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Verfahren zum Färben von tierischen Fasern Tierische Fasern, wie Wolle,
Haare u. dgl., werden normalerweise in wässerigen sauren Färbebädern bei Kochtemperatur
gefärbt. Es gibt jedoch Fälle, wo diese Behandlungsweise aus irgendeinem Grunde
nicht anwendbar ist. So verhindert z. B. beim Färben von tierischen Fellen und Pelzen
die Empfindlichkeit des Hautanteils gegen hohe Temperaturen die Anwendung des normalen
Färbeverfährens. In anderen Fällen, wie beim Färben ungleichmäßig geschädigter Wolle,
z. B. beim Umfärben getragener Kleider, die durch Lichteinwirkung ungleichmäßig
geschädigte Wolle aufweisen, ist es nach den normalen Verfahren sehr schwierig,
gleichmäßige Farbtöne, besonders helle und mittlere Nuancen, 7u erzielen. In solchen
und ähnlichen Fällen nimmt man erfahrungsgemäß selbst große Nachteile, wie ein großes
Ausmaß an von Hand durchzuführender .\i-I)eit und bzw. oder komplizierte Einrichtungen,
in Kauf, um t#rotzdern. zum Ziele zu gelangen.
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Es wurde nun gefunden, daß man tierische Fasern, insbesondere Pelze,
Felle u. dgl., in vorteilhafter Weise färben 'kann, wenn man in Färbebädern arbeitet,
die einen erheblichen Anteil an organischen, mit Wasser mischbar-en Lösungsmitteln
aufweisen.
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Als organi#sche Lösungsmittel, die mit Wasser mischbar sind, kommen
vorzugsweise niedrigmolekulare Alkohole, insbesondere Äthylalkdhol, mehrwertige
Alkohole, insbesondere Glykol, niedrigmolekulare Ketone, wie Aceton, niedrigmolekulare
aliphatische Ester, wie Essigsäureäthylester, sowie Mischungen dieser Lösungsmittel
in Betracht. --,
Als Farbstoffe können für das vorliegende Verfahren solche
verwendet werden, die mindestens in einer der im Färbebad vorhandenen Lösungsmittelkomponenten
löslich
sind, d. h. in einem organischen Lösungsmittel oder in Wasser. Die Farbstoffe
können somit einer beliebigen Gruppe angehören, z. B. Azofarbstoffe, Triarylmethanfarbstoffe
oder Anthrachinonfarbstoffe sein; sie können infolge der Anwesenheit saurer Gruppen
beispielsweise in Wasser löslich sein, wie dies bei den gewöhnlichen Säurefarbstoffen
der Fall ist, und in dieser Gruppe freben gewisse neutralziehende Säurefarbstoffe
vorteilhafte Resultate. Besonders hervorzuheben sind die guten Resultate, die man
mit der großen Zahl von Farbstoffen erhält, die keine ausgesprochen sauren Gruppen,
z. B. keine Sulfonsäure- oder Carboxylgruppe, aufweisen und daher in Wasser nur
sehr wenig löslich sind. In vielen Fällen erhält man besonders vorteilhafte Ergebnisse
bei Verwendung komplexer -,#%letallverbindungen von Azofarbstoffen, insbesondere
Monoazofarbstoffen, die in beiden o-Stellungen zur Azogruppe je eine die
Komplexbildung fördernde Gruppe enthalten. Eine große Zahl solcher Farbstoffe ist
bekannt und bisher zum Färben von Nitrocellulose- und Acetylcelluloselacken besonders
empfohlen worden.
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Als Beispiele solcher für das vorliegende Verfahren verNvendbarer
Farbstoffe sind zu nennen: der Farbstoff aus diazotiertem Anilin und I-(2'-C'hlor-5'-sulfo)
-phenyl-3-methyl-5-pyrazolon, die komplexe Chromverbindung (i : i) des Farbstoffes
aus i-DiaZO-2-oxynaphthalin-4-sulfonsäure und i-Phenyl-3-methylpyrazoloii, der unter
dem Namen Wollechtblau 13L in Schultz, Farbstofftabellen, 7. Auflage,
Nr. 97-1, genannte Farbstoff, die komplexen Chrom-bzw. Kobaltverbindungen
der Farbstoffe aus d#iazotiertem 5-NitrO-2-amino-i-oxybenzol und 2-Oxynapbthalin
bzw. 5, 8-Dichlor-i-oxynaphthalin, die komplexen 'Mangan- und Kobaltverbindungen
der Farbstoff,eausdiazotiertem4-Chlor-2-amino-i-oxybenzol bzw. 4-Nitro-2-amino-i-oxyl>enzol
und I, 3-Dioxybenzol, die Farbstoffe aus diazotiertem Anilin bzw. diazotiertern
2-1#'itro-4-methyl-i-aminobenzol und 3-Methylpyrazolon bzw. I-(2'-Chlor)-phenyl-3-methylpyrazolon,
die komplexen Kobaltverbindungen der Farbstoffe aus diazotiertem 4-NitrO-2-amino-i-oxvbenzol
und Acetessigsäureanilid bzw. i-Phenvl-3-methylpyrazolon, die koniplexen Chrom-Aluminium-Verbindungen
des Farbstoffes aus diazotiertem 5-Nitro-2-amino-i-oxybenzol und i-Phenyl-3-methylpyrazolon,
die komplexe Chromverbin#dung des Farbstoffes aus diazotiertem 5-NitrO-2-amino-i-oxybenzol
und 2-Aminonaphthalin sowie die Molekülverbindung von Rhodamin B extra (Schultz,
Farbstofftabellen, 7. Auflage, Nr. 864) und der Kobaltverbindung des Farbstoffes
aus diazoti-ertüm 4-Nitro-2-arninoi-oxvbenzol und i-Phenyl-3-methylpyrazolon.
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Der Färbevorgang kann beispielsweise so durchgeführt werden, daß man
mit dem zu färbend-en Material in ein Färbebad eingeht, das aus Wasser und dem zu
verwendenden organischen £ösungsmittel, beispielsweise Alkohol, besteht und die
gewünschte Menge Farbstoff enthält. Das Mischungsverhältnis der beiden Komponenten
kann in relativ weiten Grenzen schwanken. Es sollen jedoch stets etwa io%, zweckmäßig
aber 2o')/o, an mit Wasser unbeschränkt mischbaren organischen Lösungsmitteln im
Minimum vorhanden sein. Wertvolle Ergebnisse erhält man mit Mengenverhältnissen
von 4:6 bis 6:4 zwischen Wasser und Alkohol. Hierbei ist natürlich die Löslichkeit
der verwendeten Farbstoffe im anzuwelidenden Gemisch in Betracht zu ziehen, derart,
daß Farbstoffe nur aus solchen Gemischen gefärbt werden, die noch eine genügende
Lösekraft für den betreffenden Farbstoff aufweisen. Ähnliche oder dieselben Mischungsverhältnisse
können bei anderen mit Wasser unbeschränkt mischbaren Lösungsmitteln, z. B. bei
Aceton, angewendet werden. Im Falle von Lösungsmitteln, die mit Wasser nicht unbeschränkt
mischbar sind, muß insbesondere darauf geachtet werden, daß die Grenzen der gegenseitigen
Mischbarkeit nicht überschritten werden, so daß beispielsweise Ester oft in merklich
geringeren Mengen, z. B. ab io%, der Flotte anzuwenden sind und trotzdem noch vorteilhafte
Resultate ergeben können. Dasselbe gilt auch für mehrwertige Alkohole trotz ihrer
im allgemeinen guten 'Mischbarkeit in Wasser.
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Oft ist es zweckmäßig, das ins Auge gefaßte Miscliungsverhältnis zwischen
Wasser und organischen Lösungsmitteln erst gegen Ende des Färbevorganges herbeizuführen,
indem man einen Teil, beispielsweise 1/3 bis 2/3, des Wasserzusatzes
erst während des Färbens macht, wobei aber ebenfalls darauf zu sehen ist, daß die
Löslichkeit der verwendeten Farbstoffe im jeweils vorliegenden Gemisch noch ausreicht.
Man kann auch umgekehrt den Farbstoff der Färbeflotte portionsweise während des
Färbens zusetzen. Dies ist z. B. zweckmäßig, wenn Farbstoffe verwendet werden, die
in Wasser nur eine sehr geringe Löslichkeit besitzen und, in organischen Lösungsmitteln
gelöst der Färbeflotte zugesetzt werden.
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Die Färbung kann bei verhältnismäßig niedrigen Temperaturen, beispielsweise
etwa zwischen 20 und 8o', durchgeführt werden. Von besonderem Vorteil ist die Möglichkeit
bei solchen Temperaturen zu färben, die den Hautanteil von Pelzen und Fellen nicht
schädigen, beispielsweise bei etwa 4o bis 6o' -.
Beim Färben ist natürlich
auch auf die Flüchtigkeit bzw. den Siedepunkt des verwendeten organischen Lösungsmittels
zu achten.
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In vielen Fällen ist es vorteilhaft, im Färbebad schon zu Beginn des
Färbens eine gewisse Menge einer Säure, zweckmäßig einer flüchtigen Säure, wie Salzsäure,
Essigsätire oder insbesondere Ameisensäure, zuzusetzen. Der Zusatz kann beispielsweise
5 g pro Liter Färbeflotte betragen.
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Überraschenderweise zeigt es sich, (laß das vorliegende Verfahren
keineswegs nur zu einer oberflächlichen Anfärbung des Materials führt. Es ist im
Gegenteil ein wesentlicher Vorteil dieses Verfabrens, daß häufig sehr gleichmäßige
Färbungen von guten Durchfärbeeigenschafteii erzielt werden können. Ein weiterer
Vorteil ist der Umstand, daß der Haaranteil bei Pelzen meist merklich stärker angefärbt
ist als die Haut, und daß gegenüber Verfahren, die mit rein wisserigen Behandlungsbädern
arbeiten,
in vielen Fällen eine geringere Verfilzung der Fasern eintritt. Durch Zusatz von
kapillaraktiven Mitteln, die anion- oder kationaktiv sein können, z. 13.
von N-benzyl-y-heptadecylbenzimid--tzo(listilfoiisatiren Salzen oder quaternierten
MotioacOierungsprodukten von Fettsäuren mit Äthylendiamin kann in gewissen Fällen
dem Einschrumpfen des Felles entgegengewirkt werden.
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Natürlich kann durch eine geeignete Vorbehandlung der Felle, z. B.
Einnetzen derselben im Lösungsmittelgemisch, das nachher als Färbeflotte dient,
in vielen Fällen das Durchfärben noch verbessert werden.
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Nach dem Färben kann durch eine geeignete Waschbehandlung, z. B. mit
einem Dispergiermittel, die Reibechtheit der erzielten Färbungen noch weiter verbessert
werden.
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Das vorliegende Verfahren eignet sich insbesondere auch zum Färben
von Schaffellen, die durch geeignete Maßnahmen mechanischer und chemischer Natur,
z. B. durch Quellbehandlungen, evtl. durch l#cliandlung mit Formaldehyd oder mit
Kunstharzen bzw. deren Vorkondensaten pelzähnlich veredelt sind. Derartig veredelte
Felle sind unter verschiedenen Bezeichnungen, wie Hudson seal, Beaver lamb, '.\Iouton
Dora u. a. m., bekannt. Verfahren zur Herstellung veredelter Felle sind u. a. in
den französischen Patentschriftün 759 162, 808 707,
827
1 3 1 und 840 277 beschrieben.
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Die nachfolgenden Beispiele erläutern die vorliegende Frfindung, ohne
diese jedoch irgendwie eiiiztisclir.inketi. Dabei bedeuten die Teile Gewichtsteile,
die Prozente Gewichtsprozente, und die Temperaturen sind in Celsitisgraden angegeben.
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z# B e i s 1) i e 1 1 2o Teile eines Schaffelles,
"das durch eine Kornbinationsgerbung von Alaun mit Chromverbindungen, synthetischen
Gerbstoffen u. dgl. zugerichtet ist, werden ohne besondere Vorbehandlung in einem
Bad gefärbt, (las aus 5oo Teilen Wasser, 5oo Teilen Mkohol, 0,25 Teilen der
komplexen Kobaltverbindung des Farbstoffes aus diazotiertem 4-Nitro-2-amino-i-oxybenzol
und i-Phenyl-3-methylpyrazolon sowie 5Teilen 851/oiger Ameisensäure besteht. Man
geht bei 30' ein, steigert die Temperatur in 1/2 Stunde auf 5o bis
55' und, färbt bei dieser Temperatur noch eine weitere halbe Stunde. Hierauf
wird das Fell in Wasser gut gespült, hierauf abgepreßt oder geschleudert, gefettet
und getrocknet. Das Fell ist lebhaft orange gefärbt. Die Färbung ist reibeclit,
und die Haut ist wenig angefärbt.
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Bei spiel 2 25 Teile geschorenes, durch Kunstharzbehandlung
pelzähnlich veredeltes Lammfell wird in einem Bade von folgender Zusammensetzung
gefärbt-. 6ooTeile Wasser, 4ooTeile Aceton, 0,2Teile der i : i-Chromverbindung
des Farbstoffes aus i-Diazo-2-oxyiiaphthalin-4-Sulfonsäure und i-Pheny1-3-methylpyrazolon
,5TeileAmeisensäure von 85%. Man arbeitet im weiteren wie in Beispiel i beschrieben
und erhält ein lebhaft rosa gefärbtes Fell.' Die Färbung ist reibecht und gleichmäßig.
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BeisPiel 3
Mit 2oTeilen durch eine Kombinationsgerbung zugerichtetem
Schaffell geht man bei 30' in eine FlottevonfolgenderZusammensetzungein:
0,3Teile des Fa:rbstoffes aus diazotiertem i-Amino-2-nitro-4-met'hylbenzol und 3-Methylpyrazolon,
o,o6 Teile des Chrom-Aluminium-Kompl-exes des Farbstoffes aus diazotiertem 5-Nitro-2-amino-i-oxybenzoI
und i-Phenyl-3-methylpyrazolon, 0,04 Teile der komplexen Chromverbindung des Farbstoffes
aus diazotiertem 5-Nitro-2-amino-i-oxybenzol und 2-Oxynaphthalin, 5oo Teile Alko;hol,
17o Teile Wasser, 2 Teile Ameisensäure von 850/0, o,5 Teile Natriumsalz der N-Benzyl-,u-heptadecylbenzimidazoldisulfonsäure.
Man erwärmt das Bad auf 5o bis 0
55 , gibt weitere 17o Teile Wasser
zu' färbt bei der angegebenen Temperatur '/4 Stunde, gibt hierauf i8o Teile Wasser
zu und färbt schließlich noch 1/--, Stunde bei derselben Temperatur. Mali erhält
eine gleichmäßige rotbraune Färbung mit guter Durchdringung des Fell-es und schwacher
Anfärbung der Haut.
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Beispiel 4 iooTeil,e Wollgabaridine werden bei 5o bis 6o0 in einer
Flotte gefärbt, die PooTeile Alkohol, 8oo Teile Wasser, i Teil des Chromkomplexes
des Farbstoffes aus diazotiertem 5-NitrO-2-aminoi-oxyl)enzol und 2-Oxynaphthalin
und gegebenenfalls 4 bis 8 Teile Ameisensäure von 85% enthält. Nach 2 Stunden
Färbedauer wird die Ware kurze Zeit in Alkohol gespült. Man erhält eine gleichmäßig
lichtechte und reibechte Dunkelgraufärbung. Ist die verwendete Wollgabandine stellenweise
durch Scheuern und Licht beschädigt, so erhält man trotzdem eine im wesentlichen
gleichmäßig gedeckte Färbung.
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Beispiel 5
iooTeile geschorenes und lustriertes Lammfell werden
30 Minuten bei 45' in einer Flotte vorbehandelt, die 240oTeile Alkohol und
i6ooTeile Wasser enthält und der 8 Teile Ameisensäure von 850/0 zugesetzt
wurden.
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Die Farbstofflösung wird wie folgt bereitet: 3 Teile der komplexen
Kobaltverbindung des Farbstoffes aus diazotiertern 4-Nitro-2-amino-i-oxybenzol und
i-Phenyl-3-methylpyrazolon, 2 Teile des Farbstoffes aus diazotiertem i-Aminobenzol
und 1-(2'-Chlorphenyl)-3-methylpyrazolon, 1,2Teile des Chrom-Aluminium-Komplexes
des Farbstoffes aus diazotiertem 5-N#tro-2-amino-i-oxybenzol und i -Phenyl-3-methylpyrazolo
' n, o,8 Teile des Chromkomplexes des Farbstoffes aus diazotiertem 5-Nitro-2-amino-i-oxybenzol
und 2-Oxynaphthalin werden durch Erwärmen, in möglichst wenig Alkohol gelöst.
Zum
Färben, das bei 45 bis 50' durchgeführt %vird, wird die alkoholische Farbstofflösung
dem Vorbehandlungshad in drei Portionen im Abstand von je etwa 30 Minuten
zugesetzt. Nach dem letzten Zusatz wird noch 3o bis 45 Minuten weitergefärbt. Ein
vollständiges Ausziehen der Färbeflotte tritt meist nicht ein.
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Das gefärbte Fell wird durch Abtropfenlassen und Abpressen von überschüssiger
Flotte befreit und in einem zweiten Rad, das auf iooo Teile Wasser i Teil N-Benzyl-,u-heptadecylbenzimidazoldistilfonsaures
Natrium enthält, bei 40' gewaschen.
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Es resultiert eine egale tiefe Braunfärbung von sehr guter Durchfärbung,
Reibechtheit und, Lichtechtheit.