DE855968C - Sicherheitsschloss mit Staubverdeck, insbesondere fuer Baskueleschloesser an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Sicherheitsschloss mit Staubverdeck, insbesondere fuer Baskueleschloesser an Kraftfahrzeugen

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DE855968C
DE855968C DEW3230A DEW0003230A DE855968C DE 855968 C DE855968 C DE 855968C DE W3230 A DEW3230 A DE W3230A DE W0003230 A DEW0003230 A DE W0003230A DE 855968 C DE855968 C DE 855968C
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DE
Germany
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lock
dust cover
nut
safety
attached
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Expired
Application number
DEW3230A
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English (en)
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Ewald Witte and Co
Original Assignee
Ewald Witte and Co
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05CBOLTS OR FASTENING DEVICES FOR WINGS, SPECIALLY FOR DOORS OR WINDOWS
    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/042Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with pins engaging slots
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/14Closures or guards for keyholes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Sicherheitsschloß mit Staubverdeck, insbesondere für Basküleschlösser an Kraftfahrzeugen Die Erfindung betrifft die Anordnung eines Sicherheitsschlosses in der Nähe der Schloßnuß und die Abdeckung des Normal- und des Sicherheitsschlüsselloches durch ein gemeinsames Staubverdeckschild, insbesondere bei Basküleschlössern an Kraftfahrzeugen.
  • Es ist bekannt, das Sicherheitsschloß im Drücker oder Ziehgriff anzuordnen. Es ist ebenfalls bei Kraftfahrzeugtüren bekannt, das Sicherheitsschlöß als besonderes Teil neben dem Türdrücker öd. dgl. an7ubringen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lieferwagentürschloß mittels eines Vierkantschlüssels zu bedienen und mittels eines in der Nähe angeordneten Sicherheitsschlosses zu verriegeln sowie leide Schlüssellöcher gemeinsam zu verdecken. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß das Sicherheitsschloß unterhalb der Schloßnuß angeordnet ist, ein Riegel in einer Ausnehmung der Schloßnuß sperrend vorgeschlossen werden kann und beide Schlüssellöcher durch ein gemeinsames Staubverdeck, das auf einem auf der Außenwand der Tür anklemmbaren Rahmen und in der Mitte schwenkbar gelagert ist, angewandt werden.
  • Nach der Erfindung weist der Schloßkasten im Bereich des Sperrschiebers eine Einbeulung auf. Der Sperrschieber ist in einer am Schloßkasten befestigten Führung mit einer stulpartigen Brücke in der Nähe der Schloßnuß schiebbar gehalten. Der Rahmen des Staubverdeckes hat auf der Rückseite vorstehende Krampen, die hinter dem Türblech umgebogen werden. Der Staubdeckel für die Schlüssellöcher ist aus Blech hohl gezogen von ovaler, in der Mitte eingeschnürten Form und findet seinen Anschlag in der Schließ- und Offenstellung sowie sein Widerlager für die Schließfeder an einem auf dem Rahmen vorstehend befestigten Zapfen.
  • Das Schloß nach der Erfindung zeichnet sich durch seine sichere Sperrwirkung, die mit der Schloßnuß sowohl die Falle als auch die Treibriegel in der Sicherungsstellung blockiert, durch seinen einfachen Aufbau und durch seine praktische Schlüssellochverdeckplatte aus.
  • Beim Verdrehen der Schlüssellochplatte aus der senkrechten in die waagerechte Lage entgegen seiner Federspannung sind beide Schlüssellöcher zur Bedienung freigelegt. Die Befestigung des Staubverdeckrahmens am Türblech geschieht ohne Schrauben.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die Ansicht des Basküleschlosses bei abgehobener Schloßdecke, Abb. 2 das Schloß mit Staubverdeck an der Tür im teilweisen Vertikalschnitt, Abb. 3 die Draufsicht des Schlosses mit Staubverdeck im Horizontalschnitt durch die Tür, Abb. 4 die Vorderansicht des Staubverdeckes auf der Tür.
  • Im Schloßgehäuse i sind die Falle 2 und die Treibriegelstangen 3 und 4 an Bolzen 5 und 6 in Langlöchern 7 und 8 sowie an der Schloßnuß 9 schiebbar geführt. Die Nußflügel io und i i steuern die Treibriegelstangen 3 und 4 an den Außenausnehmungen 12 und 13, während der Arm 14 die Falle 2 an ihrem Vorsprung 15 angreift. Die Schloßfeder 16 treibt die Falle 2 in ihre Sperrstellung, während die Feder 17 zur Hemmung der Nuß 9.in ihren Arbeitsstellungen dient.
  • Das auf der Schloßdecke 18 befestigte Sicherheitsschloß r9 greift mit seinem Exzenter 2o in einen Sperrschieber 21, der in der Sicherungsstellung in einen Sperrzahn 22 der Schloßnuß 9 blockierend angreift. Der Sperrschieber 21 ist senkrecht verschiebbar in einer Führung 23, die an Lappen 24 im Innern des Schloßgehäuses i befestigt ist, gehalten. Eine in der Nähe der Schloßnuß 9 angebrachte Brücke 25 an der Führung 23 verstärkt diese in der Nähe des Sperrzahnes 22.
  • Zur weiteren Verstärkung der Führung 23 weist das Schloßblech i eine Einbeulung 26 bis vor das Führungsblech 23 auf. Die Schloßnuß 9 soll mittels eines normalen Vierkantschlüssels von außen her betätigt werden. Das Loch in der Außenwand 27 der Tür ist mittels einer Staubverdeckplatte 28, die gleichzeitig vor dem Zylinderschloß i9 steht, abgedeckt. Die Staubverdeckplatte 28 lagert in der Mitte auf einem Drehbolzen 29 und steht unter der Wirkung einer Feder 3o. Der Drehbolzen 29 ist in einem Verdeckrahmen 31 befestigt. Der Verdeckrahmen 31 weist eine ovale Gestalt auf und besitzt einwärts gezogene Krampen 32, die durch das Loch der Außenwand 27 hindurchgesteckt, hinter der Wand zur Befestigung umgebogen sind. Ein in dem Rahmene1 vorstehend eingenieteter Zapfen 33 dient zur Begrenzung der Staubverdeckschwenkung in seiner senkrechten und waagerechten Stellung. Ferner liegt die gewundene Schenkelfeder 30 mit einem Schenkel vor dem Stift 33 und mit dem anderen vor der Wand des Staubverdeckes, diese in seine senkrechte Abdeckstellung federnd.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheitstürschloß mit Staubverdeck, insbesondere für mittels eines Haupt- und eines Sicherheitsschlüssels zu bedienende Basküleschlösser an Kraftfahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, daß hinter einer gemeinsamen Staubverdeckplatte (28) unterhalb der Schloßnuß (9) ein vom Sicherheitsschloß (i9) gesteuerter Sperrschieber (21), der in einen Sperrzahn (22) der Nuß (9) eingreift, angeordnet ist.
  2. 2. Sicherheitsschloß mit Staubverdeck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung vor der Schloßnuß (9) und der Schließzylinder des Sicherheitsschlosses (i9) mittels einer gemeinsamen Staubverdeckplatte (28), die in der Mitte auf einem Bolzen (29) schwenkbar unter Federwirkung (30) an einem auf der Außenwand (27) der Tür durch Krampen (32) befestigten Rahmen (31) angebracht ist, abgedeckt sind.
  3. 3. Sicherheitsschloß mit Staubdeckel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßkasten (i) im Bereich des Sperrschiebers (21) eine Einbeulung (26) aufweist und der Sperrschieber (21) in einer am Schloßkasten (i) befestigten Führung (23) mit stulpartiger Brücke (25) in der Nähe der Schloßnuß (9) schiebbar gehalten ist.
  4. 4. Sicherheitsschloß mit Staubdeckel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Staubdeckel (28) hohlgezogen, von eingeschnürter ovaler Form ist und an einem auf seinem Rahmen (31) vorstehenden Zapfen (33) seine Anlage in der Schließ- und Offenstellung sowie das Widerlager für die Schließfeder (30) hat.
DEW3230A 1950-08-10 1950-08-10 Sicherheitsschloss mit Staubverdeck, insbesondere fuer Baskueleschloesser an Kraftfahrzeugen Expired DE855968C (de)

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