DE833891C - Verfahren zur Herstellung von kegeligen Dornen, insbesondere von Haltedornen fuer Tuerdruecker - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von kegeligen Dornen, insbesondere von Haltedornen fuer Tuerdruecker

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Publication number
DE833891C
DE833891C DEK7966A DEK0007966A DE833891C DE 833891 C DE833891 C DE 833891C DE K7966 A DEK7966 A DE K7966A DE K0007966 A DEK0007966 A DE K0007966A DE 833891 C DE833891 C DE 833891C
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DE
Germany
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thorns
mandrel
production
door handles
conical
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Expired
Application number
DEK7966A
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Buerger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karrenberg & Sohn H
Original Assignee
Karrenberg & Sohn H
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/44Making machine elements bolts, studs, or the like
    • B21K1/54Making machine elements bolts, studs, or the like with grooves or notches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Die Erfindung hat ein Verfahren zur Herstellung k# \,oii Haltedornen mit längs gerichteten Zähnen, die in gezahnte Spaltstifte von Türverbindungen eingreifen, zum Gegenstand.
  • Im Gegensatz zu den hWw-r bekannten Herstellungsverfahren, nach dem derartige Dorne keg,elig vorgedreht und die Längsrillen in einem besonderen Arbeitsgang unter der Presse eingeschlagen werden, geschieht die Fertigung der Dorne nach der Erfindung vollautomatisch auf einer Nietenschlagmaschine. Dabei wird beim Rohmaterial von einem dünneren Draht ausgegangen. Das Abflachen der Spitze und das Einpressen der Längsrillen geschieht durch Zusammendrücken der Spannbacken nach dem Abschneiden des Dornmaterials. Durch Zusammenstauchen des aus den Backen vorstehenden Kopfendes des Dornes mittels des Hammers der Schlagmaschine wird der Dofri in seine Endgestalt und auf sein Fertigmaß zusammengestaucht. Gleichzeitig wird das Kopfende des Dornes abgefaßt. - Die Vorteile des Arbeitsverfahrens nach der Erfindung gegenüber den bisher bekannten Methoden liegen darin begründet, daß eine Mehrleistung von etwa goo% bei Arbeiter-, Maschinen- und Energieersparnis erzielt wird.
  • Da eine Zerspanung des Materials fortfällt, bringt das Verfahren gleichzeitig eine wesentliche Materialeinsparung.
  • Die Längsrillen, die beim Einpressen von Hand bisher häufig schräg zur Achse geneigt verliefen, kommen nun nach der Erfindung bei genau geformten Backen stets axial zu stehen, dadurch wird eine stets gleich gute Keilwirkung der Dorne erreicht.
  • Infolge der Verformung des 'Materials durch Eindrücken der Rillen und durch den Stauchvorgang wird außerdem. eine Verdichtung des Gefüges der Dorne und eine Erhöhung der Festigkeit erzielt.
  • In der Zeichnung ist der Haltedorn an einem Beispiel und das Herstellungsverfahren schematisch dargestellt. Es zeigt Abb. 1 den Dorn von der Schmalseite gesehen. Abb. 2 den Dorn in der Ansicht, Abb. 3 den Dorn in der Stirnansicht vor die Spitze, Abb. 4 als ersten #r1),eitsvorgang das Vorschiebeii des Materials, Abb- 5 als zweiten Prozeil (las Abschneiden des Dornmaterials, . Abb. 6 als dritten Arbeitsgang (las Einpress,-ii der Rillen, Abb- 7 als vierten Arbeitsgang (las Stauchen des Dornes in die endgültigc Form.
  • Der nach der Erfindung hergestellte Haltedorn a hat keilförmige Gestalt. Er weist beiderseits längs gerichtete Zähne b auf, die in die gezahnte Keilnut des Spaltstiftes des Türdrückers hineinpassen.
  • Die in bekannter Weise mittels einzelner Exzent,er angetriebenen Spannbacken c und d der Maschine bewegen sich nach dem Vorschub des Materials zur Seite und schneiden an der Führung c das dünner als das Fertigmaß gewählte Dornmaterial ab.
  • Durch Gegeneinanderpressen der Backen c und (1 wird der Dorn a keilförmig zugespitzt. Die die Zähne b formenden Rillen werden dabei gleichzeitig mit eingepreßt.
  • Beim letzten Arbeitsgang staucht der Hammer der ebenfalls in ]bekannter von einem Exzenter der -Maschine angetrieben wird, das über die Backen c und d vorstehende Nlaterial des Dornes a in den Hohlraum der Backen hinein und bildet d#,-ii abgefaßten Kopf g des Dornes a.
  • Beim Vorschieben des 'Materlal#, wird der fertige Dorn a zwischen den wieder rieten Backen in bekannter Weise ausgestoßeii.

Claims (1)

  1. PATENT AN SP RU C II: Verfahren zur Herstellung von init längs gerichteten Zähnen verselienen Haltedornen für Türdrücker mit Spaltstiften, dadurch gekennzeichnet, daß die Dorne, (a) aus dünnerern Drahtmat,erial auf einer Nittenschlagmaschin## hergestellt werden, wobei die Spitze der Dorne durch Zusammendrücken der Spannbackcn (c und d), deren Spannflächen längs gerichtete, zur Achse geneigte, die Zähne (b) formende Rillen aufweisen, gebildet wird und der Dorn (a) beim Schlagen des Kopies (g) auf ein#ii größeren Durchmesser in seine kegeligee Form gestaucht wird.
DEK7966A 1950-11-08 1950-11-08 Verfahren zur Herstellung von kegeligen Dornen, insbesondere von Haltedornen fuer Tuerdruecker Expired DE833891C (de)

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