DE1922739A1 - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Einpacken von Flaschen in Kaesten u.dgl. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Einpacken von Flaschen in Kaesten u.dgl.

Info

Publication number
DE1922739A1
DE1922739A1 DE19691922739 DE1922739A DE1922739A1 DE 1922739 A1 DE1922739 A1 DE 1922739A1 DE 19691922739 DE19691922739 DE 19691922739 DE 1922739 A DE1922739 A DE 1922739A DE 1922739 A1 DE1922739 A1 DE 1922739A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bottle
bottles
packing
bundle
distance
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691922739
Other languages
English (en)
Other versions
DE1922739B2 (de
Inventor
Hans Bruenig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Enzinger Union Werke AG
Original Assignee
Enzinger Union Werke AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Enzinger Union Werke AG filed Critical Enzinger Union Werke AG
Priority to DE19691922739 priority Critical patent/DE1922739B2/de
Publication of DE1922739A1 publication Critical patent/DE1922739A1/de
Publication of DE1922739B2 publication Critical patent/DE1922739B2/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B21/00Packaging or unpacking of bottles
    • B65B21/02Packaging or unpacking of bottles in or from preformed containers, e.g. crates
    • B65B21/14Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation
    • B65B21/18Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks
    • B65B21/183Introducing or removing groups of bottles, for filling or emptying containers in one operation using grippers engaging bottles, e.g. bottle necks the grippers moving in an endless path

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum kontinulerlichen Einpacken von Flaschen in K@sten u. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und die dazugehörigen Vorrichtungen zum kontinuierlichen Einpacken von Flaschen in Kisten und l. mit Hilfe von mit Flaschengreifern bestückten, rn umlaufenden, endlosen Ketten auf geschlossener Bahn kontinuierlich bewegten Flaschen-Packköpfen zum bündelweisen Aufnehmen und Absetzen der Flaschen.
  • Es ist bereits durch die USA-Patentschrift 2 921 425'bekannt, jeweils bündelweise abgeteilte Flaschen von einem Flaschentisch durch an einer umlaufenden Kette von oben her den Flaschen genäherte Flaschenköpfe aufzunehmen, die Flaschen bündelweise auf einer leicht ansteigenden Förderbahn abzuheben und sie dann auf einer schrägen Förderbahn nach @unten abzusenken und in die unter dem Flascheneinteiltisch tetlungsgerecht ankommenden Leerkasten einzusetzen. Dieses Einpackverfahren hat den Nachteil, daß die Flaschen auf dem Satheltisch in Gruppen eingeteilt werden und dazu komplizierte, absatzweise arbeitende Flaschenfördervorrichtungen vorgesehen sein müssen. Außerdem müssen auch die ankommenden Kasten durch Sperreinrichtungen vereinzelt und zwischen umlaufende Förderstäbe eingeschleust werden. Dadurch ist weder eine kontinuierliche Flaschenanförderung, noch eine kontinuierliche Kastenförderung möglich. Eine ähnliche Einpackvorrichtung ist durch die USA Patentschrift 2 684 800 bekannt geworden. Die Flaschen werden von einem kontinuierlichen Förderer bis zu einem vor deren Anschlag gebracht und dort aufgestaut, jeweils die vorderste der angestauten Flaschenreihen wird dann durch einen an einer Kette kontinuierlich umlaufenden Flaschengreifer bei anfänglich senkrechter Kettenbewegung erfaßt, angehoben, beschleunigt und dann anschließend auf der steil nach unten geführten Kette reihenweise in die Flaschenkästen eingestellt.
  • Die ankommenden Flaschenkästen luLissen zwischen einem Stabförderer eingeschleust und mit diesem diskontinuierlich weiterbefördert werden. Weder die Flaschenaufnahme selbst noch die Flaschenabgabe ist hierbei kontinuierlich, lediglich die umlaufenden Flaschenreihengreifer können an einer kontinuierlich umlaufenden Kette angeordnet sein. Durcn den senkrechten Verlauf der Kette oberhalb der Flaschenaufnahme weist der Flaschenzeilenpackkopf hierbei keinerlei Horizontalbewegung auf.
  • Hei der Überfüh@ung in die waagrechte Förderbahn wird der Packkopf samt der zugehörigen Flaschenreihe aus dem Stand maximal beschleunigt. Kin kontinuierlioher Antransport der Flaschen und das Einstellen in ebenso kontinuierlich beförderte Kisten ist mit einer solchen Kinrichtung nicht möglich.
  • Nach der deutschen Patentschrift 1 192 101 ist auch bekannt, Flaschen zeilenweise mit Hilfe eines waagerecht oder schräg verlaufenden kontinuierlich umlaufenden und Greifergruppen aufweisenden Bandes in entsprechend eingeteil@, kontinuierlich weiterbeförderte Kisten einzusetzen. Die angeförderten Flaschen müssen auf dem Einteiltisch Jedoch diskontinuierlich in Gruppen abgeteilt werden. Auch die Kisten selbst müssen mit genau vorbestimmtem Abstand und von einander getrennt auf entsprechende Mitnehmer aufweisenden Förderbänder zugefördert oder sogar auf Fördertreppen nach oben angehoben werden. Wiederum mUssen Einteilelement vorgesehen sein, die die angeförderten Flaschen gruppenweise zusammenfassen, so daß dem Kasteninhalt angepaßte aruppen von einzelnen Flaschenzeilen zustanden können, die dann einzeln, aber in kontinuierlrchem Fluß eingesetzt werden, worauf eine den Kastenabständen entsprechende Lücke in der Zuteilung folgt. Eine ähnliche Vorrichtung ist durch die deutsche Patentschrift 1 242 501 bekannt geworden. Die Greifköpfe für Fiaschenzeilen sind gruppenweise an einem um waagerechte AChsen umlaufenden waagerechten Förderst rang angeordnet, wobei jedoch Kaatenheber vorgesehen sein müssen um Flaschen entnehmen, bzw. abgeben zu können. Auoh durch die USA Patentschrift 2 759 593 ist es beksnnt, Flaschen kontinuierlich aus schräg und ohne Abstand voneinander nach unten geführten Flaschenkisten auszupacken, sie in waagerechter Richtung weiterzubefördern und dann abzusetzen. Dabei kommt es auf die Abstände der Flaschen weniger an, weil die Greifelemente im waagerechten Förderstrang ohne große Lücken aufeinander folgen, so daß die Flaschen in Jede Fall durch die mechanischen Klemmgreifer gehalten werden können. Bs ist auch bei solchen Entladeelnrichtungen bekannt, die Flaschengreifer als endlose Riemenbänder auszubilden, zwischen die die Flaschenhälse hineingelangen. Durch Spreizen bzw. durch Verengen der Riemen erfolgt dabei das Greifen, Halten bzw. Absetzen. Mit solchen kontinuierlichen Auspackeinchtungen könnten jedoch K@sten, besonders solche die noch Facheinteilungen besitzen, nicht beladen werden. Beim Ubergang von den lückenlos ankommenden Flaschen auf dem Sammeltisch zu der Flaschenformation, wie sie beim Befüllen der Kästen benötigt wird, bedarf es meist einer mehrfachen Aufgliederung nämlich der Berücksichtigung der Einteilung der Flaschenkästen, der Berücksichtigung der Stärke der Einteilwände und der Berücksichtigung der Abstäride zweier aufeinander folgender Kisten, wobei m.lndestens die doppelte Kastenwandstärke in Frage kommt. S@ wurde zum Beispiel nack dem deutschen Gebrauchsmuster 1 835 @60 eine Hasehine zum Ent-oder Beladen von offenen Flaschenkästen bakannt, wobei sich jedoch die Beschrelbung nur auf eine Entladung bezieht. Die Beladung, also die Förderung in umgekehrter Richtung könnte durchaus nicht ohne diskontinuierliche Flascheneinteil- bzw.
  • Fördervorrichtung, ähnlich wie nach dem bereits angegebenen USA Patent 2 921 425 erfolgen. Allerdings läßt sich bei allen Einrichtungen mit kempletten Flaschenpackköpfen zum bündelweisen - nicht zeilenweisen - Aufnehmen der Flaschen das errorderliche und der Kasteneinteilung entsprechende Flaschenbild leicht herstellen. In fast allen Fällen sind die Flaschenpackköpfe austauschbar, oder wenigstens die Anordnung der Flaschengreifer gegeneinander verstellbar. Auch durch die belgische Patentschrift 544 097,nach der zum Ausladen von Flaschenkästen komplette Flaschenpackköpfe zum bündelweisen Aufnehmen verwendet werden sollen, ließe sich eine umgekehrte Förderung, also die Verwendung zum Einpacken nicht ohne Einteilvorrichtung auf dem Flaschensammeltisch verwirklichen. Desgleichen müssen die Kästen streng eingeteilt mit den Packköpfen bewegt werden. Eine Veränderung der Flaschen- oder Kastenabmessung kann bei kontinuierlicher Arbeitsweise seither sicht verwirklicht werden. Auch nach der Vorrichtung gemäß USA Patentschrift 3 069 035 werden die Flaschen mit Flaschenpackköpfen ausgepackt, wobei die Auf- und Abbewegung Uber der Aufnahmestelle streng lotrecht ist und zwangsläufig am unteren Ende wegen der Umlenkung der Kette außerhalb des Aufhängepunktes der Packköpfe ein Stillstand bewirkt wird. Die Abgabe erfolgt an der dritten Umlenkstelle der Kette. Auch hier wäre eine Umkehrung der Förderung zum Zwecke des Einpackens nur.
  • mit diskontinuierlicher Einteil- und Ausrichtung auf dem Flaschentisch möglich. Eine kontinuierliche Förderung der Flaschen und der Kisten ist auch mit einer solchen Einrichtung ausgeschlossen. Durch die USA Patentschrift 2 681 161 ist es auch bereits bekannt- geworden, Flaschenpackköpfe mit Hilfe von vier paarweise zueinander versetzten, sonst aber äquidistanten Förderketten auf ihrer gesamten Förderbahn waagerecht ausgerichtet (gerade geführt) zuhalten.
  • Aufgabe der Erfindung ist ein; Verfahren zum kontinuierlichen Einpacken von Flaschen, bei dem die Zutuhr der Flaschen kontinuierlich erfolgt und das diskontinuierliche Fördern oder Abteilen der Flaschen in Gruppen ebenso entbehrlich ist, wie das Einteilen der kontinuierlich angeförderten Flaschenkästen.
  • Eine weitere damit zusammenhängende Aufgabe der Erfindung besteht darin, kontinuierlich ankommende Flaschen beliebigen Durchmessers bündelweise kontinuierl@ch mit Flaschenpackköpfen zu erfassen und sie in Flaschenkästen entsprechender Größe und vorgegebenem Folgeabstand von einander einzubringen.
  • Eine weitere damit ebenfall3 zusamtenhSngende Aufgabe der Erfindung besteht darin, Flaschen die aus irgend einem Grund gruppenweiseß also bereits in Bündel aufgeteilt, auf einem kontinuierlich laufenden Flaschentisch angefördert werden, ohne Anhalten der Flasehengruppen oder der Förderbänder kontinuierlich mit Flaschenpackköpfen zu ergreifen und sie in kontinuierlich weiterbeförderte Flaschenkästen einzustellen.
  • Eine weitere damit zusammenh@ngende Aufgabe der Errindung besteht darin, kontinuierlich aufgenommene Flaschen ohne Schaltmittel zu beschleunigen und sie von den restlichen Flaschen zu trennen.
  • Zur Lösung dieser Aufgaben wird geraaß der Erfindung ein Verfahren vorgeschlagen, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Flaschen in einem seitlich begrenzten gleichmäßigen oder gleichmäßig unterteilten Strom mit konstanter Geschwindigkeit auf horizontaler Bahn angefördert, bei dieser konstanten Weise terbewegung n@cheinander jeweils die vorderste Flaschengruppe des Flaschanstromes als Bündel erfaßt und von den restlichen Flaschen durch Beschleunigung und horizontale Weiterbewegung mit erhöhter Geschwindigkeit entfernt (gespreizt) und bündelweise Jeweils auf die Abstände der einander zugekehrten I@@@nwinde zweier der kontinuierlich und mit gleichbleibender Gezchwindigkeit hintereinander angeförderten leeren Flaschenkisten gebracht und die Flaschenbündel nacheinander bei in der Horizontalen miteinander Ubereinsti-enden Geschwindigkeiten in die Flaschenkästen eingestellt und sit diesen weiterbefördert werden. Durch dieses Verfahren können kontinuierlich ankommende Flaschen kontinuierlich erfaßt, weit erbe fördert und in die kontinulerlich an- und weiterbeförderten Flaschenkisten eingesetzt werden. Damit können Flaschen ausßerordentlich sicher und schnell erfaßt von den Ubrigen Flaschen bündelweise abgetrennt und separat bündelweise in die kontinuierlich weiterbeförderten Flaschenkästen eingestellt werden. Es kann dabei sowohl die gruppenweise Einteilung der Flaschen auf dem Fördertisch, als auch die Einteilung der Flaschenkästen unterbleiben. Es ist aber genau so gut mdglich einerseits die Flaschen kontinuierlich in Gruppen heranzufördern und andererseits auch zwischen den Flaschenkästen Zwischenräume zu belassen oder erheblicheund verschiedene Wandstärken zuzulassen.
  • Auch die Bündelgröße selbst, oder die Flaschendurchmesser können ohne Beeinträchtigung der kontinuierlichen Arbeitsweise berücksichtigt werden. In bekannter Weise ist dazu ein Austausch der Flaschenpackköpfe oder eine Umänderung der Anordnung der Flaschengreifer an den Flaschenapckköpfen erforderlich. Zur Berücksichtigung der variablen Einstellungen wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß das Flaschenbündel bei ununterbroehener Weiterbewegung nach einem Erfassen von der Anfangsgeschwindigkeit VF auf eine Höchstgeschwindigkeit gebracht wird, wobei 1 die zu erreichende Entfernung (Spreizung) der Bündel voneinander, L die BUndellägge in Förderrich@ tung und n ein etwa voftandener Anfangsabstand von in BUndelgröße abgeteiltem, im gleichmäßig unterbrochenen Strom zugeführten Plaschen angibt. Zur Berücksichtigung der variablen Größen bei der Kastenförderung wird gemäß der Er@ndung weiter vorgeschlagen, daß bei ununterbrochener Weiterbewegung das von der Anfangsgeschwindigkeit vF auf die Höchstgeschwindigkeit VK gebrachte Flaschenbündel zusätzlich zu einem etwa vornandenen Anfangsabstand n um die Strecke m von dem folgenden Flaschenbündel entrernt und dieser Gesamtabstand n + m anschließend bis auf die Strecke p p (n + m) verringert wird, wobei p den endgültigen Abstand der in die gleichmäßig weiterbeförderten Kästen eingesetzten Bündel voneinander angibt.
  • Wird die Umlaufgeschwindigkeit der Ketten, an denen die Flaschenpackköpfe angeordnet sind, bei diesen variablen Anfangs und Endbedingungen der Flaschen bzw. Kastenförderung je nach der erwünschten Leistung konstant gehalten , wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß das von der Anfangsgeschwindigkeit vF auf die Höchstgeschwindigkeit vK gebrachte Flaschenbündel jeweils anschließend unter einem Winkel n gegen die Horizontale in Richtung auf und bis aber die Flaschenkästen befördert wird und für den Winkel das Verhältnis gilt, wobei L die BUndellänge, p den endgültigen Abstand der in Kästen eingesetzten BUndel voneinander, n einen etwaigen Bündelanfangsabstand bedeuten und daß die waagerechte Fördergeschwindigkeit VL der Flaschenkästen und die Horlzontalkomponente der Bündelgeschwindigkeit VH einander gleich sind, so daß gilt vL=vH=vK . cosß Durch diese erfindungsgemäßen Verfahren ist es möglich, beliebige Anfangsbedingungen beim Zufördern der Flaschen, zum Beispiel Förderleistung bei den jeweiligen Flaschendurchmessern, etwaige Abstände voreingeteilter Gruppen voneinander, Kastanformen, Kastenabstände, Kastenwandstärke und dal. zu berücksichtigen und dennoch ein vollkontinuierliches Einpacken zu erreichen, bei dem keinerlei Stillstände vorkommen und die Ceschwindigkeitsänderungen kontinuierlich ineinander Ubergehen.
  • Gemäß der Erfindung wird weiter eine Vorrichtung zum Einpacken von Flaschen, Dosen und dgl. in Kästen, Kartons und dgl. mittels an kontinuierlich und schleifenförmig um UmSenkstellen in Vertikal-ebenen umlaurenden endlosen Ketten geführten, mit Höhendifferenzen ausgleichenden Greiferelementen bestückten Packköpfen zum bündelweisen Erfassen von auf einem Fördertisch vorgeordnet ankommenden Flaschen und dgl., denen die Packköpfe in Förderrichtung von oben her genähert werden und zum Weiterfördern der ergriffenen Bikidel auf einer hakenförmigen Förderbahnkurve, deren Endstück unter einem Winkel in Richtung zu dem unter dem Fördertisch hindurchgefUhrten Leerkastenförderer geneigt ist, zur Durchfuhrung der erfindungsgemäßen Verfahren vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die Packkopfkette (4, 4a) im Bereich der Flaschenaufnahme (3) geradlinig in einem Winkel a ( 900 zu der horizontalen Bahn (1) der ankommenden Flaschen (2) und im Bereich der Abgabe der Flaschenbündel geradlinig in einem Winkel ß < 900 zu der horizontalen Bahn (20) der ankommenden Kästen (21) geführt ist, wobei die Packkopfkette (4, 4a) mit einer Geschwindigkeit VK, der Tischförderer mit VF und der Leerkastenförderer mit VL umlaufen und sich die Geschwindigkeiten vK : VF : VL der Reihe nach zueinander verhalten wie 1 : cosst : cosß.
  • Durch Veränderung des Winkels « können die Einlaufgegebenheiten berücksichtigt und durch Xnderungen des Winkels ß die Gegebenhelten am Kastentörderer eingestellt werden. Dabei kann es sich zum Beispiel um die Flaschendurchmesser, um die Bündelgröße, um die Kastengröße, die Kastenabstände und um die Leistung der Anlage bei unterschiedlichen Flaschenpartien handeln. Von Wichtigkeit ist dabei auch der Packkopfabstand, denn durch diesen wird zusammen mit den Neigungswinkeln der Kettenbahnen im Aufnahme- und Abgabebereich die maximale Entfernung (Spreizung) und Näherung der Flaschenbündel voneinander bestimmt. Gemäß der Erfindung wird daher vorgeschlagen, daß die Packköpfe (5, 5a) im Abstand s = L + n + m = (L + n) / cos a an der Paokkopfkette (4, 4a) angeordnet sind und dabei L die Bündellänge, m die zu erreichende Entfernung (Spreizung) der BUndel voneinander, n ein etwa vorhandener Anfangsabstand der BUndel voneinander und d den Winkel der Packkopfkette (4, 4a) zu den horizontal einlaufenden Flaschen (1) im Bereich der Flaschenaufnahme (3) angeben.
  • Da im Bereich der Flaschenaufnahme nach dem Ergreifen der Flasche eine Beschleunigung bis auf die maximale Kettengeschwindigkeit erfolgt, die hinteren Flaschen des PlsschenbUndels dabei aber noch wenigstens für die Länge des Flaschenbündels auf dem Transportband aufstehen und schleifen würden, wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß die Packkopfkette (4, 4a) im Bereich der Flaschenaufnahme (3) vom unteren Umlenkpunkt aus in einer kleinen Stufe nach oben und anschließend waagerecht weitegefUhrt ist. Die im Aufnahmebereich unter dem Winkel > nach unten beförderten Packköpfe erfahren im Bereich :er unteren Umlenkung eine Beschleunigung bis auf die Maximalgeschwindigkeit, dabei können die bereits ergriffenen Flaschen sich etwas schief anstellen. Beim anschließenden Abheben nach oben pendeln die Flaschen sofort völlig frei, so daß unmittelbar nach der unteren Umlenkung und bei Beginn der Stufenförderung bereits ein erheblicher Abstand von den nachfolgenden Flaschen vorhanden ist und der nachfolgende Flaschenpackkopf sich ohne Störungen dem nachfolgenden Bündel nähern kann. Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die Führungsbahnen der Packkopfkette (4, 4a) im Bereich der Flaschenaufnahme (3) und im Bereich der Flaschenabgabe winkelverstellbar ausgebildet und die Antriebe des Flaschenfördertisches (1), der Packkopfkette (4, 4a) und des Leerkastenförderers (20) getrennt voneinander stufenlos verstellbar sind. Dadurch ist jederzeit und nicht nur beim Bau und der Montage die Möglichkeit zur Anpassung an die Aufnahme und Abgabebedingungen gegeben. Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die Packköpfe (5, 5a) oder die in Gruppen zusammengefaßten Packstulpen (6, 6a3 der Packköpfe (5, 5a) austausch- und auswechselbar sind. Dabei ist es vorteilhaft darauf zu sehen, daß die vorderen und hinteren Enden der Packköpfe nicht wesentlich größer sind als die Flaschenbündel selbst, obschon durch die rasche Beschleunigung des vorhergehenden Packkopfes auch überstehende Packköpfe verwendet werden können. Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daß die Packköpfe (5, 5a) im Rechteck zueinander angeordnete Haltegelenke aufweisen, die jeweils mit einer der 4 paarweise gegeneinander versetzten, senst aber äquidistanten Förderketten (4, 4a) gelenkig verbunden elnd.
  • Dadurch können die Paskköpfe im an sich @ @nnter weise auf ihrem ganzen Förderweg gerade geführt werden. Gemäß der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, daX die F.laschengreiferelemente (6, 6a) einzeln oder gruppenweise axial verschiebbar und abgefedert an den Packköpfen (5, 5a) angeordnet sind und die Umlenkstelle der Packkopfkette (4, 4a) in Förderrichtung hinter der Flaschenaufnahmestelle (3) vorgesehen ist. Dadurch wird die Aufnahme der Flaschen er@öglicht, bevor der Packkopf in den Bereich der unteren Umlenkstelle, die mölichst geringen Umlenkradius haben sollte, gelangt ist. Dadurch wird vermieden, daß die Aufnahme bei in waagerachter Richtung beschleunigter Bewegung oder gar maximaler Kettengesch'windigkeit erfolgt. Die geringe lotrechte Vers@hiebung wind druh die Federung der Packköpfe oder der Flaschangreifer aufgenommen. Ganz Entsprechendes gilt fUr die Abgabestelle, nur braucht dort die Federung nicht notwendigerweise eine lotrechte Bewegungskomponente aufzunehmen, denn die Flaschen können schon vor dem Eintritt in den Beschleunigungsbereich freigegeben werden. Gemäß der Erfindung wird deshalb vorgeschlagen, daß die Umlenkstelle der Packkopfkette (4, 4a) in Förderrichtung hinter der Flaschenabgabestelle vorgesehen ist.
  • In einem vorgegebenen, über verschiedene Rollen umlaufenden, endlosen Kettenstrang sind die Winkel einzelner Teilstuecke nicht ohne weiteres veränderbar. Um den Winkel α im Bereich der Flaschenaufnahme und den Winkel ß im Bereich der Flaschenabgabe unabhängig voneinander verstellen au können wird gemäß der Erfindung vorgeschlagen, daß der die Umlenkräder (8 bis 11) des oberen Stranges der Packkopfketten (4, 4a) aufweisende Oberbau t7) der Maschine gegen ihren feststehenden waagerecht ten Mittelbau (12) mittels Parallellenker (13) parallel verschiebbar ausgebildet ist und die die untersten Umlenkräder (22, 23) tragende Traverse (24) sowohl höhen - als auch seitenverstellbar ist - derart, daß durch Verstellen des Oberbaues (7) der Winkel oC und durch Verstellen der Traverse (24) der Winkel ß der Packkopfkette (4, 4a) einstellbar sind. Für die Veränderung im Flaschenaufnahmebereich (Winkel X ) wird also ein parallelkurbelartiges Koppelgetriebe benützt, im Abgabebereich dagegen eine Förderbahn in Form eines Dreiecks mit resten Basislagern und ortsveränderlichen Scheitellagern, Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt und die Funktion erläutert. Figur 1 zeigt einen Schnitt durch die Einpackmaschine. Figur 2 legt die geometrischen und die Geschwindigkeitsverhältnisse an der Flaschenaufnahme und Figur 3 die entsprechenden Verhältnisse an der Flaschenabgabe dar. Auf einem Flaschenfördertisch 1 wer-3 den Flaschen 2 ohne Zwischenraum, vorgeordnet in Längsreihen zur Flaschenaufnahmestation 3 mit gleichförmiger, ununterbroche ner Geschwindigkeit VF befördert. Jeweils zwei paa@weise, parallele und gegeneinander versetzte Packkoprkettenpaare 4, 4a dienen dem waagerecht gerade gerührten Umlauf der Packköpfe 5, 5a, 5b bis 5g, an denen jeweils eine entsprechende Anzahl abgefederter Plaschengreifer 6, 6a bis 6g angeordnet sind.
  • Diese Flaschengreifer 6 ,.. können mechanisch, pneumatisch oder auf irgend eine andere Weise betätigt werden. Im Maschi@enobt>au 7 sind die paarweise vorgesehenen Umlenkrollen 8 bis 11 für die Packkopfkettenappre 4, 4a gelagert. Außerdem ist der Maschinenoberbau 7 gegenüber dem Maschinennmittelbau 12 durch Lenker 13 parallel zum Mittelbau 12 geführt; ein besonderes,zum Verschwenken der Lenker 13 angeordnetes Getriebe, das die Arretierung in jeder beliebigen Winkelstellung OL zuläßt, ist nicht gezeichnet Im Maschinenmittelbau 12 sind jeweils wieder die paarweise angeordneten Umlenkrollen für die Packkopfkettenpaare 4, 4a vorgesehen und mit 14 bis 19 bezeichnet.
  • Zusätzlich sind noch paarweise die Rollen 14a und 15a angeordnet, die eine stufenförmige Bewegung der Packkopfkettenpaare 4, 4a und der daran befindlichen Packköpfe 5 bis 5g im Bereich hinter der Flaschenaufnahme bewirken, damit die bereits ergriffenen Flaschen 2 vom Flaschenfördertisch 1 abgehoben werden und bei der Weiterförderung nach anfänglicher kurzer Schrägstellung freipendein können. Es ist ersichtlich.
  • daß der Packkopf 5b gerade in eine solche Stellung gelangt ist, daß die Flaschengreifer @D betätigt werden können. Dabei hat der Packkopf 5b Jedoch noch nicht seine unterste Stellung erreicht, vielmehr wird der Packkopr 5b noch etwa um den Radius einer der Rollen 14 oder 15 weiter nach unten gebracht; diese Bewegung wird durch die abgefederten Flaschengreifer 6..
  • aufgenoninen. Dabei werden die Flaschen vom Tisch 1 ständig mit der Geschwindigkeit VF weiterbefördert. Der Packkopf 5a wird nun den nächsten noch nicht gefaßten Flaschen gendhert und zwar mit einer Horizontalkomponente, die genau so groß ist wie die Fördergeschwindigkeit der Flaschen, nämlich vF.
  • Die Umlaufgeschwindigkeit VK der Fackkopfketten 4, 4a muß dabei größer sien. Es gilt vF/vK - cos α . Aus Figur 2 geht hervor, daß jeweils zwei Blöcke der Flaschengreifer 6, 6a - 6g, berücksichtigt man die Länge der Flaschengreiferblöcke, als maßgebend für den Abstand der Aufhängung der Packköpfe an der Packkopfkette, um den Betrag S voneinander entfernt sind (Kettenlänge zwischen den Aufhängungen). Gemäß Figur 2 gilt (L + n)/S = cosα , wobei L die länge des Blockes der Flaschengreifer ist, n den etwaigen Abstand der auf Flaschentisch mit VF angeförderten Flaschen bedeutet, soweit die Flaschen bereits gruppenweise voneinander getrennt ankommen sollten Bevorzugt wird jedoch n 5 0 sein. Beim Weiterfördern des Packkopfes 5b (Figur 1) in die Stellung 5¢ wird, wie aus Figur 2 hervorgeht, der Abstand S zweier Aufhängungen wirksam.
  • Die in waagrechter Richtung um den Betrag n entfernten Flaschengreifergruppen 6a, 6b werden auf die volle Kettendistanz S auseinandergezogen und es gilt S = m + n + L, wobei m die Spreizung der Greifergruppen beim Übergang aus der Förderung unter dem Winkel α in die Horizontalförderung bedeutet. Der Gesamtabstand der Flaschengreifergruppen 6b und 6c beträgt demnach die Strecke m + n, wobei bevorzugt n s O sein wird, Nann nämlich immer, wie in Figur 1, die Flaschen 2 ohne Voreinteilung lückenlos auf dem Flaschenstautisch l angefördert werdem. Die Flaschengreifergruppen 6 können demnach über eine stwaige Anfangsentfernung n hinaus um den Betrag m voneinander entfernt werden, wobei Unterhalb des Flaschenfördertisches l ist der Leerkaztenförderer 20 (Fig. 1) vorgesehen, der die Flasehenkästen 21 mit der Gesehwlndig@@@ @ @@r @@ @@@@@ @@ die Kästen 21 lUckenlos oder mit Abständen aufeinander folgen können. Während des ununterbrochenen, nicht gestoppten und gleichmäßigen Weitertransportes mit der Geschwindigkeit VL werden die Flaschen 2 bündelweise eingesetzt, wobei vor und während des Einsetzens in horizontaler Richtung einheitliche Geschwindigkeit zwischen den Packköpfen, zum Beispiel 5d und den Kästen, zum Beispiel 21d herrscht. Diese in horizontaler Förderrichtung gleiche Geschwindigkeit i,st jedoch zum Beispiel zwischen den Packköpfen 5c und dem Flaschenkasten 21c noch nicht vorhanden, weil der Packkopf 5c noch mit der vollen Geschwindigkeit vK befördert wird. Dementsprechend ist der Packkopf 5c auch gegenüber dem Flaschenkasten 21c noch etwas zurückgeblieben, was sich aber ausgeglichen hat, sobald der PaekRopf 3c in denjenigen Packkopfkettenbereich gelangt, der mit dem Winkel/3 gegen die Horizontale nach unten zur Flaschenabgabe verläuft. Durch Wahl des Winkels /3 kann der Abstand der Flaschenbündel voneinander (m + n) wie Figur 9 zeigt auf den Betrag p verringert werden, wobei darauf zu achten ist, daß die Horizontalkomponente VH im Winkelbereich ß gleich der Geschwindigkeit vL des Leerkastenförderers ist. Darüberhinaus müssen wenigstens ein erstes Mal ähnlich wie bei den Flaschen auf dem Flaschentisch 1 die GefRßfolge mit der Packkopffolge in Übereinstimmung gebracht werden. Die Abstände p der Begrenzungsflä'chen der Innenräume 21c, 21d zweier auf der Förderbahn 20 einander folgender Kästen Icann verursacht sein durch die Stärke der Kastenwände an der Stoßstelle oder aber auch durch gewollte Abstände, Es gilt vL = vH = vK . cos ß Es gilt außerdem die fortlaufende Proportion vK : vF : L = 1 : cos oc : cosß . Für die Einstellung des Winkels ß gilt außerdem Hierbei kommt es neben dem Geschwindigkeitsverhältnis besonders auf die Größen L + p und L + n und nicht mehr auf die erreichbare Spreizung an, die nur eine erforderliche Zwischenstufe zum kontinuierlichen Erfassen und selbsttätigen kontinuierlichen Bilden der Bündelgruppen darstellt. Dabei gelangen die Flaschen von ihrer Anfangsgeschwindigkeit auf die Höchstgeschwindigkeit, die der Kettenumfangsgeschwindigkeit entspricht, wobei für die Geschwindigkeitsverhältnisse gilt vK : vF =¼ (L + n + m) : L + n 5 1: cos a.
  • Der Flaschenpackkopf 5d und der Kasten 21d werden gemäß Fig. 1 noch bis zu den unteren Umlenkrädern 22, 23 der Packk'opfkettenpaare 4, 4a einander genähert, wobei die am Packkopf 5d hängenden Flaschen in den Flaschenkasten 21d hineingelangen. Darauf werden die Flaschengreifer 6d entlastet und die Flaschen in die Kästen eingestellt. Bis der Flasdhenkopf 5d sich an der Stelle 5e befindet, ist auch der Flaschenkasten 21d gefüllt und an die Stelle 21e kontinuierlich weitergerückt. Um den Winkel ß verstellen zu können, sind die unteren Umlenkrollenpaare 22, 23 an der Traverse 24 angeordnet, die in nicht weiter dargestellter Weise etwa in Richtung des Pfeiles 25 verstellt werden kann.
  • Wird der Winkel alsogrößer, dann wandern die Umlenkrollen 22 und 23 in Fig. 1 auf einer Ellipsenbahn nach links, soll der Winkel/3 kleiner werden, dann muß die Traverse nach rechts verstellt werden. Der Winkels wird also auf ähnliche Weise verstellt, wie der Winkel « durch Verschwenken der Lenker 13 im Sinne des Pfeiles 13a. Der Zusammenhang der Variablen mit dem Fördergut und der Förderleistung kann leicht in Form eines festen Verstellprogrammes restgelegt werden, so daß auch eine vollautomatische Steuerung in Abhäneigkeit von den 3eweiligen Variablen möglich ist.

Claims (13)

  1. P a t e n,t a n s p r U c h e
    # Verfahren zum kontinuierlichen Einpacken von Flaschen in Kästen und dgl. mit Hilfe von mit Flaschengreifern bestückten an umlaufenden endlosen Ketten auf geschlossener Bahn kontinuierlich bewegten Flaschenpackköpfen zum bündelweisen Aufnehmen und Absetzen der Flaschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschen in einem seitlich begrenzten gleichmäßigen oder gleichmäßig unterteilten Strom mit konstanter Geschwindigkeit auf horizontaler Bahn angefördert, bei dieser konstanten Weiterbewegung nacheinander Jeweils die vorderste Flaschengruppe des Flaschenstromes als Bündel erfaßt und von den restlichen Flaschen durch Beschleunigung und horizontale Weiterbewegung mit erhöhter Geschwindigkeit entfernt (gespreizt) und bündelweise jeweils auf die Abstände der einander zugekehrten Innenwände zweier der kontinuierllch und mit gleichbleibender Geschwindigkeit hintereinander angeförderten leeren Flaschenkästen gebracht und die Flaschenbündel nacheinander bei in der Horizontalen Ubereinstimmenden Geschwindigkeiten in die Flaschenkästen eingestellt und mit diesen weiterbefördert werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flaschenbündel bei. ununterbrochener Weiterbewegung nach seinem Erfassen von der Anfangsgeschwindigkeit vF auf eine Höchstgeschwindigkeit gebracht wird, wobei m die zu erreichende Entfernung (Spreizung) der BUndel voneinander, L die Bündellänge in Förderrichtung und n ein etwa vorhandener Anfangs abstand von in Bündelgröße abgeteilten, im gleichmäßig unterbrochenen Strom zugeführten Flaschen angibt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei ununterbrochener Weiterbewegung das von der Anfangsgeschwindigkeit vF auf die Höchstgeschwindigkeit vK gebrachte FlaschenbUndel zusätzlich zu einem etwa vorhandenen Anfangsabstand n um die Strecke m von dem folgenden Flaschenbündel entfernt und dieser Gesamtabstand n + m anschließend bis auf die Strecke p < (n + m) verringert wird, wobei p den endgültigen Abstand der in die gleichmäßig weiterbeförderten Kästen eingesetzten Bündel voneinander angibt
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das von der Anfangsgeschwindigkeit VF auf die Höchstgeschwindigkeit vK gebrachte Flaschenbündel Jeweils anschließend unter einem Winkel ß gegen die Horizontale in Richtung auf und bis über die Flaschenkästen befördert wird ß und für den winkel das Verhältnis gilt, wobei L die Bündellänge, p den endgültigen Abstand der in Kästen eingesetzten Bündel voneinander, n einen etwaigen I3Undelanangsabstand bedeuten und daß die waagerechte Fördergeschwindigkeit vL der Flaschenkästen und die Horizontalkomponente der BUndelgeschwindigkeit VH einander gleich sind, so daß gilt VL = VH s VK . cos ß .
  5. 5. Vorrichtung zum Einpacken von Flaschen, Dosen und dgl. in Kästen, Kartons und dgl. mittels an kontinuierlich und schleifenförmig um Umlenkstellen in Vertikalebenen umlaufenden endlosen Ketten geführten und mit Höhendifferenzen ausgleichenden Greifelementen bestickten Packköpfen zum bündelweisen Erfassen von auf einem Fördertisch vorgeordnet ankommenden Flaschen und dgl., denen die Packköpfe in Förderrichtung von oben her genähert werden und zum Weiterrördern der ergriffenen Bündel auf einer hakenförmigen Forderbahnkurve, deren Endstück unter einem Winkel in Richtung zu dem unter dem Fördertisch hindurchgeführten Leerkastenförderer geneigt ist, zur Durchführung der Verfahren nach Anspruch l bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Packkoprkette (4, 4a) im Bereich der Flaschenaufnahme (3) geradeinig in einem Winkel α < < 900 zu der horizontalen Bahn (1) der ankommenden Flaschen (2) und im Bereich der Abgabe der Flaschenbündel geradlinig in einem Winkel ß < 900 zu der horizontalen Bahn (20) der ankommenden Kästen (21) gefUhrt ist, wobei dle Packkopfkette (4, 4a) mit einer Geschwindigkeit vK, der Tischförderer mit vF und der Leerkastenförderer mit vL umlaufen und sich die Geschwindigkeiten vK : vF : vL der Relhe nach zueinander verhalten wie 1 : cos α : cos ß .
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Packköpfe (5, 5a) im Abstand S = L + n + m = (L + cos α α an der Packkopfkette (4, 4a) angeordnet sind und dabei L die Bündellänge, m die zu erreichende Entfernung (Spreizung) der Bündel voneinander, n ein etwa vorhandener Anfangsabstand der BUndel voneinander und α den Winkel der Packkopfkette (4, 4a) zu den horizontal einlaufenden Flasehen (1) im Bereich der Flaschenaufnahme (3) angeben.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Packkopfkette (4, 4a) im Bereich der Flaschenaufnahme (3) vom unteren Umlenkpunkt aus in einer kleinen Stufe nach oben und anschließend waagerecht weitergeführt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahnen der Packkopfkette (4, 4a) Ii Bereich der Flaschen@ufnahme (3) und im Bereich der Flaschenabgabe winkelverstellbar ausgebildet und die Antriebe des Flaschenfördertisches (1), der Packkopfkette (4, 4a) und des Leerkastenförderers (20) getrennt voneinander stufenlos verstellbar sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Packköpfe (5, 5a ..) oder die in Gruppen zusamengeraßten Packtulpen (6, 6a..) der Packköpfe (5, 5a..) austausch- und auswechselbar vorgesehen sind.
  10. 10. vorrichtung nahc einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 9.
    dadurch gekennzeichnet, daß die Packköpfe (5, 5a..) Im Recht enk zueinander azigeordnete Haltegelenke aufweisen, die Je weils mit einer der 4 paarweise gegeneinander versetzten sonst äqidistanten Förderketten (4, 4a) gelenkig verbunden sind.
  11. 11.Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschengreiferelemente (6, 6a...) einzeln oder gruppenweise axial verschiebbar und abgefedert an den Packköpfen (5, 5a...) angeordnet sind und die Umlenkstelle der Packkopfkette (4, 4a) in Förderrichtung hinter der Flaschenaufnahmestelle (3) vorgesehen ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkstelle der Packkopfkette (4, 4a) in Förderrichtung hinter der Flaschenabgabestelle vorgesehen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß der die Umlenkträger (8 bis 11) des oberen Stranges der Packkopfketten (4, 4a) aufweisende Oberbau (7) der Maschine gegen ihren feststehenden» waagerechten Mittelbau (12) mittels Parallellenker (13) parallel verschiebbar ausgebildet ist und die die Untersten Umlenkräder (22, 23) tragende Traverse (24 ) sowohl hUhen- als auch seitenverstellbar ist - derart, daß durch Verstellen des Oberbaues (7) der Winkel zur und durch Verstellen der Traverse (24) der Winkel'3 der Fackkopfkette (4, 4a) einstellbar sind.
DE19691922739 1969-05-03 1969-05-03 Vorrichtung zum einpacken von flaschen, dosen u.dgl Pending DE1922739B2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691922739 DE1922739B2 (de) 1969-05-03 1969-05-03 Vorrichtung zum einpacken von flaschen, dosen u.dgl

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691922739 DE1922739B2 (de) 1969-05-03 1969-05-03 Vorrichtung zum einpacken von flaschen, dosen u.dgl

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1922739A1 true DE1922739A1 (de) 1970-11-19
DE1922739B2 DE1922739B2 (de) 1973-08-30

Family

ID=5733229

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691922739 Pending DE1922739B2 (de) 1969-05-03 1969-05-03 Vorrichtung zum einpacken von flaschen, dosen u.dgl

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1922739B2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0556728A1 (de) * 1992-02-19 1993-08-25 KRONES AG Hermann Kronseder Maschinenfabrik Vorrichtung zum Zu- oder Abführen von Gefässen
EP1588946A1 (de) * 2004-04-23 2005-10-26 Krones AG Verfahren und Vorrichtung zum sortenreinen Einsetzen von Gefässen in Gebinde
EP2857333A1 (de) * 2013-10-07 2015-04-08 Krones Aktiengesellschaft Verfahren und System zum Abführen von auf einer Horizontalfördereinrichtung kontinuierlich bewegten und in parallelen Reihen geführten Getränkebehältnissen
WO2022136427A1 (en) 2020-12-23 2022-06-30 Anheuser-Busch Inbev S.A. An article picking and placing system

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0556728A1 (de) * 1992-02-19 1993-08-25 KRONES AG Hermann Kronseder Maschinenfabrik Vorrichtung zum Zu- oder Abführen von Gefässen
EP1588946A1 (de) * 2004-04-23 2005-10-26 Krones AG Verfahren und Vorrichtung zum sortenreinen Einsetzen von Gefässen in Gebinde
EP2857333A1 (de) * 2013-10-07 2015-04-08 Krones Aktiengesellschaft Verfahren und System zum Abführen von auf einer Horizontalfördereinrichtung kontinuierlich bewegten und in parallelen Reihen geführten Getränkebehältnissen
US9546049B2 (en) 2013-10-07 2017-01-17 Krones Ag Method and system for discharging beverage containers continuously moved on a horizontal conveyor and guided in parallel rows
WO2022136427A1 (en) 2020-12-23 2022-06-30 Anheuser-Busch Inbev S.A. An article picking and placing system
BE1028931A1 (nl) 2020-12-23 2022-07-15 Anheuser Busch Inbev Pick-and-place-systeem voor een artikel

Also Published As

Publication number Publication date
DE1922739B2 (de) 1973-08-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4243010C1 (de) Packmaschine
EP0218872B1 (de) Einrichtung zum Zusammentragen unterschiedlicher Druckprodukte
DE1611829C3 (de) Vorrichtung zum öffnen und Füllen von Beuteln
DE202016009068U1 (de) Vorrichtung zur Versorgung eines Zwischenförderers
EP3354605A1 (de) Beschickungsvorrichtung
EP0001967A1 (de) Vorrichtung zum Verpacken von Gruppen von Gegenständen in Behälter
DE1815317B2 (de) Foerderanordnung fuer den transport von filterstaeben, zigaretten oder anderen stabfoermigen artikeln der tabakverarbeitenden industrie
EP0416337B1 (de) Speicherförderer
DE4314462C2 (de) Vorrichtung zum Senkrechtstellen von Dosenzargen
EP2192061B1 (de) Vorrichtung zur Übernahme, Zwischenspeicherung und Weitergabe von länglichen, hohlzylindrischen Produkteinheiten sowie Verfahren zum Betrieb einer solchen Vorrichtung
EP0854105A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von flächigen Druckereierzeugnissen, wie Zeitungen, Zeitschriften und Teilen hievon
DE2537268A1 (de) Vorrichtung zur entnahme von behaeltern aus kaesten
EP0538742A1 (de) Speicher für Warenstücke
DE4216671C2 (de) Vorrichtung zum Ein-/Auspacken von Artikeln wie Flaschen, Gläsern, Dosen und dergleichen in oder aus Gebinden
WO2005037685A2 (de) Vorrichtung zum palettieren
DE1922739A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Einpacken von Flaschen in Kaesten u.dgl.
EP1963214B1 (de) Umsetzverfahren und umsetzeinrichtung für stückgüter, insbesondere flaschen
DE19628563A1 (de) Packeinrichtung für zu transportierende und abzusetzende Flaschen
DE3336766C2 (de) Ein- oder Auspackmaschine insbesondere für Flaschen
DE4216721A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Ein- oder Auspacken von Artikeln in Gebinde oder aus Gebinden
DE2117719C3 (de) Maschine zum Ent- oder Beladen von Flaschenkasten, Kartons und dgl
EP0806385B1 (de) Verfahren und Übergabevorrichtung zum gruppenweisen Abgeben von Gegenständen aus einem Stapelbandförderer
DE4107309A1 (de) Verfahren zum erfassen, behandeln und einfuehren eines spinnbandendes in eine spinneinheit einer rotorspinnmaschine und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
EP1544108A1 (de) Vorrichtung zum sortenreinen Einsetzen von Gefässen in Gebinde
EP2706031B1 (de) Vorrichtung zum Übergeben von Produkteinheiten von einem Zuförderer an einen Wegförderer