DE2516813C2 - Vorrichtung zum voruebergehenden ankuppeln einer abtriebswelle an eine sich drehende antriebswelle, insbesondere in einem matrixdrucker zum schrittweisen papiervorschub - Google Patents
Vorrichtung zum voruebergehenden ankuppeln einer abtriebswelle an eine sich drehende antriebswelle, insbesondere in einem matrixdrucker zum schrittweisen papiervorschubInfo
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- DE2516813C2 DE2516813C2 DE19752516813 DE2516813A DE2516813C2 DE 2516813 C2 DE2516813 C2 DE 2516813C2 DE 19752516813 DE19752516813 DE 19752516813 DE 2516813 A DE2516813 A DE 2516813A DE 2516813 C2 DE2516813 C2 DE 2516813C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
- F16D41/06—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface
- F16D41/064—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls
- F16D41/066—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls all members having the same size and only one of the two surfaces being cylindrical
- F16D41/067—Freewheels or freewheel clutches with intermediate wedging coupling members between an inner and an outer surface the intermediate members wedging by rolling and having a circular cross-section, e.g. balls all members having the same size and only one of the two surfaces being cylindrical and the members being distributed by a separate cage encircling the axis of rotation
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D28/00—Electrically-actuated clutches
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum vorübergehenden Ankuppeln einer Abtriebswelle an eine sich
drehende Antriebswelle, insbesondere mit einem Matrixdrucker zum schrittweisen Papiervorschub mittels
einer Klemmkörperkupplung, deren Primärteil mit der Antriebswelle und deren Sekundärieil mit der Abtriebswelle verbunden ist, wobei der Klemmkörperkäfig und
das Sekundärteil miteinander verspannt und durch eine in eine Rastnase eines Käfigflansches greifende
Auslöseklinke und durch eine in eine Rastnase einer Haltescheibe greifende Halteklinke in Freilaufstellung
gehalten ist und wobei die Auslöseklinke gegen die Wirkung einer Feder durch eine Vorrichtung lösbar ist
und sich an die Rastnase des Käfigflansches eine Kurvenbahn anschließt, durch die die Halteklinke gegen
die Wirkung der Feder aus ihrer Rastlage geschwenkt wird.
Derartige Klemmkörperkupplungen (vgl. DT-OS 19 09 302) finden Verwendung, wenn beispielsweise
abwechselnd auszuführende Arbeitsvorgänge in regelmäßiger oder willkürlicher Folge und zeitlich begrenzt
ausgeführt und dabei von einem in der Regel ständig durchlaufenden Hauptantrieb abgezweigt werden sollen,
wie im besonderen beim Papiervorschub in einem Matrixdrucker, der jeweils zwischen dem Ausdrucken
einer Schriftzeichenzeile zu erfolgen hat.
Für das Abschalten der Kupplung nach einer beispielsweise 180°-Drehung der Antriebswelle steht
jedoch nur die Zeit zur Verfügung, die die Antriebswelle für diese Halbdrehung benötigt. Es ist daher den
Maßnahmen, die eine Verkürzung der Abschaltzeit bringen, an sich auch dann der Vorzug zu geben, wenn
damit beim Einschalten gewisse Nachteile verbunden sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, die gattungsgemäße Vorrichtung derart zu gestalten, daß die ooen
geschilderten Nachteile vermieden werden und ein schnelles Ein- und Ausschalten möglich ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird vorgeschla-
S gen daß die Hubvorrichtung als Elektromagnet
ausgebildet und daß die Feder der Auslöseklinke an der
Haltek'inke befestigt ist und beide Klinken unter der
Wirkung dieser Feder in ihren Rastnasen gehalten sind
und durch das Schwenken der Halteklinke eine
zusätzliche Federspannung der Feder bis zum Einrasten
der Auslöseklinke in die nächste dafür vorgesehene Rastnase des Käfigflansches bewirkt ist.
Durch die Erfindung wird eine Verkürzung der
Ausschaltzeit ohne Beeinträchtigung der Einschaltzeit erreicht. Die in der US-PS 29 65 204 vorgesehene
ebenfalls zwei Klinken miteinander verbindende Feder
erfüllt andere Funktionen und hat keinen Einfluß auf das von dem Hubmagnet betätigte Organ. Insofern besteht
bei dieser bekannten Ausführung auch keine Möglichkeit.die
Schaltzeiten zu verkürzen.
Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung teilweise im Schnitt der Freilaufstellung.
F i g. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der Vorrichtung nach F i g. 1.
F i g. 3 die Vorrichtung unmittelbar nach dem Lüften
der Auslöseklinke.
Fig.4 die Vorrichtung in voll eingeschaltetem Zustand,
F1 g. 5 den Kraftverlauf am Angriffspunkt des Ankers
des Elektromagneten,
F1 g. 6 Ankerzugkraft in Abhängigkeit vom Hub.
Fig.7 Auf- und Abbau des Magnetfeldes des Elektromagneten in Abhängigkeit von der Zeit.
Der Aufbau der Vorrichtung wird zunächst anhand der F i g. 1 und. 2 beschrieben. Eine sich ständig
drehende Antriebswelle 1 ist mit dem topfförmigen Teil
16 fest verbunden. Auf der Antriebswelle 1 ist der Sekundärteil 2 der Klemmkörperkupplung drehbar
gelagert. Der Sekundärteil 2 ist ein Vierkant, der mit der Abtriebswelle 17 fest verbunden ist. Auf der Abtriebswelle 17 ist ein Schneckenrad 18 befestigt, welches mit
einem Zahnrad 19 im Zahneingriff steht. Ferner ist mit dem Abtrieb eine Haltescheibe 3 und eine Meldescheibe
4 fest verbunden.
Über das vierkantförmige Sekundärteil 2 ist ein
Klemmkörperkäfig 5 geschoben, der auf der einen Seite Schlitze für Klemmrollen 6 und auf der anderen Seite
einen Käfigflansch mit zwei Rastnasen 7 trägt.
Auf einer feststehenden Achse 8 sind eine Auslaseklinke 9 und eine Halteklinke 10 drehbar gelagert
Zwischen beiden ist eine Feder 11 gespannt. Sie hält die
Auslöseklinke 9 in der Rastnase 7 des Käfigflansches 21 und die Halteklinke 10 in einer entsprechenden
Rastnase 20 der Haltescheibe 3.
An der Auslöseklinke 9 greift der Anker 12 eines Elektromagneten 13 an. Ferner ist eine Lichtschranke
14 vorgesehen, der entsprechende Lichtfenster 22 in der Meldescheibe 4 zugeordnet sind.
Mittels einer in F i g. 2 dargestellten Spannfeder 1J5 ist
das Sekundärteil 2 mit dem Klemmkörperkäfig 5 verspannt.
In F i g. 1, F i g. 3 und F i g. 4 sind drei aufeinanderfolgende Zustände der Klemmkörperkupplung dargestellt,
wovon F i g. 1 die Freilaufstellung zeigt. In dieser Stellung liegen die Auslöseklinke 9 und die Halteklinke
10 unter der Wirkung der Feder 11 in ihren Rastnasen 7,
20, wobei die Spannfeder 15 die Rastnasen 7. 20 in Umfangsrichtung an die Klinken 9, 10 andruckt.
Antriebswelle 1 und Abtriebswelle 17 bzw. Sekundarteil
2 sind restmomentfrei voneinander getrennt, da die Klemmrollen 6 Spiel zwischen t!cm Vierkant des
Sekundärteils 2 und dem topfförmigen Teil 16 der Antriebswelle 1 haben. In dieser Stellung hat die
Lichtschranke 14 freien Lichtdurchgang durcii das Lichtfenster 22 und meldet diesen über eine Steuerleitung
23 der dem Elektromagneten 13 zugeordneten Steuerlogik 24. Eine Unterbrechung der Lichtschranke
14. wie in Fig.4, meldet der Steuerlogik 24. daß der
Kupplungsvorgang nicht nur eingeleitet sondern auch zur Mitnahme des Sekundärteils 2 und damit der
Melclescheibe 4 geführt hat
F i g. 3 zeigt die Kupplung eingeschaltet. Der Elektromagnet 13 ist bestromt wordt.i und hat die
Ausloseklinke 9 aus der Bahn der Rastnase 7 gezogen.
Unter der V. irkung der Spannfeder 15 hat sich der Klemmkörperkäfig 5 gegenüber dem Sekundarteil 2
verdreht. Die Schlitze des Klemmkörperkäfigs 5 haben dabei die Klemmrollen 6 so verschoben, daß sie sowohl
an den Flächen des Vierkants als auch an der Innenfläche des topfförmigen Teils 16 der Antriebswelle
1 anliegen. Es ist somit Reibungsschluß zwischen Antrieb und Abtrieb hergestellt worden.
In der in Fig.4 dargestellten Stellung hat sich die
eingeschaltete Kupplung ein Stück weitergedreht.
Dabei ist die Halteklinke 10 weiter nach außen gedruckt und die Feder 11 weiter gespannt worden als in F i g. 3.30
So erhält die Feder 11 die zusätzliche Federspannung/
die zum schnellen Abschalten der Kupplung benötigt wird. Der Federlänge a3 entspricht die Federkraft F3.
In F i g. 7 sind der Auf- und Abbau des Magnetfeldes
des Elektromagneten 13 in Abhängigkeit von der Zeit dargestellt. Von links ist hier zunächst ein Einschahvorgang
zu sehen, wobei Pn in diesem Beispiel P„ der
vorangehenden Figuren entspricht. Es ist zu sehen, daß em nach Verstreichen der Zeit tx Kräftegleichgewicht
herrscht. Erst nach diesem Zeitpunkt steht für die Beschleunigung von Klinke und Anker ein Kraftüberschuß
zur Verfügung. Eine entsprechende Abfallverzögerung ι ritt ebenfalls ein, wie die rechte Hälfte in F i g. 7
zeigt. Nach dem Einschalten der Kupplung, das bei ji
abgeschlossen ist, erhöht sich die Federzugkraft durch das Herausdrücken der Halteklinke F2, da die Feder auf
ci>. wie in Fig.4 dargestellt, ausgezogen wird. Das
Einfallen der Auslöseklinke 9 geschieht bei J3. dabei
\ erbleibt eine Restkraft Fj, die fast so groß ist wie die
Kraft F, und die die Amplitude des bei der Berührung Auslöseklinke -Käfigflansch entstehenden Prellvorganges
klein hält. Durch Einfallen der Halteklinke wird dann der Zustand a„ wieder hergestellt. Bei den
bekannten Anordnungen verläuft dagegen der Vorgang nur zwischen a0 und au wobei die Abfallverzögerung t c
anzusetzen ist. Hier tritt dagegen nur die Verzögerung tb auf. Ferner läuft der eigentliche Abfallvorgang
schneller ab, da ein größerer Kraftüberschuß zur Verfügung steht. Ferner kann F0 wesentlich niedriger als
bei konventionellen Anordnungen angesetzt werden, da für die Prellunterdrückung die hohe Kraft F3 statt der
Kraft F0 zur Verfügung steht Insgesamt ergibt sich ein
wesentlich schnellerer Ein- und Ausschaltvorgang der Kupplung und die Verwendung einfacher Bauelemente.
Die beschriebene Vorrichtung kann durch eine von zwei abweichende Anzahl von Schalinasen abgewandelt
werden. Ferner läßt sich die Anzahl dei Klemmrollen dem zu übertragenden Drehmomeni
anpassen. Die Klemmflächen können ferner im Außenstatt im Innenteil angeordnet werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- . Patentanspruch:Vorrichtung zum vorübergehenden Ankuppeln einer Abtriebswelle an eine sich drehende Antriebswelle, insbesondere in einem Matrixdrucker zum schrittweisen Papiervorschub, mittels einer Klemmkörperkupplung, deren Primärteil mit der Antriebswelle und deren Sekundärieil mit der Abtriebswelle verbunden ist, wobei der Klemimkörperkäflg und das Sekundärteil miteinander verspannt und durch eine in eine Rastnase eines Käfigflansches greifende Auslöseklinke und durch eine in eine Rastnase einer Hahescheioe greifende Halteklinke in Freilaufstellunggehalten ist und wobei die A.uslöseklinke gegen die Wirkung einer Feder durch eine Hubvorrichtung lösbar ist und sich an die Rastnase des Käfigflansches eine Kurvenbahn anschließt, durch die die Halteklinke gegen die Wirkung der Feder aus ihrer Rastlage geschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung als Elektromagnet ausgebildet und daß' die Feder (11) der Auslöseklinke (9) an der Halleklinke (10) befestigt ist. beide Klinken (9,10) unter Wirkung dieser Feder in ihren Rastnasen (7. 20) gehalten sind und durch das Schwenken der Halteklinko eine zusätzliche Federspannung der Feder bus zum Einrasten der Auslöseklinke in die nächste dafür vorgesehene Rastnase (7) des Käfigflansches (5) bewirkt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752516813 DE2516813C2 (de) | 1975-04-15 | 1975-04-15 | Vorrichtung zum voruebergehenden ankuppeln einer abtriebswelle an eine sich drehende antriebswelle, insbesondere in einem matrixdrucker zum schrittweisen papiervorschub |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752516813 DE2516813C2 (de) | 1975-04-15 | 1975-04-15 | Vorrichtung zum voruebergehenden ankuppeln einer abtriebswelle an eine sich drehende antriebswelle, insbesondere in einem matrixdrucker zum schrittweisen papiervorschub |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2516813B1 DE2516813B1 (de) | 1976-09-30 |
DE2516813C2 true DE2516813C2 (de) | 1977-05-18 |
Family
ID=5944170
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752516813 Expired DE2516813C2 (de) | 1975-04-15 | 1975-04-15 | Vorrichtung zum voruebergehenden ankuppeln einer abtriebswelle an eine sich drehende antriebswelle, insbesondere in einem matrixdrucker zum schrittweisen papiervorschub |
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Families Citing this family (3)
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DE3020747A1 (de) * | 1980-05-31 | 1981-12-10 | Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg | Selbstnachstellende betaetigungseinrichtung fuer eine kraftfahrzeugkupplung |
IT1207755B (it) * | 1987-04-27 | 1989-06-01 | Roberto Salin | Giunto ad arpionismo con disimpegno di un organo condotto da un organo conduttore nel caso di un moto relativo positivo fra l'organo condotto e quello conduttore. |
DE3830200C1 (de) * | 1988-09-06 | 1989-11-16 | Viscodrive Gmbh, 5204 Lohmar, De |
-
1975
- 1975-04-15 DE DE19752516813 patent/DE2516813C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE2516813B1 (de) | 1976-09-30 |
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