DE692456C - Schaltgetriebe - Google Patents

Schaltgetriebe

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DE692456C
DE692456C DE1936G0093541 DEG0093541D DE692456C DE 692456 C DE692456 C DE 692456C DE 1936G0093541 DE1936G0093541 DE 1936G0093541 DE G0093541 D DEG0093541 D DE G0093541D DE 692456 C DE692456 C DE 692456C
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shaft
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D5/00Tank wagons for carrying fluent materials
    • B61D5/008Trackside means for assisting charge or discharge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Sch ältgetriebe Bei, dem Schaltgetriebe nach dem Hauptpatent werden die verschiedenen Durchflußrichtungen durch Verschieben der Antriebswelle für die Ventilabsperrorgane eingestellt. Diese Ausführung ermöglicht eine sehr erhebliche Anzahl von Schaltungen, jedoch ist naturgemäß die Anzahl der Schaltungen durch die praktisch noch gerade ausführbare Höchstlänge der Antriebswelle begrenzt. Es kommt aber in der Praxis vor, daß noch mehr Schaltungen möglich sein müssen, als sie mit diesem Schaltgetriebe ausgeführt werden können. Eine solche besonders große Anzahl von Schaltungen ist z. B. dann erforderlich, wenn verschiedene Schaltungen miteinander kombiniert werden sollen. Bei der Entleerung von Tankwagen ist es z: B. erforderlich"- daß der Tankwagen wahlweise von der Seite öder von hinten entleert werden kann. Außerdem müß er aber auch von der Seite aus gefüllt werden können, und zwar unter Umgehung der Meßuhr. Ferner muß auch ein Entleeren des Tätik-Wagens durch. Pumpe, ebenso aber auch-- ein Füllen des' Tankwagens durch Pumpe möglich sein. Diese als Beispiel zugrunde gelegten 5 Schaltvorgänge müssen aber nicht nur von einem Tankabschnitt aus möglich sein, sondern wahlweise von mehrerenTankabschnitten. Wenn der Tank beispielsweise nur 3 Abschnitte hat, müssen schon 3 X 5 = 15 verschiedene Schaltungen möglich sein. Bei 5 Tankabschnitten sogar 25 Schaltungen. Eine so große Anzahl Schaltmöglichkeiten würde nicht nur eine sehr umfangreiche Bauart des Schaltgetriebes ergeben, sondern -außerdem auch in der Bedienung sehr unübersichtlich sein, da sich eine ganze Reihe Schaltungen wiederholen, .die sich nur durch den jeweilig einzustellenden Tankabschnitt unterscheiden. Es sind also leicht Verwechslungen möglich.
  • 'Gemäß der Erfindung werden dieseSchwierigkeiten dadurch vermieden, daß die Antriebswelle für die Ventilabsperrorgane in zwei oder mehrere Abschnitte unterteilt ist, die zwangsläufig-auf Drehung miteinander verbunden, aber je für sich unabhängig voneinander iaxial .verschiebbar sind, wobei jeder Abschnitt der Antriebswelle eine Gruppe zusammengehöriger Absperrventile betätigt, z. B. diejenigen, welche zum Umschalten auf die verschiedenen Tankabschnitte dienen. Dieser Abschnitt der Antriebswelle kann also für sich verschoben werden, so daß zuerst der jeweils gewünschte Tankabschnitt eingestellt werden kann. Erst dann wird durch Verschieben eines anderen Abschnittes' der Antriebswelle die eigentliche Schaltung eingestellt. Ist noch eine weitere Kombination zu berücksichtigen, so wird ein weiterer, also dritter Abschnitt der Antriebswelle entsprechend eingestellt. In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die Abschnitte der Antriebswelle für die Ventilabsperrorgane hohl ausgebildet und je für sich unabhängig voneinander auf einer gemeinsamen ortsfest gelagerten Hilfswelle verschiebbar angeordnet, mit der sie außerdem auf Drehung zwangsläufig verbunden sind.
  • Auf der Zeichnung sind in den Abbildungen i und 2 zwei Ausführungen der Erfindung in Ansicht und Draufsicht dargestellt.
  • Ausführung nach Abb. i : Die Betätigung der Absperrorgane n1, n2 . . . der Absperrventile a1, a2, a3 usw. erfolgt durch die Antriebswelle b, die mit den entsprechenden Hubelementen o1, o.. . . (Nocken o. dgl.) versehen ist. Diese Welle, die durch einen Hebel c zwecks Offnens und Schließens der Absperrventile verdreht werden kann, ist bei diesem Ausführungsbeispiel in zwei Abschnitte bi und b2 unterteilt, die miteinander zwangsläufig auf Drehung verbunden, aber gegeneinander axial verschiebbar sind, so daß beide Abschnitte die Drehbewegung des Hebels c in allen Stellungen mitmachen müssen. Die Wellenabschnitte greifen zu diesem Zweck mittels eines an ihren benachbarten Enden angeordneten Vierkantes v bzw. einer entsprechenden Buchse w ineinander. Der eine Abschnitt b1 der Welle ist durch einen Schalthebel dl verschiebbar, der zweite Abschnitt b., durch einen Schalthebel d2. Die Schalthebel dl und d2 wirken bei diesem Ausführungsbeispiel durchZahnräder e1 und e2 auf die beiden axial verschiebbaren Abschnitte b1 und b2 der Antriebswelle ein. An- den Abschnitten b1 und b2 der Antriebswelle ist die Verzahnung g wie bei der Ausführung nach dem Hauptpatent in Form ringförmiger Zähne ausgebildet, so daß die die axiale Verschiebung der Abschnitte bewirkenden Schalthebel bzw. Zahnräder auch beim Verdrehen der Welle in Eingriff bleiben.
  • Ausführung nach Abb. 2: Bei :dieser Ausführung sind die Abschnitte b'1 und b'2 der Antriebswelle b' hohl ausgebildet und auf einer durchgehenden unverschiebbaren Hilfswelle b' je für sich unabhängig voneinander verschiebbar angeordnet, mit der sie außerdem zwangsläufig auf Drehung verbunden sind. Zu diesem Zweck sind die Abschnitte. b'1 und b'2 mit einem Schlitz s versehen, in den ein an der Hilfswelle angeordneter Stift t eingreift. Die zur Betätigung der Ventilabsperrorgane dienenden Hubelemente o1, o2 . . ., wie Nocken, Exzenter, Kurbelscheiben o. dgl., sind auf den verschiebbaren hohlen Abschnitten b'1 und b'2 der Antriebswelle angeordnet. In besonderen Fällen kann die Einrichtung so getroffen werden, daß bei der Verschiebung der Antriebswellenabschnitte über einen bestimmten Höchstbetrag hinaus die Antriebswellenabschnitte miteinander bzw. mit der Hilfswelle außer Eingriff kommen, so daß eine Drehbewegungsübertragung verhindert ist. Die Verbindungsstellen der einzelnen Abschnitte werden dann zweckmäßig in Form von Kupplungen ausgestaltet.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltgetriebe nach Patent 6;3.823, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle für die Ventilabsperrorgane in Längsrichtung in zwei oder mehrere Abschnitte (b1, b2, b'1, b'.,) unterteilt ist, die zwangsläufig auf Drehung miteinander verbunden, jedoch je für sich unabhängig voneinander axial verschiebbar sind, wobei jeder Abschnitt der Antriebswelle eine Gruppe zusammengehöriger Absperrventile betätigt. ,
  2. 2. Schaltgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte (b'1, b'2) .der Antriebswelle für die Ventilabsperrorgane hohl ausgebildet und je für sich unabhängig voneinander auf einer gegemeinsamen ortsfest gelagerten Hilfswelle (b') verschiebbar angeordnet sind, mit der sie außerdem zwangsläufig auf Drehung verbunden sind. 3:. Schaltgetriebe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der verschiebbaren Abschnitte der Antriebswelle miteinander bzw. mit der Hilfswelle derart eingerichtet ist, daß sie bei einer Verschiebung der Abschnitte über einen bestimmten Höchstbetrag hinaus gelöst wird, so daß eineDrehbewegung nicht mehr übertragen wird.
DE1936G0093541 1936-05-27 1936-08-18 Schaltgetriebe Expired DE692456C (de)

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