DE3720794A1 - Verpackungsvorrichtung fuer haengegelagerte kleidungsstuecke - Google Patents

Verpackungsvorrichtung fuer haengegelagerte kleidungsstuecke

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DE3720794A1 DE19873720794 DE3720794A DE3720794A1 DE 3720794 A1 DE3720794 A1 DE 3720794A1 DE 19873720794 DE19873720794 DE 19873720794 DE 3720794 A DE3720794 A DE 3720794A DE 3720794 A1 DE3720794 A1 DE 3720794A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum gruppenweisen Ver­ packen von mehreren jeweils auf Kleiderbügeln hängegelagerten Kleidungsstücken mit einem gemeinsamen Folienüberzug, mit einer einer Folienüberzugsstation vorgeschalteten Verbindungsstation zum Verbinden der die Kleidungsstücke tragenden Kleiderbügel.
Kleidungsstücke, insbesondere für die Oberbekleidung, werden im hängegelagerten Zustand, d.h. in Bügelaufmachung, wiederholt verpackt, versandt und gelagert. Zum Schutz derartiger Klei­ dungsstücke gegen Staub, Verschmutzung etc. wird das hängegela­ gerte Kleidungsstück zusammen mit dem Kleiderbügel mit einem durchsichtigen Folienüberzug versehen, wobei zu diesem Zweck vorzugsweise Schlauchfolien aus Polyäthylen eingesetzt werden. Manuelle, halbautomatische oder automatische Verpackungsma­ schinen erlauben dabei eine Umhüllung der Kleidungsstücke mit­ tels einer derartigen Schlauchfolie, wobei an der Oberseite sowie gegebenenfalls auch an der Unterseite eine Versiegelung mittels einer Schweißnaht angebracht wird.
In neuerer Zeit werden verstärkt die auf den Kleiderbügeln hän­ gegelagerten Kleidungsstücke gruppenweise mit einem gemeinsamen Folienüberzug versehen. Zu diesem Zweck müssen die Kleidungs­ stücke und dabei insbesondere deren Kleiderbügel in Verbindungs­ stationen miteinander verbunden werden. Dabei kommen sogenannte Mutter- oder Set-Haken zur Anwendung, in die mehrere konven­ tionelle Kleiderbügel mit den angehängten Kleidungsstücken ein­ gehängt werden. Die Verwendung von derartigen Mutter- oder Set- Haken ist allerdings mit einer Reihe von Nachteilen verbunden. Die prinzipiell erforderliche vergrößerte Transporthöhe ist auf­ grund der räumlichen Gegebenheiten nicht immer realisierbar. Weiterhin führt die Verwendung von Mutter- oder Set-Haken zu spürbar höheren Verpackungskosten. Darüber hinaus muß das Ein­ hängen der einzelnen Kleidungsstücke in die Mutter- oder Set- Haken ausschließlich manuell vorgenommen werden, was mit einem hohen Personalaufwand verbunden ist. Schließlich besteht bei der Verwendung von Mutter- oder Set-Haken die Gefahr, daß nach der Anbringung des Folienüberzugs in Einzelfällen ein Herabfallen von Kleidungsstücken innerhalb der versiegelten Einheit nicht zu vermeiden ist. Das jeweilige Kleidungsstück bleibt dann im unte­ ren Teil des Foliensackes liegen, was nicht nur die Qualität der Kleidungsstücke beeinträchtigt, sondern insbesondere zu zeitauf­ wendiger und damit kostenträchtiger Nachsuche bei der Übergabe von Sendungen bei abgezählten Kleidungsstücken führt. Zum Schluß ist ein weiterer Nachteil noch darin zu sehen, daß eine ge­ wünschte Anzahl von Kleidungsstücken, die mit einem gemeinsamen Folienüberzug versehen werden soll, nur auf manuelle Weise be­ reitgestellt werden kann, was ebenfalls sehr personalaufwendig ist.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine transportsichere Verbindung mehrerer hängegelagerter Kleidungs­ stücke zu schaffen, wobei die Anzahl der gemeinsam zu verpacken­ den Kleidungsstücke beliebig variierbar sein soll.
Als technische Lösung wird mit der Erfindung vorgeschlagen, daß der Verbindungsstation eine rechnergesteuerte Abzähl- und Do­ sierstation vorgeschaltet ist, in der aus einem kontinuierlichen Strom hängegelagerter Kleidungsstücke die gewünschte Anzahl der miteinander zu verbindenden Kleiderbügel einstellbar ist, und daß die Verbindungsstation an die auf einer Zuführstange grup­ penweise und in einer Reihe hintereinander zugeführten Kleider­ bügel ein diese fest miteinander verbindendes und wieder lösba­ res, streifenförmiges, gemeinsames Verbindungselement rechnerge­ steuert anbringt.
Dadurch wird der Vorteil erzielt, daß eine automatische, rech­ nergesteuerte und transportsichere Kommissionierung von auf Kleiderbügeln hängegelagerten Kleidungsstücken für die nachfol­ gende und ebenfalls automatische, rechnergesteuerte Folienüber­ ziehung möglich ist. Mittels eines individuellen Programms können bestimmte Stückzahlen von hängegelagerten Kleidungs­ stücken hintereinander für die nachfolgenden Behandlungstationen zusammengestellt werden, so daß die Anzahl der gemeinsam zu ver­ packenden Kleidungsstücke beliebig variierbar ist. Diese Gruppe von Kleidungsstücken wird dann der nachfolgenden Verbindungssta­ tion auf einer Zuführstange zugeführt und die Kleiderbügel durch ein entsprechendes Verbindungselement transportsicher miteinan­ der verbunden, wobei dieses Verbindungselement bei Bedarf wieder gelöst werden kann. Die so transportsicher miteinander verbunde­ nen Kleiderbügel können dann der Folienüberzugsstation zugeführt werden, wo dann die endgültige Verpackung mittels einer Über­ zugsfolie erfolgt. Der gesamte Verpackungsvorgang kann somit rechnergesteuert und ohne manuelles Eingreifen erfolgen, so daß Fehler aufgrund von Unachtsamkeit des Bedienungspersonals ausge­ schlossen sind. Durch die transportsichere Verbindung der Klei­ derbügel ist ein Herabfallen von Kleidungsstücken innerhalb der Folienumhüllung ausgeschlossen.
Vorzugsweise erfolgt die kontinuierliche Zuführung der Kleider­ bügel zu der Abzähl- und Dosierstation mittels einer Transport­ schnecke, deren Bewegung durch die Abzähl- und Dosierstation steuerbar ist. Die Transportschnecke stellt eine technisch ein­ fache Möglichkeit dar, um in einem kontinuierlichen Strom die hängegelagerten Kleidungsstücke der Abzähl- und Dosierstation zuzuführen. Bei Anhalten der Transportschnecke, wenn sie bei­ spielsweise durch die Abzähl- und Dosierstation gesteuert wird, verbleiben die Kleiderbügel in ihrer Position, ohne zu ver­ rutschen.
Die Abzähl- und Dosierstation weist vorteilhafter Weise einen Sensor, beispielsweise eine Lichtschranke, zum Abzählen der Kleiderbügel sowie einen Separierer für die gewünschte Anzahl der zu verpackenden Kleidungsstücke auf. Mit einem Sensor, der beispielsweise eine Lichtschranke sein kann, ist auf technisch einfache Weise ein Abzählen der Kleiderbügel möglich. Der Sepa­ rierer bildet dann die gewünschte Gruppe mit einer vorgegebenen Anzahl von Kleidungsstücken, die dann der Verbindungsstation zum Verbinden der Kleiderbügel zugeführt werden kann.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Zuführstange in Transportrichtung der Kleiderbügel nach unten geneigt. Dies hat den Vorteil, daß allein aufgrund der Schwerkraft die auf den Kleiderbügeln hängenden Kleidungsstücke transportiert werden, ohne daß dazu eine zusätzliche Transportvorrichtung notwendig ist. Der technische Aufwand wird dadurch verringert.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird vorgeschlagen, daß die Verbindungsstation beidseitig der Zuführstange angeordnet ist, wobei die Kleiderbügel zwangsweise mittels einer beidseitig wirkenden Führungseinrichtung durch die Verbindungsstation transportiert werden, und daß die Verbindungsstation an die Kleiderbügelhälse der Kleiderbügel beidseitig jeweils ein Ver­ bindungselement anbringt, wobei zwischen den beiden Verbindungs­ elementen die Kleiderbügelhälse festgelegt und wobei die beiden Verbindungselemente lösbar miteinander verbunden sind. Durch die beidseitige Anbringung von Verbindungselementen an den Kleider­ bügelhälsen der Kleiderbügel wird eine sehr transportsichere Verbindung zwischen den Kleiderbügeln geschaffen, die zudem auf technisch einfache Weise realisiert werden kann. Die Transport­ sicherheit wird dabei dadurch gewährleistet, daß die Kleider­ bügelhälse zwischen den Verbindungselementen festgelegt sind, wobei der Haken des Kleiderbügels vorzugsweise quer zur Längser­ streckung der Verbindungselemente ausgerichtet ist und dadurch gewissermaßen eine Sperre bildet, die ein Nachuntenrutschen des Kleiderbügels aus dem Verbindungselement heraus verhindert.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Verbindungsstation wird gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, daß beidseitig der Kleiderbügelhälse frei drehbare und einander ge­ genüberliegende Andruckrollen mit senkrecht zur Transportrich­ tung der Kleiderbügel ausgerichteten Drehachsen angeordnet sind, daß eine Transporteinrichtung vorgesehen ist, die die Kleiderbü­ gel zwischen den Andruckrollen hindurchtransportiert, und daß beidseitig jeweils ein streifenförmiges Verbindungselement den einander gegenüberliegenden Andruckrollen zuführbar und zwischen diesen hindurchführbar ist, wobei die Verbindungselemente beim Passieren der Andruckrollen von diesen miteinander zur Anlage gebracht werden. Auf diese Weise lassen sich die Verbindungsele­ mente sehr einfach an den Kleiderbügelhälsen der Kleiderbügel anbringen, ohne daß es dazu eines großen technischen Aufwandes bedarf. Das Aneinanderbringen der beidseitigen Verbindungsele­ mente wird dadurch durch die Andruckrollen bewirkt, wobei die Transporteinrichtung für den Transport der Kleiderbügel zwischen den Andruckrollen hindurch sorgt.
Vorzugsweise sind die Andruckrollen mit einer elastischen Be­ schichtung versehen. Dies hat den Vorteil, daß die Andruckrollen fest bezüglich zur Zuführstange angeordnet werden können, wobei die elastische Beschichtung für das nötige Zusammenpressen der Verbindungselemente sorgt und gewährleistet, daß die Andruck­ rollen durch die Verdickungen der Kleiderbügelhälse nicht be­ schädigt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Transporteinrich­ tung eine in Transportrichtung auf die Kleiderbügel wirkende Stoßeinrichtung. Vorzugsweise ist dabei die Stoßeinrichtung ein insbesondere mit einer pneumatischen Kolben/Zylinder-Einheit be­ tätigbarer und nach unten offener U-förmiger Stößel, der auf der Zuführstange im wesentlichen bündig aufliegt. Eine derartige Stoßeinrichtung hat den Vorteil, daß mit einfachen Mitteln sehr wirkungsvoll ein Transport der Kleiderbügel möglich ist, indem die Stoßeinrichtung die Haken der Kleiderbügel in deren Trans­ portrichtung zwangsweise drückt.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Verbindungselement von beidseitig der Zuführstange ange­ ordneten Vorlagespulen abziehbar ist und daß hinter der Verbin­ dungsstation eine Schneideinrichtung für das Verbindungselement angeordnet ist. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß immer genügend von den Verbindungselementen zur Verfügung steht. Sind die Vorlagespulen leer, so können sie auf einfache Weise gegen neue ausgetauscht werden. Die hinter der Verbindungsstation an­ geordnete Schneideinrichtung sorgt dafür, daß die Verbindungs­ elemente auf die erforderliche Länge zurechtgeschnitten werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Schneideinrichtung be­ steht diese aus einem quer zur Transportrichtung der Kleiderbü­ gel verschiebbaren Schneidmesser auf der einen Seite und aus einem vorzugsweise hufeisenförmig geöffneten Amboß auf der ande­ ren Seite, der gegebenenfalls ebenfalls querverschiebbar ist. Durch diese Schneideinrichtung ist jederzeit ein sicheres Durch­ trennen der Verbindungselemente gewährleistet, so daß die Klei­ dungsstückgruppen völlig voneinander separiert sind.
In einer ersten Ausführungsform können die Verbindungselemente aus Klebebändern bestehen. Werden diese beidseitig an den Klei­ derbügelhälsen der Kleiderbügel zusammengefügt, so werden die entsprechenden Klebeflächen der Klebebänder derart zur Anlage gebracht, daß zwischen ihnen die Kleiderbügelhälse festgelegt sind.
In einer zweiten Ausführungsform der Verbindungselemente wird vorgeschlagen, daß diese aus miteinander verbindbaren, bei­ spielsweise miteinander verschweißbaren Folienbändern bestehen. Bei der Verwendung von derartigen Folienbändern ist gegebenen­ falls eine zusätzliche Andruck- und Verschweißeinrichtung vorzu­ sehen, die beispielsweise eine Impulsschweißeinrichtung sein kann, die eine feste Verbindung der Kleiderbügel mittels der Fo­ lienbandes erlaubt.
In einer dritten Ausführungsform der Verbindungselemente wird vorgeschlagen, daß diese aus miteinander verrastbaren Metall- oder Kunststoffbändern bestehen. Zwischen derartigen Metall- oder Kunststoffbändern lassen sich die Kleiderbügelhälse ziem­ lich starr und daher sehr transportsicher miteinander verbinden. Die Verbindung zwischen den Kleiderbügeln ist somit sehr stabil. Um das spätere Entfernen dieser Metall- oder Kunststoffbänder zu erleichtern, weisen diese vorzugsweise an den Verrastungsele­ menten Sollbruchstellen auf. Weiterhin können die Metall- oder Kunststoffbänder mit äquidistanten Fördernocken versehen sein, die die Zuführung jeweils gleicher Längen für die beiden Metall- oder Kunststoffbänder garantieren, um die geforderte Paßgenauig­ keit der Rasteinrichtung sicherzustellen.
Schließlich wird als vierte Ausführungsform der Verbindungsele­ mente vorgeschlagen, daß diese aus Draht-Clipbändern, Garnen und textilen Bändern bestehen, die miteinander verhakbar, verknot­ bar, verflechtbar oder vernähbar sind. Auch durch diese Verbin­ dungselemente ist eine einwandfreie und transportsichere Ver­ bindung der Kleiderbügel möglich.
In einer bevorzugten Weiterbildung der Vorrichtung wird eine der Verbindungsstation nachgeschaltete Etikettierstation zum Etiket­ tieren der Verbindungselemente vorgeschlagen. Durch diese der Verbindungsstation nachgeordnete Etikettierstation kann jede Kommission auf einfache Weise codiert werden, so daß eine ord­ nungsgemäße Weiterbehandlung des Kleidungsstückpaketes möglich ist.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Etikettierstation wird vorgeschlagen, daß diese beidseitig der Verbindungselemente an­ geordnete Druckstempel mit vorzugsweise elastisch verformbaren Andruckflächen aufweisen, denen die Etiketten vorzugsweise mit­ tels eines Etikettierbandes taktweise von einer Vorlagespule zu­ führbar sind. Auf diese Weise ist einfache Etikettierung mög­ lich.
In einer weiteren bevorzugten Weiterbildung wird vorgeschlagen, daß die fest miteinander verbundenen und gegebenenfalls etiket­ tierten Kleiderbügel am Ende der Zuführstange durch eine Sepa­ rierstation sammelbar und bei Abruf nach rechnergesteuerter Freigabe einer Sperre der Folienüberzugsstation zuführbar sind. Auf diese Weise können die miteinander verbundenen Kleidungs­ stück-Kommissionen gezielt der Folienüberzugsstation zugeführt werden, so daß dort keine Staus entstehen können. Dabei ist die Sperre vorzugsweise ein im Bewegungsweg der Kleiderbügel liegen­ der Hubkolben eines Pneumatikzylinders oder eines Elektromagne­ ten. Ein derartiger Hubkolben eines Pneumatikzylinders oder eines Elektromagneten läßt sich auf einfache Weise durch einen Rechner steuern und somit in die Gesamtvorrichtung integrieren.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen, in denen eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum gruppenweisen Verpacken von hängegelagerten Kleidungsstücken schematisch dargestellt ist. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vor­ richtung zum gruppenweisen Verpacken von hängegelagerten Kleidungsstücken mit einer Abzähl- und Dosierstation sowie mit einer Verbindungsstation zum Verbin­ den der die Kleidungsstücke tragenden Kleiderbügel;
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus der Vorrichtung gemäß Fig. 1 mit einer modi­ fizierten Ausführungsform einer Etiket­ tierstation;
Fig. 3 eine Ansicht eines Metall- oder Kunst­ stoffbandes zum Verbinden der Kleiderbü­ gel;
Fig. 4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 das Gegenstück zum Metall- oder Kunst­ stoffband aus Fig. 3 zum Verrasten;
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung zum gruppenweisen Ver­ packen von hängegelagerten Kleidungsstücken 1, die in dem darge­ stellten Ausführungsbeispiel Hemden sind und die jeweils auf Kleiderbügeln 2 hängen, weist eine Transportschnecke 3 auf, an der die Kleiderbügel 2 mit den Kleidungsstücken 1 hängen und durch entsprechendes Drehen der Transportschnecke 3 in Richtung des Pfeiles T kontinuierlich gefördert werden. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Abstand der Kleiderbügel 2 zueinan­ der über die gesamte Länge der Transportschnecke 3 konstant. Es ist aber auch denkbar, daß sich durch eine Vergrößerung der Schneckensteigung der Abstand der Kleiderbügel 2 zum Ende der Transportschnecke 3 hin vergrößert, was jedoch in dem darge­ stellten Ausführungsbeispiel nicht dargestellt ist.
An das Ende der Transportschnecke 3 schließt sich eine nach unten geneigte Zuführstange 4 an, an die die Transportschnecke 3 in bestimmten Zeitabständen die Kleiderbügel 2 mit den Klei­ dungsstücken 1 übergibt. Aufgrund des Gefälles der Zuführstange 4 bewegen sich die Kleiderbügel 2 mit den Kleidungsstücken 1 selbsttätig in Richtung Ende der Zuführstange 4. Die Zuführ­ stange 4 besitzt nacheinander zunächst eine Abzähl- und Dosier­ station 5, anschließend eine Verbindungsstation 6 zum transport­ sicheren Verbinden einer Gruppe von Kleiderbügeln 2, an­ schließend eine Etikettierstation 7 zum Etikettieren der grup­ penweisen Kommissionen sowie schließlich eine Separierstation 8 zum Separieren der gruppenweisen Kommissionen und Zuführen einer nachgeordneten Folienüberzugsstation, die jedoch nicht darge­ stellt ist. In dieser Folienüberzugsstation werden die jeweils zu einer Gruppe miteinander verbundenen Kleidungsstücke 1 mit einem durchsichtigen Folienüberzug versehen.
Die Abzähl- und Dosierstation 5 weist einen Sensor 9 auf, der beispielsweise eine Lichtschranke sein kann. Dieser Sensor 9 re­ gistriert die Anzahl der von einem zuvor angeordneten Separierer 10 an die nachgeordnete Verbindungsstation 6 übergebenen Klei­ derbügel 2. Der Sensor 9 kann auch am Ende der Transportschnecke 3 angebracht sein und die von der Transportschnecke 3 an die Zu­ führstange 4 übergebenen Kleiderbügel 2 registrieren. In diesem Fall kann der Separierer 10 entfallen. Sobald entsprechend der Kommissionsvorschrift die gewünschte Anzahl von Kleiderbügeln 2 von der Transportschnecke 3 an die Zuführstange 4 übergeben worden sind, löst ein Zählsignal des Sensors 9 einen Befehl aus, der die Drehung der Transportschnecke 3 stoppt.
Die den Separierer 10 passierenden Kleiderbügel 2 rutschen zur Verbindungsstation 6, wo sich die gewünschte Anzahl von Klei­ dungsstücken 1 sammelt und wo die Kleiderbügel 2 der Kleidungs­ stücke 1 transportsicher miteinander verbunden werden sollen. Die Verbindungsstation 6 besteht aus zwei Andruckrollen 11, wobei jeweils eine Andruckrolle 11 auf der einen sowie auf der anderen Seite der Zuführstange 4 in Höhe der Kleiderbügelhälse 12 der Kleiderbügel 2 angeordnet ist. Diese Andruckrollen 11 sind mit einer elastischen Beschichtung 13 versehen. Die Dreh­ achse der Andruckrollen 11 verläuft senkrecht.
Die die Zuführstange 4 hinunterrutschenden Kleiderbügel 2 werden vor dem Zwickel zwischen den Andruckrollen 11 gestoppt. Aufgrund der an den Kleiderbügeln 2 hängenden Kleidungsstücke stellt sich ein Abstand von einigen Zentimetern zwischen den Kleiderbügeln 2 ein.
Die Verbindungsstation 6 weist weiterhin eine Zuführeinrichtung für ein Verbindungsmittel in Form von Klebebändern 14 auf, die beidseitig auf Vorlagespulen 15 bevorratet sind. Von diesen Vor­ lagespulen 15 wird auf jeder Seite der Zuführstange 4 jeweils ein Klebeband 14 den Andruckrollen 11 dem trichterförmigen Be­ reich zugeführt und so zwischen die Andruckrollen 11 hindurchge­ führt, daß zwischen den Klebebändern 14 die Kleiderbügelhälse 12 der Kleiderbügel 2 festgelegt sind. Da die Klebebänder 14 mit ihren Klebeseiten aneinander haften, entsteht so das Verbund­ klebeband, das die Kleiderbügel 2 miteinander verbindet.
Um die Kleiderbügel 2 durch die Andruckrollen 11 hindurch zu be­ fördern, ist eine Transporteinrichtung in Form einer Stoßein­ richtung 16 vorgesehen, die in Rutschrichtung der Kleiderbügel 2, also parallel zur Führungsstange 4 wirkt. Zu diesem Zweck weist die Stoßeinrichtung 16 eine Kolben/Zylinder-Einheit 17 auf, an der im übrigen der Sensor 9 angeordnet ist. Am vorderen Ende dieser Kolben/Zylinder-Einheit, die vorzugsweise pneuma­ tisch betrieben wird, ist drehbar ein Stößel 18 angeordnet. Dieser Stößel 18 ist über eine Stange 19 geführt. Durch Bewegen des Kolbens der Kolben/Zylinder-Einheit 17 in Richtung A wird der Stößel 18 ebenfalls im wesentlichen in diese Richtung bewegt, wobei er sich aufgrund der drehbaren Lagerung am Kolben mit seinem U-förmigen und nach unten hin offenen Ende auf die Zuführstange 4 absenkt. Diese Kehlung am vorderen Ende des Stößels 18 drückt die Haken der Kleiderbügel 2 nach vorne durch die beiden Andruckrollen 11 hindurch. Gleichzeitig werden die von den seitlichen Vorlagespulen 15 zugeführten Klebebänder 14 mittels der Andruckrollen 11 an die Kleiderbügelhälse 12 ange­ preßt und zusammen mit den Kleiderbügeln 2 von den Vorlagespulen 15 abgezogen und transportiert, so daß insgesamt die Kleider­ bügel 2 nach Verlassen der Andruckrollen 11 beidseitig zwischen dem aus den beiden Klebebändern 14 gebildeten Verbundklebeband gehalten werden.
Sind sämtliche Kleiderbügel 2 mittels des Verbundklebebandes miteinander verbunden worden, so wird der Stößel 18 wieder in die Ruhestellung zurückgezogen und dabei durch die Stange 19 an­ gehoben, um den Durchlaß für weitere Kleiderbügel 2 einer weite­ ren Kommission freizugeben.
Den Andruckrollen 11 nachgeordnet ist eine Schneideinrichtung 20, die das Verbundklebeband hinter dem letzten Kleiderbügel 2 durchtrennen soll. Diese Schneideinrichtung 20 besteht aus einem quer zur Transportrichtung der Kleiderbügel 2 verschiebbaren Schneidmesser 21, wobei die Querverschiebung mittels einer pneu­ matischen Kolben/Zylinder-Einheit 22 erfolgt. Auf der anderen Seite der Zuführstange 4 ist eine ebenfalls mit einer pneuma­ tischen Kolben/Zylinder-Einheit 23 querverschiebbare Schneid­ gabel angeordnet, die mit dem Schneidmesser 21 zusammenwirkt und das Verbundklebeband von den Vorlagespulen 15 trennt.
Aufgrund des Eigengewichts der Kleiderbügel 2 mit den daran hän­ genden Kleidungsstücken 1 gleiten die Kleiderbügel 2 in Richtung der Separierstation 8, wo sie von einer Sperre in Form eines Hubkolbens 24 gehalten werden, der zweckmäßigerweise pneumatisch oder elektromagnetisch betätigt werden kann. Die in dieser Posi­ tion arretierten Kleiderbügel 2 werden dann programmgemäß nach Aufforderung durch die nachfolgende Folienüberzugsstation durch Betätigen des Hubkolbens 24 freigegeben.
Die vor der Separierstation 8 arretierten Kleiderbügel 2 können mittels der Etikettierstation 7, die der Separierstation 8 vor­ gelagert ist, kommissionsweise gekennzeichnet werden. Eine erste Ausführungsform dieser Etikettierstation 7 ist in der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung dargestellt, wo die Etikettenzufuhr von einer Vorlagespule 25 mittels eines Bandes 26 erfolgt.
Eine weitere Etikettierstation 7 mit senkrechter Etikettenzu­ fuhr ist in einer alternativen Ausführungsform in Fig. 2 darge­ stellt. Hier wird von der Vorlagespule 25 taktweise das Etiket­ tierband 26 mit einseitig aufgebrachten Etiketten 27 in Richtung B zugeführt. Eine weitere Vorrichtung zum kommissionsweisen Be­ drucken der Etiketten 27 in einer Position C zwischen der Vorla­ gespule 25 und der Zuführstange 4 ist nicht dargestellt. Mittels beidseitig der Zuführstange 4 angeordneten Druckstempeln 28, die jeweils eine elastische Andruckfläche 29 tragen, werden die mit Klebstoff beschichteten Etiketten 27 auf das Verbundklebeband 14 gepreßt, was mittels jeweils einer Kolben/Zylinder-Einheit 30 geschieht, an deren vorderen Enden die Druckstempel 28 mit den Andruckflächen 29 angeordnet sind. Nach dem Zurückfahren der Kolben/Zylinder-Einheit 30 bleibt das Etikett 27 auf dem Ver­ bundklebeband 14 haften. Das Etikettierband 26 wird nach Ablösen der Etiketten 27 als Abfallband 31 auf eine Abfallspule 32 auf­ gewickelt.
Neben der bevorzugten diskutierten Anordnung zur Verbindung der Kleiderbügel 2 mittels Zuführung von Klebebändern 14 von Vorla­ gespulen 15 kann auch eine weitere Verbindungstechnik zur Anwen­ dung kommen, die in den Fig. 3 bis 6 dargestellt ist. Die dort dargestellten Verbindungsmittel bestehen aus Metall- oder Kunst­ stoffbändern 33, die miteinander verrastbar sind und zu diesem Zweck miteinander korrespondierende Rastelemente aufweisen.
Das in Fig. 3 dargestellte Band 33 besteht aus Kunststoff und ist mit einseitig in regelmäßigen Abständen angeformten pilzför­ migen Erhöhungen 34 versehen, deren Stiele 35 zweckmäßig eine Sollbruchstelle 36 zur Erleichterung des späteren Entfernens der Kleiderbügelverbindung aufweisen. Das zu Fig. 3 korrespondieren­ de und in Fig. 5 dargestellte Band 33 weist im gleichen Abstand wie die pilzförmigen Erhöhungen 34 Öffnungen 37 auf, die seit­ lich zum Durchlaß der pilzförmigen Erhöhungen 34 mit Schlitzen 38 versehen sind.
Des weiteren weist sowohl das in Fig. 3 als auch das in Fig. 5 dargestellte Metall- oder Kunststoffband 33 äquidistante Förder­ nocken 39 auf, die die Zuführung jeweils gleicher Längen für die beiden Bänder 33 garantieren, um die geforderte Paßgenauigkeit der miteinander korrespondierenden Rasteinrichtungen sicherzu­ stellen.
Neben den beschriebenen Klebebändern sowie Metall- oder Kunst­ stoffbändern kommen darüber hinaus Garne, Folienbänder oder Bän­ der aus textilen Flächengebilden zur Anwendung, die durch Ver­ knotung, Verflechtung, Vernähung etc. jeweils über eine be­ grenzte Länge fest miteinander verbunden werden.
  • Bezugszeichenliste:  1 Kleidungsstück
     2 Kleiderbügel
     3 Transportschnecke
     4 Zuführstange
     5 Abzähl- und Dosierstation
     6 Verbindungsstation
     7 Etikettierstation
     8 Separierstation
     9 Sensor
    10 Separierer
    11 Andruckrolle
    12 Kleiderbügelhals
    13 Beschichtung
    14 Klebeband
    15 Vorlagespule
    16 Stoßeinrichtung
    17 Kolben/Zylinder-Einheit
    18 Stößel
    19 Stange
    20 Schneideinrichtung
    21 Schneidmesser
    22 Kolben/Zylinder-Einheit
    23 Kolben/Zylinder-Einheit
    24 Hubkolben
    25 Vorlagespule
    26 Etikettierband
    27 Etikette
    28 Druckstempel
    29 Andruckfläche
    30 Kolben/Zylinder-Einheit
    31 Abfallband
    32 Abfallspule
    33 Metall- oder Kunststoffband
    34 Erhöhung
    35 Stiel
    36 Sollbruchstelle
    37 Öffnung
    38 Schlitz
    39 Fördernocke
    Bewegungsrichtung
    Bewegungsrichtung
    Position
    Transportrichtung

Claims (21)

1. Vorrichtung zum gruppenweisen Verpacken von mehreren jeweils auf Kleiderbügeln (2) hängegelagerten Kleidungsstücken (1)
mit einem gemeinsamen Folienüberzug,
mit einer einer Folienüberzugsstation vorgeschalteten Verbin­ dungsstation (6) zum Verbinden der die Kleidungsstücke (1) tragenden Kleiderbügel (2), dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsstation (6) eine rechnergesteuerte Abzähl- und Dosierstation (5) vorgeschaltet ist, in der aus einem kontinuierlichen Strom hängegelagerter Kleidungsstücke (1) die gewünschte Anzahl der miteinander zu verbindenden Klei­ derbügel (2) einstellbar ist, und
daß die Verbindungsstation (6) an die auf einer Zuführstange (4) gruppenweise und in einer Reihe hintereinander zugeführ­ ten Kleiderbügel (2) ein diese fest miteinander verbindendes und wieder lösbares, streifenförmiges, gemeinsames Verbin­ dungselement rechnergesteuert anbringt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kontinuierliche Zuführung der Kleiderbügel (2) zu der Abzähl- und Dosierstation (5) mittels einer Transportschnecke (3) er­ folgt, deren Bewegung durch die Abzähl- und Dosierstation (5) steuerbar ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abzähl- und Dosierstation (5) einen Sensor (9), bei­ spielsweise eine Lichtschranke, zum Abzählen der Kleiderbügel (2) sowie einen Separierer (10) für die gewünschte Anzahl der zu verpackenden Kleidungsstücke (1) aufweist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Zuführstange (4) in Transportrichtung der Kleiderbügel (2) nach unten geneigt ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Verbindungsstation (6) beidseitig der Zu­ führstange (4) angeordnet ist, wobei die Kleiderbügel (2) zwangsweise mittels einer beidseitig wirkenden Führungsein­ richtung durch die Verbindungsstation (6) transportiert wer­ den, und daß die Verbindungsstation (6) an die Kleiderbügel­ hälse (12) der Kleiderbügel (2) beidseitig jeweils ein Ver­ bindungselement anbringt, wobei zwischen den beiden Verbin­ dungselementen die Kleiderbügelhälse (12) festgelegt und wobei die beiden Verbindungselemente lösbar miteinander ver­ bunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß beidseitig der Kleiderbügelhälse (12) frei drehbare und ein­ ander gegenüberliegende Andruckrollen (11) mit senkrecht zur Transportrichtung der Kleiderbügel (2) ausgerichteten Dreh­ achsen angeordnet sind, daß eine Transporteinrichtung vorge­ sehen ist, die die Kleiderbügel (2) zwischen den Andruck­ rollen (11) hindurchtransportiert, und daß beidseitig jeweils ein streifenförmiges Verbindungselement den einander gegen­ überliegenden Andruckrollen (11) zuführbar und zwischen die­ sen hindurchführbar ist, wobei die Verbindungselemente beim Passieren der Andruckrollen (11) von diesen miteinander zur Anlage gebracht werden.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Andruckrollen (11) mit einer elastischen Beschichtung (13) versehen sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung eine in Transportrichtung auf die Kleiderbügel (2) wirkende Stoßeinrichtung (16) ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stoßeinrichtung (16) ein insbesondere mit einer pneumatischen Kolben/Zylinder-Einheit (17) betätigbarer und nach unten offener U-förmiger Stößel (18) ist, der auf der Zuführstange (4) im wesentlichen bündig aufliegt.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verbindungselement von beidseitig der Zu­ führstange (4) angeordneten Vorlagespulen (15) abziehbar ist und daß hinter der Verbindungsstation (6) eine Schneidein­ richtung (20) für das Verbindungselement angeordnet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneideinrichtung (20) aus einem quer zur Transportrichtung der Kleiderbügel (2) verschiebbaren Schneidmesser (21) auf der einen Seite und aus einem vorzugsweise hufeisenförmig ge­ öffneten Amboß auf der anderen Seite besteht, der gegebenen­ falls ebenfalls querverschiebbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verbindungselement aus Klebebändern (14) besteht.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verbindungselement aus miteinander verbindbaren, beispielsweise miteinander verschweißbaren Fo­ lienbändern besteht.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verbindungselement aus miteinander verrastbaren Metall- oder Kunststoffbändern (33) besteht.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtung der Metall- oder Kunststoffbänder (33) Sollbruchstellen (36) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die Metall- oder Kunststoffbänder (33) mit äqui­ distanten Fördernocken (39) versehen sind.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Verbindungselement aus Draht-Clipbän­ dern, Garnen und textilen Bändern besteht, die miteinander verhakbar, verknotbar, verflechtbar oder vernähbar sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeich­ net durch eine der Verbindungsstation (6) nachgeschaltete Etikettierstation (7) zum Etikettieren der Verbindungsele­ mente.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Etikettierstation (7) beidseitig der Verbindungselemente angeordnete Druckstempel (28) mit vorzugsweise elastisch verformbaren Andruckflächen (29) aufweisen, denen die Etiket­ ten (27) vorzugsweise mittels eines Etikettierbandes (27) taktweise von einer Vorlagespule (25) zuführbar sind.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die fest miteinander verbundenen und gege­ benenfalls etikettierten Kleiderbügel (2) am Ende der Zuführ­ stange (4) durch eine Separierstation (8) sammelbar und bei Abruf nach rechnergesteuerter Freigabe einer Sperre der Fo­ lienüberzugsstation zuführbar sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperre ein im Bewegungsweg der Kleiderbügel (2) liegender Hubkolben (24) eines Pneumatikzylinders oder eines Elektro­ magneten ist.
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