DE1244227B - Ladeeinrichtung zum stirnseitigen Be- und Entladen von Eisenbahnwagen mit Fahrzeugen - Google Patents
Ladeeinrichtung zum stirnseitigen Be- und Entladen von Eisenbahnwagen mit FahrzeugenInfo
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Description
DEUTSCHES WTWWi- PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT B61j
Deutsehe Kl.: 20 g - 7
Nummer: 1244227
Aktenzeichen: C 2144111/20 g
Aktenzeichen: C 2144111/20 g
1 244 227 Anmeldetag: 13.Mai 1960
Auslegetag: 13. Juli 1967
Die Erfindung betrifft eine Ladeeinrichtung zum stirnseitigen Be- und Entladen von Eisenbahnwagen
mit Fahrzeugen.
Beim Beladen einer Anzahl von Güter- und Eisenbahnwagen mit Straßenfahrzeugen oder sonstigen
mit Rädern versehenen Fahrzeugen wird gewöhnlich in bekannter Weise so vorgegangen, daß mehrere
Eisenbahnwagen zusammenkuppelt werden, um so einen Zug zu bilden, worauf dann die Straßenfahrzeuge
von einem Ende her auf den Zug aufgefahren werden. Zu diesem Zweck wird eine bewegliche
Rampe oder eine besonders konstruierte Plattform verwendet. Auf diese Weise wird das erste zu verladende
Fahrzeug über die verschiedenen Eisenbahnwagen von einem Ende des Zuges bis zum anderen
gefahren, worauf dann die anderen Fahrzeuge folgen. Der umgekehrte Vorgang geschieht beim Entladen
der Fahrzeuge von dem Zug, so daß das letzte Fahrzeug beim Entladen über die ganze Länge des Zuges
gefahren werden muß, nachdem alle anderen Fahrzeuge zuerst abgeladen worden sind. Ein solches
Verfahren zum Be- und Entladen eines aus Eisenbahnwagen bestehenden Zuges ist jedoch sehr langwierig.
Es ist bereits bekannt, an dem stirnseitigen Ende eines Schienenstrangs einen Drehtisch anzuordnen,
auf den der betreffende Eisenbahnwagen gefahren wird. Das Be- und Entladen erfolgt dann über eine
Rampe. Dabei kann durch Verschwenken des Drehtisches das Be- und Entladen von beiden Stirnseiten
des Eisenbahnwagens aus erfolgen. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß jeweils immer nur ein Eisenbahnwagen
abgefertigt werden kann, so daß also beim Be- und Entladen eines ganzen Zuges dieses
Verfahren sehr umständlich und zeitraubend ist.
Ferner ist es bekannt, auf einem Eisenbahnwagen eine drehbare Plattform anzuordnen, auf der das
Straßenfahrzeug steht. Diese Konstruktion hat gegenüber der vorher beschriebenen zwar den großen
Vorteil, daß eine beliebige Zahl von Eisenbahnwagen gleichzeitig be- und entladen werden kann, sofern die
Laderampe eine entsprechende Länge hat. Ungünstig ist jedoch, daß hierfür Eisenbahnwagen besonderer
Konstruktion vorhanden sein müssen, so daß diese Art des Be- und Entladens nur in speziellen Fällen
und nicht allgemein verwendet werden kann.
Diese Nachteile sollen durch die Erfindung beseitigt werden. Sie geht aus von einer Ladeeinrichtung
zum stirnseitigen Be- und Entladen von Eisenbahnwagen mit Fahrzeugen, bei der der einzelne
normale Eisenbahnwagen mit seiner Stirnseite an eine Rampe bewegt wird, über die der Eisenbahn-Ladeeinrichtung
zum stirnseitigen Be- und
Entladen von Eisenbahnwagen mit Fahrzeugen
Entladen von Eisenbahnwagen mit Fahrzeugen
Anmelder:
Brian Colquhoun,
Frank Dennis Thomas,
lan Miller Edington Aitken,
William James Llewellyn,
Peter Mason,
Brian Colquhoun,
Frank Dennis Thomas,
lan Miller Edington Aitken,
William James Llewellyn,
Peter Mason,
Alan Urquhart Shiach, London
Mitchell Engineering Limited, Peterborough
(Großbritannien)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Höger
und Dipl.-Ing. W. Stellrecht M.Sc, Patentanwälte, Stuttgart, Uhlandstr. 16
Als Erfinder benannt:
John Anthony Cromar Edwards,
Glanville lan Keleher,
lan Miller Edington Aitken,
Peter Mason, London
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 13. Mai 1959 (16 490)
wagen be- oder entladen werden kann. Um ein schnelles und gleichzeitiges Be- und Entladen von
normalen Eisenbahnwagen und Fahrzeugen zu ermöglichen, erstreckt sich erfindungsgemäß die
Rampe in üblicher Weise seitlich von einem Schienenstrang und weist eine Mehrzahl von Nischen
auf, in die je ein Eisenbahnwagen zum Be- und Entladen mindestens mit seinem stirnseitigen Ende hineinbewegbar
ist. Bei dieser Anordnung können also eine große Zahl von Eisenbahnwagen normaler Bauart gleichzeitig mit Fahrzeugen entladen und beladen
werden.
Bei einer Ausfuhrungsform der Erfindung weist das Gleis an einer Belade- oder Entladestation eine
Anzahl von getrennten Gleisabschnitten auf, die je-
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1
weils auf einem Drehtisch angeordnet sind und jeweils eine solche Länge haben, daß sie einen Eisenbahnwagen
tragen.
Die getrennten Gleisabschnitte können dann gleichzeitig aus ihrer Längsrichtung gebracht werden
und nehmen dann eine gegeneinander versetzte Stellung ein, in der Art, daß die beiden Enden der
einzelnen Eisenbahnwagen so frei sind, daß jeder Eisenbahnwagen von beiden Enden her unabhängig
von dem Be- und Entladen der anderen Eisenbahnwagen beladen bzw. entladen werden kann. Die
Eisenbahnwagen können mit Kupplungen versehen sein, die bei einer relativen seitlichen Bewegung der
benachbarten Enden der beiden gekuppelten Eisenbahnwagen automatisch entkuppeln, wenn sie gleichzeitig
über eine bestimmte Grenzstellung hinausgeschwenkt werden, und die dann automatisch bei
Umkehren der Bewegung wieder kuppeln. Die Drehung der Gleisabschnitte auf ihren Drehtischen
kann in irgendeiner beliebigen Weise bewirkt werden, beispielsweise mit Hilfe einer Anzahl von Elektromotoren,
die so verbunden sind, daß sie gemeinsam arbeiten.
Die Belade- bzw. Entladestation ist vorzugsweise an beiden Seiten der Schienen mit einer Rampe
versehen, wobei die beiden Rampen abgewinkelte Nischen aufweisen, um die Enden der verschwenkten
Schienenabschnitte und die darauf befindlichen Eisenbahnwagen in der Weise aufzunehmen, daß die
Eisenbahnwagen beladen oder entladen werden, indem Fahrzeuge unmittelbar auf beide Enden des
Eisenbahnwagens von den Rampen aus aufgefahren werden.
Bei einer anderen Ausführungsform gemäß der Erfindung besteht der Schienenstrang aus einer Anzahl
von miteinander fluchtenden Abschnitten, die jeweils der Länge eines Eisenbahnwagens entsprechen.
Dabei ist die Einrichtung so getroffen, daß die Schienenabschnitte seitlich in einer solchen Weise
bewegt werden können, daß ein Schienenabschnitt sich entgegengesetzt zu der Bewegung des benachbarten
Abschnittes bewegt. Die seitlich verschiebbaren Schienenabschnitte können fortlaufend hintereinander
angeordnet sein, wenn sie miteinander fluchten, oder sie können auch durch kurze stationäre
Schienenstücke getrennt sein.
Auf beiden Seiten des Schienenstrangs ist eine Rampe vorgesehen, die mit einer Anzahl von rechtwinkligen
Nischen versehen ist, in die die Schienenabschnitte sich bei ihrer seitlichen Bewegung hineinbewegen.
Die Nischen in einer Rampe sind jeweils um die Länge einer Nische gegeneinander versetzt
und außerdem um den gleichen Betrag in bezug auf die Nischen der gegenüberliegenden Rampe.
Das Bewegen der Schienenabschnitte in die Nische hinein und aus ihr heraus kann beispielsweise
mit Hilfe von hydraulischen oder pneumatischen Zylindern, einer entsprechenden Zahl von elektrisch
angetriebenen Motoren od. dgl. geschehen. Die Querverschiebevorrichtung für die verschiedenen Schienenabschnitte
sind vorzugsweise miteinander verbunden, so daß alle Gleisabschnitte in die Nischen
gleichzeitig hinein- bzw. herausbewegt werden können.
Ferner können Vorrichtungen vorgesehen sein, um die beweglichen Schienenabschnitte miteinander oder
mit den dazwischenliegenden stationären Schienenabschnitten zu verriegeln, wenn sämtliche Ab-227
schnitte miteinander fluchten. Die Schienenverriegelungsvorrichtung arbeitet derart, daß die beweglichen
Schienenabschnitte automatisch verriegelt werden, wenn die Abschnitte aus den Nischen herausbewegt
und zum Fluchten gebracht werden, und daß sie andererseits automatisch entriegelt werden, wenn die
Querverschiebevorrichtung die Schienenabschnitte in die Nischen hineinbewegt. Ferner ist es zweckmäßig,
wenn eine Vorrichtung zum Verriegeln der Abschnitte in den Nischen vorgesehen wird, wobei
diese Vorrichtung vorzugsweise automatisch die Abschnitte verriegeln, wenn sie in die Nischen hineinbewegt
werden. Die Abschnitte werden wieder entriegelt, wenn die Querverschiebemittel betätigt werden,
um sämtliche Schienenabschnitte aus den Nischen heraus und zum Fluchten zu bringen.
Ferner sind gemäß der Erfindung die Eisenbahnwagen mit Kupplungsgliedern versehen, die automatisch
entkuppeln, wenn die benachbarten Enden der beiden miteinander gekuppelten Eisenbahnwagen
geschwenkt oder seitlich über einen bestimmten Abstand in bezug aufeinander bewegt werden und sie
automatisch kuppeln, wenn die Schwenk- oder seitliche Bewegung der Eisenbahnwagen umgekehrt
wird.
Die Einrichtung arbeitet wie folgt: Beim Entladen wird ein Zug von Eisenbahnwagen, die mit Fahrzeugen
od. dgl. beladen sind, zu dem aus einzelnen Abschnitten bestehenden Schienenstrang gefahren
und angehalten, wenn die einzelnen Eisenbahnwagen auf den beweglichen Schienenabschnitten angekommen
sind. Anschließend erfolgt das Drehen oder seitliche Verschieben. Die automatisch voneinander
entkuppelten Schienenabschnitte werden dabei gedreht oder in die Nischen der beiden Rampen seitlich
hineinbewegt. Während dieser Bewegung entkuppeln sich die Kupplungsglieder der Eisenbahnwagen automatisch,
und wenn die Schienenabschnitte ganz in den Nischen angekommen sind, werden sie automatisch
in dieser Lage verriegelt. Anschließend kann das Fahrzeug oder können die Fahrzeuge von den
jeweiligen Eisenbahnwagen auf die Rampe von einem Ende des Eisenbahnwagens abgefahren werden,
während andere Fahrzeuge von der entgegengesetzten Rampe oder auch von der gleichen Rampe auf den
Eisenbahnwagen am anderen Ende aufgefahren werden. Wenn die Entlade- bzw. Beladetätigkeit zu Ende
ist, wird die Dreh- oder Verschiebevorrichtung betätigt, um die Schienenabschnitte wieder miteinander
zum Fluchten zu bringen. Wenn die benachbarten Enden der Eisenbahnwagen sich einander von entgegengesetzten
Richtungen her nähern, kuppeln ihre Kupplungsglieder automatisch. Wenn alle Schienenabschnitte
wieder miteinander fluchten, werden die Abschnitte automatisch in dieser Stellung verriegelt,
und der aus beladenen Eisenbahnwagen bestehende Zug ist dann fertig zum Anfahren.
Die Bewegung eines aus Eisenbahnwagen bestehenden Zuges auf die Schienenabschnitte bzw. von
diesen herunter kann mit Hilfe eines einzigen Förderers oder zwei oder auch mehr Förderern geschehen.
Die einzelnen Enden eines Eisenbahnwagens oder die Enden der einzelnen Trageplattformen eines
Eisenbahnwagens können gegebenenfalls mit einer schwenkbaren Klappe versehen sein, um den
Zwischenraum zu überbrücken, der zwischen dem Eisenbahnwagen und der Rampe bestehen kann. Da-
bei können mechanische, hydraulische oder sonstwie angetriebene Vorrichtungen vorgesehen sein, um die
Klappen zu schwenken. Doch ist es auch möglich, die Klappen von Hand zu bewegen. Die einzelnen
Klappen sind vorzugsweise so angeordnet, daß sie in einer senkrechten Stellung verriegelt werden können,
in der sie dann als eine zusätzliche Sicherung gegen ein Bewegen der auf dem Eisenbahnwagen angeordneten
Fahrzeuge dienen. Die Klappe kann dann um ihr Gelenk geschwenkt werden, so daß die äußere
Kante auf der Kante der Rampe ruht, wenn das Ende des Eisenbahnwagens oder der Trageplattform an der
Rampe zum Be- oder Entladen von Fahrzeugen angekommen ist.
In den Zeichnungen sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen
F i g. 1 und 2 die Draufsicht bzw. Seitenansicht einer ersten Ausführangsform gemäß der Erfindung,
F i g. 3 die Draufsicht auf eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 4 die Draufsicht auf eine dritte Ausführungsform der Erfindung.
Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 1 und 2 weist ein Schienenstrang 1 eine Anzahl von beweglichen
Schienenabschnitten 2 und dazwischenliegende stationäre Schienenabschnitte 3 auf. Die Abstände
der Schienenabschnitte 2 von Mitte zu Mitte sind gleich dem Abstand zwischen den Mitten zweier
miteinander fluchtender und zusammengekuppelter Eisenbahnwagen 4.
Die einzelnen Schienenabschnitte 2 sind zentrisch auf einem Drehtisch 5 angeordnet, wobei der Drehtisch
5 auf einer mittleren Führungsschiene 6 auf einem Satz von Rollen laufen kann, wie dies bei normalen
Drehtischen üblich ist, oder es können auf der Führungsschiene 6 auch Kugellager laufen. Die beiden
äußeren Enden des Schienenabschnittes 2 werden von Rädern getragen, die auf einer äußeren
Führungsschiene 7 laufen.
Zu beiden Seiten des Schienenstrangs 1 ist je eine Belade- und Entladerampe 8 angeordnet. Beide
Rampen 8 sind mit einer Anzahl von winkligen Nischen 9 versehen, in die sich ein Schienenabschnitt
2 hineinbewegt, wenn die Schienenabschnitte aus ihrer fluchtenden Lage mit Hilfe der Drehtisches
herausgeschwenkt werden. Die einzelnen Rampen 8 haben also ungefähr eine sägezahnartige Form in der
Draufsicht.
Die benachbarten Enden 4 a und 4 b zweier Eisenbahnwagen
4 sind mit Kupplungsgliedern 10 und 11 versehen, die bei einer relativen seitlichen Bewegung
über eine bestimmte Grenze hinaus automatisch die benachbarten Enden der beiden Eisenbahnwagen 4
entkuppeln und die die Eisenbahnwagen 4 automatisch wieder kuppeln, wenn sich die seitliche Bewegung
umkehrt.
Eine schwenkbare Klappe 15 ist an beiden Enden der einzelnen Eisenbahnwagen 4 angeordnet, wobei
die einzelnen Klappen 15 in senkrechter Lage verriegelt werden können. Bei einer Schwenkbewegung
um ihre Achse kann die äußere Kante der Klappe 15 auf der Rampe 8 ruhen, wenn der Eisenbahnwagen 4
in der Nische 9 angekommen ist, so daß hierdurch der Zwischenraum zwischen dem Ende 4 a bzw. 4b
des Eisenbahnwagens 4 und der Rampe 8 überbrückt wird. Der aus Eisenbahnwagen 4 bestehende
Zug wird dann zwischen die Rampen 8 gefahren, und der Zug wird so angehalten, daß sich ein Eisenbahn-
wagen 4 jeweils auf den einzelnen beweglichen Schienenabschnitten 2 befindet.
Ferner kann eine Vorrichtung zum Verriegeln der einzelnen Eisenbahnwagen 4 auf den Schienenabschnitten
2 vorgesehen sein; derartige Vorrichtungen werden mit Vorteil gemeinsam von einer einzigen
Steuerstation aus betätigt. Die Schienenabschnitte 2 werden dann auf ihren Drehtischen 5 in die in
F i g. 1 dargestellte Lage geschwenkt, derart, daß die
ίο einzelnen Enden 4 a bzw. 4 b der Eisenbahnwagen 4
sich in einer Nische 9 der Rampen 8 befinden. Die Kupplungsglieder 10 und 11 greifen dabei in Schlitze
12 ein, die in den Endwänden der Nischen 9 vorgesehen sind, und ein Federpuffer 13, der an beiden
Enden 4 α und 4 b der einzelnen Eisenbahnwagen 4 vorgesehen ist, drückt gegen die benachbarte Endwand
der Nische 9. Die Federpuffer 13 werden dadurch so gespannt, daß sie die richtige Lage der
Eisenbahnwagen 4 in den Nischen 9 sichern. Die Oberflächen der Eisenbahnwagen 4 sind im wesentlichen
auf der gleichen Höhe wie die Oberflächen der Rampen 8, so daß Fahrzeuge gleichzeitig auf die
Eisenbahnwagen 4 von den Enden 4 a der einzelnen Eisenbahnwagen abgefahren, während andere Fahrzeuge
auf die Eisenbahnwagen 4 auf ihre anderen Enden 4 b aufgefahren werden können.
Wenn das Entladen und Beladen der Eisenbahnwagen 4 durchgeführt ist, werden die Schienenabschnitte
2 gleichzeitig in ihre fluchtende Lage zurückgeschwenkt, und die Kupplungsglieder 10 und
11 kuppeln die Eisenbahnwagen 4 automatisch wieder zusammen. Der aus Eisenbahnwagen bestehende
Zug kann dann aus den beiden Rampen 8 herausgezogen werden.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Klappen 15 zum Aufliegen auf den RampenS herabgelassen
werden, wenn entladen oder beladen wird. Die Klappen 15 werden angehoben und in ungefähr senkrechter
Richtung gesichert, wenn dieser Vorgang durchgeführt ist.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Konstruktion weist der Schienenstrang eine Anzahl von Schienenabschnitten
22 auf, deren Länge im wesentlichen der Länge eines Eisenbahnwagens 4 entspricht. Die einzelnen
Schienenabschnitte 22 sind auf einer Plattform 25 angeordnet, die auf nicht dargestellten, auf
Schienen 27 laufenden Rädern angeordnet ist. Die nicht dargestellten Querverschiebeeinrichtungen dienen
dazu, um die Plattformen 25 seitlich auf den Schienen 27 in eine Lage zu verschieben, in der die
Schienenabschnitte 22 miteinander fluchten und durch kurze, stationäre Schienenabschnitte 23 miteinander
verbunden sind. Diese Querverschiebevorrichtungen dienen aber auch dazu, um die Plattform
25 und die Schienenabschnitte 22 in die rechtwinkligen Nischen 29 hineinzubewegen, die in den beiden
seitlichen Rampen 28 vorgesehen sind.
Die Nischen 29 einer Rampe 28 sind voneinander durch die Länge einer solchen Nische getrennt, und
die Nischen einer Rampe sind in bezug auf die Nischen der anderen Rampe so versetzt, daß benachbarte
Plattformen 25 in entgegengesetzte Rampen 28 hinein- bzw. aus diesen herausbewegt werden können.
Die Querverschiebevorrichtung für die einzelnen Plattformen 25 kann eine beliebige Konstruktion aufweisen,
und die Steuerung der einzelnen Querverschiebevorrichtungen kann so miteinander verbunden
sein, daß sämtliche Schienenabschnitte 22
Claims (1)
1. Ladeeinrichtung zum stirnseitigen Be- und Entladen von Eisenbahnwagen mit Fahrzeugen,
bei der der einzelne normale Eisenbahnwagen mit seiner Stirnseite an eine Rampe bewegt wird,
über die der Eisenbahnwagen be- oder entladen werden kann, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die Rampe (8 bzw. 28 bzw. 48) in üblicher Weise seitlich von einem Schienenstrang
(1 bzw. 42) erstreckt und eine Mehrzahl von Nischen (9 bzw. 29 bzw. 49) aufweist, in die je
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