DE814257C - Leerlaufschaltvorrichtung fuer Fussschaltgetriebe von Kraftraedern - Google Patents

Leerlaufschaltvorrichtung fuer Fussschaltgetriebe von Kraftraedern

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DE814257C
DE814257C DEB1684A DEB0001684A DE814257C DE 814257 C DE814257 C DE 814257C DE B1684 A DEB1684 A DE B1684A DE B0001684 A DEB0001684 A DE B0001684A DE 814257 C DE814257 C DE 814257C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
shift lever
foot
shaft
shaft part
Prior art date
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Expired
Application number
DEB1684A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Behringer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
    • B62M25/02Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with mechanical transmitting systems, e.g. cables, levers
    • B62M25/04Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles with mechanical transmitting systems, e.g. cables, levers hand actuated

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
  • Arrangement Or Mounting Of Control Devices For Change-Speed Gearing (AREA)

Description

  • Leerlaufschaltvorriditung für Fußschaltgetriebe von Krafträdern Bei Fußschaltgetrieben von Krafträdern besteht eine bekannte Schwierigkeit darin, die jeweilige Lage der Leerlaufstellung des Getriebes schnell und sicher aufzufinden. Zur Behebung dieser Schwierigkeiten sind schon verschiedene-Vorschläge bekanntgeworden. Unter anderem ist es beispielsweise auch bekannt, zusätzlich an dem Getriebe einen Hilfsschalthebel anzubringen, mit dessen Hilfe die Leerlaufschaltung von Hand erfolgen kann. Hierbei ist es aber bisher immer noch von Nachteil, daß die Einstellung des Leerlaufes ebenso wie jede andere Gangeinstellung gewählt werden muß unl im wesentlichen nur äußerlich an der Stellung des Hilfsschalthebels erkenntlich ist.
  • Bei einer Schalthebelanordnung derart, daß an einem Ende der Schalthebelwelle ein Fußschalthebel und auf der gegenüberliegenden Getriebeseite am anderen Ende der Schaltwelle ein Hilfsschalthebel angeordnet ist, schlägt die Erfindung vor, die durchgehende Schaltwelle zu unterbrechen und den den Hilfsschalthebel tragenden Wellenteil mit Adern den Fußschalthebel tragenden Wellenteil über eine Mitnehrnervorrichtung derart in Verbindung zu bringen, daß die beiden Wellenteile bei einer be-,timmten, beispielsweise dem ersten Gang entsprechenden, Stellung um einen durch die Ausbildung der Mitnehmervorrichtung festgelegten Winkelbetrag gegeneinander veridrehbar sind. Gleichzeitig ist ein Anschlag für die Mitnehmervorrichtung so angebracht, daß bei Betätigung des Hilfsschallthebels bis zu dem betreffenden Anschlag auf einfache und sichere Weise jederzeit die Leerlaufstellung des Getriebes schaltbar ist.
  • Die Wirkungsweise der erfintdungsgemäßen Mitnehmervorrichtung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Abb. i stellt einen Schnitt durch die Schalteinrichtung des Getriebes dar und Abb. 2 bzw. zeigt eine Teilansicht in Richtung A bzw. B.
  • An der Schaltwelle i des Getriebes befindet sich auf der einen Seite der Fußschalthebel 2, während auf der gegenüberliegenden Seite der Schaltwelle i der Hilfsschalthebel 3 angeordnet ist. Die Schaltwelle i ist erfindungsgemäß unterbrochen und der am Hilfsschalthebel 3 angeordnete Wellenteil 4 steht mit dem Wellenteil i über eine Mitnehmervorrichtung in Verbindung.
  • Bei der üblichen Schaltung mit dem Fußschalthebel 2 wird die Schaltkulisse 5 über einen federbelasteten Anker 6 und eine von diesem über ein doppelseitig wirksames Klemmgesperre 7 betätigte Segmentscheibe 8 verdreht.
  • Die Mitnahme des Hilfsschalthebels 3 erfolgt dabei über einen Anschlagstift 9, der indem Wellenteil 4, beispielsweise durch Einschrauben, befestigt ist und durch die einen Teil des Klmmgesperres 7 bildende Büchse io, von der der Anschlagstift 9 durch entsprechende Aussparungen i i mitgenommen wird. Durch die Ausbildung un ' d Anordnung der Aussparungen ii in der Büchse io erfolgt dabei die Mitnahme des Wellenteiles 4 bzw. des Hilfsschalthebels 3 in der Weise, daß der Hilfsschalthebel bei der üblichen Gangschaltung des Getriebes mit Hilfe -des Fußschalthebels 2 in jeder Gangstellung mit Ausnahme desersten Ganges mitgenommen wird. Um das Getriebe auf Leerlaufstellung zu schalten, kann der Hilfsschalthebel 3 aus jeder beliebigen Gangstellung heraus bis zum Anliegen des Anschlagstiftes 9 an einen im Getriebegehäuse festen Anschlag 12 geschwenkt werden, womit die Leerlaufstellung sicher und ohne Suchen schaltbar ist.
  • Soll aus der Leerlaufstellung heraus wieder der erste Gang des Getriebes geschaltet werden, so erfolgt dies durch Niedertreten des FußschalthebeIS 2, wobei die Aussparungen ii an der Büchse io nach Schalten des ersten Ganges derart an dem Anschlagstift 9 zur Anlage kommen, daß, beim Schalten der weiteren Gänge der Hilfsschalthebel 3 wieder mitgenommen wird. Beim Schalten des ersten Ganges wird dabei die Schaltwelle i und somit auch die Büchse'iö im Uhrzeigersinn, Pfeilrichtung a in Abb. 2, verdreht, während beim Schalten der übrigen Gänge eine Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgt, Pfeilrichtung b in Abb. 2. Entsprechend der Ausbildung und Anordnung der Aussparungen i i bleibt somit beim Schalten des ersten Ganges der Anschlagstift 9 und der Teil 4 der Schaltwelle in Ruhestellung.
  • Die Ausbildungdes Hilfsschalthebels 3 kann dabei in der Weise erfolgen, daß beispielsweise senkrecht zu dem Hebel 3 zur Handbetätigung ein weiterer Hebel 13 zur Fußbetätigung des Hilfsschalthebels angeordnet ist.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird es ermöglicht, in jedem Falle, ohne wählen zu müssen, auf vollkommen sichere und konstruktiv einfache Weise mit dem Hilfsschalthebel das Getriebe auf Leerlaufstellung schalten zu können.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRüCHE: i. Leerlaufschaltvorrichtung für Fußschaltgetriebe von Krafträdern, bei der an einem Ende der Schalthebelwelle ein Fußschalthebel und am anderen Ende ein Hilfshandschalthebel angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltwelle unterbrochen ist und der den Hilfshandschalthebel (3) tragende Wellenteil (4) mit dem den Fußschalthebel (2) tragenden Wellenteil (i) über eine Mitnehmervorrichtung derart in Verbindung steht, daß die beiden Wellenteile (3, 4) bei einer bestimmten, z. B. dem ersten Gang, entsprechenden Stellung um einen durch die Ausbildung der Mitnehmervorrichtung festgelegten Winkelbetrag gegeneinander verdrehbar sind.
  2. 2. LeerlaufschaltvorrichtungnachAnspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmervorrichtung aus einem Anschlagstift (9) besteht, der' in dein den Hilfshandschalthebel (3) tragenden Wellenteil (4) befestigt ist und mit dem den Fußschalthebel (2) tragenden Wellenteil (i) über eine Büchse (io) in Verbindung steht, die beim Schalten mit dem Fußschalthebel (2) über ein Klemmgesperre (7) betätigt wird, das seinerseits die eingeleitete Schaltbewegung über ein Zahnsegment (8) auf die Schaltkulisse (5) überträgt. 3. Leerlaufschaltvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Anschlagstift (9) in der Leerlaufstellung gegen einen im Getriebegebäuse festen Anschlag (12) anlegt, wobei die Büchse (io) in dieser Stellung des Anschlagstiftes (9) durch Anordnung entsprechender Aussparungen (i i) in der Büchse (io) einen Verdrehungswinkel. des den Fußschalthebel tragenden Wellenteiles (i) gegenüber dem den Hilfshandschalthebel tragenden Wellenteil (4) zuläßt, der beispielsweise der Schaltbewegung für den ersten Gang entspricht. 4. LeerlaufschaltvorrichtungnachAnspruchi, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfshandschalthebel(3) aus einem von Hand und/oder einem von Fuß (13) zu bedienenden, Hebel besteht.
DEB1684A 1950-01-21 1950-01-21 Leerlaufschaltvorrichtung fuer Fussschaltgetriebe von Kraftraedern Expired DE814257C (de)

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DEB19774A DE938166C (de) 1950-01-21 1952-03-30 Leerlaufschaltvorrichtung fuer Fussschaltgetriebe von Kraftraedern

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DEB1684A DE814257C (de) 1950-01-21 1950-01-21 Leerlaufschaltvorrichtung fuer Fussschaltgetriebe von Kraftraedern

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DEB1684A Expired DE814257C (de) 1950-01-21 1950-01-21 Leerlaufschaltvorrichtung fuer Fussschaltgetriebe von Kraftraedern

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DE (1) DE814257C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953769C (de) * 1952-04-03 1956-12-06 Heinrich Christiansen Dipl Ing Leerlaufschalteinrichtung fuer Mehrganggetriebe
DE1058383B (de) * 1956-05-12 1959-05-27 Heinkel Ag Ernst Gangsicherung insbesondere fuer Drehgriffschaltungen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953769C (de) * 1952-04-03 1956-12-06 Heinrich Christiansen Dipl Ing Leerlaufschalteinrichtung fuer Mehrganggetriebe
DE1058383B (de) * 1956-05-12 1959-05-27 Heinkel Ag Ernst Gangsicherung insbesondere fuer Drehgriffschaltungen

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