AT246523B - Schaltung in Zahnradgetrieben für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Hobelmaschinen - Google Patents

Schaltung in Zahnradgetrieben für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Hobelmaschinen

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AT246523B
AT246523B AT344864A AT344864A AT246523B AT 246523 B AT246523 B AT 246523B AT 344864 A AT344864 A AT 344864A AT 344864 A AT344864 A AT 344864A AT 246523 B AT246523 B AT 246523B
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Leipzig Getriebewerke
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Description


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  Schaltung in Zahnradgetrieben für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Hobelmaschinen 
Die Erfindung betrifft eine Schaltung in Zahnradgetrieben von Werkzeugmaschinen, insbesondere Hobelmaschinen mit abhängigen und unabhängigen   Rücklaufgeschwindigkciten   bei Anwendung von zwei Schaltblöcken auf einer Schaltwelle. 



   Es ist bekannt, Wendegetriebe von vier und mehr Stellen aus zu schalten und Geschwindigkeitswechselgetriebe von Werkzeugmaschinen über Schaltwelle zu   betätigen,   auf denen mehrere Kurvenscheiben befestigt sind, wobei jedem Schaltblock eine Scheibe mit einer Kurve zugeordnet ist. 



   Weiterhin sind Hobelmaschinenantriebe mit unabhängigen und abhängigen Rücklaufgeschwindigkeiten von den Vorlaufgeschwindigkeitcn bekannt, bei denen die Schaltung der abhängigen und unabhängigen Rückläufe   über   zwei voneinander getrennte Schalthebel und zwei Schaltblöcke auf einer Schaltwelle erfolgt. Auch die   Schnittgeschwindigkeiten werden von mehreren   Stellen geschaltet, z. B. bei zwölf Vorlaufgeschwindigkeiten von drei   örtlich getrennteIl Schalthebeln.   Weiterhin ist   für Wendegetriebe   bekannt, dass auf einer Abtriebswelle eine   Doppelkupplung   angeordnet ist. Die Einzelkupplungen betätigen einmal den Vorlauf und die andere Kupplung den   Rücklauf und beeinflussen   die Drehrichtung der Abtriebswelle. 



   Nachteilig ist durch die Vielzahl der Schalthebel, dass die Bedienung nicht übersichtlich und von je einer Stelle für die unabhängigen und abhängigen   Rückwärtsgange   einerseits und die Vorlaufgeschwindigkeiten anderseits erfolgen kann. Darüber hinaus-ist es notwendig, da drei unabhängige Rücklaufgeschwindigkeiten bei der Erhöhung der Schnittgeschwindigkeiten nicht mehr ausreichen, bei Klauenschaltungen einen weiteren Schalthebel für die unabhängigen Geschwindigkeiten einzusetzen. Ausserdem ist eine Kombination von abhängigen und unabhängigen Geschwindigkeiten des Rücklaufes mit einem Schalthebel nicht mehr möglich. 



   Zweck der Erfindung ist, die Schaltung zur Geschwindigkeitsregelung in Zahnradgetrieben von Werkzugmaschinen, insbesondere Hobelmaschinen, von zwei Stellen an einer Seite des Getriebekastens vorzunehmen. 



   Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch zweckentsprechende Anordnung der Schalthebel, Übertragungselemente und Schaltblöcke, sowohl für die Vorlaufgeschwindigkeiten als auch für die unabhängigen und abhängigen Rückwärtsgänge, eine Bedienung an zwei örtlich getrennten Stellen zu ermöglichen und durch zweckentsprechende Gestaltung vier unabhängige Rückwärtsgänge zu schaffen. 



   Erfindungsgemäss zeichnet sich eine Schaltung in Zahnradgetrieben für Werkzeugmaschinen, insbesondere Hobelmaschinen, bestehend aus einem Getriebekasten, in dem eine Antriebs- sowie eine Ab-   triebsw, elle   gelagert sind, welch letztere wahlweise mittels einer Vorlauf- oder einer Rücklaufkupplung über entsprechende Getrieberäder mit der Antriebswelle kuppelbar ist, wobei die Schaltung der verschiedenen Drehzahlen durch Schieberäderblöcke erfolgt, die auf einer Schaltwelle für den Vorlauf und auf zwei Schaltwellen für den Rücklauf verschiebbar gelagert sind, und wobei ein Teil der Drehzahlen für den Rücklauf von den für den Vorlauf gewählten Drehzahlen abhängig ist, dadurch aus, dass in der Wand des Getriebekastens mittels zweier konzentrischer Wellen zwei Schalthebel drehbar gelagert sind,

   welche den Schieberäderblöcken für den Vorlauf zugeordnet sind, und dass den Schieberäderblöcken für den Rücklauf ein weiterer, in der Wand des Getriebekastens drehbar gelagerter Schalthebel zugeordnet ist, welcher mit 

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 einer drei Steuerkurven aufweisenden Kurvenscheibe starr verbunden ist, wobei an zwei zum Schalten der unabhängigen   Rückwärtsgänge   dienenden Steuerkurven zwei um   einengemeinsamenDrehpunktschwenk-   bare Hebel anliegen, durch die zwei Schieberäderblöcke verschiebbar sind.. 



   Zur Verschiebung des dritten   Schieberäderblockes,   welcher wie bekannt für die Wahl der Schaltung der abhängigen oder   unabhängigen Rückwärtsgänge   bestimmt ist und der auf der Eingangswelle zur Schal- tung für den unabhängigen Rücklauf gelagert ist, ist eine unter Federbelastung stehende Schaltstange vor- gesehen, deren Verschiebung durch die dritte Steuerkurve der Kurvenscheibe steuerbar ist. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen   Fig. 1   eine Drauf- sicht und Fig. 2 den Schnitt nach der Linie A-B in Fig. l. 



   Fig. l zeigt bei abgehobenem   Getriebadeckel   die Gesamtanordnung des Antriebes. Es sind die beiden
Drehpunkte 1 bzw. 2 für die Einstellung des Vorlaufes und des abhängigen   und unabhängigen Rücklaufes   zu sehen, die   am Getriebeoberkastcn   3 befestigt sind. Die Wendekupplung unterteilt sich in die Rück- laufkupplung 4 und die Vorlaufkupplung 5. Beide werden über die zugehörigen Räder des Vorlaufes und des Rücklaufes angetrieben. 



   Die Vorlaufschaliung ist an einem Deckel 6 am Oberkasten 3 befestigt. Im angeführten Bei- spiel werden neun Gänge mittels zweier   Schieberäderblöcke     7 ;   8, die auf einer Schaltwelle 9 sitzen und doppelt gebunden sind, geschaltet. Der Schieberäderblock 7 wird über einen Schalthebel 10 mittels einer Schaltwelle 11, an deren unteren Ende ein Zahnsegment 12 sitzt, das ein Schaltele- ment 13 betätigt, bewegt, wobei das Schaltelement 13 auf einem Führungsbolzen 14 gleitet und in den Schaltstellungen durch federbelastete Kugeln einrastet.

   Der Schieberäderblock 8 wird vom Schalthebel 15 über eine Hohlwelle 16 mit aufgesetztem Zahnsegment 17 und ein Schaltelement
18   betätigt, wobei   das Zahnsegment 17 über ein Schaltelement 18, das auf einem Führungsbolzen
19 gleitet, die Drehbewegung in eine Geradbewegung verwandelt. 



   Das Schaltelement ist in seinen Schaltstellungen durch federbelastete Kugeln in Rasten des Führungsbolzens 19 gesichert. 



   Die abhängigen und unabhängigen   Rückwärtsgänge   werden über den Drehpunkt 2 mittels des Schalthebels 20 und eines Bolzens 21 geschaltet. Dieser Mechanismus sitzt an dem Oberkasten 3, wobei in Fig. 1 nur an den lösbaren Deckel angegossene Lager 22 zu sehen sind. 



   Auf dem Bolzen 21 ist eine Kurvenscheibe 23 befestigt, die mittels drei eingearbeiteter Kurven drei Schieberäderblöcke   betätigt. Die Schieberäderblöcke   24 ; 25 für die unabhängigen Rückwärtsgänge werden von zwei Kurven der Kurvenscheibe 23 über Gleitrollen   26 ;   27 auf Schalthebeln   28 ;   29 und Kulissensteine   30 ;   31   gestwert.   Die Schalthebel 28 ; 29 haben einen gemeinsamen, am Getriebekasten befindlichen Drehpunkt 32. 



   Eine weitere Gleitrolle 33 wird von einer dritten Kurve der Kurvenscheibe 23 gesteuert, u. zw. so, dass bei einer bestimmten Stellung der Schieberäderblöcke   24 ;   25 die abhängigen Geschwindigkeiten zum Vorlauf eingeschaltet werden. 



   In diesem Fall wird mittels einer mit einer Feder 34 belasteten Schaltgabel 35 und einer daran   befestigten Schaltklaue   36 ein Schieberäderblock 37 mit dem Zahnrad 39 einer Vorgelegewelle 44 des Vorlaufes in Eingriff gebracht. Beim Einschalten der unabhängigen Rückwärtsgänge drückt die vorher gespannte Feder 34 den Schieberäderblock 37 ausser Eingriff mit dem Rad 39. Die Schaltgabel wird dabei in an den Deckel   angegossenen Führungslagem   22 geführt, wobei die Feder 34 sich gegen eines der beiden abstützt. Beim Arbeiten der unabhängigen Rückwärtsgänge stellt der Schieberäderblock 37 durch Einrasten in eine Zahnkupplung 38 einer Vorgelegewelle 40 der   Vorwärtsgänge   die Verbindung her. Die Vorgelegewelle wird über Zahnräder   41 ;   42 von der Antriebswelle 43 des Getriebes angetrieben.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Schaltung in Zahnradgetrieben für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Hobelmaschinen, bestehend aus einem Getriebekasten, in dem eine Antriebs- sowie eine Abtriebswelle gelagert sind, welch letztere wahlweise mittels einer Vorlauf- oder einer Rücldaufkupplung über entsprechende Getrieberäder mit der Antriebswelle kuppelbar ist, wobei die Schaltung der verschiedenen Drehzahlen durch Schieberäderblöcke erfolgt, die auf einer Schaltwelle für den Vorlauf und auf zwei Schaltwellen für den Rücklauf verschiebbar gelagert sind, und wobei ein Teil der Drehzahlen für den Rücklauf von den für den Vorlauf gewählten Drehzahlen abhängig ist, dadurch gekennzeichnet, dass in der Wand des Getriebekastens (2) mittels zweier konzentrischer Wellen zwei Schalthebel (10,15) drehbar gelagert sind,
    welche den Schie- <Desc/Clms Page number 3> beräderblöcken (7,8) für den Vorlauf zugeordnet sind, und dass den Schieberäderblöcken (24, 25, 37) für den Rücklauf ein weiterer, in der Wand des Getriebekastens drehbar gelagerter Schalthebel (20) zugeordnet ist, welcher mit einer drei Steuerkurven aufweisenden Kurvenscheibe (23) starr verbunden ist, wobei an zwei zum Schalten der unabhängigen Rückwärtsgänge dienenden Steuerkurven zwei um einen gemeinsamen Drehpunkt (32) schwenkbare Hebel (28, 29) anliegen, durch die die Schieberäderblöcke (24,25) verschiebbar sind, wogegen zur Verschiebung des dritten Schieberäderblockes (37), welcher wie bekannt für die Wahl der Schaltung der abhängigen oder unabhängigen Rückwärtsgänge bestimmt ist und der auf der Eingangswelle zur Schaltung für den unabhängigen Rücklauf gelagert ist,
    eine unter Federbelastung stehende Schaltstange (35) vorgesehen ist, deren Verschiebung durch die dritte Steuerkurve der Kurvenscheibe (23) steuerbar ist.
AT344864A 1964-04-20 1964-04-20 Schaltung in Zahnradgetrieben für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Hobelmaschinen AT246523B (de)

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