DE638249C

DE638249C - Anordnung zum Aussetzen einer Gleisrueckmaschine, insbesondere Brueckengleisrueckmaschine, aus dem Fahrgleis der Foerderbruecke

Info

Publication number: DE638249C
Application number: DEK118361D
Authority: DE
Original assignee: OTTO KAMMERER DR ING
Current assignee: OTTO KAMMERER DR ING
Publication date: 1936-11-12

Description

Anordnung zum Aussetzen einer Gleisrücktriseinsbesondere ßrückengleisrückmaschine, As_dexFörderbrücke aus dem Fahri Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Aussetzen einer Gleisrückmaschine, insbesondere Brückengleisrückmaschine, aus dem Fahrgleis der Förderbrücke und besteht insbesondere darin, daß zum Aussetzen der Brückengleisrückmaschine am Ende des Fahrgleises ein senkrecht 2u diesem verlegtes und durch eine Drehscheibe mit diesem verbundenes Quergleis von gleicher Spurweite wie das Fahrgleis der Förderbrücke dient, wobei vorzugsweise das Maschinengestell auf an den Drehgestellen angeordneten, in Führungsschienen des Maschinengestells eingreifenden Laufrollen in der Längsrichtung verschiebbar gelagert ist. Eine- solche Einrichtung hat den Vorteil gegenüber einer bekannten Einrichtung, bei der die Gleisrückmaschine von dem Fahrgleis parallel zu sich selbst zur Seite geschoben wird, däß, wenn zu beiden Seiten des Baggers bzw. des Auflagers der Förderbrücke sich unmittelbar Böschungen anschließen und somit kein Platz für das seitliche Herausfahren der Gleisrückmaschine vorhanden ist, doch die Förderbrücke bzw. der Bagger bis an das Ende der Gleise gefahren werden kann, ohne daß in der Förderbrücke oder dem Bagger eine Durchfahrt für die Gleisrückmaschine angeordnet wird und ohne bei Auslegergleisrückmaschinen eine Einrichtung anzuordnen, bei der die Gleisrückvorrichtung änhebbar gemacht sein muß.
.In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Bild i. eine Seitenansicht, Bild 2, eine Draufsicht auf eine Brücken-.gleisrückmaschine gemäß der Erfindung. Bild 3 zeigt in Draufsicht ein Längs- und Quergleis mit einer Brückengleisrückmaschine nach den Bildern i und 2 in zwei Stellungen. In der Zeichnung bedeuten i und :z die Drehschemel einer Brückengleisrückmaschine 3. .4 ist ein Längsgleis, 5 ein Quergleis. Das Gleis 5 liegt auf dem Gleise q.. 6 ist eine Drehscheibe innerhalb des Gleises 5, also ebenfalls auf den Schienen 4 aufliegend. In Bild 3 sind zwei Stellungen der Brückengleisrückmaschine 3 veranschaulicht. In der Stellung I ruht die Brückengleisrückmaschine mit beiden Drehschemeln i und a auf den Längsgleisen q.. In Stellung II ruht diese Maschine mit dem Schemel i auf dem Quergleise 5, während der Drehschemel z noch auf dem Längsgleise q. steht.
In den Bildern i und 2 steht die Brückengleisrückmaschine 3 mit dem Drehschemel i auf dem Gleis 5, mit . dem Drehschemel 2 auf der Drehscheibe 6.
Das Auffahren auf die Drehscheibe und damit auf das Gleis 5 kann mit Hilfe von Auflaufzungen ermöglicht - werden. Die Drehschemel i und 2 stehen mit der Brücke der Brückengleisrückmaschine über kleine Fahrgestelle 7, die mit den Drehschemeln durch Zapfen 8 verbunden sind, in Verbindung. Diese kleinen Fahrgestelle 7 weisen Rollen 9 auf, die mit unterhalb der Gurtungen der Brücke 3 angeordneten Schienen zusammenwirken. Infolgedessen ist es möglich, die Drehschemel an der Brücke, wie in Bild i links veranschaulicht, vom Ende nach der Mitte der Brücke zu zu verfahren, so daß das Gleis 5 kürzer gehalten werden kann als die Brückenlänge.

Claims

PATENTANSPRUCH: Anordnung zum Aussetzen einer Gleisrückmaschine, insbesondere Brückengleisrückmaschine, aus dem Fahrgleis der Förderbrücke, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aussetzen der Brückengleisrückmaschine am Ende des Fahrgleises ein senkrecht zu diesem verlegtes und durch eine Drehscheibe mit diesem verbundenes Quergleis von gleicher Spurweite wie das Fahrgleis der Förderbrücke dient, wobei vorzugsweise das Maschinengestell (3) auf an den Drehgestellen (i, 2) angeordneten, in Führungsschienen des Maschinengestells (3) eingreifenden Laufrollen (9) in der Längsrichtung verschiebbar gelagert ist.