DE828514C - Spielzeugauto mit Vor- und Rueckwaerts- sowie Gangschaltung - Google Patents

Spielzeugauto mit Vor- und Rueckwaerts- sowie Gangschaltung

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DE828514C
DE828514C DEN610A DEN0000610A DE828514C DE 828514 C DE828514 C DE 828514C DE N610 A DEN610 A DE N610A DE N0000610 A DEN0000610 A DE N0000610A DE 828514 C DE828514 C DE 828514C
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toy car
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Josef Neuhierl
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H29/00Drive mechanisms for toys in general
    • A63H29/02Clockwork mechanisms
    • A63H29/04Helical-spring driving mechanisms

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeugauto mit Vor- und Rückwärts- sowie Gangschaltung hie Erfindung betrifft ein Spielfahrzeug, insbesondere ein Spielzeugauto, welches sowohl hinsichtlich seiner Fahrgeschwindigkeit verstellbar als auch von Vor- auf Rückwärtslauf und umgekehrt umsteuerbar ist.
  • Bekannte Spielzeugautos mit Vor- und Rückwärts- sowie Gangschaltung befriedigen insofern nicht, als sie es nicht ermöglichen, entsprechende dem großtechnischen Vorbild vier Gänge zu schalten, von denen einer als Rückwärtsgang dient, und in weiterer Angleichung an das großtechnische Vorbild innerhalb jedes Ganges eine Geschwindigkeitsänderung zu vollziehen. Von dem Einbau eines solchen Getriebes ist bisher offenbar- deshalb Abstand genommen worden, weil man ein zu umständliches, vielteiliges und teures Laufwerk mit Getriebe für notwendig hielt. Die gestellte Aufgabe ist durch die Erfindung in ebenso einfacher wie geschickter Weise gelöst, und zwar dadurch, daß jedes von zwei verstellbaren, abwechselnd mit dem Trieb der anzutreibenden Achse zusammenwirkenden Getrieberädern an einem beweglichen Träger gelagert und mittels seines Trägers wechselweise mit zwei Antriebsrädern in Eingriff bringbar ist, so daß vier unterschiedliche Getriebekraftschlüsse einstellbar sind, von welchen einer vorzugsweise der Rückwärtsfahrt dient. Es ist jeder Radträger mit seinem Getrieberad auf drei Stellungen einstellbar, derart. daß in. zwei Stellungen der Kraftschluß von einem der Antriebsräder über das Verstellrad zum Achstrieb besteht, in der dritten Stellung als Leerlaufstellung dagegen das Verstellrad weder mit einem der Antriebsräder noch mit dem Achstrieb kämmt. Es ist die anzutreibende Achse vom Laufwerk bei Leerlaufstellung beider Radträger abgeschaltet und nur bei dieser Schaltstellung der Übergang von der Handhabung des einen Radträgers auf die Handhabung des andern Radträgers möglich. Dabei sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Radträger, welche zweckvoll zwei auf der anzutreibenden Achse schwenkbar gelagerte Hebel sind, mittels eines einzigen Steuergliedes verstellbar.
  • Die Erfindung ermöglicht es, bei einem Spielzeugauto vier Gänge zu schalten. Es empfiehlt sich die Ausbildung derart, daß einem Radträger mit seinem Verstellrad der erste und der zweite Vorwärtsgang, dem andern Radträger mit seinem Verstellrad der dritte Vorwärtsgang und der Rückwärtsgang zugeordnet sind. Außer durch diese fortschrittliche Wirkung zeichnet sich die Erfindung aber auch durch 'die Einfachheit des benötigten Laufwerks bzw. Getriebes aus. Es ist eigentlich nur ein zusätzliches Zahnrad erforderlich im Vergleich zu bekannten Laufwerken, die eine Schaltung von in der Regel nur zwei Gängen ermöglichen. Ebenso wichtig ist, draß erfindungsgemäß zur Lösung der Aufgabe nur nötig ist, die beiden Verstellräder je auf einem gesonderten Radträger (Schwenkhebel) anzubringen. Daraus, daß beide Radträger mittels eines einzigen Steuergliedes bedienbar sind, ergibt sich der weitere Vorteil, daß das Umschalten von einem Gang auf den andern in fast völliger Übereinstimmung mit dem großtechnischen Vorbild erfolgen kann; denn es erfolgt mittels eines Radträgers die Schaltung eines Vorwärtsganges und des Rückwärtsganges und erst nach Durchschreiten der Leerlaufstellung mittels des andern Radträgers das Schalten der beiden andern Vorwärtsgänge. Dabei entspricht sogar die Handhabung des für beide Radträger geltenden Steuergliedes bewegungsmäßig der Betätigung des Schalthebels beim richtigen Auto.
  • Die Ausbildung kann derart getroffen sein, daß <las Steuerglied, z. B. eine Stange, zur wechselweisen Verbindung mit, den beiden Schwenkhebeln in einer Richtung und, außerdem zur Verstellung der Schwenkhebel in: dazu senkrechter Richtung bewegbar ist. Sie verläuft deshalb zweckvoll quer zu im Abstand sich gegenüberliegenden Nasen der Schwenkhebel und. ist mittels eines Gegengliedes, z. B. einer Gabel, wechselweise mit der Nase des einen oder mit derjenigen des andern Schwenkhebels kuppelbar. In beiden Kupplungsstellungen ist sie zur Verstellung des erfaßten Schwenkhebels längs verschieblich.
  • Der zweckvoll mit einem Handgriff versehenen Steuerstange kann ein Führungsglied zugeordnet sein, das sie in den verschiedenen Schaltstellungen festlegt. Dieses Führungsglied, z. B. eine Leiste, kann mit einem Schlitz einen Lagerzapfen. übergreifen, so daß es um diesen Zapfen entsprechend der Steuerstangenverschiebung bei der Lenkhebelverstellung hin und; her schwingbar, außerdem aber auch an diesem Zapfen entlang entsprechend der Kupplungsbewegung der Steuerstange längs verschieblich ist: Die Führungsleiste rastet in ihren vier ausgeschwenkten Stellungen mit geeigneten Ausnehmungen in feststehende Gegenrasten, z. B. des Laufwerkgehäuses, ein. Sie kann die zur Kupplungsbewegung der Steuerstange not«-en-digeLängsverschiebung aber nur in ihrer Schwenkmittelstellung vollziehen, so daß auch insoweit der Übergang von der Betätigung des einen Radträgers auf die Betätigung des andern Radträgers nur möglich ist, wenn beide Radträger sich in Leerlanifstellung befinden.
  • Innerhalb jedes eingestellten Ganges ist die Fahrgeschwindigkeit dadurch änderbar, daß der Ablauf des Laufwerks mittels eines verstellbaren Reglers beeinflußt wird. Es kann also das Spielzeugauto in jedem Gangbereich langsamer und schneller fahren.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. Es zeigt Fig. i einen Längsschnitt durch eine Fahrzeugbodenplatte bei abgenommenem Gehäuse mit Ansicht des Laufwerks (Schnitt A-A der Fig. 2), Fig.2 eine Draufsicht dazu, Fig. 3 einen Schnitt nach B-ß der Fig. i, Fig.4 eine Ansicht des Laufwerks, Fig. 5 eine Darstellung der Getrieberäder, Fig.6 eine Draufsicht zu Fig.4 bei Leerlaufstellung der Steuerstange, welche mit dem Radträger für zwei Vorwärtsgänge gekuppelt ist, Fig. 7 die gleiche Draufsicht bei auf den einen Vorwärtsgang eingestellter Steuerstange mit Radträger, Fig.8 die Getrieberäder bei auf Vorwärtsgang eingestelltem Radträger, der für einen Vorwärts-und den Rückwärtsgang dient, Fig. 9 die gleiche Darstellung bei auf Rückwärtsgang eingestelltem Radträger, Fig. io eine Ansicht des Laufwerkgehäuses mit Darstellung der Leerlaufstellung beider Verstellräder, Fig. i i eine Draufsicht bei Leerlaufstellung der Steuerstange, welche mit dein Radträger für einen Vorwärts- und den Rückwärtsgang gekuppelt ist, Fig. 12 die gleiche Draufsicht bei der Steuerstangenverstellung, welche dem Getriebestand gemäß Fig. 8 entspricht, Fig. 13 die Getrieberäder bei auf einen Vorwärtsgang eingestelltem Radträger, der zum Schalten zweier Vorwärtsgänge dient, Fig. 14 die Getrieberäder bei Einstellung dieses Radträgers auf den andern Vorwärtsgang, Fig. 15 einen Schnitt nach D-D der Fig, i, Fig. 16 einen Schnitt nach C-C der Fig. i.
  • Auf der Bodenplatte i, welche in. üblicher Weise das nicht gezeichnete Gehäuseoberteil trägt, ist das Laufwerk 2 befestigt, durch «-elches die Achse 3 angetrieben wird, welche die Hinterräder 4 und 5 aufnimmt. Die Vorderradachse 6 kann fest oder verstellbar sein.
  • Im Laufwerk erfolgt die Kraftübertragung von der Federaufzugsachse 7 über das Zahnrad 8 und das Ritzet 9 auf die Welle io und von dieser über das Rad i i und das Ritzet 12 auf die Welle 13, auf der das Rad 14 sitzt. Außerdem sind die beiden nicht dauernd im Eingriff stehenden Räder 15 und 16 vorgesehen sowie die beiden verstellbaren Räder 1 j und 18, die mit dem Trieb i9 der Hinterradachse 3 zusammenwirken.
  • Das Rad 17 ist an dem Schwenkhebel 20 gelagert, der um die Hinterradachse 3 schwingbar und zweckvoll auf der Innenseite der betreffenden Laufwerkplatine 21 geführt ist. Das Verstellra@d 18 ist an einem zweiten Schwenkhebel 22 gelagert, der ebenfalls schwingbar auf der Hinterradachse 3 sitzt und tunlicherweise an der Außenseite der Laufwerkplatine 21 seine Führung erhält. Wenn die beiden Schwenkhebel sich in Mittelstellung befinden, also der Schwenkhebel 2o die Lage gemäß Fig. 4 und der Schwenkhebel 22 die Lage gemäß Fig. io einnimmt, so kämmen die beiden Verstellräder 17 und 18 mit dem Achstrieb i9 nicht. Sie befinden sich aber auch nicht mit einem andern Rad im Eingriff, sind also in Leerlaufstellung. Wird jedoch der Hebel 22 in Richtung des Pfeiles I verschwenkt, so kommt es zum Eingriff mit dem Ritzel 16, das dauernd mit dem Zahnrad 8 kämmt. Es findet also die Kraftübertragung 8, 16, 18, i9 statt, wie dies Fig. 13 zeigt. Es ist der eine Gang für Vorwärtsfahrt eingestellt. Wenn dagegen der Schwenkhebel 22 in Gegenrichtung des Pfeiles I bewegt wird, so greift das Verstellrad 18 im das Zahnrad i i ein, wie dies Fig. 14 veranschaulicht. Es ist dann der nächste Vorwärtsgang eingeschaltet. Durch Verschwen:ken des Verstellhebels 20 in Richtung des Pfeiles II gelangt das Verstellrad 17 zum Eingriff mit dem Ritzel 15, so daß also der dritte Vorwärtsgang eingeschaltet ist. Dies zeigt Fig. B. Wenn jedoch der Schwenkhebel 2o in Gegenrichtung des Pfeiles II ausgeschwenkt wird, so kämmt das Verstellrad 17 mit dem Ritzel 12 (Fig.9). Es ist dann auf Rückwärtsfahrt geschaltet.
  • Die Verstellung der beiden Schwenkhebel 20 und 22 erfolgt mittels der Steuerstange 23, welche sowohl in Richtung der Hinterradachse 3 beweglich ist als auch in dazu senkrechter Richtung, zweckvoll in Fahrtrichtung, bewegt werden kann. Diese Stange, die bei 24 am Laufwerkgehäuse geführt ist und an ihrem andern Ende den Handgriff 25 trägt, der zweckvoll aus dem Spielzeuggehäuse seitlich herausragt, kann wechselweise auf die beiden Schwenkhebel eingestellt werden, indem sie aus der Lage gemäß Fig.6 und 7 in die Stellung gemäß Fig. i i und 12 verschwenkt wird. In der ersten Lage (Fig. 6 und 7) erfaßt sie mittels einer geeigneten Ausnehmung 26 die Nase 27 des Schwenkhebels 2o. In der andern Stellung (Fig. 11 und 12) dagegen schiebt sie sich mit ihrer Ausnehmung 26 über die Nase 28 des Schwenkhebels 22. Die beiden Nasen 27 und 28 liegen sich im Abstand gegenüber. Nur wenn beide Hebel sich in der der Leerlaufstellun.g entsprechenden Lage befinden, liegen sich die beiden Nasen in einer Linie einander gegenüber. Nur dann kann die Steuerstange zum Kuppeln der andern Nase verstellt werden..
  • Wenn die Steuerstange in Längsrichtung nach vorn geschoben wird, so erfolgt das Ausschwenken des vor; ihr erfaßten Lenkhebels, wie Fig. 6 und 7 einerseits undi Fig. 11 und 12 anderseits veranschaulichen. Der Steuerstange ist eine Führungsleiste29 zugeordnet, welche quer liegend auf dem Laufwerkgehäuse angeordnet ist und zweckvoll dort an. der Steuerstange gelenkig angreift, wo der Handgriff 25 ansetzt. Die Leiste 29 übergreift mit ihrer Ausnehmung 3o den Zapfen 31. Sie kann also sowohl in Richtung der Pfeile III hin und her geschoben (Fig. 6 und i i) als auch in Richtung der Pfeile IV hin und her geschwenkt werden (Fig. 7 und 12). Bei der .in Fig. 6 dargestellten Lage der Leiste 29 wird der Schwenkhebel 20 vonrder Steuerstange 23 in Leerlaufstellung gehaltem. Nimmt die Leiste dagegen die Lage gemäß Fig. 7 ein, so ist die Schaltstellung gemäß Fig. 8 gegeben. Wird die Leiste dagegen in die in Fig.7 strichpunktiert angedeutete Lage verschwenkt, so gelangt der Schwenkhebel 20 in die Schaltstellung gemäß Fig. 9. Wenn die Führungsleiste 29 in ihre vordere Endlage gemäß Fig. l i und; 12 geschoben ist, so erfaßt die Steuerstange 23 den Schwenkhebel 22, der sich in Leerlaufstellung befindet, wenn die Leiste 29 die Mittellage gemäß Fig. i i einnimmt. Bei deren Stellung nach Fig. 12 wird der Schwenkhebel in. die Schaltstellung gemäß Fig. 14 bewegt, während die Schaltstellung nach Fig. 13 gilt, wenn die Leiste 29 die in Fig. 12 strichpunktiert angedeutete andere Endlage einnimmt.
  • Die Steuerstange 23 kann, wie bereits erwähnt, wechselweise auf die Nasen 27 und 28 der beiden Schwenkhebel nur bei deren Leerlaufstellung umgestellt werden. Hierfür bietet eine weitere Gewähr die Ausbildung der Leiste 29 derart, daß sie mit zwei gegenüberliegenden Rasten 32 versehen ist, welche in den Stellungen nach Fig. 6 und 7 wirksam werden, und, außerdem zwei Doppelrasten 33 besitzt, die in den Lagen nach Fig. i i und 12 zur Wirkung kommen. Diese Rasten 32 und 33 wirken mit feststehenden Gegenrasten 34 zusammen, welche an der Lauf werkplatine 21 angeordnet sein können. Infolge dieser Rastenanordnung kann die Leiste 29 in Richtung des Pfeiles III nur verschoben werden, wenn das zwischen den Doppelrasten befindliche Zwischenstück 35, welches als Leitglied dient, zwischen den Gegenrasten 34 hindurch kann. Dies ist nur in genauer Mittelstellung der Leiste29 möglich, also nur dann, wenn anderseits die Nasen 27 und 28 sich genau gegenüberstehen.
  • Damit die Leiste zügig bewegbar ist und. zuverlässig in jeder eingestellten Lage verbleibt, kann sie unter Wirkung eines Federlappens 36 stehen, der aus einer Deckplatte 37 des Laufwerkgehäuses herausgebogen ist.
  • Das mit dem Getrieberad 14 im Eingriff stehende Ritzel 38 treibt die Achse 39 des Reglerrades 4o an, mit welchem der Regleranker 41 zusammenwirkt, Diesem ist ein weiterer Regler zugeordnet. Es weist deshalb der Anker 41 einen Arm 42 auf, der in die Gabel 43 einragt, welche mit einem Gegengewicht 44 versehen und um deal Zapfen 45 schwingbar ist. Der den Lagerzapfen 45 aufnehmende Tragarm ist in 46 angelenkt, kann mithin in: Richtung der Pfeile V und VI hin und her geschwenkt werden mit der Wirkung, daß der Ankerarm 42 mehr oder weniger in die Gabel 43 eingreift, mithin der Regler 40, 41 mehr oder weniger abgebremst wird. Ein solcher Doppelregler hat den Vorteil, daß die durch Reglerbeeinflussung erfolgende Geschwindigkeitsänderung feinstufiger und gleichmäßiger geschehen kann und insbesondere daß die Reglerhemmun.g ungefähr proportional zur erreichten Geschwindigkeitsänderung ist. Dabei ist es natürlich gleichgültig, ob ein: Radregler oder ein Kurbelregler Verwendung findet.
  • Die Schwenkhebel 2o und 22 können, wie dies in Fig. i, 4 und io angedeutet ist, mit Rasten 47 bzw. 48 versehen sein, mit welchen Federarme 49 bzw. 50 zusammenwirken, welche die jeweiligen Schaltstellungen der Schwenkhebel sichern.

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spielzeugauto mit Vor- und ]4ückwärtssowie Gangschaltung, dadurch gekennzeichnet, daß jedes von zwei verstellbaren, abwechselnd mit dem Trieb der anzutreibenden Achse zusammenwirkenden Getrieberäder an einem beweglichen Träger gelagert und mittels seines Trägers wechselweise mit zwei Antriebsrädern in Eingriff bringbar ist, so daß vier unterschiedliche Getriebekraftschlüsse einstellbar sind, von welchen einer vorzugsweise der Rückwärtsfahrt dient.
  2. 2. Spielzeugauto nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Radträger auf drei Stellungen einstellbar ist, derart; daß in zwei Stellungen der Kraftschluß von einem der beiden. Antriebsräder über das Verstellrad zum Achstrieb besteht, in der dritten Stellung als Leerlaufstellung dagegen das Verstellrad weder mit einem der Antriebsräder noch mit dem Achstrieb kämmt.
  3. 3. Spielzeugauto nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die anzutreibende Achse vom Laufwerk bei Leerlauf stellung beider Radträger abgeschaltet und nur bei dieser Schaltstellung der Übergang von der Handhabung dies einen Radträgers auf die Handhabung des andern Radträgers möglich ist.
  4. 4. Spielzeugauto nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Radträger, welche vorzugsweise zwei auf der anzutreibenden Achse schwenkbar gelagerte Hebel sind, mittels eines einzigen Steuergliedes einstellbar sind.
  5. 5. Spielzeugauto nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuerglied, z. B. eine Stange, zur wechselweisen Verbindung mit den beiden Schwenklieheln in einer Richtung und außerdem zur \-ersteltung der Schwenkhebel in dazu senkrechter Richtung bewegbar ist.
  6. 6. Spielzeugauto nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange quer zu im Abstand sich gegenüberliegenden Nasen der Schwenkhebel verläuft und mittels eines Gegengliedes, z. B. einer Gabel, einer Ausnehmung o. dgl., wechselweise mit der Nase des einen oder mit der Nase des andern Schwenkliebels kuppelbar ist.
  7. 7. Spielzeugauto nach den Ansprüchen i bis6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerstange in beiden Kupplungsstellungen zur Schwenkhebelverstellung längs verschiebbar ist. B.
  8. Spielzeugauto nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der zweckvoll mit einem Handl;riff versehenen Steuerstange ein Führungsglied zugeordnet ist, das sie in den verschiedenen Schaltstellungen festlegt.
  9. 9. Spielzeugauto nach den Ansprüchen i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsglied eine Leiste ist, die, mit einem Schlitz einen Lagerzapfen übergreifend, um diesen Zapfen entsprechend der Steuerstangenverschiebung zur Lenkhebelverstellung hin und her schwingbar und an diesem Zapfen entlang entsprechend der Kupplungsbewegung der Steuerstange längs verschieblich ist. io.
  10. Spielzeugauto nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste in den vier ausgeschwenkten Stellungen mit zwei Doppelrasten in feststehende Gegenrasten, z. B. des Laufwerkgehäuses, eingreift. i i.
  11. Spielzeugauto nach den (Ansprüchen i bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste in der Schwenkmittelstellung zur Durchführung der Kupplungsbewegung der Steuerstange längs verschieblich und zu diesem Zweck mit einem Leitglied versehen ist.
  12. 12. Spielzeugauto nach den Ansprüchen i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Änderung der Fahrgeschwindigkeit innerhalb jedes der vier einstellbaren Gänge der Werkablauf mittels eines verstellbaren Reglers änderbar ist.
  13. 13. Spielzeugauto nach den Ansprüchen i bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß mit einem an sich bekannten verstellbaren Laufwerkregler ein zusätzlicher Regler zusammenwirkt, der mittels einer verstellbaren Gabel einen hin und her schwingenden Arm des Reglerankers übergreift.
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