DE826423C - Foerdervorrichtung - Google Patents

Foerdervorrichtung

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DE826423C
DE826423C DEB2495A DEB0002495A DE826423C DE 826423 C DE826423 C DE 826423C DE B2495 A DEB2495 A DE B2495A DE B0002495 A DEB0002495 A DE B0002495A DE 826423 C DE826423 C DE 826423C
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DE
Germany
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magnet
carrier
magnetic material
magnetic
guideway
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DEB2495A
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English (en)
Inventor
Albert R De Burgh
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ALBERT R DE BURGH
Original Assignee
ALBERT R DE BURGH
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Publication of DE826423C publication Critical patent/DE826423C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G54/00Non-mechanical conveyors not otherwise provided for
    • B65G54/02Non-mechanical conveyors not otherwise provided for electrostatic, electric, or magnetic

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  • Non-Mechanical Conveyors (AREA)

Description

  • Fördervorrichtung I)ie Erfindung bezieht sich auf eine Fördervorrichtung und bezweckt, insbesondere die Übertragulig einer Bewegung auf die den Förderer bildenden Träger zu verbessern.
  • Bei den heutzutage in der Industrie üblichen fassenprodüktionsverfahren werden Fördervorrichtungen in großem Umfange in der Weise verwendet, daß die herzustellenden Gegenstände längs den El ießfertigungsl>ahnen oder NIontagestraßen l>evegt werden, wobei verschiedene Arbeitsvorgänge nacheinander an den von dem Förderer getragenen Gegenständen vorgenommen werden. XTerbesserte Fördersysteme dieser Art sind z. B. in dem amerikanischen patent 2 317 675 des Erfinders beschrieben worden.
  • Bei vielen heutzutage gebräuchlichen Montagestraßen oder Fließbändern für Zusammenbau werden die zu montierenden oder in anderer Weise zu bearbeitenden Gegenstände von Transportwagen, fahrbaren hiontagegestellen, Loren oder sonstigen Plattformen, Stützen usw. getragen, welche die Gegenstände durch eine Anzahl von aufeinanderfolgenden Arbeitsstationen führen, auf denen verschiedenartige Operationen, wie z. B. Trocknen oder andere Verfahrensschritte, ausgeführt werden, wobei vor allem die Ausschaltung besonderer Handhabungsvorgänge oder Transporte während dieser Vorgänge bezweckt wird. Es wurden bereits zahlreiche Mittel und Wege vorgeschlagen, um diese Träger der betreffenden Gegenstände mit einer Antriebskraft zu versehen, aber bei sämtlichen bisher bekannten Konstruktionen besteht eine Verbindung zwischen irgendeinem bewegenden Teil, wie z. B. einer Kette oder einem Kabel unterhalb oder oberhalb des bewegenden Trägers, und den Trägern selbst. Um diese Verbindung bei manchen Arten von Förderern vorzusehen, erstreckt sich mindestens eine enge Offnung längs der Bewegungsbahn der Träger. Es ist eines der wesentlichen Ziele der Erfindung, diese Öffnung auszuschalten.
  • Bei Fördervorrichtungen, welche mit einer Öffnung oder einem Schlitz der vorstehend beschriebienen Art arheiten, fallen manchmal kleine Teile in diese Offnung und blockieren die Schlitze oder die bewegenden Organe unter diesen Schlitzen, wodurch Verzögerungen in der Fertigung verursacht werden, während die Schlitze frei gemacht oder beschädigte Teile ausgewechselt werden müssen.
  • In denjenigen Fällen, wo 1kleine Zusammenbauteile gehraucht werden, wie z. B. bei der Herstellung von Radiochassis oder von Rechenmaschinen o. dgl., können die kleinen Zusammenbauteile selbst versehentlich in den Schlitz der Fördervorrichtung herabfallen und beschädigt oder zerstört werden.
  • Dieser Umstand macht es um so wünschenswerter, daß der hetreffende Schlitz ausgeschaltet wird.
  • Durch die Erfindung wird eine Ausschaltung des unerwiinschten Schlitzes im wesentlichen dadurch erreicht, daß zwischen den zu bewegenden Trägern und den diese Träger in Bewegung versetzenden Organen eine ununterbrochene Decke oder Trennwand vorgesehen ist, wobei die Triebkraft von den bewegenden Organen mit Hilfe von magnetischer Kraft auf die Träger übertragen wird. Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht somit in der Schaffung einer Fördervorrichtung, welche magnetische Kraft verwendet, um die Triebkraft von kraftgetriebenen Einrichtungen auf Träger oder andere zu hewegende Werkstützen o. dgl. zu übertragen.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin einen Transportförderer, bei dem durch neuartige Einrichtungen äußerlich sichtbare Konstruktionen vermieden werden und ein Flur oder Fußboden mit ununterhrochener Fläche ohne Hindernisse usw. vorgesehen ist. Dies ist beispielsweise besonders nützlich in einem Warenhaus, wo es vorteilhaft ist, . \ufzugloren oder andere Transportbewegungen unbehindert durch Fördervorrichtungskonstruktionen von einer Stelle des Warenhauses zu anderen Stellen desselben durchzuführen. Es ist ein Ziel der Erfindung, einen derartigen Förderer zu schaffen.
  • Bei Fördervorrichtungen, welche gemäß der Erfindung ausgebildet und vor allem zum Gebrauch auf den Fluren von Warenhäusern o. dgl. hestimmt sind, wo sie z. B. durch schwer beladene Loren, welche über den Förderer laufen, stark belastet werden, kann es erwünscht sein, die Führungshahn in dem Fußboden und die in dieser Führungsbahn laufenden Elemente derart auszubilden, daß die erwähnten Elemente die Führungsbabn im wesentlichen ausfüllen und lediglich genügend seitlichen Spielraum zwischen sich und den Wandungen der Führungsbahn lassen, um das Vorhandensein von Schmierstoffen zu gestatten, welche die Reibung vermindern und die freie Bewegung der Elemente in den Führungsbahnen erleichtern. Die in der Führungsbahn laufenden Elemente können in einfacher Weise aus Klötzen aus nichtmagnetischem Material bestehen, von denen einige oder alle einen Magnet tragen, oder, alternativ, die die Magnete tragenden Klötze können durch solche Klötze ersetzt werden, welche aus einem Material bestehen, das als Magnet wirken kann. Der Bequemlichkeit halber werden die die Magnete tragenden Klötze oder Blöcke oder die aus magnetischem Material gefertigten Klötze oder Blöcke als magnetische Klötze oder Blöcke bezeichnet, und gemäß einer weiteren Alternative können diese Klötze aus einem magnetischen. aber nicht permanent-magnetischen Material bestehen, wobei die Magnete einen Teil der Träger bilden, die durch die Fördervorrichtung bewegt werden sollen.
  • Die magnetischen lx Klötze können durch niclltmagnetische Klötze in gegenseitigem Abstand gehalten werden, um die durch den Förderer bewegten Träger in entsprechenden Abständen zu halten, oder es können sämtliche Klötze magnetisch sein, wobei der gegenseitige bestand der Träger durch entsprechende Aufstellung auf dem Förderer bestimmt wird.
  • Falls massive Klötze bei der Fördervorrichtung verwendet werden, ist es zweckmäßig, dafür zu sorgen, daß die Klötze die Führungsbahn ununterbrochen ausfüllen, und um den Lauf der Klötze um vertikale und/oder horizontale Biegungen bzw.
  • Kurven zu erleichtern, besitzen die Klötze vorzugsweise an ihren Enden eine kugelgelenkartige Gestaltung, welche eine gegenseitige relative Dreh-oder Schwenkbewegung voll benachbarten Klötzen erlaubt, dhne daß die Kontinuität der von ihnen gebildeten Oberfläche im wesentlichen uiiterlirocheio wird.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht in der Schaffung einer mit Schmierung versehenen Anordnung von dicht oassenden Klötzen und Führungsbahnen, wie weiter unten ausführlich beschrieben wird.
  • Gemäß einer weiteren \uaestaltung der Erfindung werden bei einer Fördervorrichtung der in Rede stehenden \rt rangierstationen oder Nebengleise vorgesehen, um ei nie Trägerplattform oder einen sonstigen Träger zeitweise aus der Hauptförderbahn zu entfernen und später wieder auf die Hauptförderloahn zurückbringen zu können.
  • Die Fördervorrichtung gemäß der Erfindung kann in den verschiedensten Ausführungen für Inneninstallationen verwendet werden, sie kann aber auch mit großem N'orteil bei zahlreichen Typen von im Freien befindlichen Installationen gebraucht werden, wo N.faterial über regelrhäßig benutzte Wege bewegt werden muß, wie z. B. beim Be- und Entladen voio Schiffen. Ei Eisenbahnzügen, Flugzeugen use. Dank der Konstruktion des Fördersystems gemäß der Erfindung ist daliei die Nföglichkeit einer Beschädigung durch Witterungseinflüsse sehr gering.
  • Diese und weitere Gegenstände der Erfindung sind in der nachfolgenden Beschreibung an Hand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben und veranschaulicht. und zwar zeigt Fig. i im Seitenriß einen Teil einer erfinduiigsgemäß ausgebildeten Fördervorrichtung, Fig. 2 einen Querschnitt durch einen Teil der Fördervorrichtung gemäß Fig. 1, welcher eine der Ausführungsformen zeigt, bei denen Magnete verwendet werden. um Triebkraft auf die fahrbaren Plattformen oder Träger zu übertragen, Fig. 3 im 1 )etailseitenriß einen Teil der Fig. 1 unter fortlassung einer Seiten wandung der trogförm igeil Führungsbahn, Fig. 4 einen Querschnitt ähulich Fig. 2, welcher eine abgeänderte Ausführungsform der Erfindung zeigt Fig. 5 in Seitenansicht eine weitere Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. 6 in schematischer Darstellung eine Art und Weise, in der dem die Magnete tragenden Kabel eine Bewegung mitgeteilt wird.
  • Fig. 7 einen Querschnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 6, Fig. S im Längsschnitt einen Teil einer Fördervorrichtung gemäß einer weiteren Modifikation der Erfindung, Fig. 9 einen Querschnitt nach der Linie 9-9 der Fig. 8, Fig. 10 in perspektivischer Darstellung zwei Kliitze zur Verwendung gemäß Fig. 8 und 9.
  • Fig. 11 einen Querschnitt nach der Linie 11-11 der Fig. 12, welcher eine weitere Ausführungsform der Erfindung zeigt, Fig. 12 einen Längsschnitt mit Teilseitenansicht, welcher die Konstruktion gemäß Fig. 1 1 veranschaulicht, wobei eine der Seitenwände des Führungskanals entfernt ist, und Fig. 13 in perspektivischer Darstellung einen der Klötze, welche bei der Ausführungsform nach Fig. lt und 12 verwendet werden.
  • In der Zeichnung veranschaulicht Fig. 1 einen Ausschnitt aus einer Förderbahnlinie, auf welcher Träger oder Plattformen io nacheinander längs eines Warenhausfußbodens oder durch die Zusammenbau- bzw. Arbeitsstationen einer nicht näher dargestellten Fließbkandeinrichtung o. dgl. bewegt werden. Die Träger 10 laufen auf Schwenkrollen oder Rädern ii. Diese Schwenkrollen oder Räder können auch durch Rollen, Walzen oder andere reibungsvermindernde Mittel ersetzt werden, welche entweder an den Trägern 10 oder auf der von diesen Trägern befahrenen Oberfläche angeordnet sein können. Wie aus Fig. 1 bis 3 ersichtlich ist, laufen die Träger 10 auf einer flachen Tragfläche 12, welche eine trogförmige Führungsbahn 13 abdeckt und welche aus sogleich näher erläuterten Gründen aus dünnem rostfreiem Stahl oder aus einem anderen nichtmagnetischen Material bestehen kann. Alternativ kann die Tragfläche 12 auch mit einem mittleren Einsatz aus nichtmagnetischem Material versehen sein.
  • Die flache, zum Abdecken der Führungsbahn dienende Tragfläche 12 ist derart über der trogförmigen Führungsbahn 13 montiert, daß die offene Seite der Führungsbahn abgeschlossen wird.
  • In der Führungsbabn bewegt sich ein Kabel 14 oder ein anderes Triebmittel, wie z. B. eine Kette oder eine sonstige geeignete Konstruktion. Das Kabel 14 trägt in Abständen oder Intervallen Klötze 15 aus nichtmagnetischem Material, wie z. R. Preßstoff oder Kunststoff, Messing, Aluntinium, Holz o. dgl., und an diesen Klötzen sind Permanentmagnete t6 befestigt. Wie aus Fig. 2 utitl 3 ersichtlich ist, können die Enden der Magnete 16 um ein kurzes Stück über die Oberfläche des Klotzes 15 hervorstehen, jedoch ist dies nicht unbedingt erforderlich. Der Führungstrog oder die Führungsbahn I3 kann je nach den Verhältnissen und Erfordernissen verschiedene Abmessungen und Formen erhalten. Es ist erwünscht, daß die Klötze 15 mit einer Anzahl von Rollen I7 versehen sind oder andere reibungsvermindernde Mittel tragen.
  • Diese Rollen I7 laufen an dem Boden und an den Seitenwänden der Trogführungsbahn 13 entlang, ferner an der Unterfläche der Trennwand 12, welche deit Trog 13 bedeckt. Die Klötze oder Blöcke 15 sind lose auf dem Kabel 14 montiert, so daß eine Verdrehung des Kabels relativ zu den Klötzen möglich ist, und sie werden gegen eine gleitende Bewegung auf dem Kabel durch Stellringe t8 o. dgl. gesichert, welche auf dem Kabel durch nicht näher dargestellte Einstellschrauben oder andere Mittel befestigt sind, so daß die Klötze 15 und damit auch die Magnete I6 entlang der trogförmigen Führung 13 bewegt werden, wenn das Kabel 14 in Bewegung versetzt wird. Eine einfache Einrichtung zur Bewegung des Kabels 14 und der Klötze 15 wird alsbald noch näher erläutert.
  • Wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, können die Rollen I7 in gleichmäßigen Abständen um die Klötze 15 herum angeordnet werden, jedoch ist es klar, daß die Stellungen dieser Rollen je nach den Umständen variiert werden können. Die in Fig. 3 gezeigte gestaffelte oder versetzte Anordnung der Rollen ist lediglich zur Vereinfachung der Darstellung gewählt worden, und die Erfindung heschränkt sich keineswegs auf diese Art der Anordnung. In der Praxis kann es zweckmäßig sein, an jeder Fläche der Klötze 15 mehr als eine Rolle vorzusehen oder aber Klötze zu verwenden, welche so in die Trogfü'hrungen 13 passen, daß sie keine Rollen benötigen, sondern dicht passend in den Führungen laufen und zur Verminderung der Reibung mit Schmierung versehen sind. Eine solche Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden noch ausführlicher erläutert, und dabei ist die Anordnung von Schmiermittelzuführungen in der Wandung der Führungsbahn in hestimmten Art ständen vorteilhaft.
  • Jeder Träger 10 ist mit einem Körper aus Material von hoher magnetischer Permeabilität oder mit einem Magnet 20 versehen, welcher an der Unterfläche der Trägerplattform befestigt ist. In manchen Fällen ist es zweckmäßig, den aus magnetischem Material bestehenden Körper oder den Magnet 20 in einer geringen Entfernung über der Deckfläche 12 der Führungsbahn zu halten, um den Reibungswiderstand zu verringern und eine Abnutzung der beiden Teile zu verhindern, aber in anderen Fällen ist es erwünscht, daß der Körper oder Magnet 20 in Berührung mit der Deckfläche 12 auf letzterer gleitet. Durch Verwendung der jetzt erhältlichen Magnete hoher Stärke ist die magnetische Anziehungskraft zwischen dem Magnet 16 und dem Körper 20, der ebenfalls ein Magnet sein kann, stark genug, um eine Bewegung des Trägers 10 bei einer Bewegung des Magnets zu bewirken, und zwar auch dann, wenn die nichtmagnetische Trennwand 12 bzw. in einigen Fällen Luftspalte den Magnet, die Decke I2 und den Körper 20 trennen.
  • Da der Körper 20 entweder aus einem Material von hoher magnetischer Permeabilität bestehen oder selbst ein Magnet sein kann, ist der Gebrauch von Ausdrücken wie ein durch den Magnet anzieb-Harzes Element oder ein Element aus magnetischem Material oder anderer umfassender Ausdrücke in den Ansprüchen so zu verstehen, daß dadurch die Herstellung und Verwendung eines Körpers 20 aus beiden Materialtypen gedeckt ist.
  • Eine dreh- oder schwenkbare 13efestigung des magnetischen Körpers 20 (kann oft vorteilhaft sein, weil dadurch eine leichte Drehung des Trägers auf der Förderbahnlinie ermöglicht wird, um den Arbeitern leichten Zugang zu allen Seiten des Werkstückes zu gewähren. Jedoch ist diese drehbare Befestigung kein unbedingt notwendiges Merkmal der Erfindung. Auch die schräge Anordnung des Magnets, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, bildet kein wesentliches, jedoch in manchen Fällen erwünschtes Merkmal der Erfindung.
  • Es ist klar, daß es bei einem Förderer für ein Warenhaus erwünscht sein kann, das magnetische Material oder den Magnet 20 nahe dem vorderen Ende des Trägers anzuordnen, damit der Träger dadurch veranlaßt wird, während seines Laufes dem Magnet ohne Drehltewegungen zu folgen, oder das magnetische Material oder den Magnet 20 ein wenig außerhalb des Zentrums und näher an dem vorderen Ende des Trägers zu befestigen, um zwar einen Lauf des Trägers ohne Drehungen herbeizuführen, aber auch dem Bedienungsmann zu ermöglichen, ihn willkürlich im Bedarfsfall auf den Arbeitsstationen zu drehen.
  • In Fig. 4 ist eine abgeänderte Ausführungsform der in Fig. I bis 3 gezeigten Erfindung veranschaulicht. Diese Ausführung zeigt die Verwendung eines Elektromagnets 22, der in dem Klotz I5 angeordnet ist und der den elektrischen Strom für seine Windungen über Bürsten 23 erhält, welche längs stromführenden, an der einen Wandung der Trogführung I3 angeordneten Gliedern 24 gleiten.
  • Fig. 4 zeigt die Anordnung der leitenden glieder 24 in der Bodenwandung der Trogführung, jedoch können diese Elemente selbstverständlich auch an anderen Wandungen oder gegebenenfalls auch teils in der einen, teils in der anderen Wandung vorgesehen sein.
  • Eine andere, in Fig. 4 gezeigte Abänderung ist der Gebrauch eines Magnets 25 an dem Träger 10.
  • Dieser Magnet ist drehbar oder schwenkbar an der Unterseite des Trägers In befestigt. In Verbindung mit der Verwendung eines Magnets an der Unterseite des Trägers sei bemerkt, daß die Anordnung gemäß Fig. I bis 3 auch umgekehrt sein könnte, d. h. der Magnet könnte an dem Träger befestigt sein, und ein Körper aus magnetischem Material von hoher Permeabilität würde Voll dem Kabel 14 getragen werden. Es kann ferner vorteilhaft sein, sowohl in den Klötzen 15 als auch auf den Trägern 10 Magnete anzuordnen, derart, daß sich diese Magnete gegenseitig anziehen und eine Bewegung der Träger 10 mit dem Kabel 14 bewirken.
  • Die Magnete können von verschiedener Größe und Gestalt sein, um jeweils dem Zweck der besonderen Fördervorriclttun'en zu entsprechen oder um die Herstellung zu vereinfachen, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung überschritten wird.
  • Wie Fig. 5 zeigt, ist an dem sich über der Trogführung I3 bewegenden Träger 10 an dessen Unterfläche durch eine Art Universalgelenk 28 ein Körper 29 aus magnetischem Material von hoher Permeabilität befestigt. Dieser Körper 29 wird nahe seinem rückwärtigen Ende gehalten, so daß das vordere Ende des Körpers auf der Abdeckfläche I2 entlanggleitet. Die Universalbefet'tigung 28 ist wichtig im Hinblick auf die \usschaltung oder Eliminierung von Änderungett der \ttziehungskraft zwischen dem Magnet und dem Körper 29, welche durch Unebenheiten der von dem Träger In befahrenen Fläche verursacht werden.
  • In den Fig. 6 und 7 der Zeichnung ist in etwas schematischer Form eine Anordnung zur Übertragung von Kraft auf das Kabel 14 veranschaulicht. Hierbei wird ein Zahnrad 3t durch irgendeine nicht näher dargestellte Kraftquelle in Drebung versetzt. Das Zahnrad 3I besitzt gemäß Fig. 7 mit Schlitzen versehene Zähne 32. Das Kabel 14 läuft durch die Mitte der geschlitzten Zähne 32, wobei die Zähne 32 mit den Klötzen 15 in Eingriff kommen und dem Kabel die gewünschte Bewegung mitteilen. Falls gewünscht, können die Zähne und die Klötze zwecks Erzielung eines ruhigen Laufes komplementäre, einander ergättzende Formen besitzen. Es können auch andere übliche Antriebsmittel, wie z. B. solche mit Raupenzug, in gleicher Weise wirksam verwendet werdett, je nach dem Ty1t, der Größe und dem Zweck der Fördervorrichtung.
  • Wie oben gesagt, besteht ein wesentlicher Vorteil der Erfindung darin, daß die zur Kraftübertragung dienenden Sclllitze iii den Förderanlagen vermieden werden. Die Erfindung kann alter auch bei Vorhandensein solcher Schlitze verwendet werden, wodurch ein direkter Kontakt zwischen dem an dem Träger befestigten magnetischen Körper, z. B. dem Körper 20, und dem sich mit dem Kabel bewegenden Magnet, z. B. I6, ermoglicht wird. Mit anderen Worten, es ist nicht wesentlich, daß zwischen dem Magnet und dem aus magnetischem Material Itestehenden Körper irgendeine Trennung oder Zwischenwattd vorhanden ist, gleichgültig, ob der Magnet auf dem Träger befestigt ist oder von dem Kalte getragen wird oder an beiden Teilen angeordnet ist. Die Anziehuttgskraft ist stär'ker, wenn ein direkter Kontakt zwischen dem Magnet und dem aus magnetische Material bestehenden Körper besteht. ln den Fig. 8 bis 10 der Zeichnung ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht, wobei die Fördervorrichtung die magnetische Anziehungskraft verwendet, um einen oder mehrere Träger der beschriebenen Art zusammen mit den angetriebenen Elementen des Förderers zu bewegen. Diese Ausführungsform ist besonders geeignet für den Gel>rauch auf den Fluren oder Böden von Warenhäusern oder anderen Anlagen, wo in ähnlicher Weise schwere Lasten auf die Förderkonstruktion wirken können, wie dies z. B. beim Übergang von Loren oder anderen schweren Ausrüstungen über die in dem Fußboden liegende Fördervorrichtung der Fall ist.
  • Wie aus Fig. 8 bis 10 ersichtlich ist, kann der Fußboden oder die sonstige Konstruktion, in der die Fördervorrichtung gelagert ist, aus Beton oder anderem, hoch belastbarem Material bestehen, wie bei 40 angedeutet ist. Gleichzeitig mit dem Vergießen der Zementmasse wird eine Führungsbahn 41, welche aus einem fortlaufenden nahtlosen Rohr aus Blech oder anderem geeigneten Material bestehen kann, in dem Fußboden derart verlegt, daß die obere Fläche der Führungsbahn annähernd in der gleichen Ebene wie die Fußbodenoberfläche liegt.
  • Die Seitenwandungen der Führungsbahn besitzen fortlaufende, seitlich vorspringende Nuten oder Ausnehmungen 42 für den nachstehend beschriebenen Zweck.
  • In der Führungsbahn läuft eine Reihe von Klötzen 43, von denen jeder oder wenigstens einige einen Magnet 44 oder einen Körper aus magnetischem Material tragen. Die Klötze können aus irgendeinem geeigneten Material bestehen, wie im ohen schon beschriebenen Falle der Klötze 15, jedoch ist es wesentlich, daß die Klötze eine beträchtliche Festigkeit aufweisen, so daß sie fähig sein können, schwere Lasten auszuhalten. Jeder Klotz 43 besitzt einen seitlich vorspringenden Flansch 45 an jeder Seitenwand zum Zweck, daß diese Flanschen mit den Nuten 42 in den Seitenwänden der Führungsbahn 41 zusammenwirken können. Diese zusammenarbeitenden Flansche und Nuten nehmen einen erheblichen Betrag des durch die magnetische Kraft 'hervorgerufenen, auf die Klötze in Richtung nach oben wirkenden Druckes auf. Gegebenenfalls können die Nuten auch in den Klötzen angeordnet werden und mit Vorsprüngen an den Seitettwattduttgen der Führungsbahn 41 zusammenwirken, d. h. also gerade umgekehrt wie bei der dargestellten Anordnung.
  • Die Klötze43 sind an ihren Enden mit kugeligen, konvexen und konkaven Flächen nach Art eines Kugelgelenks versehen, wie bei 46 bzw. 47 erkennbar ist. Diese Gestaltung ermöglicht die Beibehaltung einer im wesentlichen zusammenhängenden Oberfläche während der Relativbewegungen zwischen benachbarten Klötzen beimDurchlaufen von horizontalen oder vertikalen Krümmungen oder Kurven, wodurch eine fortlaufende, gegliederte Konstruktion gebildet wird. Wie aus Fig. 8 ersichtlich ist, sind die Klötze dicht aufeinanderfolgend auf einer Kette oder einem Kabel 48 aufgereiht, welches durch eine axiale Offnung der einzelnen Klötze hindurchgeht. Die Klötze sind mit Hilfe von Klemmschrauben oder sonstigen Mitteln auf dem Kabel befestigt, um dessen Bewegung mitzumachen.
  • Um Mittel zur Bewegung bzw. zum Antrieb des Förderers vorzusehen, kann jeder Klotz einen Einschnitt 50 an seiner Unterfläche erhalten, welcher' mit einem rotierenden Zahnrad oder einer anderen, nicht näher dargestellten Triebvorrichtung in Eingriff gebracht werden kann.
  • In der Führungsbahn 41 wird ein schwerflüssiges Schmiermittel verwendet, um die Bewegung der Klötze in der Bahn zu erleichtern. Um die Klötze beim Durchlaufen von Krümmungen oder Kurven zu unterstützen, können an solchen Stellen in den Wandungen der Führungsbahn Rollen vorgesehen sein. Die Klötze 43 oder die Führungsbahn können vorteilhaft mit Nuten versehen sein, um die Verteilung des Schmiermittels zu erleichtern, welches unter Druck eingepreßt werden kann.
  • Eine etwas abweichende Konstruktion ist in Fig. 1 1 bis I3 veranschaulicht, wobei der Flur oder Fußboden 60 ein Paar getrennte Kanalglieder 6I enthält, die sich mit ihren Kanten gegenüberliegen, um eine Führungsbahn zu bilden. Die Kanalglieder 6I können durch Bolzen oder Schrauben 67 an ihrem Platz festgehalten werden. Die bei dieser Ausführungsform verwendeten Klötze 62 sind derart bemessen, daß sie dicht, aber beweglich in die Führungsbahn passen. Sie besitzen einen nach oben vorspringenden Flansch 63, welcher zwischen den oberen Teilen der Kanalglieder 6I läuft, wobei seine obere Fläche in der gleichen Ebene wie die Fluroberfläche liegt. Die Klötze 62 besitzen an ihren Enden kugelgelenkartig ineinanderpassende Flächen 64 und 65, und die Klötze werden ähnlich der Konstruktion gemäß Fig. 8 bis 10 durch ein Kabel bewegt. Geeignete schwerflüssige Schmiermittel werden in der Führungsbahn verwendet, um die Reibung zu vermindern, und nicht dargestellte Rollen können in den Krümmungen der Förderbahn angeordnet werden.
  • Die vorstehende Ausführungsform der Erfindung kann dort verwendet werden, wo eine schützende Decke nicht besonders notwendig ist, jedoch ist es klar, daß eine Decke über dem Zwischenraum zwischen den Kanalgliedern angeordnet werden kann, falls dies erwünscht ist. In manchen Fällen kann es erwünscht sein, die Klötze 62 derart zu bemessen, daß die oberen Flächen der Flansche 63 genügend unterhalb der Flurfläche liegen, derart, daß Fahrzeuge, welche über den Zwischenraum zwischen den Gliedern 6I rollen, nicht auf die Klötze 62 drücken können.
  • Bei der in Fig. II bis I3 dargestellten Konstruktion können die Klötze 62 aus nichtmagnetischem Material mit darin montierten Magneten bestehen, oder die Klötze'können als Magnete gehildet sein oder aus magnetischem Material bestehen. Wenn keine Abdeckung der Fübrungsbahn vorgesehen ist, wird ein direkter Kontakt zwischen dem Magnet und dem durch den Magnet anziehbaren Element ermöglicht.
  • In den Fig. I2 und I3 ist in einem der Klötze ein Magnet 70 dargestellt, dessen Polflächen bei 7I hervortreten.
  • In Ergänzung der Hauptförderbahnlinien, welche Träger nach Art der Plattformen 10 0. dgl. verwenden, ist es oft erwünscht, eine oder mehrere in der Zeichnung nicht näher dargestellte Ausweichstationen oder Nebengleise vorzusehen, durch welche die Träger gegebenenfalls zeitweise von der Hauptförderbahn entfernt und später wieder auf diese zurückgeführt werden können. Sie sind von besonderem Nutzen, wenn beispielsweise ein Zusammenbauvorgang für einen Gegenstand, z. B. ein Radiochassis, der von den Trägern getragen wird, stufenweise durchgeführt wird und wenn ein Zusammenbaueinzelvorgang, d. h. eine solche Arbeitsstufe, an einer bestimmten Arbeitsstation ungenau ausgeführt worden ist. Ehe die gesamte Fließfertigung zur Korrektur des Fehlers aufgehalten und verzögert wird, wird der Träger mit dem fehlerhaften Chassis von der Hauptfertigungsstraße quer (z. B. gemäß Fig. 2 nach links oder rechts) beiseite geschoben, oder er wird zur Aussonderung auf einer Rangierstation gekennzeichnet und auf ein Nebengleis geschoben, wenn die nächste Rangierstation erreicht ist. Diese Rangierstationen oder Nebengleise sind auch beim Anlernen neuer Arbeiter nützlich, bis letztere mit genügender Arbeitsgeschwindigkeit an der regulären Fließfertigung teilnehmen können. Die unerfahrenen Arbeiter können auf diesen Stationen ein Werkstück aus der Fließfertigung solange als notwendig heraushalten und dann wieder in die Fertigung geben, ohne daß die sonstige Fließfertigung aufgehalten wird.
  • Jede Rangierstation besitzt einen Magnet oder, falls ein Magnet auf jedem Träger 10 montiert ist, einen Körper aus magnetischem Material. Der Magnet oder das magnetische Material wird unterhalb der Abdeckung I2 oder deren Äquivalent zur Rechten oder zur Linken der Hauptfertigungsbahn oder Montagestraße untergebracht. Der Träger 10 kann von der gleichen Rangierstation, auf die er verschoben wurde, wieder auf die Hauptlinie zurückgebracht werden, oder er lkann zunächst auf eine zweite, durch einen Magnet bestimmte Rangierstation bewegt werden, bevor er auf die reguläre Montagelinie zurückgebracht wird.
  • Um einen Träger von der regulären Montagelinie zu entfernen, braucht er lediglich seitwärts gestoßen zu werden, um ihn von der magnetischen Verbindung zu lösen, welche mit der die Träger bewegenden Trieheinrichtung besteht. Der Magnet auf der Rangierstation bildet ein positives, feststehendes Mittel, um den Träger oder die jeweilige Plattform auf der gewünschten Stelle zu halten und ein Drehen und Wenden des Trägers zur Ausführung von Reparaturen oder sonstigen Arbeiten an den auf dem Träger liegenden Gegenständen zu ermöglichen. Zwischen denRangierstationen und zurück auf die Hauptmontagelinie wird der Träger in gleicher Weise wie bei seiner Entfernung von dieser Linie bewegt.
  • PATENTANsp n t CHE: I. Fördervorrichtung mit zur Aufnahme von Fördergut, wies. B. Werkstücken oder sonstigen Gegenständen, Lasten o. dgl., dienenden Trägern, denen durch angetriebene mittel eine Bewegung mitgeteilt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Träger und Triehmittel eine magnetische Verbilldullg besteht, durch welche der oder die Träger von dem Triebinittel mitgenommen werden.
  • 2. Forder\orrichtnL:: ii,tclt .\nspruch I 1, durch gekennzeichnet, daß an einem der beiden zusammenarbeitenden Teile (Träger und Triebmittel) ein Magnet und an dem anderen dieser beiden Teile ein durch den Magnet anziehbares Element befestigt ist, welch letzteres in der Nähe des Magnets mit diesem eine magnetische Verbindung bildet, durch die der Träger bei der Bewegung des Triebmittels mitgenommen wird.

Claims (1)

  1. 3. Fördervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das anziehbare Element aus einem Magnet besteht.
    4. Fördervorrichtung nach Anspruch I und 2 bzw. I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet und atlas durch diesen anziehbar Element in gegenseitigem Altsand gehalten werden.
    5. Fördervorrichtung nach Anspruch I und 2 oder I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet und das durch diesen anziehbare Element in direktem Kontakt miteinander stehen.
    6. Fördervorrichtung nach Anspruch l bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet von dem durch ihn anziehbaren Element durch ein verhältnismäßig dünnes Trennelement aus nicht magnetischem Material getrennt ist.
    7. Fördervorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Trennelement in einem Abstand von mindestens einem der beiden. die magnetische Verltindun hildenden Elemente gehalten ist.
    8. Fördervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Führungsbahn ein kraftgetriebenes Triebmittel und längs einer zu dieser Führungsbahn parallelen Laufbahn ein Fördergutträger ltewegl iclt ist und daß einerseits von dem kraftgertriebenen Triebmittel in der Führungsbahn ein Magnet, andererseits von dem Träger ein magnetisches Material in einer Stellung gehalten wird, in der das magnetische Material kräftig von dem Magnet angezogen wird.
    9. Fördervorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das magnetische Älaterial mittels eines drehltareit halters an dem Träger befestigt ist, nut die Drehutig des Trägers zu erleichtern 10. Fördervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, insbesondere nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet daß die dem Träger zunächst liegende Seite der Führungsbahn offen ist und durch eine Decke aus nichtmagnetischem Material abgeschlossen wird, welche den Magnet von dem magnetischen Material trennt und welche verhältnismäßig dünn ist. um lediglich ein geringfügiges Absinken der magnetischen Anziehungskraft zwischen dem Magnet und dem magnetischen Material zu verursachen.
    11. Fördervorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der beiden, die magnetische Verbindung bildenden Elemente (Magnet bzw. magnetisches Material) von der Abdeckung derFührungsbahn genügend entfernt ist, um Reibungshemmungen auszuschalten und die Altuntzung zu vermindern.
    12. Fördervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebmittel einen Magnet trägt und an dem Träger ein Körper aus magnetischem Material mittels einer Universalgelenkverbindung in der Nähe des Magnets gehalten wird.
    13. Fördervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 12, dadurch ge-'kennzeichnet, daß das magnetische Material an dem Triebmittel und der Magnet an dem Träger in der Nähe des magnetischen Materials anangeordnet ist.
    14. Fördervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis I3, dadurch gekennzeichnet, daß in einer länglichen, trogförmigen Führungsbahn ein biegsames Triebmittel beweglich ist, an welchem mindestens ein Klotz aus nichtmagnetischem Material befestigt und zusammen mit dem hiegsamen Triebmittel in der Führungsbahn beweglich ist, wobei an dem Klotz Rollen o. dgl. zu seiner Führung in der Führungsbahn angeordnet sind und ferner an diesem Klotz ein Magnet befestigt ist, und daß auf einer zu der Führungsbahn parallelen und ihr benachbarten Laufbahn ein Träger beweglich ist, an dessen der Führungsbahn zunächst liegenden Teil ein magnetisches Material befestigt ist, welches von dem Magnet anziehbar ist, um eine Bewegung des Trägers zusammen mit dem Magnet zu bewirken.
    15. Fördervorrichtung nach Anspruch I4, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn an der der Bewegungsbahn des Trägers benachbarten Seite offen ist und daß eine dünne Decke aus nichtmagnetischem Material diese offene Seite abschließt und den Magnet von dem magnetischen Material trennt.
    16, Fördervorrichtung nach Anspruch 14 bzw. r5, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet aus einem Elektromagnet besteht und daß in tlen Wandungen der Fuhrutlgsloahn stromffithrende leitende Elemente angeordnet sind, welche durch an dem Klotz befestigte Kontalstmittel dem Elektromagnet Strom zuführen.
    17. Fördervorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des an dem biegsamen Triebmittel befestigten Klotzes aus nichtmagnetischem Material in der Führungsbahn durch reibungsvermindernde Ätittel erleichtert wird. t8. Fördervorrichtung zum Transport voit Trägern durch bestimmte Bewegungen nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß an einem der beiden zusammenwirkenden Teile (Träger bzw.
    Triebmittel) ein Magnet und an dem anderen Teil ein durch diesen Magnet anziehbares Element angeordnet ist und daß das Triebmittel in seiner Füihrungsbahn dicht passend, jedoch mit genügendem Spiel geführt ist, um eine Verminderung der Reibung zwischen Triebmittel und Führungsbahn durch ein Schmiermittel zu ermöglichen.
    19. Fördervorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis I8, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb einer Oberfläche, auf der die Träger transportiert werden, eine Führungsbahn angeordnet ist, in welcher ein Triebmittel gleitbar gelagert ist, und daß an den Trägern und an dem Triebmittel Elemente zur Bildung einer magnetischen Verbindung dieser Teile angeordnet sind, durch welche die Träger bei der Bewegung des Triebmittels mitgenommen werden.
    20. Fördervorrichtung nach Anspruch I9, dadurch gekennzeichnet, daß die Fiihrungsbahn aus einem geschlossenen Rohr aus nichtinagnetischem Material besteht.
    21. Fördervorrichtung nach Anspruch I9, dadurch gekennzeichnet, daß das Triebmittel gelenkig verbundene Elemente besitzt, von denen mindestens einige einen Teil aus magnetischem Material enthalten.
    22. Fördervorrichtung nach Anspruch 19 und 2 I, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkig angeordneten Elemente nach Art eines Kugelgelenks zusammenwirkende Teile besitzen, welche ihre gegenseitigen Relativbewegungen erleichtern.
    23. Fördervorrichtung nach Anspruch I9, dadurch gekennzeichnet, daß an der Führungsbahn und an dem Triebmittel miteinander in Eingriff stehende, vorstehende bzw. vertiefte Teile vorgesehen sind, welche das Trieltinittel gegell eine durch die magnetische Kraft verursachte Aufwärtsbewegung in derFührungsbahn halten.
    24. Fördervorrichtung nach Anspruch I9, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn aus einem Paar U-förmige Glieder besteht, die mit ihren Schenkeln unter Wahrung eines Abstandes einander gegenüberliegen.
    25. Fördervorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Vorsprung des Triebmittels in den Zwischenraum zwischen den oberen Schenkeln der U-förmigen Glieder erstreckt und diesen Zwischenraum schließt.
    26. Fördervorrichtung nach Anspruch 24 und 25, dadurch gekennzeichnet, daß der sich in den oberen Zwischenraum zwischen den U-förmigen Gliedern erstreckende Vorsprung des Triebmittels ein kurzes Stück unterhalb der von den Trägern befahrenen Oberfläche endet.
    27. Fördervorrichtung nach Anspruch I oder I und einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß seitlich des Triebmittels ein magnetisches Element angeordnet ist, um mindestens eine Rangierstation zu bilden, auf die der Träger abgestellt werden kann.
    28. Fördervorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Rangierstation eine Mehrzahl von magnetischen Elementen umfaßt, welche mit gegenseitigem Abstand längs, jedoch außerhalb der Hauittförderlinie angeordnet sind.
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