DE3720794A1 - Verpackungsvorrichtung fuer haengegelagerte kleidungsstuecke - Google Patents
Verpackungsvorrichtung fuer haengegelagerte kleidungsstueckeInfo
- Publication number
- DE3720794A1 DE3720794A1 DE19873720794 DE3720794A DE3720794A1 DE 3720794 A1 DE3720794 A1 DE 3720794A1 DE 19873720794 DE19873720794 DE 19873720794 DE 3720794 A DE3720794 A DE 3720794A DE 3720794 A1 DE3720794 A1 DE 3720794A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- station
- hangers
- clothes
- hanger
- connecting element
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B57/00—Automatic control, checking, warning, or safety devices
- B65B57/20—Applications of counting devices for controlling the feed of articles
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B17/00—Other machines, apparatus, or methods for packaging articles or materials
- B65B17/02—Joining articles, e.g. cans, directly to each other for convenience of storage, transport, or handling
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65B—MACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
- B65B25/00—Packaging other articles presenting special problems
- B65B25/20—Packaging garments, e.g. socks, stockings, shirts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65C—LABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
- B65C1/00—Labelling flat essentially-rigid surfaces
- B65C1/02—Affixing labels to one flat surface of articles, e.g. of packages, of flat bands
- B65C1/025—Affixing labels to one flat surface of articles, e.g. of packages, of flat bands the label being picked up by the article to be labelled, i.e. the labelling head remaining stationary
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Branching, Merging, And Special Transfer Between Conveyors (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gruppenweisen Ver
packen von mehreren jeweils auf Kleiderbügeln hängegelagerten
Kleidungsstücken mit einem gemeinsamen Folienüberzug, mit einer
einer Folienüberzugsstation vorgeschalteten Verbindungsstation
zum Verbinden der die Kleidungsstücke tragenden Kleiderbügel.
Kleidungsstücke, insbesondere für die Oberbekleidung, werden im
hängegelagerten Zustand, d.h. in Bügelaufmachung, wiederholt
verpackt, versandt und gelagert. Zum Schutz derartiger Klei
dungsstücke gegen Staub, Verschmutzung etc. wird das hängegela
gerte Kleidungsstück zusammen mit dem Kleiderbügel mit einem
durchsichtigen Folienüberzug versehen, wobei zu diesem Zweck
vorzugsweise Schlauchfolien aus Polyäthylen eingesetzt werden.
Manuelle, halbautomatische oder automatische Verpackungsma
schinen erlauben dabei eine Umhüllung der Kleidungsstücke mit
tels einer derartigen Schlauchfolie, wobei an der Oberseite
sowie gegebenenfalls auch an der Unterseite eine Versiegelung
mittels einer Schweißnaht angebracht wird.
In neuerer Zeit werden verstärkt die auf den Kleiderbügeln hän
gegelagerten Kleidungsstücke gruppenweise mit einem gemeinsamen
Folienüberzug versehen. Zu diesem Zweck müssen die Kleidungs
stücke und dabei insbesondere deren Kleiderbügel in Verbindungs
stationen miteinander verbunden werden. Dabei kommen sogenannte
Mutter- oder Set-Haken zur Anwendung, in die mehrere konven
tionelle Kleiderbügel mit den angehängten Kleidungsstücken ein
gehängt werden. Die Verwendung von derartigen Mutter- oder Set-
Haken ist allerdings mit einer Reihe von Nachteilen verbunden.
Die prinzipiell erforderliche vergrößerte Transporthöhe ist auf
grund der räumlichen Gegebenheiten nicht immer realisierbar.
Weiterhin führt die Verwendung von Mutter- oder Set-Haken zu
spürbar höheren Verpackungskosten. Darüber hinaus muß das Ein
hängen der einzelnen Kleidungsstücke in die Mutter- oder Set-
Haken ausschließlich manuell vorgenommen werden, was mit einem
hohen Personalaufwand verbunden ist. Schließlich besteht bei der
Verwendung von Mutter- oder Set-Haken die Gefahr, daß nach der
Anbringung des Folienüberzugs in Einzelfällen ein Herabfallen
von Kleidungsstücken innerhalb der versiegelten Einheit nicht zu
vermeiden ist. Das jeweilige Kleidungsstück bleibt dann im unte
ren Teil des Foliensackes liegen, was nicht nur die Qualität der
Kleidungsstücke beeinträchtigt, sondern insbesondere zu zeitauf
wendiger und damit kostenträchtiger Nachsuche bei der Übergabe
von Sendungen bei abgezählten Kleidungsstücken führt. Zum Schluß
ist ein weiterer Nachteil noch darin zu sehen, daß eine ge
wünschte Anzahl von Kleidungsstücken, die mit einem gemeinsamen
Folienüberzug versehen werden soll, nur auf manuelle Weise be
reitgestellt werden kann, was ebenfalls sehr personalaufwendig
ist.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
transportsichere Verbindung mehrerer hängegelagerter Kleidungs
stücke zu schaffen, wobei die Anzahl der gemeinsam zu verpacken
den Kleidungsstücke beliebig variierbar sein soll.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß
der Verbindungsstation eine rechnergesteuerte Abzähl- und Do
sierstation vorgeschaltet ist, in der aus einem kontinuierlichen
Strom hängegelagerter Kleidungsstücke die gewünschte Anzahl der
miteinander zu verbindenden Kleiderbügel einstellbar ist, und
daß die Verbindungsstation an die auf einer Zuführstange grup
penweise und in einer Reihe hintereinander zugeführten Kleider
bügel ein diese fest miteinander verbindendes und wieder lösba
res, streifenförmiges, gemeinsames Verbindungselement rechnerge
steuert anbringt.
Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß eine automatische, rech
nergesteuerte und transportsichere Kommissionierung von auf
Kleiderbügeln hängegelagerten Kleidungsstücken für die nachfol
gende und ebenfalls automatische, rechnergesteuerte Folienüber
ziehung möglich ist. Mittels eines individuellen Programms
können bestimmte Stückzahlen von hängegelagerten Kleidungs
stücken hintereinander für die nachfolgenden Behandlungstationen
zusammengestellt werden, so daß die Anzahl der gemeinsam zu ver
packenden Kleidungsstücke beliebig variierbar ist. Diese Gruppe
von Kleidungsstücken wird dann der nachfolgenden Verbindungssta
tion auf einer Zuführstange zugeführt und die Kleiderbügel durch
ein entsprechendes Verbindungselement transportsicher miteinan
der verbunden, wobei dieses Verbindungselement bei Bedarf wieder
gelöst werden kann. Die so transportsicher miteinander verbunde
nen Kleiderbügel können dann der Folienüberzugsstation zugeführt
werden, wo dann die endgültige Verpackung mittels einer Über
zugsfolie erfolgt. Der gesamte Verpackungsvorgang kann somit
rechnergesteuert und ohne manuelles Eingreifen erfolgen, so daß
Fehler aufgrund von Unachtsamkeit des Bedienungspersonals ausge
schlossen sind. Durch die transportsichere Verbindung der Klei
derbügel ist ein Herabfallen von Kleidungsstücken innerhalb der
Folienumhüllung ausgeschlossen.
Vorzugsweise erfolgt die kontinuierliche Zuführung der Kleider
bügel zu der Abzähl- und Dosierstation mittels einer Transport
schnecke, deren Bewegung durch die Abzähl- und Dosierstation
steuerbar ist. Die Transportschnecke stellt eine technisch ein
fache Möglichkeit dar, um in einem kontinuierlichen Strom die
hängegelagerten Kleidungsstücke der Abzähl- und Dosierstation
zuzuführen. Bei Anhalten der Transportschnecke, wenn sie bei
spielsweise durch die Abzähl- und Dosierstation gesteuert wird,
verbleiben die Kleiderbügel in ihrer Position, ohne zu ver
rutschen.
Die Abzähl- und Dosierstation weist vorteilhafter Weise einen
Sensor, beispielsweise eine Lichtschranke, zum Abzählen der
Kleiderbügel sowie einen Separierer für die gewünschte Anzahl
der zu verpackenden Kleidungsstücke auf. Mit einem Sensor, der
beispielsweise eine Lichtschranke sein kann, ist auf technisch
einfache Weise ein Abzählen der Kleiderbügel möglich. Der Sepa
rierer bildet dann die gewünschte Gruppe mit einer vorgegebenen
Anzahl von Kleidungsstücken, die dann der Verbindungsstation zum
Verbinden der Kleiderbügel zugeführt werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Zuführstange in
Transportrichtung der Kleiderbügel nach unten geneigt. Dies hat
den Vorteil, daß allein aufgrund der Schwerkraft die auf den
Kleiderbügeln hängenden Kleidungsstücke transportiert werden,
ohne daß dazu eine zusätzliche Transportvorrichtung notwendig
ist. Der technische Aufwand wird dadurch verringert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, daß
die Verbindungsstation beidseitig der Zuführstange angeordnet
ist, wobei die Kleiderbügel zwangsweise mittels einer beidseitig
wirkenden Führungseinrichtung durch die Verbindungsstation
transportiert werden, und daß die Verbindungsstation an die
Kleiderbügelhälse der Kleiderbügel beidseitig jeweils ein Ver
bindungselement anbringt, wobei zwischen den beiden Verbindungs
elementen die Kleiderbügelhälse festgelegt und wobei die beiden
Verbindungselemente lösbar miteinander verbunden sind. Durch die
beidseitige Anbringung von Verbindungselementen an den Kleider
bügelhälsen der Kleiderbügel wird eine sehr transportsichere
Verbindung zwischen den Kleiderbügeln geschaffen, die zudem auf
technisch einfache Weise realisiert werden kann. Die Transport
sicherheit wird dabei dadurch gewährleistet, daß die Kleider
bügelhälse zwischen den Verbindungselementen festgelegt sind,
wobei der Haken des Kleiderbügels vorzugsweise quer zur Längser
streckung der Verbindungselemente ausgerichtet ist und dadurch
gewissermaßen eine Sperre bildet, die ein Nachuntenrutschen des
Kleiderbügels aus dem Verbindungselement heraus verhindert.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Verbindungsstation wird
gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, daß
beidseitig der Kleiderbügelhälse frei drehbare und einander ge
genüberliegende Andruckrollen mit senkrecht zur Transportrich
tung der Kleiderbügel ausgerichteten Drehachsen angeordnet sind,
daß eine Transporteinrichtung vorgesehen ist, die die Kleiderbü
gel zwischen den Andruckrollen hindurchtransportiert, und daß
beidseitig jeweils ein streifenförmiges Verbindungselement den
einander gegenüberliegenden Andruckrollen zuführbar und zwischen
diesen hindurchführbar ist, wobei die Verbindungselemente beim
Passieren der Andruckrollen von diesen miteinander zur Anlage
gebracht werden. Auf diese Weise lassen sich die Verbindungsele
mente sehr einfach an den Kleiderbügelhälsen der Kleiderbügel
anbringen, ohne daß es dazu eines großen technischen Aufwandes
bedarf. Das Aneinanderbringen der beidseitigen Verbindungsele
mente wird dadurch durch die Andruckrollen bewirkt, wobei die
Transporteinrichtung für den Transport der Kleiderbügel zwischen
den Andruckrollen hindurch sorgt.
Vorzugsweise sind die Andruckrollen mit einer elastischen Be
schichtung versehen. Dies hat den Vorteil, daß die Andruckrollen
fest bezüglich zur Zuführstange angeordnet werden können, wobei
die elastische Beschichtung für das nötige Zusammenpressen der
Verbindungselemente sorgt und gewährleistet, daß die Andruck
rollen durch die Verdickungen der Kleiderbügelhälse nicht be
schädigt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Transporteinrich
tung eine in Transportrichtung auf die Kleiderbügel wirkende
Stoßeinrichtung. Vorzugsweise ist dabei die Stoßeinrichtung ein
insbesondere mit einer pneumatischen Kolben/Zylinder-Einheit be
tätigbarer und nach unten offener U-förmiger Stößel, der auf der
Zuführstange im wesentlichen bündig aufliegt. Eine derartige
Stoßeinrichtung hat den Vorteil, daß mit einfachen Mitteln sehr
wirkungsvoll ein Transport der Kleiderbügel möglich ist, indem
die Stoßeinrichtung die Haken der Kleiderbügel in deren Trans
portrichtung zwangsweise drückt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß das Verbindungselement von beidseitig der Zuführstange ange
ordneten Vorlagespulen abziehbar ist und daß hinter der Verbin
dungsstation eine Schneideinrichtung für das Verbindungselement
angeordnet ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß immer
genügend von den Verbindungselementen zur Verfügung steht. Sind
die Vorlagespulen leer, so können sie auf einfache Weise gegen
neue ausgetauscht werden. Die hinter der Verbindungsstation an
geordnete Schneideinrichtung sorgt dafür, daß die Verbindungs
elemente auf die erforderliche Länge zurechtgeschnitten werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Schneideinrichtung be
steht diese aus einem quer zur Transportrichtung der Kleiderbü
gel verschiebbaren Schneidmesser auf der einen Seite und aus
einem vorzugsweise hufeisenförmig geöffneten Amboß auf der ande
ren Seite, der gegebenenfalls ebenfalls querverschiebbar ist.
Durch diese Schneideinrichtung ist jederzeit ein sicheres Durch
trennen der Verbindungselemente gewährleistet, so daß die Klei
dungsstückgruppen völlig voneinander separiert sind.
In einer ersten Ausführungsform können die Verbindungselemente
aus Klebebändern bestehen. Werden diese beidseitig an den Klei
derbügelhälsen der Kleiderbügel zusammengefügt, so werden die
entsprechenden Klebeflächen der Klebebänder derart zur Anlage
gebracht, daß zwischen ihnen die Kleiderbügelhälse festgelegt
sind.
In einer zweiten Ausführungsform der Verbindungselemente wird
vorgeschlagen, daß diese aus miteinander verbindbaren, bei
spielsweise miteinander verschweißbaren Folienbändern bestehen.
Bei der Verwendung von derartigen Folienbändern ist gegebenen
falls eine zusätzliche Andruck- und Verschweißeinrichtung vorzu
sehen, die beispielsweise eine Impulsschweißeinrichtung sein
kann, die eine feste Verbindung der Kleiderbügel mittels der Fo
lienbandes erlaubt.
In einer dritten Ausführungsform der Verbindungselemente wird
vorgeschlagen, daß diese aus miteinander verrastbaren Metall-
oder Kunststoffbändern bestehen. Zwischen derartigen Metall-
oder Kunststoffbändern lassen sich die Kleiderbügelhälse ziem
lich starr und daher sehr transportsicher miteinander verbinden.
Die Verbindung zwischen den Kleiderbügeln ist somit sehr stabil.
Um das spätere Entfernen dieser Metall- oder Kunststoffbänder zu
erleichtern, weisen diese vorzugsweise an den Verrastungsele
menten Sollbruchstellen auf. Weiterhin können die Metall- oder
Kunststoffbänder mit äquidistanten Fördernocken versehen sein,
die die Zuführung jeweils gleicher Längen für die beiden Metall-
oder Kunststoffbänder garantieren, um die geforderte Paßgenauig
keit der Rasteinrichtung sicherzustellen.
Schließlich wird als vierte Ausführungsform der Verbindungsele
mente vorgeschlagen, daß diese aus Draht-Clipbändern, Garnen und
textilen Bändern bestehen, die miteinander verhakbar, verknot
bar, verflechtbar oder vernähbar sind. Auch durch diese Verbin
dungselemente ist eine einwandfreie und transportsichere Ver
bindung der Kleiderbügel möglich.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung wird eine der
Verbindungsstation nachgeschaltete Etikettierstation zum Etiket
tieren der Verbindungselemente vorgeschlagen. Durch diese der
Verbindungsstation nachgeordnete Etikettierstation kann jede
Kommission auf einfache Weise codiert werden, so daß eine ord
nungsgemäße Weiterbehandlung des Kleidungsstückpaketes möglich
ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Etikettierstation wird
vorgeschlagen, daß diese beidseitig der Verbindungselemente an
geordnete Druckstempel mit vorzugsweise elastisch verformbaren
Andruckflächen aufweisen, denen die Etiketten vorzugsweise mit
tels eines Etikettierbandes taktweise von einer Vorlagespule zu
führbar sind. Auf diese Weise ist einfache Etikettierung mög
lich.
In einer weiteren bevorzugten Weiterbildung wird vorgeschlagen,
daß die fest miteinander verbundenen und gegebenenfalls etiket
tierten Kleiderbügel am Ende der Zuführstange durch eine Sepa
rierstation sammelbar und bei Abruf nach rechnergesteuerter
Freigabe einer Sperre der Folienüberzugsstation zuführbar sind.
Auf diese Weise können die miteinander verbundenen Kleidungs
stück-Kommissionen gezielt der Folienüberzugsstation zugeführt
werden, so daß dort keine Staus entstehen können. Dabei ist die
Sperre vorzugsweise ein im Bewegungsweg der Kleiderbügel liegen
der Hubkolben eines Pneumatikzylinders oder eines Elektromagne
ten. Ein derartiger Hubkolben eines Pneumatikzylinders oder
eines Elektromagneten läßt sich auf einfache Weise durch einen
Rechner steuern und somit in die Gesamtvorrichtung integrieren.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen
eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum gruppenweisen Verpacken
von hängegelagerten Kleidungsstücken schematisch dargestellt
ist. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vor
richtung zum gruppenweisen Verpacken von
hängegelagerten Kleidungsstücken mit
einer Abzähl- und Dosierstation sowie
mit einer Verbindungsstation zum Verbin
den der die Kleidungsstücke tragenden
Kleiderbügel;
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus der
Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit einer modi
fizierten Ausführungsform einer Etiket
tierstation;
Fig. 3 eine Ansicht eines Metall- oder Kunst
stoffbandes zum Verbinden der Kleiderbü
gel;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in
Fig. 3;
Fig. 5 das Gegenstück zum Metall- oder Kunst
stoffband aus Fig. 3 zum Verrasten;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in
Fig. 5.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zum gruppenweisen Ver
packen von hängegelagerten Kleidungsstücken 1, die in dem darge
stellten Ausführungsbeispiel Hemden sind und die jeweils auf
Kleiderbügeln 2 hängen, weist eine Transportschnecke 3 auf, an
der die Kleiderbügel 2 mit den Kleidungsstücken 1 hängen und
durch entsprechendes Drehen der Transportschnecke 3 in Richtung
des Pfeiles T kontinuierlich gefördert werden. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel ist der Abstand der Kleiderbügel 2 zueinan
der über die gesamte Länge der Transportschnecke 3 konstant. Es
ist aber auch denkbar, daß sich durch eine Vergrößerung der
Schneckensteigung der Abstand der Kleiderbügel 2 zum Ende der
Transportschnecke 3 hin vergrößert, was jedoch in dem darge
stellten Ausführungsbeispiel nicht dargestellt ist.
An das Ende der Transportschnecke 3 schließt sich eine nach
unten geneigte Zuführstange 4 an, an die die Transportschnecke 3
in bestimmten Zeitabständen die Kleiderbügel 2 mit den Klei
dungsstücken 1 übergibt. Aufgrund des Gefälles der Zuführstange
4 bewegen sich die Kleiderbügel 2 mit den Kleidungsstücken 1
selbsttätig in Richtung Ende der Zuführstange 4. Die Zuführ
stange 4 besitzt nacheinander zunächst eine Abzähl- und Dosier
station 5, anschließend eine Verbindungsstation 6 zum transport
sicheren Verbinden einer Gruppe von Kleiderbügeln 2, an
schließend eine Etikettierstation 7 zum Etikettieren der grup
penweisen Kommissionen sowie schließlich eine Separierstation 8
zum Separieren der gruppenweisen Kommissionen und Zuführen einer
nachgeordneten Folienüberzugsstation, die jedoch nicht darge
stellt ist. In dieser Folienüberzugsstation werden die jeweils
zu einer Gruppe miteinander verbundenen Kleidungsstücke 1 mit
einem durchsichtigen Folienüberzug versehen.
Die Abzähl- und Dosierstation 5 weist einen Sensor 9 auf, der
beispielsweise eine Lichtschranke sein kann. Dieser Sensor 9 re
gistriert die Anzahl der von einem zuvor angeordneten Separierer
10 an die nachgeordnete Verbindungsstation 6 übergebenen Klei
derbügel 2. Der Sensor 9 kann auch am Ende der Transportschnecke
3 angebracht sein und die von der Transportschnecke 3 an die Zu
führstange 4 übergebenen Kleiderbügel 2 registrieren. In diesem
Fall kann der Separierer 10 entfallen. Sobald entsprechend der
Kommissionsvorschrift die gewünschte Anzahl von Kleiderbügeln 2
von der Transportschnecke 3 an die Zuführstange 4 übergeben
worden sind, löst ein Zählsignal des Sensors 9 einen Befehl aus,
der die Drehung der Transportschnecke 3 stoppt.
Die den Separierer 10 passierenden Kleiderbügel 2 rutschen zur
Verbindungsstation 6, wo sich die gewünschte Anzahl von Klei
dungsstücken 1 sammelt und wo die Kleiderbügel 2 der Kleidungs
stücke 1 transportsicher miteinander verbunden werden sollen.
Die Verbindungsstation 6 besteht aus zwei Andruckrollen 11,
wobei jeweils eine Andruckrolle 11 auf der einen sowie auf der
anderen Seite der Zuführstange 4 in Höhe der Kleiderbügelhälse
12 der Kleiderbügel 2 angeordnet ist. Diese Andruckrollen 11
sind mit einer elastischen Beschichtung 13 versehen. Die Dreh
achse der Andruckrollen 11 verläuft senkrecht.
Die die Zuführstange 4 hinunterrutschenden Kleiderbügel 2 werden
vor dem Zwickel zwischen den Andruckrollen 11 gestoppt. Aufgrund
der an den Kleiderbügeln 2 hängenden Kleidungsstücke stellt sich
ein Abstand von einigen Zentimetern zwischen den Kleiderbügeln 2
ein.
Die Verbindungsstation 6 weist weiterhin eine Zuführeinrichtung
für ein Verbindungsmittel in Form von Klebebändern 14 auf, die
beidseitig auf Vorlagespulen 15 bevorratet sind. Von diesen Vor
lagespulen 15 wird auf jeder Seite der Zuführstange 4 jeweils
ein Klebeband 14 den Andruckrollen 11 dem trichterförmigen Be
reich zugeführt und so zwischen die Andruckrollen 11 hindurchge
führt, daß zwischen den Klebebändern 14 die Kleiderbügelhälse 12
der Kleiderbügel 2 festgelegt sind. Da die Klebebänder 14 mit
ihren Klebeseiten aneinander haften, entsteht so das Verbund
klebeband, das die Kleiderbügel 2 miteinander verbindet.
Um die Kleiderbügel 2 durch die Andruckrollen 11 hindurch zu be
fördern, ist eine Transporteinrichtung in Form einer Stoßein
richtung 16 vorgesehen, die in Rutschrichtung der Kleiderbügel
2, also parallel zur Führungsstange 4 wirkt. Zu diesem Zweck
weist die Stoßeinrichtung 16 eine Kolben/Zylinder-Einheit 17
auf, an der im übrigen der Sensor 9 angeordnet ist. Am vorderen
Ende dieser Kolben/Zylinder-Einheit, die vorzugsweise pneuma
tisch betrieben wird, ist drehbar ein Stößel 18 angeordnet.
Dieser Stößel 18 ist über eine Stange 19 geführt. Durch Bewegen
des Kolbens der Kolben/Zylinder-Einheit 17 in Richtung A wird
der Stößel 18 ebenfalls im wesentlichen in diese Richtung
bewegt, wobei er sich aufgrund der drehbaren Lagerung am Kolben
mit seinem U-förmigen und nach unten hin offenen Ende auf die
Zuführstange 4 absenkt. Diese Kehlung am vorderen Ende des
Stößels 18 drückt die Haken der Kleiderbügel 2 nach vorne durch
die beiden Andruckrollen 11 hindurch. Gleichzeitig werden die
von den seitlichen Vorlagespulen 15 zugeführten Klebebänder 14
mittels der Andruckrollen 11 an die Kleiderbügelhälse 12 ange
preßt und zusammen mit den Kleiderbügeln 2 von den Vorlagespulen
15 abgezogen und transportiert, so daß insgesamt die Kleider
bügel 2 nach Verlassen der Andruckrollen 11 beidseitig zwischen
dem aus den beiden Klebebändern 14 gebildeten Verbundklebeband
gehalten werden.
Sind sämtliche Kleiderbügel 2 mittels des Verbundklebebandes
miteinander verbunden worden, so wird der Stößel 18 wieder in
die Ruhestellung zurückgezogen und dabei durch die Stange 19 an
gehoben, um den Durchlaß für weitere Kleiderbügel 2 einer weite
ren Kommission freizugeben.
Den Andruckrollen 11 nachgeordnet ist eine Schneideinrichtung
20, die das Verbundklebeband hinter dem letzten Kleiderbügel 2
durchtrennen soll. Diese Schneideinrichtung 20 besteht aus einem
quer zur Transportrichtung der Kleiderbügel 2 verschiebbaren
Schneidmesser 21, wobei die Querverschiebung mittels einer pneu
matischen Kolben/Zylinder-Einheit 22 erfolgt. Auf der anderen
Seite der Zuführstange 4 ist eine ebenfalls mit einer pneuma
tischen Kolben/Zylinder-Einheit 23 querverschiebbare Schneid
gabel angeordnet, die mit dem Schneidmesser 21 zusammenwirkt und
das Verbundklebeband von den Vorlagespulen 15 trennt.
Aufgrund des Eigengewichts der Kleiderbügel 2 mit den daran hän
genden Kleidungsstücken 1 gleiten die Kleiderbügel 2 in Richtung
der Separierstation 8, wo sie von einer Sperre in Form eines
Hubkolbens 24 gehalten werden, der zweckmäßigerweise pneumatisch
oder elektromagnetisch betätigt werden kann. Die in dieser Posi
tion arretierten Kleiderbügel 2 werden dann programmgemäß nach
Aufforderung durch die nachfolgende Folienüberzugsstation durch
Betätigen des Hubkolbens 24 freigegeben.
Die vor der Separierstation 8 arretierten Kleiderbügel 2 können
mittels der Etikettierstation 7, die der Separierstation 8 vor
gelagert ist, kommissionsweise gekennzeichnet werden. Eine erste
Ausführungsform dieser Etikettierstation 7 ist in der in Fig. 1
dargestellten Vorrichtung dargestellt, wo die Etikettenzufuhr
von einer Vorlagespule 25 mittels eines Bandes 26 erfolgt.
Eine weitere Etikettierstation 7 mit senkrechter Etikettenzu
fuhr ist in einer alternativen Ausführungsform in Fig. 2 darge
stellt. Hier wird von der Vorlagespule 25 taktweise das Etiket
tierband 26 mit einseitig aufgebrachten Etiketten 27 in Richtung
B zugeführt. Eine weitere Vorrichtung zum kommissionsweisen Be
drucken der Etiketten 27 in einer Position C zwischen der Vorla
gespule 25 und der Zuführstange 4 ist nicht dargestellt. Mittels
beidseitig der Zuführstange 4 angeordneten Druckstempeln 28, die
jeweils eine elastische Andruckfläche 29 tragen, werden die mit
Klebstoff beschichteten Etiketten 27 auf das Verbundklebeband 14
gepreßt, was mittels jeweils einer Kolben/Zylinder-Einheit 30
geschieht, an deren vorderen Enden die Druckstempel 28 mit den
Andruckflächen 29 angeordnet sind. Nach dem Zurückfahren der
Kolben/Zylinder-Einheit 30 bleibt das Etikett 27 auf dem Ver
bundklebeband 14 haften. Das Etikettierband 26 wird nach Ablösen
der Etiketten 27 als Abfallband 31 auf eine Abfallspule 32 auf
gewickelt.
Neben der bevorzugten diskutierten Anordnung zur Verbindung der
Kleiderbügel 2 mittels Zuführung von Klebebändern 14 von Vorla
gespulen 15 kann auch eine weitere Verbindungstechnik zur Anwen
dung kommen, die in den Fig. 3 bis 6 dargestellt ist. Die dort
dargestellten Verbindungsmittel bestehen aus Metall- oder Kunst
stoffbändern 33, die miteinander verrastbar sind und zu diesem
Zweck miteinander korrespondierende Rastelemente aufweisen.
Das in Fig. 3 dargestellte Band 33 besteht aus Kunststoff und
ist mit einseitig in regelmäßigen Abständen angeformten pilzför
migen Erhöhungen 34 versehen, deren Stiele 35 zweckmäßig eine
Sollbruchstelle 36 zur Erleichterung des späteren Entfernens der
Kleiderbügelverbindung aufweisen. Das zu Fig. 3 korrespondieren
de und in Fig. 5 dargestellte Band 33 weist im gleichen Abstand
wie die pilzförmigen Erhöhungen 34 Öffnungen 37 auf, die seit
lich zum Durchlaß der pilzförmigen Erhöhungen 34 mit Schlitzen
38 versehen sind.
Des weiteren weist sowohl das in Fig. 3 als auch das in Fig. 5
dargestellte Metall- oder Kunststoffband 33 äquidistante Förder
nocken 39 auf, die die Zuführung jeweils gleicher Längen für die
beiden Bänder 33 garantieren, um die geforderte Paßgenauigkeit
der miteinander korrespondierenden Rasteinrichtungen sicherzu
stellen.
Neben den beschriebenen Klebebändern sowie Metall- oder Kunst
stoffbändern kommen darüber hinaus Garne, Folienbänder oder Bän
der aus textilen Flächengebilden zur Anwendung, die durch Ver
knotung, Verflechtung, Vernähung etc. jeweils über eine be
grenzte Länge fest miteinander verbunden werden.
- Bezugszeichenliste:
1 Kleidungsstück
2 Kleiderbügel
3 Transportschnecke
4 Zuführstange
5 Abzähl- und Dosierstation
6 Verbindungsstation
7 Etikettierstation
8 Separierstation
9 Sensor
10 Separierer
11 Andruckrolle
12 Kleiderbügelhals
13 Beschichtung
14 Klebeband
15 Vorlagespule
16 Stoßeinrichtung
17 Kolben/Zylinder-Einheit
18 Stößel
19 Stange
20 Schneideinrichtung
21 Schneidmesser
22 Kolben/Zylinder-Einheit
23 Kolben/Zylinder-Einheit
24 Hubkolben
25 Vorlagespule
26 Etikettierband
27 Etikette
28 Druckstempel
29 Andruckfläche
30 Kolben/Zylinder-Einheit
31 Abfallband
32 Abfallspule
33 Metall- oder Kunststoffband
34 Erhöhung
35 Stiel
36 Sollbruchstelle
37 Öffnung
38 Schlitz
39 Fördernocke
A Bewegungsrichtung
B Bewegungsrichtung
C Position
T Transportrichtung
Claims (21)
1. Vorrichtung zum gruppenweisen Verpacken von mehreren jeweils
auf Kleiderbügeln (2) hängegelagerten Kleidungsstücken (1)
mit einem gemeinsamen Folienüberzug,
mit einer einer Folienüberzugsstation vorgeschalteten Verbin dungsstation (6) zum Verbinden der die Kleidungsstücke (1) tragenden Kleiderbügel (2), dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsstation (6) eine rechnergesteuerte Abzähl- und Dosierstation (5) vorgeschaltet ist, in der aus einem kontinuierlichen Strom hängegelagerter Kleidungsstücke (1) die gewünschte Anzahl der miteinander zu verbindenden Klei derbügel (2) einstellbar ist, und
daß die Verbindungsstation (6) an die auf einer Zuführstange (4) gruppenweise und in einer Reihe hintereinander zugeführ ten Kleiderbügel (2) ein diese fest miteinander verbindendes und wieder lösbares, streifenförmiges, gemeinsames Verbin dungselement rechnergesteuert anbringt.
mit einem gemeinsamen Folienüberzug,
mit einer einer Folienüberzugsstation vorgeschalteten Verbin dungsstation (6) zum Verbinden der die Kleidungsstücke (1) tragenden Kleiderbügel (2), dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsstation (6) eine rechnergesteuerte Abzähl- und Dosierstation (5) vorgeschaltet ist, in der aus einem kontinuierlichen Strom hängegelagerter Kleidungsstücke (1) die gewünschte Anzahl der miteinander zu verbindenden Klei derbügel (2) einstellbar ist, und
daß die Verbindungsstation (6) an die auf einer Zuführstange (4) gruppenweise und in einer Reihe hintereinander zugeführ ten Kleiderbügel (2) ein diese fest miteinander verbindendes und wieder lösbares, streifenförmiges, gemeinsames Verbin dungselement rechnergesteuert anbringt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
kontinuierliche Zuführung der Kleiderbügel (2) zu der Abzähl-
und Dosierstation (5) mittels einer Transportschnecke (3) er
folgt, deren Bewegung durch die Abzähl- und Dosierstation (5)
steuerbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abzähl- und Dosierstation (5) einen Sensor (9), bei
spielsweise eine Lichtschranke, zum Abzählen der Kleiderbügel
(2) sowie einen Separierer (10) für die gewünschte Anzahl der
zu verpackenden Kleidungsstücke (1) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zuführstange (4) in Transportrichtung der
Kleiderbügel (2) nach unten geneigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindungsstation (6) beidseitig der Zu
führstange (4) angeordnet ist, wobei die Kleiderbügel (2)
zwangsweise mittels einer beidseitig wirkenden Führungsein
richtung durch die Verbindungsstation (6) transportiert wer
den, und daß die Verbindungsstation (6) an die Kleiderbügel
hälse (12) der Kleiderbügel (2) beidseitig jeweils ein Ver
bindungselement anbringt, wobei zwischen den beiden Verbin
dungselementen die Kleiderbügelhälse (12) festgelegt und
wobei die beiden Verbindungselemente lösbar miteinander ver
bunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
beidseitig der Kleiderbügelhälse (12) frei drehbare und ein
ander gegenüberliegende Andruckrollen (11) mit senkrecht zur
Transportrichtung der Kleiderbügel (2) ausgerichteten Dreh
achsen angeordnet sind, daß eine Transporteinrichtung vorge
sehen ist, die die Kleiderbügel (2) zwischen den Andruck
rollen (11) hindurchtransportiert, und daß beidseitig jeweils
ein streifenförmiges Verbindungselement den einander gegen
überliegenden Andruckrollen (11) zuführbar und zwischen die
sen hindurchführbar ist, wobei die Verbindungselemente beim
Passieren der Andruckrollen (11) von diesen miteinander zur
Anlage gebracht werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Andruckrollen (11) mit einer elastischen Beschichtung (13)
versehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Transporteinrichtung eine in Transportrichtung auf
die Kleiderbügel (2) wirkende Stoßeinrichtung (16) ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Stoßeinrichtung (16) ein insbesondere mit einer pneumatischen
Kolben/Zylinder-Einheit (17) betätigbarer und nach unten
offener U-förmiger Stößel (18) ist, der auf der Zuführstange
(4) im wesentlichen bündig aufliegt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verbindungselement von beidseitig der Zu
führstange (4) angeordneten Vorlagespulen (15) abziehbar ist
und daß hinter der Verbindungsstation (6) eine Schneidein
richtung (20) für das Verbindungselement angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneideinrichtung (20) aus einem quer zur Transportrichtung
der Kleiderbügel (2) verschiebbaren Schneidmesser (21) auf
der einen Seite und aus einem vorzugsweise hufeisenförmig ge
öffneten Amboß auf der anderen Seite besteht, der gegebenen
falls ebenfalls querverschiebbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Verbindungselement aus Klebebändern
(14) besteht.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Verbindungselement aus miteinander
verbindbaren, beispielsweise miteinander verschweißbaren Fo
lienbändern besteht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Verbindungselement aus miteinander
verrastbaren Metall- oder Kunststoffbändern (33) besteht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rasteinrichtung der Metall- oder Kunststoffbänder (33)
Sollbruchstellen (36) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeich
net, daß die Metall- oder Kunststoffbänder (33) mit äqui
distanten Fördernocken (39) versehen sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Verbindungselement aus Draht-Clipbän
dern, Garnen und textilen Bändern besteht, die miteinander
verhakbar, verknotbar, verflechtbar oder vernähbar sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeich
net durch eine der Verbindungsstation (6) nachgeschaltete
Etikettierstation (7) zum Etikettieren der Verbindungsele
mente.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß
die Etikettierstation (7) beidseitig der Verbindungselemente
angeordnete Druckstempel (28) mit vorzugsweise elastisch
verformbaren Andruckflächen (29) aufweisen, denen die Etiket
ten (27) vorzugsweise mittels eines Etikettierbandes (27)
taktweise von einer Vorlagespule (25) zuführbar sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß die fest miteinander verbundenen und gege
benenfalls etikettierten Kleiderbügel (2) am Ende der Zuführ
stange (4) durch eine Separierstation (8) sammelbar und bei
Abruf nach rechnergesteuerter Freigabe einer Sperre der Fo
lienüberzugsstation zuführbar sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
Sperre ein im Bewegungsweg der Kleiderbügel (2) liegender
Hubkolben (24) eines Pneumatikzylinders oder eines Elektro
magneten ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873720794 DE3720794A1 (de) | 1987-06-24 | 1987-06-24 | Verpackungsvorrichtung fuer haengegelagerte kleidungsstuecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873720794 DE3720794A1 (de) | 1987-06-24 | 1987-06-24 | Verpackungsvorrichtung fuer haengegelagerte kleidungsstuecke |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3720794A1 true DE3720794A1 (de) | 1989-01-05 |
DE3720794C2 DE3720794C2 (de) | 1992-04-02 |
Family
ID=6330156
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873720794 Granted DE3720794A1 (de) | 1987-06-24 | 1987-06-24 | Verpackungsvorrichtung fuer haengegelagerte kleidungsstuecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3720794A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3737484A1 (de) * | 1987-11-05 | 1989-05-18 | Pavel Wilfried Maschinen | Steuereinrichtung an einer verpackungsmaschine fuer eine einzel- und mehrfachverpackung von haengenden bekleidungsstuecken |
DE4010231A1 (de) * | 1990-03-30 | 1991-10-02 | Seydel Konfektionsmaschinen Gm | Verfahren und vorrichtung zum automatischen bereitstellen einzelner packe mit vorgegebener packstaerke aus einer kommission von haengenden kleidungsstuecken insbesondere fuer die nachfolgende verpackung der packe |
EP0511045A1 (de) * | 1991-04-24 | 1992-10-28 | C & A FRANCE | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von hängenden Produkten wie Kleiderstücken |
EP0869064A1 (de) * | 1996-07-17 | 1998-10-07 | POLYPACK GmbH & Co. Verpackungsmaschinen | Verfahren und Vorrichtung zum gruppenweisen Verpacken von auf Trolleys transportierten, hängegelagerten Kleidungsstücken |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4214911C1 (en) * | 1992-05-05 | 1993-05-06 | Sussman, Jennewein-Bekleidungstechnik Gmbh, 6082 Moerfelden-Walldorf, De | Mechanism for clamping sleeves on coat hangers - has sleeves with slits which are seized by gripper on slider and are pushed onto hook of hangers suspended on conveyor rod |
EP3103371A1 (de) | 2015-06-12 | 2016-12-14 | Polypack GmbH & Co. KG Verpackungsmaschinen | Verbindungsklammer für kleiderbügel |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3503176A (en) * | 1967-12-21 | 1970-03-31 | Allied Plastic Co | Garment boxing method and apparatus |
DE8230595U1 (de) * | 1983-02-17 | Wilfried Pavel Maschinenbau, 4802 Halle | Verpackungsmaschine |
-
1987
- 1987-06-24 DE DE19873720794 patent/DE3720794A1/de active Granted
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8230595U1 (de) * | 1983-02-17 | Wilfried Pavel Maschinenbau, 4802 Halle | Verpackungsmaschine | |
US3503176A (en) * | 1967-12-21 | 1970-03-31 | Allied Plastic Co | Garment boxing method and apparatus |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3737484A1 (de) * | 1987-11-05 | 1989-05-18 | Pavel Wilfried Maschinen | Steuereinrichtung an einer verpackungsmaschine fuer eine einzel- und mehrfachverpackung von haengenden bekleidungsstuecken |
DE4010231A1 (de) * | 1990-03-30 | 1991-10-02 | Seydel Konfektionsmaschinen Gm | Verfahren und vorrichtung zum automatischen bereitstellen einzelner packe mit vorgegebener packstaerke aus einer kommission von haengenden kleidungsstuecken insbesondere fuer die nachfolgende verpackung der packe |
EP0511045A1 (de) * | 1991-04-24 | 1992-10-28 | C & A FRANCE | Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von hängenden Produkten wie Kleiderstücken |
FR2675769A1 (fr) * | 1991-04-24 | 1992-10-30 | C A France | Procede et dispositif de conditionnement de produits suspendus tels que des pieces de vetements. |
EP0869064A1 (de) * | 1996-07-17 | 1998-10-07 | POLYPACK GmbH & Co. Verpackungsmaschinen | Verfahren und Vorrichtung zum gruppenweisen Verpacken von auf Trolleys transportierten, hängegelagerten Kleidungsstücken |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3720794C2 (de) | 1992-04-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP3250486B1 (de) | Verfahren zum befüllen der taschen einer transportvorrichtung in form eines hängeförderers sowie vorrichtung zur durchführung des verfahrens | |
DE1611829C3 (de) | Vorrichtung zum öffnen und Füllen von Beuteln | |
DE60313175T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum sortieren nach gangreihenfolge in einem einzigen umlauf | |
DE1610467B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Aufsetzen des Schiebers und der oberen Endglieder auf vorkonfektionierte gekuppelte Reißverschlüsse | |
EP1891858B1 (de) | Stabwechseleinrichtung an einer Übergabevorrichtung für hängende Verpackungseinheiten | |
DE3720794C2 (de) | ||
DE3737484C2 (de) | Steuereinrichtung an einer Verpackungsmaschine für Bekleidungsstücke | |
DE4209671C1 (de) | ||
DE102008020800B4 (de) | Verschlussvorrichtung zum Verschließen oder zum Verschließen und Abtrennen einer Verpackungsbahn | |
DE3638370A1 (de) | Vorrichtung zum verpacken von kontinuierlich fortbewegten gegenstaenden mit einem schrumpfverpackungsband | |
DE2943882A1 (de) | Verpackungseinrichtung | |
DE1930468A1 (de) | Vorrichtung zum Umhuellen von sperrigen oder von gruppenweise gestapelten Gegenstaenden | |
CH621740A5 (de) | ||
DE2755390C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur gleichmäßigen Zuführung von Gegenständen zu einer Verarbeitungsmaschine | |
DE3810484A1 (de) | Briefumschlag-paketieranlage | |
DE1806238C3 (de) | Vorrichtung zum Einnähen eines fortlaufenden Reißverschlußbandes in einen durch einen Schlitz zweigeteilten Träger | |
EP0925910A2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum stapelweisen Ablegen von Beuteln aus einer Kunststoffolienbahn, insbesondere Schlaufengriff-Tragetaschen | |
DE4137743C2 (de) | Hülsenaufsetzeinrichtung | |
DE69732400T2 (de) | Vorrichtungen und Verfahren zum Bündeln | |
DE1258779B (de) | Vorrichtung zum Zufuehren von Fuellgutstuecken zu einer kontinuierlich laufenden Foerdervorrichtung einer Verpackungsmaschine | |
DE3440416C2 (de) | ||
DE1611657A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Tragetaschen mit innenseitig befestigten Traghenkeln | |
DE2638415C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum öffnen der Ventile von Ventilsäcken und zum Aufstecken der Säcke auf einen Füllstutzen | |
DE9207265U1 (de) | Vorrichtung zum gruppenweisen Zusammenfassen und Verbinden hängegelagerter Kleidungsstücke | |
DE1922739A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Einpacken von Flaschen in Kaesten u.dgl. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SEYDEL VERMOEGENSVERWALTUNGSGESELLSCHAFT MBH, 4800 |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: POLYPACK GMBH & CO. VERPACKUNGSMASCHINEN, 33729 BI |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |