schließstellung; ungesichert; Abb. 2 die Draufsicht auf das Schloß nach Abb. i, Abb. 31 die Stulpansicht des Schlosses: Auf denn Schloßblech i ist der Schieber 2 zwischenhochgebogenen Lappen 3 und 4 sowie an den abgebogenen Wänden 5 und 6 der Schloßdecke 7 längs verschiebbar geführt.
  • Auf zwei im Schieber .2 eingenieteten Bolzen. 8 und 9 lagern die Schwenkfallen. io und Tideren Köpfe durch Öffnungen 1:2 und 13 des Schloßstulps 1q. herausragen: -Die Schwenkfallen zo und i i werden unter dem Einflüß von zwei schraubenförmigen Druckfedern 15- und 16 gegeneinander in ihre Schließstellunghinter einen Schließkeil mit Doppel-., keilflachen gedrückt. Die Federn 15 und 16 liegen allseitig geführt- in Kästchen 17 und-- 18, die einander gegenüberliegend am Schieber 2 angeformt sind: Als Angriffsflächen für -die Federn 15 und 16 weisen die Schwenkfallen io und ii Federteller i9 und 2o auf. -Auf- den in der Längsrichtung angebogenen- Zapfen 2i und: 2;2 der Kästchen 17 und 18 stecken starke Druckfedern 23 und 24, die sich an den Lappen 3 und 4 abstützen und durch Ansätze 2.5 und 26 der Lappen 3 und q: gehalten werden. -Die Druckfedern 23 und 24 treiben :den Schieber 2 nach außen- in die Schließstellung.
  • Auf dem Schieber .2 ist ein U-förmig gebogener Betätigungsarm 27 starr befestigt: Dieser steht mit seiner Spitze hinter dem nicht dargestellten Arm des Außenziehgriffes und wird von diesem beim Öffnen zurückgezogen.
  • Das Zurückziehen des Schiebers 2 und damit der angelenkten Schwenkfallen kann ebenfalls von der Nuß 28 des Innendrückers aus erfolgen. Dabei greift der Flügel 29 der im Schloßblech z und der Decke 7 geführten Nuß 28 den Schieber z am Ende seiner Ausnehmüng 3:o an.
  • Beim Zurückschwenken des Innendrückers tritt der Arm 31 der Nuß 28 hinter den Betätigungsarm 27 und blockiert, vor dem aus dem Blech i herausgebogenen Anschlag 32 liegend, den Schieber :2 in seiner Schließstellung.
  • Eine Blattfeder 33 hemmt die Innendrückernuß 28 in ihren Arbeitsstellungen in Rasten 34 der Nuß. Die Schwenkfallen ia und i i weisen kreisförmig um die Schwenkachsen verlaufende Bogenstücke 35 und 3.6 auf, die hinter den Öffnungen 12 und 13 des Schloßstulps 14 liegend das Innere des Schlosses vor eindringendem Schmutz od. 4-l. abdecken.
  • Das länglich gestaltete Schraubloch 37 im Schloßstulp 1q. sowie das Loch 38 im Schloßblech z und das Langloch 39 im Schieber :2 dienen zur Durchführung von Befestigungsschrauben für die Lagerung des Außendrückers od. dgl: Aus dem Schloßblech i herausgedrückte Rippen 4ö dienen zur Versteifung des Schlößbleches i und seiner Befestigungslöcher 41.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i.. Türschloß, insbesondere für Kraftwagen, nach Patent S38:255, dadurch gekennzeichnet, däß die an einem Schieber (2) gegeneinanderschwingend gelagerten, den Schließkeil zweiseitig ergreifenden Schwenkfallen (io und ii) unter dein Einfluß einzelner schwacher schraubenförmiger Druckfedern (i5 und i6); die in Kästen (i7 und i8) des Schiebers (2) quer zu seiner Achse gehalten sind, stehen und der Schieber (2) von zwei in seiner Bewegungsrichtung angeordneten stärkeren Druckfedern (23 und 2q.)., die auf angebogenen Dornen stecken; nach außent getrieben wird.
  2. 2. Türschlöß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet; daß die Schwenkfallen (io und i i) mit um ihre Schwenkbolzen (8 und 9) zentrisch verlaufenden Bogenstücken (35 und 36), welche die Löcher (i2 und 13) des Schloßstulps (i4) zum Schloß hin abdecken, versehen sind: .
  3. 3. Türschloß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Schieber (2) ein in den Bereich eines Außenziehgriffes od. dgl. eingreifender Betätigungshebel (27) befestigt ist. 4..
  4. Türschloß nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Innendrückernuß (28)', die in einer Ausnehmung (3o) des Schiebers (2) angeordnet ist, mit einem Flügel (2g) den Schieber (2) beim öffnen angreift und beim Sichern mit einem Arm (3i) hinter den Betätigungsarm (27) tritt und den Schieber (2) in seiner Schließstellung blockiert.
  5. 5. Türschloß nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schwenkfallen (io und ii) ein Loch (38) für eine Befestigungsschraube für das Schloß bzw. für die Griffrosette angeordnet ist und der Schieber (2) zum Schraubendurchgang ein Langloch (3g) aufweist.
  6. 6. Türschloß nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schloßblech (i) mit längs und quer verlaufenden eingedrückten Verstärkungsrippen (q.o) zu den Schraublöchern hin versehen ist.
DEW3074A 1950-07-25 1950-07-25 Tuerschloss, insbesondere fuer Kraftwagen Expired DE873806C (de)

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