DE673823C - Schaltgetriebe - Google Patents
SchaltgetriebeInfo
- Publication number
- DE673823C DE673823C DEG92975D DEG0092975D DE673823C DE 673823 C DE673823 C DE 673823C DE G92975 D DEG92975 D DE G92975D DE G0092975 D DEG0092975 D DE G0092975D DE 673823 C DE673823 C DE 673823C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- drive shaft
- shut
- gearbox according
- valves
- elements
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D5/00—Tank wagons for carrying fluent materials
- B61D5/008—Trackside means for assisting charge or discharge
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich, auf ein Schaltgetriebe
für in einer Reihe oder in ziwei Reihen nebeneinander angeordnete Absperrventile
,an Tankwagen für feuergefährliche Flüssigkeitein mit einer mit Hubelementen für
die Ventilabsperrorgane versehenen, allen Absperrventilen gemeinsamen Antriebswelle, um
die Flüssigkeit beim Füllen oder Entleeren des Tankwagens in der erforderlichen Weise
zu leiten.
Zum Vermeiden von Bedienungsfehlern, die
bei feuergefährlichen Treibstoffen schwerwiegend sein können, sowie auch eines bei
richtiger Bedienung während des Schaltens vorübergehend eintretenden nicht beabsichtigten
Verbindens der Flüssigkeitsleitungen ist gemäß der Erfindung die Antriebswelle, welche
evtl. unter Zwischenschaltung von Gelenldhebeln mittels Nocken, Exzenter, Kurvenscheiben, Kurbein
ο. dgl. bei ihrer Drehung ein Öffnen der Ventilkegel, -schieber ο. dgl. bewirkt, axial verschiebbar
und. einstellbar, und die Hubelemente sind derart zueinander und zu den Absperrventilen
angeordnet, daß durch Verschiebung der Antriebswelle jeweils nur eine bestimmte
Anzahl der Hubelemente in Arbeitsstellung zu den Ventilabsperrorganen gelangt,'
während die anderen Hubelemente sich in Außerarbeitsstellung befinden oder daß sämtliehe
Hubelemente in Außerarbeitsstelking gelangen. Hierbei können die-Nocken, Exzenter,
Kurvenscheiben oder Kurbeln entweder nur das Öffnen des Ventilabsperrorganes bzw.
dessen Schließung bewirken, während in der umgekehrten Richtung (Schließen bzw. Öffnen)
die Rückbewegung der Ab sperr organe durch
eine Feder erfolgt; oder es wird das Hubselement so mit dem Ventilabsperrorgan verbunden,
daß die Hubbewegung des Hubelementes nach beiden Richtungen, also im
Öfrnungs- !und Schließsinne, auf das Absperrorgan übertragen wird.
Je nach dem Grad der Verschiebung der Antriebswelle wird also erreicht, daß nur ein
bestimmter Teil der Ventilabsperrorgane beim folgenden Verdrehen der Antriebswelle betätigt
wird. Die Verschiebung der Antriebswelle, welche entweder unmittelbar oder durch
Zwischenschaltung eines Betätigungsgetriebes, z. B. Zahnrad mit Kurbel, erfolgen kann,
wird zweckmäßig auf einer Skala angezeigt, auf der jeweils angegeben ist, welche Ventilabsperrorgane
in der betreffenden Stellung der Antriebswelle betätigt werden bzw. welche Schaltungsart der Absperrventile in Benutzung
ist. Bei dieser Einrichtung kann also " das Bedienungspersonal vor dem Betätigen
der Ventilabsperrorgane durch entsprechende Verschiebung der Antriebswelle die gewünschte
Schaltung der Absperrventile sichtbar einstellen. Bedienungsfehler sind dadurch unmöglich,
denn erst nach Vornahme der Einstellung ist die Antriebswelle mit den in Frage kommenden
Absperrventilorganen in Eingriff bringbar und kann eine Betätigung der Ventilabsperrorgane
vorgenommen werden. Die Vorrich-
tung (Hebel oder Handrad), mittels welcher
die Verdrehung der Antriebswelle bewirkt wird, dient bei der erfindiingsgernäßen Bauart nur
zum Öffnen und Schließen der Absperrventile, nicht aber zum Einstellen der Schaltungsart
derselben. Wenn also die Schaltungsart einmal durch die Verschiebung der Antriebswelle
festgelegt ist, kann das Öffnen und Schließen der Absperrventile beliebig häufig durch
to Drehung der Antriebswelle ohne irgendwelches Nachdenken genau so einfach erfolgen wie
bei einem Hahn oder Ventil mit nur einer Durchströmungsrichtung. Da immer nur die
Ventilabsperrorgane mit Hübelementen in Eingriff sind, durch 'welche die gewünschte Schaltungsart
der Absperrventile erzielt wird, ist ein zeitwekes Einströmen der Flüssigkeit während
der Betätigung in falsche Leitungen unmöglich gemacht. In der normalen Ruhestellung
ist die Antriebswelle .außer Eingriff mit allen Ventilabsperrorganen. Ein versehentliches
Drehen der Antriebswelle ist also wirkungslos. Dadurch wird idas Bedienungspersonal
gezwungen, iranier zuerst die gewünschte
Schaltungsart einzustellen, bevor eine Drehung der Antriebswelle Zweck hat.
Auf der Zeichnung ist in den Abb. 1 bis 12
ein gemäß der Erfindung eingerichtetes Schaltgetriebe in verschiedenen Ausführungsformen
beispielsweise dargestellt.
Bei der Ausführung nach Ab. 1 bis 3 sind
die Absperrventile A1, A2 ... in zwei Reihen
nebeneinander angeordnet. Die für alle Absperrventile gemeinsame Antriebswelle a, die
zum Öffnen oder Schließen der Absperrventile mittels eines Hebels b drehbar ist, trägt die
zum Bewegen der Ventilab sperr organe C1, C2...
dienenden Hubelemente dv d2 ■ ■ ·, Nocken,
Exzenter usw., 'und ist außerdem längs verschiebbar gelagert. Sie ist zwischen den Reihen
der Absperrventile angeordnet. Die Übertragung der Hubbewegung der Hubelemente
(I1, da.... auf die Ventilabsperrorgane C1, C3 ...
erfolgt durch Schwinghebel ev e.2... auf die
Spindeln H1, n2 ... der Ventile. Erfindungsgemäß
erfolgt bei diesem Ausführungsbeispiel die axiale Verschiebung der Antriebswelle a
durch ein Zahnrad /, welches in entsprechende Zähne g der Antriebswelle eingreift. Die
Zähne g sind ringförmig ausgebildet, so daß in jeder Stellung des Zahnrades / die Antriebswelle
ta beliebig verdreht werden kann, ohne
daß sich deren axiale Stellung verändert. Das Zahnrad/ ist auf einer SpindelIi befestigt,
welche durch die Gehäusewand / hindurchgeführt
ist. Oberhalb der Gehäusewand trägt die Spindel It leine Signalscheibe k, welche
durch einen Deckel I verdeckt ist. Dieser Deckel I hat, wie Abb. 3 zeigt, eine Schauöffnung
m, durch die hut das die jeweilige
Stellung des Zahnrades / anzeigende Schriftfeld der Signalscheibe sichtbar ist. Die Verstellung
des Zahnrades / und damit auch der Signalscheibe k erfolgt durch einen Schalthebel
n. Damit beim Drehen der Antriebs- 'fig welle iff durch den Hebel & keine Verdrehung
des Zahnrades / eintreten kann, ist dieses durch eine Rasteo, welche bei diesem Ausführungsbeispiel in den Rand der. Signalscheibe k eingreift,
gesichert. Die Stellung des Hebels b ist ebenfalls durch eine Raste/? gesichert, so
daß beim Fahren des Tankwagens durch die Fahrterschütterungen keine ungewollte Verstelhmg
des Hebels b eintreten kann.
Wie Abb. 2 zeigt, werden erfindungsgegemäß
die als Hubelemente dienenden Nocken dit d,2 ... in Längsrichtung der Antriebswelle
verschieden breit ausgeführt, je nachdem, ob das dem betreffenden Nocken zugeordnete
Ventilabsperrorgan C1, C2... nur in einer einzigen
Schaltstellung oder in mehreren aufeinanderfolgenden Schaltstellungen betätigt
wird. Durch diese verschieden breite .Ausführung" der Nocken wird erreicht, daß das eine
oder andere Ventilabsperrorgan trotz Ver-Schiebung der Antriebswelle mit dem Nocken
in Eingriff bleibt, während ein anderes Ventilabsperrorgan schon bei der ersten Verschiebung
ausgeschaltet ist.
Der Schaft M1, m.2 ... der verschiedenen
Ventilabsperrorgane C1, C2... ist durch eine
MetaHmembranie V1, V2... abgedichtet. Das
Schließen der Ventilabsp err organe wird bei diesem Ausführungsbeispiel durch je eine
Feder W1, W2\ .. bewirkt, so daß die Nocken
^i1, d 2 ... bei diesem Ausführungsbeispiel das
Ventilabsperrorgan nur in die Off enstellung 2Oi bewegen brauchen, während das Schließen
des Ventils 'nach Rückbewegung des Nockens von selbst durch die Federkraft erfolgt.
Über den durch die Membranen V1, V2...
abgedichteten Ventilschäften mv m2 . ■ ■ ist
eine Haube X1, Xa.... angeordnet, welche das Ventil überdeckt und durch die die Spindeln
Ii1, n2... gegebenenfalls mittels Stopfbuchsen
dicht hinidurchgeführt sind, so daß eine doppelte Abdichtung erzielt wird. Wenn also einmal
eine der Metallmembranen undicht wird, kann trotzdem kern Brennstoff austreten, sondern
es füllt sich dann nur die Haube x.
In den Abb. 4 bis 7 und 4a bis 7a ist als
Ausführungsbeispiel für die vielen Schaltmöglichkeiten, die durch das Schaltgetriebe erzielt
werden können, die Umschaltung der Saugrichtung einer Pumpe gezeigt. Es handelt sich
hier um-eine: Zapf- und Fülleinrichtung für
Tankwagen, die zur Beforderung von Treibstoffen
dienen. Bei der Ausbildung dieser Einrichtung nach der Erfindung ist es möglich,
die Schaltung so zu treffen, daß der Treibstoff aus dem Tankwagen frei abläuft oder
der Treibstoff durch die Pumpe zwangsläufig
herausgezogen wird oder beim Füllen der
Treibstoff durch· sein !eigenes Gefälle in den Tankwagen hineinläuft oder der Treibstoff
zwangsläufig durch die Pumpe in den Tankwagen hineinbefördert wird.
Aus Abb. 4 und 4a ist eine Einstellung der
Antriebswelle iff ersichtlich, bei der nur das Absperrventil A5 geöffnet ist.
Abb. 5 und 5 a zeigen eine Einstellung der Antriebswelle, bei der nur die Ventile AL
und A1 geöffnet sind.
Bei der Einstellung der Antriebswelle nach Abb. 6 und 6a ist nur das Ventil Ab geöffnet.
In der Stellung der Antriebswelle nach Abb. 7 und 7 a sind nur die Ventile A2 'und A3
geöffnet. Dabei ist die Pumpe mit ihrer Saug- und Druckseite an die an der oberen Seite
des Ventilkastens befindlichen beiden Stutzen angeschlossen. Die Strömungspfeile zeigen bei
diesen Abbildungen, wie bei den verschiedenen Schaltstellungen der Durchfluß dei; Flüssigkeit
erfolgt.
Abb. 8 zeigt die Antriebswelle iff in der Ruhestellung, in der beim Verdrehen derselben
durch den Hebel b keines der Ventilabsperrorgane durch die Nocken ^1... geöffnet wird.
Diese Einrichtung hat, wie bereits eingangs erwähnt, den Vorteil, daß ein versehentliches
Drehen der Antriebswelle α ohne vorherige Einstellung ohne Einfluß auf die Ventile ist.
In. Abb. 9 ist ~ein weiteres Ausführungsbeispiel des Schaltgetriebes dargestellt mit einem
Schreibwerk zum Aufzeichnen des Zeitpunktes der Einstellung des Getriebes für eine bestimmte
Schaltung sowie der Art der Schaltung und der Zeitdauer der Einstellung. Erfindungsgeraäß
ist mit dem die Verschiebung der Antriebswelle a. bewirkenden Hebel «durch
ein Zahnrad q eine Zahnstange r gekuppelt, welche den Schreibstift s des Schreibwerkes
entsprechend der Verschiebung der Antriebswelle einstellt, der jede Betätigung des Hebels 11
auf dem Diagrammblatt t aufzeichnet, welches durch das Uhrwerk bewegt wird. Aus Abb. 9
ist ersichtlich, daß diese Einrichtung es ermöglicht, festzustellen, wann und wie lange
der Hebel η in den verschiedenen BetriebsstelluE'gen
gestanden hat. Damit ist eine Überwachung der Bedienung möglich; denn man
sieht an dem Diagrammblatt, in welchen Zeitabständen die verschiedenen Schalteinstellungen
ausgeführt wurden, wie lange die jeweilige Schalteinstellung gedauert hat 'und welcher Art
die eingestellte Schaltung war.
Die Überwachung der Betätigung des Schaltgetriebes kann gemäß Abb. 10 und io>a auch durch Zählwerke N erfolgen, wobei für jede Schaltungsart ein gesondertes Zählwerk vorgesehen wird. Auch bei dieser Ausführung ist, ähnlich wie in Abb. 9, eine mit dem zum Verschieben der Antriebswelle α dienenden Hebel π durch ein Zahnrad qL gekuppelte Zahnstange/! vorgesehen. Diese Zahnstange T1 trägt ein Schwingstück x, welches beim Verschieben der Zahnstange infolge Drehens des Hebels ti zwischen den das jeweilige Zählwerk N betätigenden Nocken y an der Antriebswelle 1« und den Stösselz des Zählwerkes geschoben wird, so daß nur gerade das Zahlwerk betätigt wird, welches der Schwinge χ gegenüberliegt. Bei den anderen Zählwerken, zwischen denen und dem Nocken y das Schwingstück χ sich nicht befindet, gelangt der Nocken, y nicht in Eingriff, so daß diese Zählwerke ausgeschaltet sind. Es wird also tatsächlich immer nur der Schaltvorgang vermerkt, der durch den Hebel η eingestellt ist." Da die eigentliche Betätigung des Zählwerkes erst durch die Antriebswelle α bei ihrer Drehung erfolgt, wird auch in solchen Fällen, wo bei unveränderter Einstellung des Hebels« mehrfach hintereinander das Ventil geöffnet und geschlossen wird, jede dieser Betätigungen selbsttätig vermerkt. Diese getrennte Zählung der einzelnen Schaltvorgänge ermöglicht eine Überwachung darüber, welche Schaltungen im Betriebe am häufigsten gebraucht werden. Selbstverständlich kann die Anordnung des Schwingstückes χ auch in anderer Art erfolgen. Die Abbildung stellt nur ein Ausführungsbeispiel dar.
Die Überwachung der Betätigung des Schaltgetriebes kann gemäß Abb. 10 und io>a auch durch Zählwerke N erfolgen, wobei für jede Schaltungsart ein gesondertes Zählwerk vorgesehen wird. Auch bei dieser Ausführung ist, ähnlich wie in Abb. 9, eine mit dem zum Verschieben der Antriebswelle α dienenden Hebel π durch ein Zahnrad qL gekuppelte Zahnstange/! vorgesehen. Diese Zahnstange T1 trägt ein Schwingstück x, welches beim Verschieben der Zahnstange infolge Drehens des Hebels ti zwischen den das jeweilige Zählwerk N betätigenden Nocken y an der Antriebswelle 1« und den Stösselz des Zählwerkes geschoben wird, so daß nur gerade das Zahlwerk betätigt wird, welches der Schwinge χ gegenüberliegt. Bei den anderen Zählwerken, zwischen denen und dem Nocken y das Schwingstück χ sich nicht befindet, gelangt der Nocken, y nicht in Eingriff, so daß diese Zählwerke ausgeschaltet sind. Es wird also tatsächlich immer nur der Schaltvorgang vermerkt, der durch den Hebel η eingestellt ist." Da die eigentliche Betätigung des Zählwerkes erst durch die Antriebswelle α bei ihrer Drehung erfolgt, wird auch in solchen Fällen, wo bei unveränderter Einstellung des Hebels« mehrfach hintereinander das Ventil geöffnet und geschlossen wird, jede dieser Betätigungen selbsttätig vermerkt. Diese getrennte Zählung der einzelnen Schaltvorgänge ermöglicht eine Überwachung darüber, welche Schaltungen im Betriebe am häufigsten gebraucht werden. Selbstverständlich kann die Anordnung des Schwingstückes χ auch in anderer Art erfolgen. Die Abbildung stellt nur ein Ausführungsbeispiel dar.
In Abb..11 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem ein einziger Hebel Z1 sowohl
zur axialen Verschiebung der Antriebswelle α als ,anch zum Verdrehen derselben zwecks
Öffnens und Schließens der Ventile dient. Die Antriebswelle ß ist in einer drehbaren Scheibe Z2
gelagert und an ihrem Ende Z3 mit einem
Schlitz Z4 versehen. Der Hebel Z1 ist durch
den Schlitz Z4 der Antriebswelle iff hindurchgeführt
und mit seinem Ende Z5 durch einen Bolzen Z6 mit der Scheibe Z3 in axialer Richtung
der Antriebswelle drehbar verbunden. Durch den Bolzen Z7, welcher in der Antriebswelle
β dnehbar befestigt ist und durch das 10g Schlitzloch Z8 des Hebels Z1 hindurchgeht, ist
eine lose, gelenkige Verbindung zwischen der Antriebswelle iff und dem Hebel Z1 hergestellt,
welche es ermöglicht, durch Zug oder Druck in axialer Pachtung am freien Ende Z0 des
Hebel Z1 die Antriebswelle iff axial zu verschieben
und in die gewünschte Schaltstellung zu bringen. Bei dieser Verdrehung des Hebels Z1
bewegt sich derselbe in dem axialen Schlitz Z10 der Gehäusiewand Z11. Die Raste ο an. der
Scheibe Zo schnappt in der gewünschten Stellung der Antriebswelle iff in eine Nute O1,O2 .. ·
derselben ein und sichert somit die Antriebswelle iff gegen ein weiteres ungewünschtes
axiales Verschieben und hält sie in ihrer Stellung fest. Ist auf diese Art und Weise die
gewünschte Schaltung der Ventile eingestellt,
so kann die Betätigung derselben durch Drehen der Antriebswelle λ erfolgen, was durch seitlichen
Druck am freien Ende Z9 des Hebels Z1
bewirkt wird, wobei sich nunmehr dieser Hebel in dem der gewünschten Schaltstellung entsprechenden
Schlitz Z12, Z13 oder Z14 im Umfang der Gehäusiewand Z11 führt. Eine weitere
Raste ρ am Gehäuse, welche in den Rand der
mit dem Hebel Z1 verbundenen drehbaren
ίο ScheibeZ2 eingreift, sichert den HebelZ1 gegen
eine ungewünschte Verdrehung. Das Einstellen der gewünschten Schaltstellung der Antriebswelle
α erfolgt durch Ver schwenken des Hiebeis· Z1
in Richtung 'der Antriebswelle um den Zapfen Z6
bis zu dem Schlitz Z12, Z13 oder Z14 im Umfang
der Gehäusewand Z11, dessen Schriftschild Z
15
bis Z18 die gewünschte Schaltstellung anzeigt.
Ist die Antriebswielle <a in die Stellung gebracht,
bei welcher sich die Nocken ΰ?1; d2 ... mit den
Ventilabsperrorganen außer Eingriff befinden, so befindet sich der Hebel Z1 in dem radialen
Schlitz Z19 des Gehäuseabschlußdeekels Z20, wodurch
eine weitere Sicherung des Hebels Z1 gegen Verdrehung erreicht wird.
Abb. 12 stellt ein Ausführungsbeispiel dar,
bei welchem die Ventilabsperrorgane C1, C2...
horizontal einander gegenüberliegend angeordnet sind.
Claims (8)
- Patentansprüche:ι. Schaltgetriebe für in einer Reihe oder in zwei Reihen nebeneinander angeordnete Absperrventile an Tankwagen für feuergefährliche Flüssigkeiten mit einer mit Hubelementen für die Ventilabsperrorgane versehenen, allen Absperrventilen gemeinsamen Antriebswelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (ä) axial verschiebbar und einstellbar ist und die Hub-.elemente (dv d2 ...) auf derselben derart zueinander und zu den Absperrventilen angeordnet sind, -daß durch Verschieben der Antriebswelle jeweils nur eine bestimmte Anzahl der Hubelemente in Arbeitsstellung zu den Ventilabsperrorganen gelangt, während die anderen Hubelemente sich in Außerarbeitsstellung befinden oder daß sämtliche Hubelemente in Außerarbeitsstellung gelangen.
- 2. Schaltgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung der Antriebswelle mittels eines Zahnrades (/) bewirkt wird, welches in, ringförmige Zähne (g) an der Antriebswelle eingreift und durch einen Hebel (n) verdrehbar ist.
- 3. Schaltgetriebe nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubelemente zum Teil in Längsrichtung der Antriebswelle verschieden breit ausgeführt sind, so daß das eine oder andere Ventilabsperrorgan auch bei verschiedener Einstellung der Antriebswelle stets mit dem ihm zugehörigen Hubelement in Eingriff bleibt.
- 4. Schaltgetriebe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Hubelemente auf der Antriebswelle axial einstellbar angeordnet sind.
- 5. Schaltgetriebe nach Anspruch 1 bis 4 mit einem Schreibwerk zum Aufzeichnen des Zeitpunktes der Einstellung des Getriebes für eine bestimmte Schaltung sowie der Art der Schaltung und der Zeitdauer der Einstellung auf einem durch ein Uhrwerk angetriebenen Diagrammblatt, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Schreibwerkes für die jeweilige Schaltung von der zum Verschieben der Antriebswelle dienenden Vorrichtung oder von der Antriebswelle aus bei der Verschiebung dieser, z. B. mittels Zahnstangentriebes (q, r), bewirkt wird.
- 6. Schaltgetriebe nach Anspruch 1bis 4 mit je einem Zählwerk für die Vornahme jeder Schaltung, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähl werbe ihren Antrieb von der Antriebswelle aus beimDrehen dieser mittels eines auf derselben sitzenden Nockens (y) und eines von letzterem bewegten, auf die Zählwerke einwirkenden Schwingstückes (x) erhalten, das beim Verschieben der Antriebswelle durch diese oder ihre Verschiebevorrichtung (11), ζ. B. mittels Zahnstangentriebes (^1, ^1), in Arbeitsstellung zu dem jeweils in Frage kommenden Zählwerk gebracht wird.
- 7. Schaltgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebung und Drehiungder Antriebswelle mittels eines mit der Antriebswelle auf Drehung verbundenen, außerhalb derselben in ihrer Längsrichtung schwenkbar gelagertenHeb eis ^z1) bewirkt wird, der in Schlitzführungen (z10, Z12 bis zu, Z19) geführt ist.
- 8. Schaltgetriebe nach Anspruch 1 bis 7 mit in zwei Reihen nebeneinander angeordneten Absperrventilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrorgane der Absperrventile horizontal liegend und die Antriebswelle zwischen denselben angeordnet sind..Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG92975D DE673823C (de) | 1936-05-27 | 1936-05-27 | Schaltgetriebe |
DE1936G0093541 DE692456C (de) | 1936-05-27 | 1936-08-18 | Schaltgetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG92975D DE673823C (de) | 1936-05-27 | 1936-05-27 | Schaltgetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE673823C true DE673823C (de) | 1939-03-29 |
Family
ID=7139802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG92975D Expired DE673823C (de) | 1936-05-27 | 1936-05-27 | Schaltgetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE673823C (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2472309A (en) * | 1945-09-14 | 1949-06-07 | Earl J Opsahl | Swimming pool apparatus |
US2492715A (en) * | 1945-03-02 | 1949-12-27 | American Throttle Company Inc | Throttle lever |
US2579998A (en) * | 1945-03-09 | 1951-12-25 | Bullard Co | Lathe control |
US2628637A (en) * | 1949-06-01 | 1953-02-17 | Sellers Injector Corp | Selective type operator for multiple valve assemblies |
US2677392A (en) * | 1948-12-20 | 1954-05-04 | Raylec Engineering Inc | Multiple valve assembly with selective operator therefor |
-
1936
- 1936-05-27 DE DEG92975D patent/DE673823C/de not_active Expired
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2492715A (en) * | 1945-03-02 | 1949-12-27 | American Throttle Company Inc | Throttle lever |
US2579998A (en) * | 1945-03-09 | 1951-12-25 | Bullard Co | Lathe control |
US2472309A (en) * | 1945-09-14 | 1949-06-07 | Earl J Opsahl | Swimming pool apparatus |
US2677392A (en) * | 1948-12-20 | 1954-05-04 | Raylec Engineering Inc | Multiple valve assembly with selective operator therefor |
US2628637A (en) * | 1949-06-01 | 1953-02-17 | Sellers Injector Corp | Selective type operator for multiple valve assemblies |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2127826C3 (de) | Sehaltbereich-Wählvorrichtung für ein Wechselgetriebe in einem quer zur Fahrzeuglängsrichtung angeordneten Motor-Getriebeblock | |
DE673823C (de) | Schaltgetriebe | |
DE585788C (de) | Selbsttaetig arbeitende Ventilsteuervorrichtung fuer Wasserenthaertungsapparate | |
DE849926C (de) | Registrierzaehlwerk mit Vorwaehler | |
DE678307C (de) | Zaehlwerk mit Voreinstellzeigern fuer Zapfanlagen | |
DE514991C (de) | Vorrichtung zum periodischen Schalten von Maschinenteilen | |
DE694231C (de) | Manoevriereinrichtung fuer Schiffsbrennkraftmaschinen | |
DE500754C (de) | Absperrschieber | |
DE553996C (de) | Sicherung der Teilspindeln gegen zu weite Drehung an selbsttaetigen Teilapparaten mit einer oder mehreren Spindeln | |
DE688313C (de) | Schnellschlussvorrichtung fuer Absperrorgane, z. B. Ventile oder Schieber | |
DE618621C (de) | Von Hand getriebene Steuerwinde fuer Fluss-, Kuesten- o. dgl. Motorschiffe | |
DE675309C (de) | Mit mechanischer Verzoegerung arbeitender elektrischer Sende-Empfangs-Umschalter fuer Typendrucktelegraphenapparate | |
DE748142C (de) | Rollfilmkamera mit Federlaufwerk | |
DE1942075A1 (de) | Zapfgeraet fuer Fluessigkeiten | |
DE763513C (de) | Umsteuereinrichtung fuer Wassergaserzeuger, Winderhitzer od. dgl. | |
DE339121C (de) | Anzeigevorrichtung an Rechenmaschinen | |
DE131491C (de) | ||
DE519536C (de) | Selbsttaetige Ventilsteuerung an Waschmaschinen | |
DE635318C (de) | Selbstverkaeufer fuer Fluessigkeiten | |
DE549581C (de) | Sicherungseinrichtung an Haehnen | |
DE554848C (de) | Wasserenthaertungsapparat | |
DE593365C (de) | Mehrwegehahn, insbesondere fuer Fluessigkeitsfilterapparate mit Regeneriervorrichtung | |
DE716410C (de) | Reihenabmessgeraet | |
DE426961C (de) | Absperrvorrichtung mit im Gehaeuse drehbarem Verschlusskoerper | |
DE322510C (de) | Muenzgasmesser |