DE834073C - Einrichtung zum Entladen von Selbstentladern mit Bodenentleerung und zu dieser Einrichtung passende Selbstentlader - Google Patents
Einrichtung zum Entladen von Selbstentladern mit Bodenentleerung und zu dieser Einrichtung passende SelbstentladerInfo
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- DE834073C DE834073C DES16376A DES0016376A DE834073C DE 834073 C DE834073 C DE 834073C DE S16376 A DES16376 A DE S16376A DE S0016376 A DES0016376 A DE S0016376A DE 834073 C DE834073 C DE 834073C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D7/00—Hopper cars
- B61D7/14—Adaptations of hopper elements to railways
- B61D7/16—Closure elements for discharge openings
- B61D7/24—Opening or closing means
- B61D7/30—Opening or closing means controlled by means external to cars
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Ship Loading And Unloading (AREA)
- Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)
Description
Dite Erfindung betrifft die Entladung verschiedener Materialien, z. B. Mineralien, mit Hilfe von
Selbstentladern mit Bodenentleerung. Solche Selbstentlader
sind fxreits l>ekannt und zeigen zahlreiche Vorteile. Einer dieser Vorteile besteht insbesondere
in der großen Ersparnis an Zeit .und1 handwerklicher Arbeit beim Entladen. Diese Ersparnis wirkt sich
auch darin aus, daß die Zahl der notwendigen Fahrzeuge für eine gegebene Transportmenge vermindert
ίο werden kann, und daraus folgt die Herabsetzung
der Abstellungen von Leerfahrzeugen.
Jedoch kann das selbsttätige Entleeren von Selbstentladern mit Bodenverschluß nur durch Auslässe
mit einer inneren Breite erfolgen, die die Schienen-Spurweite
nicht überschreitet. Dieser Nachteil hat aber selbst bei Schmalspurgleisen wenig Bedeutung,
wenn die zu entladenden Materialien nicht aus größeren Blöcken bestehen. Wenn aber die zu entladenden
Blöcke große Abmessungen haben, was z. B. besonders oft bei Minenschächten vorkommt,
wo die Verladung mechanisch vorgenommen wird, können die Blöcke die Bodenauslässe der Selbstentlader
oft nicht passieren und bleiben dort festgeklemmt.
Die Erfindung hat eine Einrichtung zum Gegenstand, welche die Benutzung besonderer Selbstentlader
vorsieht, derem Bodenauslässe ausreichend breit sind, um auch die Entladung großer Blöcke
selbst dann zu gestatten, wenn die Fahrzeuge auf einem schmalspurigen Gleis rollen.
Die erfindungsgemäße Einrichtung zeigt zunächst
einen normalen Schienenweg, der über dem Bunker, in welchen die Materialien entladen werden sollen,
oder über dem Entladungstrichtier unterbrochen und
an dieser Stelle durch eine Fahrbahn, größerer Breite ersetzt ist, auf der die Selbstentlader sich führen.
Diese Fahrbahn größerer Breite mag beispielsweise durch einen Schienenweg gebildet sein, auf dem
Leitrollen oder -scheiben der Selbstentlader rollen, oder aber aus zwei Reihen von Leitrollen bestehen,
von denen Teile des Selbstentladers getragen werden.
Der Schienenstrang mag andererseits Abzweigungen oder Umleitungen aufweisen, welche gestatten,
die Selbstentlader so zu führen, daß Lokomotiven nicht über den Entladungstrichter zu fahren
brauchen. Schließlich können Zugseile vorgesehen sein, um die Selbstentlader über den Entladungstrichter zu befördern.
Die Erfindung hat aber auch einen Selbstentlader mit Bodenentleerung zum Gegenstand, der mit der
erfindungsgietnäßen Entladungseinrichtung zusammenzuwirken
vermag, die später genauer beschneiden werden soll. Ein solcher Selbstentlader gemäß
a5 der Erfindung trägt an seinen Längsseiten Stützorgane,
die dazu bestimmt sind, mit einer Fahrbahn größerer Spurweite zusammenzuwirken, als sie der
normale Schienenstrang besitzt, auf dem der Selbstentlader
rollt. Die Stützorgane können hierbei beispielsweise durch Leitrollen geschaffen sein, die auf
Schienen laufen, oder aber Teile des; Selbstentladers 1 »ewegen sich auf zwei Reihen von Leitrollen, die
an der Entladungsstelle vorgesehen sind. Die Klappen
der Bodenöffnungen können schließlich eine Breite haben, diie größer oder gleich der Spurweite
der normalen Räder des Selbstentladers ist.
Die Erfindung soll an Hand beispielmäßiger, besonderer
Ausführungsiformen, die in den Zeichnungen
dargestellt sind, näher beschrieben und erläutert werden. Es zeigt
Abb. ι eine schematische Teilansicht einer erfindungsgemäßen
Einrichtung im Grundriß,
Abb. 2 einen Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Selbstentlader über einem Entladungstrichter,
Abb. 3 einen schematischen Querschnitt durch den in Abb. 2 dargestellten Selbstentlader und
Abb. 4 einen schematischen Längsschnitt durch
eine abgeänderte Ausführungsform eines Selbst-So entladers nach der Erfindung.
Die in Abb. ι dargestellte Einrichtung zeigt zunächst
ein Zubringergleis i, auf welchem Selbsttntlader zu einem Bunker oder einem Entladungstrichter 5 für das zu entladende Gut herangeführt
werden können. Die Selbstentlader mögen durch eine Lokomotive gezogen werden, die aber nicht mit j
den besonderen Einrichtungen ausgestattet ist, von welchen in bezug auf die Selbstentlader im folgenden
gesprochen werden soll. Die Lokomotive kann daher die Entladungsstelle nicht überschreiten, sie
kann al>er eine Abzweigung oder Umleitung 2 benutzen, die sich hinter dem Entladungstrichter 5 mit
(k-tn Hauptgleis 1 wieder vereinigt. Die Selbstentlader
werden dann z. B. mittels eines Zugseiles über den Trichter 5 gezogen, wobei die Lokomotive wirksam
sein mag. Man kann auch and. rc Vorkehrungen
treffen, um die Selbstentlader über den Trichter 5 zu befördern. Zum Beispiel kann das Hauptgleis 1
geneigt sein, so daß die Selbstentlader von selbst über den Trichter 5 hinunterlaufen, oder aber die
Sielbstentlader können durch tine Lokomotive gedrückt
werden, die ein Hilf.-gkis 3 benutzt, das dem
Hauptgleis 1 an einer Umkehrstelle zugeordnet ist, wonach die Lokomotive zurückkehrt und sich aufs
neue hinter einen anderen Zug von Selbstentladern setzt.
Ernndung'Sgemäß ist der Schienenstrang 1 ülx?r
dem Entladungstrichter 5 unterbrochen und durch eine breitere Fahrbahn 4 ersetzt. Diese Fahrbahn 4
kann in einfacher Weise durch zwei Reihen von Leitrollen 9 geschaffen sein, welche die Ränder 10
des Selbstentladers 6 aufnehmen (Abb. 3). Über dem Entladungstrichter 5 verlassen die Räder 7 (Abb. 2)
das Hauptgleis 1. und der Selbstentlader wird dann vollständig von seinen Seiten getragen.
Die Räder 7 köniren in einfachster Weise lediglich
an den Enden des Selbstentladers in der Weise vorgesehen sein, daß der ganze mittlere Teil frei ist.
Die Bodena us tasse 8 des Fahrzeuges können, wie
in Abb. 3 schematisch dargestellt, breiter sein als g0
die Spurweite der Räder 7.
So erkennt man, daß die den Gegenstand der Erfindung bildenden Verbesserungen erlauben, die
ganze Breite des Selbstentladers für den Auslaß des Ladegutes, das er mit sich führte, zu benutzen, selbst
wenn diese Breite sehr viel größer ist als das Maß der Spurweite des Gleises, auf dem der Selbstentlader
läuft. Es muß andererseits bemerkt werden, daß Selbstentlader nach Abb. 2 und 3 ein
größeres Fassungsvermögen haben können als die bisher benutzten.
Die Erfindung ist in. den Zeichnungen nur schematisch
dargestellt. So fehlen z. B. in den Zeichnungen Andeutungen der Lager, in welchen die Leitrollen
9 und die Räder 7 laufen. Es ist offenbar, daß solche Lager vorhanden sind. Auf ihre Darstellung
wurde jedoch verzichtet, um die Zeichnung und damit die Erfindung leichter verständlich zu machen.
Die Reihen 4 aus Leitrollen 9 können durch Schienen 12 ersetzt werden, auf denen sich an dem n0
Selbstentlader 6 befestigte 'Leitrollen 11 bewegen (Abb. 4). Diese. Ausführungsform der Erfindung
bietet eine Lösung des Problems, welche eine Umkehrung der an Hand der Abb. 2 und 3 beschriebenen
darstellt. u5
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Einrichtung zum Entladen von auf Schienen laufenden Selbstentladern mit Bodenentleerung, die zumindest einen Bunker für das zu entladende Gut oder einen Entladetrichter aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der normale Schienenstrang über dem Bunker oder dem Entladetrichter unterbrochen und an dieser Stelle durch eine breitere Fahrbahn ersetzt ist, auf die sich die Selbstentlader stützen und die beispielsweiseein Schienenstrang ist. auf dem an den Selbstentladern vorgesehene Räder oder Scheiben rollen, odier die durch zwei Reihen von Leitrollen geschaffen ist, von denen Teile des Selbstentladers getragen werden.
- 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptgleis> Abzweigungen oder Umleitungen hat, die gestatten, die Selbstentlader so zu leiten, daß die Lokomotiven nicht über den Entladungstrichter zu fahren brauchen.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Zugseile zur Beförderung der Selbstentlader an die Entladestelle.
- 4. Selbstentlader mit Bodenentleerung zur Verwendung in einer Einrichtung nach Anspruch ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an seinen Längsseiten Stützorgane vorgesehen sind, die mit einer Fahrbahn größerer Spurweite zusammenwirken sollen, als sie das Hauptgleis besitzt, auf dem die Selbstentlader im normalen Betrieb rollen.
- 5. Selbstentlader nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützorgane beispielsweise durch auf Schienen laufende Rollen oder durch Teile des Selbstentladers geschaffen sind, die sich über zwei Reihen von an der Entladestelle vorgesehenen Rollen bewegen.
- 6. Selbstentlader nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß seine Bodenklappen eine Breite besitzen, die größer oder gleich der Spurweite der normalen Laufräder des Selbstentladers1 ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 3466 3.52
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR834073X | 1949-12-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE834073C true DE834073C (de) | 1952-03-17 |
Family
ID=9296928
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES16376A Expired DE834073C (de) | 1949-12-05 | 1950-06-28 | Einrichtung zum Entladen von Selbstentladern mit Bodenentleerung und zu dieser Einrichtung passende Selbstentlader |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
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DE (1) | DE834073C (de) |
FR (1) | FR1001808A (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3220355A (en) * | 1961-06-22 | 1965-11-30 | Sanford Day Corp | Railway conveying and unloading structure |
DE1238948B (de) * | 1965-08-11 | 1967-04-20 | Brueninghaus Gmbh Stahlwerke | Schienenfahrzeug mit Bodenentleerung durch mindestens eine Bodenklappe |
-
0
- BE BE496151D patent/BE496151A/fr unknown
-
1949
- 1949-12-05 FR FR1001808D patent/FR1001808A/fr not_active Expired
-
1950
- 1950-06-28 DE DES16376A patent/DE834073C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1001808A (fr) | 1952-02-28 |
BE496151A (de) |
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