DE831105C - Mechanischer Fernschalter fuer Fernschreibempfaenger nach dem Start-Stop-Prinzip - Google Patents

Mechanischer Fernschalter fuer Fernschreibempfaenger nach dem Start-Stop-Prinzip

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Publication number
DE831105C
DE831105C DEP273A DEP0000273A DE831105C DE 831105 C DE831105 C DE 831105C DE P273 A DEP273 A DE P273A DE P0000273 A DEP0000273 A DE P0000273A DE 831105 C DE831105 C DE 831105C
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DE
Germany
Prior art keywords
remote switch
spring
locking lever
lever
mechanical
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Expired
Application number
DEP273A
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English (en)
Inventor
Willi Skawran
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Priority to DEP273A priority Critical patent/DE831105C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE831105C publication Critical patent/DE831105C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/02Details
    • H04L12/12Arrangements for remote connection or disconnection of substations or of equipment thereof
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02DCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES [ICT], I.E. INFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGIES AIMING AT THE REDUCTION OF THEIR OWN ENERGY USE
    • Y02D30/00Reducing energy consumption in communication networks
    • Y02D30/50Reducing energy consumption in communication networks in wire-line communication networks, e.g. low power modes or reduced link rate

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Mechanischer Fernschalter für Fernschreibempfänger nach dem Start-Stop-Prinzip Zur Ein- und Ausschaltung von Fernschreibempfängern des Start-Stop-Systems finden Fernschalter Verwendung, welche den Empfänger @durch ein über die Telegraphierleitung gesandtes Signal in Gang setzen bzw. zum Stillstand bringen. .Diese Fernschalter bestehen bei den bekannten Ausführungzn von Fernschreibmaschinen aus einem Kontaktfed'ersatz, der von Steuergliedern (Empfangsinagnet, Send,erwelle, Druckerwelle, Wahlschienen) finit Hilfe von Hebeln betätigt wird. Für die Ferneinschaltung muß derAriker des Empfangsmagneten eine bestimmte Kraft aufweisen, die aus Sicherlieitsgründen die der Auslösung entgegenwirkenden Reibungskräfte wesentlidh übersteigen muß.
  • 2A4ifgal>e der Erfindung ist es, einen Fernschalter zu schaffen, der mit kleinsten Kräften ausgelöst werden ikann, was dadurch erreicht wird, daß den lieidcn zur Ein- und Ausschaltung .des Antriebsinotors dienenden Kontaktfedern getrennte Sperrhebel zugeordnet sind, von denen der eine die Einschaltfeder freigibt und der aridere die Ausschaltfeder abstützt, sobald diese durchbeim Ingangsetzen der Antriebswelle wirksam werdende Steuerglieder in eine dem Kontaktschluß aufrechterhaltende Stellung gebradht worden ist. Durchdie Anordnung je eines getrennten Sperrhebels für die beiden zur Ein- und Ausschaltung des Antriebsmotors -dienenden Kontaktfedern des Empfängers ist zur Auslösung des Fernschalters nac'hder Erfindung gegenüber den bekannten Ausführungen nur eine verhältnismäßig geringe Kraft erforderlich, so daß bei gegebener Auslösekraft eine große Auslösesicherheit erzielt wird.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar. Sie zeigt in Fig: i schematisch die zur Erläuterung des Erfindungsgedankens erforderlichen Teile einer Fernsehreibrriaschine. Die Fig. 2, 3 und 4 veranschaulichen d-ie Stellung der Kontaktfedern und ihrer Sperrhebel während der verschiedenen Betriebszustände.
  • In Fig. i ist mit i die Senderwelle, mit 2 die Empfängerwelle, mit 3 der Anker des Empfangsinagneten und mit 4 der aus den beeiden Kontaktfedern 4a und 4b bestehende Fernschalter bezeichnet. 5 ist der die Einschaltfeder freigebende Sperrhebel, der durch eine Feder 6 im Ruhezustand des Fernschreibers in der aus der Zeichnung ersichtlichen Lage gehalten wird. Die Anordnung der übrigen-in Fig. i dargestellten Teile der Fernschreibmaschine geht aus der nachfolgenden Beschreibung der Wirkungsweise hervor.
  • Fällt der Anker 3 des Empfangsmagneten zwecks Ingangsetzung des Antriebsmotors ab, so wird' -der Fortsatz 5a des Hebels 5 entgegen -der Zugkraft der Feder 6 nach oben gedrückt und damit die bis dahin an der Stirnkante des Hebels 5 abgestützte Einschaltfeder 4a freigegeben. Sie legt sich gegen den kontaktgebenden Teil der Feder 4b und schaltet damit den Antriebsmotor für die Empfängerwelle 2 ein. Die dann anlaufende Welle 2 hebt mit -der Nockenscheibe 7 über den Hebel 8 den Eingriff des Ritzels 9 mit den Zahnrädern io und i i auf, so daß der Schaltnocken 12, der mit dem Rad i i fest gekuppelt und auf der Achse 13 drehbar .gelagert ist, unter dem Einfluß der Feder 14 um einen bestimmten Winkelbetrag gedreht wird-. Zugleich mit der :lufhel>uirg es Zahneingriffes zwischen dem Ritzel 9 und den Zahnrädern io und i i wird der am unteren Ende des Hebels 8 befestigte Stößer 15 nach links bewegt. Er drückt dabei die Feder 4b zusammen mit der Feder 4a so weit zurück, daß der Hebel 16 hinter die ihm zugeordnete Kontaktfeder 4b einfallen kann. Damit ist die Einschaltfeder 4° in ihre Normalstellung zurückgebracht worden, wobei jedoch zwischen dem Hebel 5 und dieser Feder ein kleiner Abstand bleiben muß, um die Sicherheit der Kontaktgabe zu gewährleisten. .Der Anker 3 des Empfangsmagneten braucht also nur die zur Überwindung der Reibung .zwischen der Stirnkante des 1 Iebels 5 und der Feder 4a bestehende Kraft aufzubringen, um den Motor anzulassen, der dann von sich aus mit Hilfe der Empfängerwelle 2, der Nockenscheibe 7 und des Stößers 15 durch Betätigung der Kontaktfeder 4b den erforderlichen Kontaktdruck zwischen den Federn 4" und 4b des Fernschalters aufrechterhält.
  • Die Betätigung des Fernschalters erfolgt in gleicher Weise durch die Senderwelle i mit Hilfe der Nockenscheibe 17 und des Hebels 18. Beim Ingangsetzen der Senderwelle wird der Fortsatz 1811 des Hebels 18 durch den Nocken der Scheibe 17 entgegen der Wirkung der Feder i9 angehoben und damit der Sperrhebel 5 außer Eingriff mit der Einschaltfeder 4a des Fernschalters gebracht. Derselbe Hebel 18 wird auch durch den Nocken 21 'der Druckerwelle 20 über den Hebel 22 beeinflußt. Sobald der Nocken 21 den Fortsatz 22a des HebeIS 22 anhebt, wird der Fortsatz 22b nach unten gedrückt, der auf dem Ende i8c ides Hebels 18 aufliegt und dieses entgegen der Kraft der Feder i9 nach unten bewegt, so daß der Lappen 18b den Hebel 5 anhebt. Auch beim Betätigen einer Buchstabentaste Bu erfolgt über den Hebel 23 und den an seinem linken Ende angebrachten Stößer 24 ein Anheben des Vortsatzes 5a des Sperrhebels 5 und damit eine Freigabe -der Einschaltfeder 4a.
  • Zur Ausschaltung des Antriebsmotors, die in den Fernschreibmaschinen bekanntlich nach einer Abschaltzeit von 3o bis 45 Sekunden nach dem Eingang dies letzten Telegraphierzeichens erfolgt, fällt im Sperrschritt der Empfängerwelle 2 der untere Fortsatz des Hebels 8 in die Aussparung der Nockensclieibe 7 ein, so daß das Ritzel 9 mit den Zahnrädern io iund i i in Eingriff kommt. Die über d:e Zahnräder 27 und 28 mit dem Motorantrieb gekuppelte Welle 13 nimmt nun ülaer das Zahnrad io und das Ritzel 9 das mit der Nockenscheibe 12 fest gekuppelte Zahnrad i i im Verhältnis zur Drehgeschwindigkeit der Senderwelle i langsam mit, so daß der Nocken nach Ablauf der vorgesehenen Abschältzeit den Hebel 16 nach oben drückt, wodurch d'ie Ausschaltfeder ¢b des Fernschalters freigegeben wird. Die Feder 4b legt sich gegen die Stirnkante des Hebels 5 und bleibt bis zur nächsten Wiedereinsehaltung der Fernschreibmaschine gesperrt.
  • Die Stellung der Kontaktfedern 40 und 4b dies Fernschalters in den einzelnen Betriebszuständen ist in den Fig. 2 bis 4 dargestellt. Fig. 2 zeigt die Normalstellung in der Ruhelage, in der sich die Feder 4a an dem Sperrhebel 5 abstützt. Wird der Hebel 5, wie weiter oben beschrieben, zwecks Einschaltung des Antriebsmotors angehoben, so legt sich die Feder 4a unter ihrer Federwirkung gegen den kontaktgebenden Teil der Feder 4b. Dieser Zustand ist in Fig. 3 veranschaulicht. Sobald die Empfängerwelle angelaufen ist, drückt der Stößer 15 die Feder 4b zusammen mit der Feder 4a so weit nach links, d@aß der Sperrhebel 16 hinter die Feder 4b einfallen kann, wie dies in Fig.4 gezeigt ist. Zwischen der Stirnseite des Hebels 5 und der Felder 4a bleibt aus Sicherheitsgründen für die Kontaktgabe einkleiner Abstand bestehen. Diese Verriegelungsstellung des Fernschalters wird erst bei Betätigung des Sperrhebels 16 wieder aufgehoben, worauf der in Fig. 2 gezeigte Normalzustand hergestellt ist.

Claims (6)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Mechanischer Fernschalter für Fernschieibempfänger nach dem Start-Stop-Prinzip, dadurch gekennzeichnet, daß den beiden zur Ein- und Ausschaltung des Antriebsmotors dienenden Kontaktfedern (4) getrennte Sperrhebel (5 und 16) zugeordnet sind, von denen der eine (5) die Einschaltfeder (4 a) freigibt und der andere (16) die Ausschaltfeder (4 b) zwecks sicherer Kontaktgabe abstützt, sobald diese durch beim Ingangsetzen der Antriebswelle (i) wirksam werdende Stewerglieder (7, 8, 1s) in eine den Kontaktschluß aufrechterhaltende Stellung gebracht worden ist.
  2. 2. Mechanischer Fernschalternach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Einschaltfeder (4°) des Fernschalters freigebende Sperrhebel (5) beim Abfallen des Ankers (3) vom Empfangsmagneten betätigt wird.
  3. 3. Mechanischer Fernsehalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausschaltfeder (4b) des Fernschalters beim Anlaufen der AntriebsweI9e (2) für den Empfänger durch einen von einer auf dieser Welle angeordneten Nockenscheibe (7) gesteuerten Stößer (15) zusammen mit der Einschaltfeder (4°) in eine Sperrstellung gebracht und dort durch den zweiten Sperrhebel (16) verriegelt wird.
  4. Mechanischer Fernschalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Sperrhebel (16) durch einen. in Ab- hängigkeit von dem Wirksamwerden des Stößers (15) betätigten Hebel (8) zur Verriegelung der Ausschaltfeder (4 b) in der Sperrstellung freigegeben wird.
  5. 5. Mechanischer Fernschalter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Ausschaltfeder (4 b) des Fernschalters steuernde Sperrhebel (16) durch einen nach Ablauf einer bestimmten Zeit nach Beendigung des letzten Telegraphierzeichens wirksam werdenden Nocken (12) in seine Ruhestellung gebracht wird.
  6. 6. Mechanischer Fernschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Einschaltfeder (4°) steuernde Sperrhebel (5) beim Betätigen einer Buchstabentaste (Bu) der Fernschreibmaschine und durch eine beim Anlaufen der Sender- (i) oder Druckerwelle (2o) wirksam werdende, auf :dieser Welle fest angeordnete Nockenscheibe (17, 21) in derselben Weise beeinflußt wird wie beim Abfall des Ankers (3) vom Empfangsmagneten.
DEP273A 1946-10-22 1946-10-22 Mechanischer Fernschalter fuer Fernschreibempfaenger nach dem Start-Stop-Prinzip Expired DE831105C (de)

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