DEP0034541DA - Verfahren zum Färben von tierischen Fasern - Google Patents

Verfahren zum Färben von tierischen Fasern

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DEP0034541DA
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DE
Germany
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dyeing
dyes
water
dye
organic solvents
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Expired
Application number
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English (en)
Inventor
Robert Dr. Wittwer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BASF Schweiz AG
Original Assignee
Ciba AG
Publication date

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Description

CIBA AKTIENGESELLSCHAFT, BASEL (SCHWEIZ)
Patentanwalt Dlpl.-Ing. E. Splanemann
Hamburg 36
Neuer Wall 10,4.Stock HarTiburj 38 1 0. Feb. 194t
Anruf 3479 00 Neuer Woii'(0,4. Stock
Case
ft SfWj i/d,l$**vlE>
Verfahren zum Färben von tierischen Fasern.
Tierische Fasern vie Follei Haare und dergleichen verden normalerweise in wässerigen sauren Pärhebädern bei Kochteraperatu? gefärbt. Is gibt jedoch Fälle, wo diese Behandlungeweis© aus irgend einem Gnmd© nicht anwendbar ist« 80 verhindert z.B. beim Färben von tierischen Follsn und Pelzen die Bmpfindliohkeit doe Hautaateils gegen hohe Temperaturen die Anvendung des normalen Färbeverfahrens„ In andern Fällen, wis *ä beim Färben ungleichmassig geschfeüigter Wolle, z.B. beim Umfärben getragener ICleider9 die dure h Liß ht *Invirku&g ungleichmasaig geschädigte Voile aufweisen,* ist- es -each den normalen Verfahren sehr er hvierlg, glelchmäsaigo färbtüb», besonders halle und mittlere Wuancenv au erzieieu.. Zn solchen und ähnlichen Fällen nimmt man. erfahrungs gemäss selbst gros se Iiaohteile wie? * ein grosses Äusmase an von Hand durchzuführender Arbeit und/oder kompliziert© Einrichtungen in Kauf» um trotzdem sum Ziele au gelangen.
Es wurde nun gefunden,, daus man tierische Faaern, inabeeoadere Pelze, Felle ünd äargl. ..η vorteilhafter Welse färben kann, venn man in Färbebädern arbeitet, die ©inen Gr
heblichen Ant&il an organischen mit Wassel6 mischbaren Lösungs« mitrein aufw@Issnc
Als organische Lösungsmittels, die mit Wasser mischbar sind,kommen -vorzugsweise niedrigraolekulare Alkohole, insbesondere Aatnylallrohol $ mehrwertig© Alkohol© 3 insbesondere Olykol> niedrIgmolekulare Ketone vie Aceton, niedrlgmoleIrulare aliphatische Eirter vie Essigsäureaethylester sowie Mischungen diaaer Lösungsmittel in Betracht.
Als Farbstoff® können für das vorliegende Verfahren υ öle he verwendet verde ηdie mindesten» in einer der in Färbebad vorhandenen Lösungsiait te !komponenten löslich Sindp d ,h» in einem organischen Lösungsmittel oder in Wasser, Die Farbstoffe können β omit einer bsilebigen Oruppa angehören^ s„B, Azofarbstoffe, Triarylmethanfarbstoffe oder Ant hrac hinonf arb st offe aeinj sie können infolge der Anvesenhait saurer GruppenbeispioIsveiee in Wasfier löslich sein, vie dies bei den gewöhnlichen Säurefärbstoffen dar Fall ist 0 und in dieser Gruppe geben gewisse aeutr alζ iehend© Säurefarbstoffe vorteilhafte Sesuitate., Bosondors hervorzuheben sind die guten Resultate, die man mit der grossen Zahl von Farbstoffen erhält fi die keine ausgesprochen sauren Ovuppen z,B, keine Sulfonsäure- oder Carboxylgruppe aufv©Isen und daher in Waaser nur sehr venig löslich siarL, In vielen Fällen erhält man besonders vorteil-
hafte Ergebnisse bei Verwendimg komplexer Netallverb Indungen, von Azofarbetoffön, insbesondere Monoazofarbstoffen, die la beiden o-Stellungen zur Azogruppe je eine die Komplexbildung fördernde toupp® enthalten, Eine gross® Zahl solcher Farbstoffe ist bekennt und bisher zum Färben von Nitrocellulose- und AcetylcelluloselSGfcen besonders empfohlen worden»
Als Beispiele solcher für das vorliegende Verfahren verwendbarer Farbstoffe sind zu nenmn:
der Farbstoff aus diazotlortem Anilin und 1- (2'-Chlor~5»-eulfο)~ ph&nyl~3-methyl-5~pyrazolon, die komplexe Ohronnrerblndung (1 j 1) des Farbstoffes aus l-Diazo~2-oxynaphthalin-4-eulfonsäure und I-Phenyl-J-aathyl^pyraKolon, der unter dem Namen Volleohtblau BL in Schultz, FarbstoffTabellen, 7. Auflage, Nr. 97^ genannte Farbstoff- die komplexen Chrom- bzw. Kobaltverbindungen der Farbstoffe aus diazotierten 5-Nitr o-2-andao-1-oxybenzol und 2-Oxynaphthaiin bezv, 5,8-Dichlor-l-oxynaphthelin, die komplexen Mangan- und Kob alt verb indungen der Farbstoffe aus diazotierten* 4 -C hl or -2 -amino -1 - oxy be nz öl bezv, 4-Nitro-2-amino-l-oxybenzol und 1,3-Pioxybeazol, die Farbstoffe aus diazotierten! Anilin bezv. diazotierten! 2-Nitro-4-methyl-l-aminobenzol und 3-Met hyIpyras ölon bezv, l-(2 »-Chlor)-pheny1-3-it© t ay 1 py i»az öl on t die komplexen Kobaltverbindungen der Farbstoffe aus diazotleitern 4-Nit2D^2-afliino~l~oxybenzol und Acetessigsäureanilld bezv, l-Phenyl~3~iflathylpyrazolon. die komplexei|Chrom-
ΛIumIniuru-Verbiadmigeu d®& Farbstoffoe aas diaaoti^rtara 5~#ifcyc"-a-ajuino-l-oxybonsol und I~Phenyl~3-^thylpyrazclor.4 die komplexe C2-^oiir?8rbIqSuiw j' dee Farbotoffey sie diazotieift&Bt 5-"NltzO~.2~ amino~l -oxybeasol und 2-Asinon&phthalltt sowie die MolekGlver-Mitdtmg von Rhod awin B extra (Schultz FavbstOffi,abellou, 7, Auflage, Ir, 86^) und der Kobaltvorb.Indung des Farbstoffe* aus diazotiertem 4 ~Nltro~2~amirj3-\L~orjb»n2ol und I-Pbenyi-;»- as&thylpyras olon.
Der Färbevorgang kann bot spielaveiee so durchgeführt
verdsn, dass man mit dem ?.u färbecdsn Material in ein Färbebad eingeht, das aus Ifasser und dem sr.u verwüstende» organischen LSsittigfmittel« tBlapletotrelB» Allcobol beotchfc und dia ge^tiuecn.-* te Menge Farbstoff enthält., Dae Miflehuiigcrcrhältnia der beiden Komponenten kann in relativ weiten Sronaei1. sohvankea» Ee sol 19m
/2w^ckmä8_si£_aber 20% ^
jedoch stets" eit«a" I<$/an Mt Wceser unbeschränkt misc abaren organischen Lösungsmitteln im Minimum vorhanden sein, Kerivolle ISrgebnisse orltält man mit Mengenverhältnissen von iI : 6 fris β ; 4 aviseheη Waaser und Alkohol, Hierbei 1st natürlich die Löslichkeit der verwendeten Farbstoffe im anzuwendenden Qemiaoh in Batrecht zu ziehen, derart, dass Pavbsitoffe rau- mm solchen Gemischen gefärbt verden, die noch eine genügende Lbaekraft für do η betreffenden Farbstoff auf ve Ieena Aehaliche oder diesslbsii Mischungsverhältnisse können bei anderen mit Vaaser uabesehr&nkt mischbaren L/c3sungsadttein 5 ,B, bei Aceton angewendet xrerden, Im Falle von Lösungsadtteln, die Kiit Ifeccer nicht unbe-
schränkt BiiBdhbar Blwlp raiss insbesondere darauf geachtet Verden, dass die Grenzen der gegenseitigen Mischbarkeit nicht überschritten w>rd®Ii^ sodass bs !spielst ise Ester oft in merklich gerlng&ren Meagoii Z4Bi ab 100 der Flotte anzuwenden sind und trotzdem noch vorteilhaft® ReeuBate ergeben können» Peeeelbe gilt euch für mehrwertige Alkohole trotz ihrer im allgemeinen guten Miaohbarkelt in MaBsoTt,
Ofv· ist es atfecloäässigy das ins Auge gefasste Mischungsverhältnis zvischsn Wasser und organischen Lösungsmitteln erst gegen Ende des Piirbevorganges herbeizuführen.» indem nan einen Teily beispielsweise 1/3 biß 2/3 des Wassarxusatze» eret vährend des Färbens macht# wobei aber ebenfalls darauf zu sehen 1st, dass die Löslichkeit dor verwendeten Farbstoffe im je ve ils vorliegenden Gemisch, noch ausreicht e Men kann auch uiagekehrt den Farbstoff der Färbeflotte porticnemreise vährend des Färbens zusetzen.Dies ist z3» zweckmässig, venu Farbstoffe veinrendet Verden, die in Wasser ras5 ©in© sehr geringe LöslichkeIt besitzen und in organ. Lösungsmittel* gelitet öler Färbeflotte zugesetzt verden,
Dlo Färbung ke,mi bei verhältaißmäas ig niedrigen Temperaturen beispielsweise etwa zwischen 20 und QQ ^K durchgeführt Görden, Von besonderem Vorteil ist die Möglichkeit bei solchen Tsnipereturon zn färben; ö5a den Hautan<;oil von Pelzen und Fellen nioht achadigen, bol&plelavelae bei etva }i-0 bis 6θ5^Γ Beim Färben ist natürlich auch auf die Flüchtigkeit besv» den Siedepunkt des verwendeten organischen Lösungsmittels zu achten.
Ia vielen Fällen 1st os Vorttilfciafti is Färbebad aehon zu B©giäm das FSrbeas ©ine gwisse Menga einer Säure« jsveokaässlg einer flüchtigen Säure trie Salzsäure, Essigsäure oder insbesondere Ameisensäure sujsusetßen» Der Zusatz kann beIspieie* wise 5 g pro Lltsr Färbeflotte betragen*
Uebarraachendervelse aelgt m sich, dass das vor-» liegende Verfahren keineswegs nur zu einer oberflächliohea Anfärbung des Materials führt* Es ist im Gegenteil ein veiseatlieiier Vorteil dieses Verfahrens, das häufig sehr gleleamässige Färbungen von guten DurehfMrbeeigensehaften ersielt wenden können, Bia weiterer Vorteil ist der Umstandi das» der Haarantsll bei Felsen meist merklich starker angefärbt ist als die Haut und dass gegenüber Verfahreai, die mit rein vässerigen Behandlungtibädera arlJ9iten, in vielen Fällen eine geringer® Verfügung der Fasern eintritt. Duroh Zusat£ von kaplll&raktiven Mittelaj» di« aalon« OfJar Icetlonaktiv sein körnen, s*B, von N-benayl-A-heptadeoylt^iizlmidi!.3oldieulfonsaursn Salsen oder quaternierten Moncacyliejomgaprodukten von Fettsäuren mit Aethylendiaiain kann in gevlesen fällen dem Einschrumpfen des Felles entgegengewirkt Verden.
NatUrlioh kann durch eine geeignet® Vorbehandlung &er Fellei z,B* Einnetzen derselben im Lösungsaittelgeinieeh, das •.iaohher als Färbeflotte dient, in vielen Fällen das Durchfärben nouh verbessert Verden»
Kaoh dem Färben k*nn duroh eine geeignete Waschbehandluiig, z.B.. mit einem Dispergiermittel die
Relbeohthelt der erzielten Färbungen noch weiter verbessert werden.
Das vorliegende Verfahren eignet sich insbesondere auch EUtri Färben von Schaffellen, die durch geeignete Massnahmen mechanischer und chemischer Natur, z.B. durch Quellbehandlungen, eventuell durch Behandlung mit Formaldehyd oder mit Kunstharzen bezw. deren Vorkondensaten pelzähnlich veredelt sind. Derartig veredelte Felle sind unter verschiedenen Bezeichnungen wie Hudson seal, Reaver lamb, Mouton dore u.a.m. bekannt. Verfahren zur Herstellung veredelter Felle sind u.a. in den französischen Patentschriften 759.162, 803.707, 827-131 und 840.277 beschrieben.
Die nachfolgenden Beispiele erläutern die vorliegende Erfindung, ohne diese jedoch irgendwie einzuschränken. Dabei bedeuten die Teile Gewichtstelle, die Prozente Gewichtsprozente und die Temperaturen sind in Celsiusgraden angegeben
Bs IsjgleiI. ,3L
20 Teile eines Schaffelles, das durch eine Kombinationsgerbung von Alaun mit Chromverbindungen, synthetischen Gerbstoffen und dergl. zugerichtet ist, werden ohne besondere Vorbehandlung in einem Bad gefärbt, das aus 500 Teilen Wasser, 50O Teilen Alkohol, 0,25 Teilen der komplexen Kobaltverbindung des Farbstoffes aus diazotierten! 4-Nitro-2-amino-1-oxybenzol und 1 -Phenyl-3-me thy Ipyrazolon sowie 5 Teilen 8^1ger Ameisensäure besteht. Man geht bei 30° ein, steigert die Temperatur in einer halben Stunde auf 50-55° und färbt bei dieser Temperatur noch eine weitere halbe Stunde. Hierauf wird das Fell in Vasser gut gespült, hierauf abgepresst oder geschleudert, gefettet und getrocknet. Das Fell ist
lebhaft orange gefärbt. Die Färbung ist reibecht und die Haut Iflfc wenig angefärbt.
Beispiel 2.
25 Teile geschorenes, durch Kunstharzbehandlung peIzähnlich veredeltes Lammfell wird in einem Bade von folgender Zusammensetzung gefärbt ;
600 Teile Wasser, 400 Teile Aceton, 0,2 Teile der 1 ; 1 Chromverbindung des Farbstoffes aus 1-Diazo-2-oxynaph thalin-1I--SU IfonsSure und 1 -Phenyl-3-methylpyrazolon, 5 Teile Ameisensäure von 8556. Mpn arbeitet im weiteren wie in Beispiel 1 beschrieben und erhält ein lebhaft rosa gefärbtes Fell. Die Färbung 1st reibecht und gleichmässig.
BeJLs£ie_l
Mt 20 Teilen durch eine Komblnationsgerbung zugerichtetem Schaffell geht man bei 30° in eine Flotte von folgender Zusammensetzung ein :
0,3 Teile des Paybsfcoffee au» diazotierten l-Amino-2-nitro-^- Bäethylbensol uaß 3 -Me t hjrlpyraz öl on, 0,06 Toile des Otoo^Aluminium-Komplsxes äm FaybEtoffse aus älaaotierfcem 5-Hitro-2-aaiino~l-03Eybenaol und l~Phenyl~3~m£iöylpyrasolon, 0,04 Teile der komplexen Chr oai~öx*bi »dung de ft Farbstoffes aus diazotierten* 5-Nitro-2-aad Tic 1· -oxybenzol und 2-Oxynaphthalia, 500 Teile Alkohol, 170 Teile Wasser, 2 foil« Amsiaens&ure von 85$* 0,5 Telle BTatriu«- g65^ ?i~B@nsjl-7^Hi.*pfcÄltöjlb#aBiMda20liiiulf onsäure* Jlea erv&rn& das Bad euf 5G-350, gibt reiter© 170 Telle Vaeser Eui färbt hol to» engegebcneft TvH'aperetur ©ine Viertelstunde, gibt hierauf 180 feile VieHfc^r- zu uijd färbt schliesslich noch eine halbe Stunde bei uoraolbea T^iupara'-'.ar-. Man erhält ©ine gleiohmäesige rotbraune Ffc'-bung Mfit gut;ar Durchdringung des Pelle» und schwacher
~9~
100 feile Wollgabardine werden feel 50-60° in einer Flott© gefärbt, die 3200 feil® Alkohol, 800 feile Wasser, 1 Teil des Chron&omplexes des Farbstoffes aus diazotierten 5-Sitro* 2~araino-l- oxybe nr.o 1 und 2-Oxynapht hai in und gegebenenfalls 4 bis 8 feile Aisei sens äure von 85$ enthält „ fach 2 Stunden Färbedauer wivd die Ware kurze Ziit in Alkohol gespült * Man erhält eine gleichaiäaaig llohtechte und m Ibeshte Dunke lgrauf ärbung« Ist die ve wendete VollgabaMine stellenweise durch Scheuern und Lioht beschädigt, β ο erhälU man ti'otzdew eine lis vesent Hohen gleichsteaig gedeckte Färbung*
100 Teile geschorenes und luatriertes Lasimfell verden 30 Minf bei 45Vla einer Flotte vorbehandelt, die 2400 Teile Alkohol und 1600 Teil? Weiser enthält und der 8 Teile Ameisensäure von 85$ zugesetzt wurden.
Die Porbstofflößung wird vie folgt bereitet: 3 Teile der komplezon Kob alt ve i»b indung des Farbstoffes aus diazotierten iWIitJO--^amino-I-OXjis©a.2öl und l-Phenyl-3*n»thylpyrajsolon, 2 Tails des Farbstoffes aus dlazotlertem I-Aminobenaol und 1~(2'-Ohlorphenyl)-3-^nsthyIpyrasolon, 1,2 Teile des Ohroai-AlUBlnluakomplö::öö des Fe^batoffss aus diazotierten 5-Nitro-2-aaino-l~
- 1.0 ~
o.Tr;:beazol und l~Ph©nyl«-3~aethylpyrasolon* 0,8 Teil® des Chromlcotaplexee dea Farbstoffes aus diasotiertem S-Hitro-^-amlnö-loxybenzol und 2-Gxynaph1^&lin werden durch Hrväro»n in mögliehet wenig Alkohol gelb&tt
Zum Farben, das hei 45-50^/durchgeführt vird, vird die SlkoholiBCho Färbst off lösung dem Vorbehandlungebafl in drei Tovtlomn Im Abstaad von je ca, 30 Min* zugesetzt, Iaeh den letzten Zusafc2 vird noch 30-45 Min, weiter gefärbt. Sin vollst ändigaö Ausziehen der Färbeflotte tritt issist nicht ein,
Ba-3 gefärbt® Fell wird durch Abtropfenlaeeen und Abpressen von UberechUsai^ar Flotte befreit und in einem «weite» Bad4. das auf 1000 Toile Uasser 1 Teil NHBenzy l~/*-heptadeoylbeneiaiidazol-"diö ull'onpaures Ketrium enthält bei JtO 0^fgevaaohen,
Ee resultiert eine egale tiefe Braunfärbung von sehr guter Durchfärbung, Reibechttelt und Lichteohtheit.

Claims (12)

11 ~
1} Verfahren sum Färben von tierischen Fasern, dadurch
gekennzeichnet, dass man in Färbebädern arbeitet« die einen erheblichen Anteil an organischen mit Wastier mischbaren Lösungsmitteln aufweisen,
2) Veirfahren gsraäss Patentanspruch 1, dadurch gekenn*
zeichnet, dass man als tierische Fasern Pelze oder Felle verwendet ,
3} Verfahren gemäss Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man als tierisch« Fasern durch passende Massnahmen peüzähnlich veredelte Felle verwendet.
4) Verfahren gsmäss einem der Patentansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch die Vervendung von niedrigmolekularen Alkoholen, insbesondere Aethylalkoholj als mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmitteln.
5) Verfahren gemäss einem der Patentansprüche 1 bis 3»
ge !renn se lehnet durch die Vervendung von niedrigmolekularen Ketonen, insbesondere Acaton, als mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmitteln*
6) Verfatoen gemäss einem der Patent ans prÜehe 1 bis 5#
g®kmm,m iohmt durch die Vollendung von Färbetemperaturen tinker
7) Vevfiihven goiaftöB einem dar Patent ans pr liehe 1 Mss Si
se kc- linse lehnet durch die Vsi tIfenaung β in» a Misehungsverhältnis&e» avis. .5 lie η Hcsss·:-? und organic oh® at LJioimgerai.ttex 7 cn mindestens 2o# οϊ 5&niRChes< Lösungsmittel 211 hc5oh»tenß 8o# Wasser»
8) 'Cc.v.f.'ihi'An ßeisäas c-incm der P at θ nt aneprße he 1 fein Jg gükennse ichn~>t durch die Yervaadiing vcn Säurefarbet offen.
9) Verfahren geu&ss einem do? Patentansprüche 1 bis 7, gekonnte ichiiot .durch die Verwendung 70s. Farbatoffen 8 die von aaui-en Gruppen fi?ei sind.
10) Teffatoea geuäas e Inosa der PatontancprUehe 1 bis 7, g$keans9iehnot durch die Vei'Vönding von komplexen StetallverbinfiiiBgen criehar M 0Boas ©färb st of fe , die is* jede? zw* Asogruppe bea&shb&rfcen Stelluiig ein© die Komplexbildung fördernde Gruppe
Onthalteni
11) Verfahron genaue einem der Patentansprüehe 1 bis 10, dadurch ge ke anae ic huet, dass da» zu färbende Material einer Vorbehandlung durch Binnetsen, zweckmässig tu sura Färben verwendeten Löeungaaittölgemiseh unterworfen wird,
12) Verfahren gomaso einem dar Patent ansprüehe 1 bis Ilf dadurch gele©»»?©? rJhnet rf dass das gefärbte Material einer Wäsche** ilachl-c Iiauflv1;-·: r-:" fe einem Dispergiermittel unterworfen i?lrd
PaIcntanwaH Dip! -!ng. t. Spionsmann
GencrsIvoIIaiacMNr.33/48

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