DE8230595U1 - Verpackungsmaschine - Google Patents

Verpackungsmaschine

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DE8230595U1
DE8230595U1 DE8230595U DE8230595DU DE8230595U1 DE 8230595 U1 DE8230595 U1 DE 8230595U1 DE 8230595 U DE8230595 U DE 8230595U DE 8230595D U DE8230595D U DE 8230595DU DE 8230595 U1 DE8230595 U1 DE 8230595U1
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DE8230595U
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WILFRIED PAVEL MASCHINENBAU 4802 HALLE DE
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WILFRIED PAVEL MASCHINENBAU 4802 HALLE DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C66/00General aspects of processes or apparatus for joining preformed parts
    • B29C66/80General aspects of machine operations or constructions and parts thereof
    • B29C66/82Pressure application arrangements, e.g. transmission or actuating mechanisms for joining tools or clamps
    • B29C66/822Transmission mechanisms
    • B29C66/8221Scissor or lever mechanisms, i.e. involving a pivot point
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C66/00General aspects of processes or apparatus for joining preformed parts
    • B29C66/01General aspects dealing with the joint area or with the area to be joined
    • B29C66/05Particular design of joint configurations
    • B29C66/10Particular design of joint configurations particular design of the joint cross-sections
    • B29C66/11Joint cross-sections comprising a single joint-segment, i.e. one of the parts to be joined comprising a single joint-segment in the joint cross-section
    • B29C66/112Single lapped joints
    • B29C66/1122Single lap to lap joints, i.e. overlap joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Containers And Plastic Fillers For Packaging (AREA)

Description

DlpUng.Dr.-lng. HEINZ NICKELbJ Dl^UnXaBMUZ HANEWINKEL PATENTANWÄLTE DiBBS. Aktenzeichen: P 22/8
Llilfrled Pavel * Maschinenbau ,Gewerbestraße it,ü8D2 Halle/ulBstf. 11 UerpackungsmaBchine "
Die Erfindung bezieht sich auf eine VerpackungstnaBchlne, insbesondere für Bekleidungsstücke, die mit βΙπβγ Schlauchfolie aus Kunststoff überzogen uierdön, und walche nach dam Oberbegriff dae Schutzanspruchea 1 aufgebaut iBt.
Bei den bekannten Verpackungsmaschinen für Bekleidungsstücke wird dlB Ober das Bekleidungsstück gezogene Schlauchfolie obenaeitig durch eine querverlaufBnde SchuieiBnaht verschlossen. Um nun auch die das Bekleidungsstück umhüllende Schlauchfolie untsrsaitig durch eine Schweißnaht zu verschließen, muß das Bekleidungsstück mit Schlauchfolie aus der Verpackungsmaschine herausgenommen und einem Zusatzgerät zum Durchführen der unteren Schweißnaht zugeführt werden, uas für eine einwandfreie Verpackung praktisch zwei nacheinander erfolgende, separate Arbeitsgänge erfordert, die sich for die rationelle VerpackungsweisB nachteilig durch das Zusatzgerät und den Zeitaufwand auswirken.
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Es ist deshalb Aufgabe dBr Erfindung, die nach dem ESattungsbegriff des Schutzanspruches 1 aufgebaute Verpackungsmaschine in einfacher und kostensparender LüeisB Ciahingehend zu verbessern, daß mit ihr das einmal in die Waschine eingebrachte Bekleidungsstück in rationeller ArbeitBuieiBB von dem Folienschlauch umhüllt und dieser Folienschlauch souiohl obBn als auch unten in einem Arbeiteablauf durch je eine Schweißnaht geschlossen
o wird·
Diese Aufgabe uird Brfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruches 1 gelöst, uiobel nach die in den Unteransprüchen au ft) eführten Gb-* etaltungsmerkmale vorteilhafte Weiterbildungen der Aufgabenlösung darstellen. Der Erfindungsgegenstand erstreckt aich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
Die erfindungsgemäße mit Binar Schlauchfolie für das Verpacken von Bekleidungsstücken arbeitende Verpackungsmaschine ermöglicht in vorteilhafter und insbesondere O in rationeller üJeiae daa Umhüllen eines Bekleidungs
stückes mit einer Schlauchfolie und das oben- und unterseitige Zuschmeißen dieser Schlauchfolie in Binem Arbeitsablauf, das heißt, das Bekleidungsstück uiird bBi einer einzigen Aufnahme in der Maschine vollkommen fertig verpackt und braucht nicht, uie bisher, zur Durchführung der unteren Schweißnaht Binem uiBitsren BerMt zugeführt zu uierden.
Für diese rationelle Arbeitsweise ist die Verpackungsmaschine an ihrem Überzuguagen für die Schlauchfolie mit einer SchmeiBelnrinhtunc* ausgestattet, die mit dem Überzuragen ein höhenverfahrbares Untenzuschueißgergt
I bildet, BQ daß neben der Funktion des Schlauchfollen- I Überzuges dieses Gerät anschließend sofort die Er- I stellung dBr unteren Schweißnaht durchführt; durch
\ die Integration der Schweißeinrichtung in den Folien«
[I tlberzugsüiagen hat sich bei äußerst einfacher Art und
\ lileise eine stark verbesserte Wirkung der Verpäckungs-
' maschine ergeben, da βϊβ-οππβ Umhängung oder Weiter-
I . gäbe des Bekleidungsstückes bei einem einzigen Arbeitsab-
I lauf die vollkommene Verpackung durchführt und hierdurch
I Arbeitszeit und ein Zusatzgerät eingespart werden, uiaa
I einen hohen Wirkungsgrad und eine wirtschaftliche
Ί Arbeitsweise ergibt. Durch diese besondere Ausführung
^ dGB Überzugsujagens als UntenzuschweiBgerät hat die
I Verpackungsmaschine bei geringem technischen Aufwand
] einen hohen Gebrauchswert erhalten.
I üleiterhin von Vorteil ist es, daß die Schweißeinrichtung
5 im Überzuguagen in einfacher Illeise außer Funktion ge-
j setzt werden kann, so daß auch mit dieser Verpackungs-
I maschine Bekleidungsstücke verpackt werden können,
j Q deren SchlaiEhfQiie unterseitig nicht durch eine SchwtiiB-
I naht verschlossen wird.
Der gesamte Verpackungsablauf erfolgt automatisch und wird in einfacher lileise durch eins Elektrische und/ader elektronische Steuereinrichtung gesteuert.
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§ Anhand der Zeichnungen wird nachfolgend ein AusfDhrungs- |
beiepiel gemäß der Erfindung dargestellt Ea zeigt:
Fig. 1 eine achematische Seitenansicht einer Verpackungsmaschine für Bekleidungsstücke mittels Schlauchfolie mit einer oberen Schweiß- und Schneideeinrichtung und einem höhenverfahrbaren UntenzuschwsiBgerät,
Fig. 2 eine schematische Vorderansicht derselben Verpackungsmaschine im teilueisBn Schnitt,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des UntenzuschweiB-gerätBS,
Fig. h schematische Seitenansicht der ArbBitsabläufe bis 8 für das Verpacken eines Bekleidungsstuckes.
Mit 10 ist ein Maschinengestell Binar erfindungsgBmäBen Verpackungsmaschine bezeichnet, welches zuei im Abstand nebeneinander angeordnete, aufrechte Führungen 11 aufweist, fin den Führungen 11 odBr am Maschinengestell 10 ist eine FaliBnrolle 12 in Halterungen 13 drehbar und auswechselbar gelagert, von der eine Schlauchfolie H aus Kunststoff abgewickelt und über Umlenkrollen 15 zum oberen Bereich der Führungen 11 geführt wird.
Im oberen Maschinengeatellbereich, das heiSt im oberen Beraich zwischen den Führungen 11 ist ein Öffnungsorgan 16, beispielsweise in Form von Spreizlöffeln oder dergleichen angeordnet, mit dem die flaißhliegBnd ankommende Schlauchfolie "\U geöffnet und braitgahalten uird.
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Im Bereich dieses Dffnungsarganges 16 1st zwischen den Führungen 11 eine feststehende Schweiß- und Schneideeinrichtung 17 zur Durchführung einer riberen Uerpackungsschüieißnaht und zum Abtrennen dBr für die Verpackung vorgesehenen Schlauchfolie Ik von der Schlauchfülienbahn angeordnet. Diese Schweiß- und Schneideinrichtung 17 weist an einer an dBn Führungen 11 gelagerten Halterung 1B zuiei gegeneinander bewegbare, die gesamte SchlauchfolienbreitB überspannende Schweißbalken 19 mit daran angeordneten Schneidemessern 20 auf.
Unterhalb dieser Schweiß- und Schneideinrichtung 17 ist im Maschinengestell 10 eine Aufhängung 21 für ein zu verpackendes Bekleidungsstück 22 vorgesehen, wobei die Schlauchfolie Ik über dieses hängende Bekleidungsstück 22 in senkrechter Ebene von oben nach unten gezogen uird.Die Bekleidungsstücke 22 werden durch eine am Maschinengestell 1G gelagerte Zuführeinrichtung 23, wie ZubringerBchnecke, und über ein zwischen Zufuhreinrichtuna 23 und Aufhängung 21 vorgesehenes l/ereinzelungsorgan Zk quer zur Folienbahnebene in das Maschinengestell 1D eingebracht und an die Aufhängung 21 abgegeben. DBr Aufhängung 21 ist eine Abführeinrichtung 25, wie Stange, Schnecke oder dergleichen zugeordnet, durch die das verpackte Bekleidungsstück 22 an der Zuführeinrichtung 23 gegenüberliegenden Seite aua der Maschine heraustransportiert wird.
Zwischen den Führungen 11 ist ein erfindungsgemäBas UntenzuschueiBgerät 26 höhenverfahrbar gelagert, welchee aus einem Folian-Überzugawagen 27 mit GreifBrn 28 und einer SchüJBiBBinrichtung 29 gebildet ist und mit dem die untere Verpackungsschueißnaht gebildet wird.
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Der FDlien-Überzugsuagen 27 besitzt zwei durch Uerbindungsstangen 30 im Abstand zueinander gehaltene Seitenschilde 31, an denen jeweils außensBitig ein T-förmiges Führungsstück 32 befestigt ist. Mit diesen beiden Führungsstücken 32 ist der ObBrzugsujagen 27 an den senkrechten Fuhrungen 11 höhenbeuiegbar geführt: die beiden Führungen 11 Bind in bevorzugter Ideioe von Hohlprafilen mit jeuBils eine asa Editenschilden 31 zugewendeten Nut 11a gebildet, durch die der T-Steg 32a der Führungaatücka 32 greift. Das Führungsstück 32 selbst ist in den παπίβη Führungen 11 bei der auf- und abgehßndan Beuegung des Überzugsujagens 27 gleitend geführt.
Ffjr die HöhenbBLJBgung das Überzugswagens 27 greift an jedem Führungsstück 32 Bine über oben- und untenseitig in den Führunnen 11 drehbar gelagerte Umlenkräder 33 endlos umlaufende Kette 3k mit einem Kettenturm an, so daB durch diee beiden Ketten 3k die Hähenbeuiegung des Überzugsujagens 27 und somit dBS gesamten UntenzuschuisiB-gerätee 26 Brfolgt.
Auf dem MaschinangBstBll 10 lagert untenBBitig Bin Antriebsmotor 35, wie Elektromotor, dBr über einen Um-Bchlingungatrieb 36, vorzugsweise KsttentriBb, βϊπβ die beiden unteren Umlenkräder 33 glBichlaufand verbindende Delle 37 antreibt, in dBtn εγ mit einBm auf dieBBr Delle 37 angeordneten Rad 38 in Eingriff steht.
Anstelle dBr beiden Ketten 3k lasaen sich auch andere Umschlingungstriebe, miß Zahnriemen oder dergleichen einsetzen oder bb läßt sich für die Hähenbeuiegung des UntenzuschtdeiBgBrMtBB 26 eine motorisch angetriebene Gewindespindel, wie Kugelrollspindel, ein Zahnstangentrieb oder dergleichen vorsehen»
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Die Schweißeinrichtung 29 uieiBt zwei sich über die gesamte SchlauchfoliBnbreite Erstreckende Schweißbalkan 39 auf, welche an beiden Enden jeweilB durch Tragarme '+D sn den Seitenschilden 31 gelagert sind. Dabei ist mindestens ein Schweißbalken 39 gegenüber dem anderen bewegbar vorgesehen, vorzugsweise sind beida Schwaißbalken 39 aufeinanderzu und auseinander schwenkbar ausgeführt, indem die Tragarme kO um die
^J gleichzeitig Schuienkachsen bildenden Verbindungsetangen
3D schwenkbar gelagert sind. Somit werden beide SchweißbalkBn 39 um je eine waagerechte Achse 3D zur Durchführung der Schweißnaht aufBinandsrzu geschwenkt und nach Erstellung der Schweißnaht wieder auseinandergEschiuEnkt.
Die Uerschwenkbewegung der beiden SchuBißbalksn 39 erfolgt vorzugsweise durch Druckmittelzylinder M, die mit ihrer Kolbenstange gelenkig an Vorsprüngen UI der Tragarme kQ angreifen und mit ihrem Zylindergehäuse schwenkbar um eine Achse k3 an den Seitenschilden 31 (vBrgl. Fig. 3) oder den F'ührungsstücken 32 (vBrgl. Fig.2) ι "\ gelagert sind.
Auf den Uerbindungastangen 3D sind die beiden in Stangen-Längsrichtung im Abstand zueinander angeordneten und die gaöffnsts Schlauchfolie U in ihren BreitBnenden erfassenden Greifer 2Θ gelagert, die sich zwischen den SchwBißbalken 39 erstreckan und in der geschlossenen SchüiBißbalksnatBllung mit Abstand unterhalb derselben sich befinden.
Die beiden Greifer 2Θ setzen sich jeweils aus zwbi gegeneinander bewegbaren Zangenteilen oder LöffBlteiian 2Ba, 23b zuBBmmen, von denen eines fest und das andere gegenüber dem feBten Zangenteil 2Ba ader 2Bb beweglich, vorzügä' schwenkbar, oder aber beiden Zahgentaile 2Ba,2Bb
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gegeneinander um eine gemeinsame oder Um je sine uaagerechte und quer zur SchweiBbalken-Schujenkachse 30 vbtlaufendB Schtuenkachaa (n) in die geBChlOBBene Greif- und in die auseinandHrgeachuienkte ÜffnungBsteilung schwenkbar sind.
Die WerBchujenkbeUBgung für jeden BreifBr 2ß erfalgt durch einen an einer UerbindungBstangB 3D gelenkig gelagerten und an den SchuiBnkachsen der ZangentBile 2Ba ,2Bb oder direkt an den Zangenteilrjn 2Sa,2Bb über Hebel UG oder dergleichen angreifindsn Druckmittalzylinder 45.
Das UntBnzuBchtiJBiBgBrät 26 ist aus der unteren, unterhalb des längsten, hängenden Bekleidungsstückes 22 liegenden Ausgangsstellung nach abenihin bis über die BeRi'aidungaatück-Aufhängung 21 höhenvBrfahrbar und in dieeer oberen Stellung liegt bb direkt untai! dar oberen SchuiBiBeinrichtung 17 bzu. greift teiluBiBB in dieses ein.
Der Verpackungsvorgang eines Bekleidungsstückes 22 uird nunmehr nachfolgend anhand der schematisch in den Fig. k bis B dargestellten Arbeitsschritte beschrieben.
Bevor das zu verpackende Bekleidungsstück 22 in die Maschine eingebracht wird, fährt das UntenzuachuieiBgerät 26 nach oben in seine oberste Stellung, die oberhalb der Aufhängung 21 liegt. NunmBhr wird υοπ den auf der Zuführeinrichtung 23 magazinierten Bekleidungsstücken 22 ein Bekleidungsstück 22 durch das Uereinzelungsorgan 2k der Aufhängung 21 zugeführt, so daB Ba sich in der hängenden Verpackungsstellung befindet.
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Die von der RdIIb 12 abgewickelte Schlauchfolie 14 ist durch das obere Öffnungaargan 16 geöffnet Und als Uerppnkungsschlauch breitgehaltan und die beidsn ScihweißbalkBn 19 der oberen Schweiß- und Schneideeinrichtung sind in die Qffnungsstellung auaeinandergeschwankt (vergl. Fig. 4).
Die beiden SchweiBbalken 39 des UntenzuachusißgerätBa befinden sich in der hochgefahrenen Stellung des LJnten-
^ zuschbieiQger§tB8 26 BbBnfalla in der auBBinandergeachuenktBn
Öffnungaatellung (vergl. Fig. 4).
OiB beiden Greifer 2Θ des UntenzuschtuHißgerätes 26 erfassen nunmehr die breitgehaltene Schlauchfolie, schwenken zusammen und halten diese an sich gegenüberliegenden Stellen feBt und in der geöffneten Schlauchform. Nun fährt das UntenzuschuieiBgerät 26 nach unten Über das Bekleidungsstück 22, uobsi die auBsinandergeachwenkten SchüjeiBbalken 39 beiderseits des Bekleidungsstückes 22, und zwar den Bekleidungsstück-Breitseiten liegen, und die bBiden Greifer 28 ebenfalls beiderseits des Ber kleidungsBtückes 22, und zwar den Bekleidungsstück
Schmalseiten sich befinden, so daß das UntenzuschueißgBrät 26 ohne Berührung mit dem Bekleidungsstück 22 dieses nach unten hin überfahren kann. Durch die abgehende Bewegung wird die Schlauchfolie 14, welche von den Ereifern 28 mit nach unten genommen wird, über das Bekleidungsstück 22 gezogen.(vergl. Fig. 5).
Nach einem gewissen Abfahrweg, bei dem das Untenzu-BchweiBgarät 26 noch nicht vollkommen über das Bekleidungsstück 22 nach unten hin weggefahren ist, Bondsrn sich noch um das Bekleidungsstück 22 befindet, wird die AbfahrbBwegung des UntBnzuschweiBgerates 26
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unterbrochen und es erfolgt das Schtüsißen dir oberen t/erpackungeschuiBißnaht U8 und das Abtrennen des abges_ zogenen und das Verpackungsmittel bildenden Schlauchfolienbereichea 1Ua von dar Folienbahn Ί^ durch die obere SchuieiB- und Schneideeinrichtung 17. Die Schweißnaht UB biird durch Zusammenschujenken der Schueißbalken 19 erstellt und gleichzeitig erfolgt dann das Abtrennen des l/erpackungafolienschlauches 1Ua von der Folien^- f~) bahn 1U durch die an den SchuieiBbalken 19 angeordneten
Schneidmesser 20 (vergl. Flg. 6).
Die obere Schweißnaht kB liegt jetzt noch mit Abstand oberhalb des Schulterbereiches des Bekleidungsstückes 22 (vergl. Fig. 6).
Mach diesem ArbBitsschr-itt fährt dann das UntenzuschusiB-gerät 26 uieiter nach unten bis unter diB Unterkante des Bekleidungsstückes 22 und dabei uiird der Verpackungbfolienschlauch 14a ebenfalls nach unten gezogen, so daß dann die obBre Schueißnaht kB auf den Schulterbereich des Bekleidungsstückes 22 zu liegen kommt und das Vv Bekleidungsstück 22 vom Folienschlauch 1Ua auf Beiner
gesamten HShB überzogen ist (vergl. Fig. 7). Nunmehr geben die Greifer 28 durch Auseinanderschuenken den Folienachlauch 1Ua an seinem unteren Ende frBi und die SchueiB-balken 39 schwanken zur Erstellung der unteren Schweißnaht kB zusammen (vergl. Fig. 7).
Anschließend schwenken die Schuelßbalken 39 auseinander und das UntenzuschuieiBgerät 26 führt noch einen kurzen üieg nach unten und gibt das fertig verpackte, von der Schlauchfolie 1U vollkommen umhüllte und oben- und unteneeitig jeweils durch eine Schweißnaht UB,kB in ihrer Verpackung geschlossene Bekleidungsstück 22 frei,
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I au daß BB durch die Abführeinrichtung 25 aus der I Maschine herausgebracht WBrden kann (vergl* Fig. S)*
§ Danach fährt das UntenzuachaeißgBrSt 26 wieder nach oben
p in die oberste Stellung gemäß Fig. k und ein neuer Ver-
, Packungsvorgang kann beginnen.
f Die Höhenverfahrbewegung dBS UntenEUBchwoiBgBrates 26
r\ in die oberste Stallung gemMB Fig. k, in die teilueiBe
, Abwährtsfahrstellung gemäß Fig. G, in die untere
I SchuieiBatellung gemäß Fig. 7 und in die das BeklBidunga- I stück 22 fruigebendB unterste Stellung gemäß Fig. θ wird
" durch Bina elektrische und/oder elektronische Steuer-
Ι einrichtung kl, die am Maschinengestell 1D1 vorzugsweise
I einer seitlichen Führung 11 angebracht ist, gesteuert,
« beispielsweise durch das Bekleidungsstück 22 abtastande
;; Fotozellen oder dergleichen . Entsprechend dieser Fahr-
I steuerung dea UntenzuschueiBgerätes 26 erfolgt auch die I Steuerung für den SchuieiB- und Schneidevorgang durch
\ die obere SchumiB-und Schneideeinrichtung 17 und die
I Greifer 2Θ und die untere Schießeinrichtung 29, uio-
\j durch Bin automatischer Arbeitsablauf gewährleistet
I wird.
I In dieser erfindungsgemäßBn Uerpackungsmaschine können
* auch gleichzeitig durch eine SchlaucHfolie 14» zuei oder
mehrere nebeneinander in der Aufhängung 21 gehaltene
Bekleidungsstücke 22 verpackt werden.
Es ist bei der erfindungsgemäBen Uerpackungsmaschine vorgesehen, die SchweiBeinrichtung 29 des UntenzuschueiBgerätes 26 durch einen mit der Steuerung hl verbundenen Schalter auszusetzen, so das diBse
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SchmeiBeinrichtung 29 wirkungslos wird und das UntenzuschuieiBgerat 26 lediglich mit seinem Überzugsuagen 27 und den Greifern 2B zum Abziehen der Schlauchfolie 1*t eingesetzt üiird.
Die beiden SchueiBainrichtungen 17,29 lassen sich dßrart ausbilden, das sie entweder eine uaagBrechte ader eine schragverlaufende oder eine profilierte Schweißnaht hB,k3 erstellen kSnnen.

Claims (1)

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    Schutzansprüche
    1. Verpackungsmaschine, insbasondiJrB für Bekleidungsstücke, die mit einer Schlauchfolie aus Kunststoff überzogen werden, mit einer am Maschinengestell d£3hbar gelagerten Schlauchfolienrolle, υσπ dBr die Schlauchfolie abgewickelt und über UmlenkrQllen bis
    ( ν zum oberen Maschinengestellbereich geführt uird,
    einem im oberen MaschinengestellbBrBich angeordnetem Schlauchfolien-Öffnungsorgan mit zugeordneter Schmeiß- und Schneideinrichtung für die Bildung einer oberen Verpackungsschueißnaht und zum Abtrennen der über das Bekleidungsstück gezogenen Schlauchfolie von der übrigen rollenseitigen Schlauchfolie und einem am· Maschinengestell höhenbewegbar geführten, motorisch bewegbaren, die Schlauchfolie über das im Maahinen-
    gestell hängBndB Bekleidungsstück nach unten ziehenden Folien-Überzugswagen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Folien-Überzugswagsn (27) eine Schweißeinriclrtung tung(29) für die Bildung eines unteren Verpackunge-
    Q schweißnaht (49) angeordnet ist.
    2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dBr Folien-ÜberzugsujagBn (27) mit der SchiijeiBeinrichtung (29) ein nach oben bis über die Bekleidungsstück-AufhMngung (21) verfahrbares Untenzuschueißgerät (26) bildet.
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    3. V/erpackungamaschina nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß diB Schueißeinrichtung (29) zwei mittels Tragarmen (MD) an Seitenschilden (31) des üöerzjgBuagens (27) gelagerte und gegeneinander bewegbare, vorzugsweise um Jq eine uaagerechte Achse (3d) gegeneinander verschwenkbare Schweißbalken (39) aufweist, welche durch jewe51s ein Bewegungenittel (M)1 wie an Einem Tragarm C*0) {) angreifenden und am Übsrzugswagen (27) gelenkig
    gelagerten Druckmittelzylinder, zueinander- und auseinanderschwenkoar vorgesehen sind.
    k. Verpackungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzugsuagen (27) mit zwei zangenartigsn, quer beuiBgbaren Greifern (26) aus jBueils zwei gegeneinander schwenkbaren Zangenteilen (2Ba,28b) ausgestattet iBt, die zwischen den Schueißbalken und untarhalb deren SchlieBlage liegen.
    5. Uerpackungsmaschine nach den Ansjpröchem 1 bis k, ' dadurch gekennzeichnet, d a Θ die beiden Zangen-
    teile (28a,28b) jedes ErBifers (28) durch ein BewegungBmittBl (itS), uie BruckmittaizyllnderjgBgenejinandsr usrschwenkbar sind, wobei diese Baujegungamlttel (^5) an die Schuieißeinrichtung (29) schwenkbar haltenden Seitenschildsn (31) miteinander ebstandsverbindenden Stangen (30) oder dergleichen gelenkig gelagert und mit den Zangenteilen (28a,28b) und/oder dessen Schwenkachsen Verbunden sind.
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    6. Verpackungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der ÜberzugBuagen (27) dBB Untenzuschumißgerätes (26) mit seitlichen Führungastückan (32) in von Hohlprofilen gebildeten Bankrechten Führungen (11) des Maschinengestell (1D) hühanverschiebbar geführt und durch innerhalb der Führungen (11) angeordnete, motorisch angetriebene UmBchlingungatriehe (3U)1 uiie Ketten QdBf dergleichen verfahrbar ist.
    7, Verpackungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, d a ß an einer senkrechten Führung (11) eine elektrische und/oder elektronische, den Uerfahrueg des UntBnzuschuieiBgBratss (26) in Abhängigkeit worn zu verpackenden Bekleidungsstück (22) BtBuerndB Einrichtung (1*7), wie abtastende Fotozellen oder dergleichen angeordnet ist.
    B. Verpackungsmaschine nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die SchumiBeinrichtung (29) durch einen elektrischen Schalter unabhängig van der HShenbeuiegung des Untenzuschueißgerites (26) - des ÜbBrzugsuiagens (27) -funktionsmäßig aussetzbar ist, uobei dieser Ausschalter ein Bestandteil der Steuerung (47) bildet.
DE8230595U Verpackungsmaschine Expired DE8230595U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8230595U1 true DE8230595U1 (de) 1983-02-17

Family

ID=1330993

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8230595U Expired DE8230595U1 (de) Verpackungsmaschine

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DE (1) DE8230595U1 (de)

Cited By (4)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3720794A1 (de) * 1987-06-24 1989-01-05 Seydel Spinnereimasch Verpackungsvorrichtung fuer haengegelagerte kleidungsstuecke
DE3737484A1 (de) * 1987-11-05 1989-05-18 Pavel Wilfried Maschinen Steuereinrichtung an einer verpackungsmaschine fuer eine einzel- und mehrfachverpackung von haengenden bekleidungsstuecken
DE4233825A1 (de) * 1992-10-08 1994-04-14 Karl Marx Stadt Maschf Verfahren und Vorrichtung zum Einhüllen eines langgestreckten Gegenstandes in eine vorgeformte schlauchförmige Bahn
EP1072517A1 (de) 1999-07-21 2001-01-31 Hans Wolf Gerät zum Umhüllen von Kleidungsstücken

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