CH621740A5 - - Google Patents

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CH621740A5
CH621740A5 CH1041877A CH1041877A CH621740A5 CH 621740 A5 CH621740 A5 CH 621740A5 CH 1041877 A CH1041877 A CH 1041877A CH 1041877 A CH1041877 A CH 1041877A CH 621740 A5 CH621740 A5 CH 621740A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
head
sack
conveying
bag
valve
Prior art date
Application number
CH1041877A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Uthoff
Olaf Kluepfel
Original Assignee
Beumer Maschf Bernhard
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Publication date
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Priority claimed from DE19772735126 external-priority patent/DE2735126C3/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B43/00Forming, feeding, opening or setting-up containers or receptacles in association with packaging
    • B65B43/26Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks
    • B65B43/262Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks opening of valve bags

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Öffnen der Ventile von mit Schüttgut, insbesondere Zement, zu füllenden Ventilsäcken und zum Aufstecken der geöffneten Säcke auf einen Füllstutzen.
Die Erfindung betrifft weiterhin eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens mit einer Schwenkeinrichtung, mittels welcher jeweils der das Ventil enthaltende Abschnitt des Sackkopfes aus einer parallel zur Ebene des Sackrumpfes liegenden Stellung in eine im wesentlichen rechtwinklig zur Ebene des Sackrumpfes verlaufende Stellung zu bringen ist, und mit einer Überführungseinrichtung, mittels welcher die Säcke jeweils zum Füllstutzen einer Füllmaschine hin zu überführen und mit geöffnetem Ventil auf diesen aufzustecken sind.
Die Verpackung von insbesondere feinkörnigem Schüttgut, wie beispielsweise Zement, erfolgt heutzutage üblicherweise mit Füllmaschinen, welche in aller Regel mehrere Füllstutzen aufweisen, durch die das Füllgut jeweils in einen Sack eingegeben wird.
Dabei handelt es sich bei den verwendeten Säcken üblicherweise um im allgemeinen aus einem festen Papier bestehende sogenannte Ventilsäcke. Derartige Ventilsäcke weisen den Vorteil auf, dass sie sich im Verlaufe des Füllvorganges selbsttätig schliessen, so dass es keiner besonderen Vorkehrungen bedarf, um die Säcke an ihrem Kopf hinreichend dicht zu machen.
Ein derartiger Ventilsack besteht aus einem im gefüllten Zustand die obere Stirnseite bildenden Kopf, einem die eigentliche Sackwandung bildenden Rumpf und einem am anderen Ende des Rumpfes vorhandenen Fuss, der im gefüllten Zustand des Sackes die untere Stirnseite bildet.
Der Kopf und der Fuss des Sackes sind mit Ausnahme des am Kopf vorhandenen, noch zu beschreibenden Ventils im wesentlichen gleich ausgebildet, und zwar sind sie jeweils im wesentlichen rechteckig, wobei sowohl der Kopf als auch der Fuss beidseitig am Ende als gleichschenkliges Dreieck ausgebildet sind, deren Fusslinie der Länge der schmalen Kante des Rechtecks entspricht, wobei die Spitze des Dreiecks jeweils mittig zur in Längsrichtung verlaufenden Symmetrielinie des Kopfes bzw. Fusses liegt, und zwar jeweils unmittelbar am unteren bzw. oberen Endpunkt der seitlichen Falzstelle des Sackrumpfes.
Der wesentliche Unterschied des Sackkopfes zum Sackfuss besteht darin, dass er an einem Ende offen ist, um dort den Füllstutzen einer Füllmaschine einführen zu können. Da der Kopf an dieser offenen Stelle über einen Abschnitt doppel-wandig ausgebildet ist, drückt das mit dem Füllstutzen in den Sack eingeführte Schüttgut unmittelbar vor Füllung des Sak-kes die untere Lage dieser als Ventil bezeichneten Stelle gegen die überlappende obere Lage, so dass es zu einem ausreichenden Verschluss kommt.
Im Leerzustand sind sowohl der Kopf als auch der Fuss jeweils um ihre nachfolgend auch als Kopf-Knickkante bzw. Fuss-Knickkante bezeichnete, in ihrer jeweiligen Längsrichtung verlaufende Symmetrielinie an den Rumpf des Sackes herangefaltet bzw. herangelegt, um die Säcke im Leerzustand möglichst raumsparend und schonend lagern zu können. Dabei erfolgt eine solche Lagerung entweder übereinander oder hintereinander, oder aber auch derart, dass eine Anzahl von
Säcken um eine Achse herum zu einer Rolle aufgewickelt wird, in welcher die einzelnen Säcke jeweils durch zwei Bänder und im übrigen durch gegenseitige Reibung gehalten sind, so dass sie bei ihrer Verwendung ohne besondere Schwierigkeiten einzeln von der Rolle abgezogen werden können.
Da das früher praktizierte Öffnen des Ventils und das Aufstecken der Ventilsäcke auf die Füllstutzen von Füllmaschinen von Hand ausserordentlich arbeitsintensiv und daher mit entsprechenden Kosten verbunden ist, sind bereits mehrere Vorschläge gemacht worden, um diesen Vorgang zu mechanisieren. Dieses um so mehr, als mit Füllmaschinen sowohl in Reihenbauart als auch in Karusselbauart heute bereits derartig kleine Taktzeiten zu erzielen sind, die mit einer entsprechenden Handbedienung nicht mehr auszunutzen sind, und zwar zumindest dann nicht, wenn eine Bedienungsperson mehrere Füllstutzen zu bedienen hat.
So sind ein Verfahren und eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung bekanntgeworden, bei denen ein Stapel aus horizontal übereinander angeordneten Säcken von unten her mit einer Hubeinrichtung jeweils auf ein bestimmtes Niveau angehoben wird, um jeweils den obersten Sack des Sackstapels mit einem Aufnahmekopf aufnehmen zu können. Der Aufnahmekopf besitzt zwei seitlich in der Horizontalen ausfahrbare Schieber, die jeweils von der Mitte des betreffenden Sackes her in Richtung auf den Kopf bzw. den Fuss ausgefahren werden können, um zwischen die am Kopf und am Fuss vorhandenen Falzspalte zwischen Kopf und Rumpf bzw. Fuss und Rumpf eingefahren zu werden. In der angehobenen Stellung klappt sodann der eine Schieber um 90° nach oben, so dass der Sack eine L-förmige Stellung einnimmt, wobei er sich bereits in einem grösseren Abstand zum obersten Sack des Sackstapels befindet. Danach wird der hochgeklappte Sackkopf in eine Klaue eingeführt, die kurz unterhalb des Kopfes am Rumpf angreift, um auf diese Weise das Ventil zu öffnen. Diese Klaue fährt den betreffenden Sack sodann aus der Vorrichtung heraus, wobei der Sackfuss mit dem ihm zugeordneten Schieber ausser Eingriff kommt, so dass der noch waagerecht verlaufende Abschnitt des Sackes frei nach unten klappt. Schliesslich wird der Sack mittels dieser Greifklaue auf den Füllstutzen aufgeschoben, woraufhin sodann die Greifklaue entriegelt bzw. mit dem Sack ausser Eingriff gebracht werden kann.
Da die vorstehend beschriebenen Bewegungen der einzelnen Bauelemente anschliessend noch wieder in umgekehrter Richtung durchgeführt werden müssen, ist eine aufwendige und komplizierte Steuerung erforderlich. Ausserdem erfordert dieser komplizierte Bewegungsablauf einen entsprechenden Zeitaufwand für den einzelnen Takt, der aufgrund der zulässigen Beschleunigungen bzw. Verzögerungen usw. einen gewissen Minimalwert nicht unterschreiten kann, welcher für die heute erzielbaren Taktzeiten von Füllmaschinen nicht mehr ausreicht.
Als besonders gravierender Nachteil dieser bekannten Vorrichtung hat sich jedoch im praktischen Betrieb herausgestellt, dass die Schieber jeweils beim Aufnehmen eines Sackes häufig nicht in die Falzspalte eingefahren werden können. Dieses ergibt sich aus dem Umstand, dass es sich bei einem solchen Sack keineswegs um ein tatsächlich ebenes Gebilde handelt, sondern um ein zumindest auf diese Weise nur sehr schwierig zu handhabendes Fördergut, welches in sämtlichen Richtungen gewellt, angeknickt usw. ist. Da die Schieber des Aufnahmekopfes aber gleichsam momentan sowohl unter den ihnen zugeordneten Abschnitt des Kopfes als auch den ihnen zugeordneten Abschnitt des Fusses linien-förmig einfahren müssen, kommt es häufig selbst dann schon zu Schwierigkeiten, wenn an einem dieser Abschnitte eine Knickstelle od. dgl. vorhanden ist. Ausserdem ergeben sich ersichtlich betriebliche Schwierigkeiten, wenn die Säcke nicht
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weitgehend gestreckt liegen, sondern wenn sich der Fussabschnitt zum Kopf hin verschoben hat oder umgekehrt.
Zur Umgebung dieser Schwierigkeiten hat man versucht, den Arbeitsablauf durch Vereinfachung des Bewegungsablaufes zu beschleunigen und die Anzahl der Bauelemente, Steuerorgane usw. zu vermindern, wobei unter Verzicht auf wie vorstehend beschriebene Schieber auch die weiter oben beschriebenen betrieblichen Störungen vermieden werden sollten.
Zu diesem Zweck ist aus der DT-OS 2 221 039 eine Vorrichtung zum automatischen Aufstecken von Beuteln auf einen Füllstutzen bekanntgeworden, welche eine Saugnäpfe aufweisende erste pneumatische Saug Vorrichtung besitzt, mittels welcher jeweils der obere Beutel eines Vorratsstapels von in horinzontaler Erstreckung übereinander gestapelten Beuteln in vertikaler Richtung angehoben wird, wobei die Saugnäpfe dieser ersten pneumatischen Saugvorrichtung ausser-mittig an der Oberseite des Rumpfes - und zwar zur Kopfseite hin aus der Mitte verschoben — angreifen, so dass der mit den Saugnäpfen erfasste Beutel beim Anheben aus seiner horizontalen Vorratsstellung in eine Vertikalstellung geschwenkt wird.
Anschliessend wird der so angehobene Beutel durch eine zweite pneumatische Saugvorrichtung in die Nähe des Füllstutzens verbracht.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Verfahren und Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Gattungen unter Vermeidung ihrer Nachteile zu verbessern, und ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zu schaffen, mit denen ein Öffnen der Ventile sowie ein Aufstecken der Ventilsäcke auf einen Füllstutzen in einfacher und betriebssicherer Weise zu praktizieren ist, und zwar auch dann, wenn die entsprechend vorzubereitenden leeren Säcke aufgrund ihrer Herstellung und Lagerung in sich gewellt, verknickt usw. sind, wobei nicht nur eine besonders einfache Behandlung der Säcke, sondern auch eine entsprechende Vorbereitung innerhalb kürzester Zeit möglich sein soll, um die Taktzeit der nachgeschalteten Füllmaschine voll auszunutzen zu können. Weiterhin soll zugleich eine Möglichkeit geschaffen werden, um mit ein und derselben Vorrichtung Ventilsäcke unterschiedlicher Abmessungen handhaben zu können, wobei zugleich die Möglichkeit gegeben sein soll, je nach Bedarf abwechselnd bzw. periodenweise unterschiedliche Säcke bzw. Säcke aus unterschiedlichen Sackvorraten verarbeiten zu können.
Als Lösung dieser Aufgabe ist verfahrensmässig vorgesehen, dass die Säcke jeweils in einer im wesentlichen horizontalen Ebene unter Führung ihres freien Kopfrandes einzeln nacheinander in Längsrichtung ihres Kopfes mit vornlie-gendem Ventil auf den Füllstutzen zubewegt werden, dass der Kopf jedes Sackes im Verlaufe dieser geführten Bewegung um einen vorgegebenen Winkel um die Kopf-Knickkante vom horizontal verlaufenden Rumpf des Sackes in eine Schrägstellung geschwenkt wird, dass die dem Rumpf des Sackes zugekehrte Hälfte des Kopfes um die Kopf-Knick-kante zum Rumpf des Sackes hin in eine vorgegebene Schrägstellung zum Rumpf zurückgeschwenkt wird, dass der Rumpf des Sackes sodann um seinen dachartig verformten Kopf nach unten in eine Vertikalstellung geschwenkt wird, dass der Sack anschliessend an seinem Rumpf gehalten wird, während min-denstens der das Ventil enthaltende Abschnitt des Kopfes zum Öffnen des Ventils relativ zum Rumpf begrenzt hochgezogen wird, und dass der Sack schliesslich auf den vorgesehenen Füllstutzen aufgesteckt wird.
Von besonderem Vorteil ist bei diesem Verfahren nicht nur, dass die Säcke zunächst im wesentlichen horizontal unter Führung ihres freien Kopfrandes nacheinander auf die Abgabestelle zubewegt werden, sondern vor allem auch, dass die der Füllmaschine zugekehrten Säcke kontinuierlich oder bei schrittweisem Betrieb zumindest quasi-kontinuierlich auf die Abgabestelle zubewegt werden, was bei vorbekannten Verfahren nicht der Fall ist, wodurch sich die Durchsatzleistung 5 erheblich vergrössern lässt.
Vorrichtungsmässig sieht die vorliegende Erfindung zur Lösung dieser Aufgabe vor, dass die Überführungseinrichtung ein erstes Fördermittel zum Transportieren der einzeln hintereinander auf dem Fördertrum des ersten Fördermittels lie-io genden Säcke aufweist, dessen in Richtung auf die Füllmaschine bewegtes, im wesentlichen horizontales Fördertrum mindestens an seinem einen Randabschnitt mit einer sich in Förderrichtung erstreckenden Führung versehen ist, dass die mit der Überführungseinrichtung zusammenwirkende Öff-15 nungseinrichtung ein erstes Schwenkmittel aufweist, mit dem jeweils der Kopf des Sackes aus seiner zum Rumpf des Sackes parallelen Horizontalstellung um die Kopf-Knickkante in eine Schrägstellung zu schwenken ist, sowie ein zweites Schwenkmittel, mit dem die dem Sackrumpf zugekehrte Hälfte des 2o Sackkopfes um die Kopf-Knickkante zum Sackrumpf hin gegen ein Widerlager in eine Schrägstellung zum Sackrumpf zurückzuschwenken ist, und dass die Überführungseinrichtung ein dem ersten Fördermittel in Förderrichtung nachgeordnetes, mit dem Sackkopf in Eingriff kommendes zweites Förder-25 mittel aufweist, an dem der Sackrumpf jeweils um die Kopf-Knickkante des im wesentlichen dachförmig geformten Kopfes aus der Horizontalen in die Vertikale zu schwenken ist.
Gemäss einer bevorzugten vereinfachten Ausgestaltung kann die Überführungseinrichtung ein auf die Unterseite des 30 Sackkopfes eines aufzusteckenden Sackes einwirkendes, mechanisches Führungsmittel aufweisen, welches relativ zur horizontalen Förderrichtung der Übertragungseinrichtung in Richtung auf den Abgabepunkt des Führungsmittels bzw. den Füllstutzen zu ansteigt.
35 Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung weiter erläutert. Es zeigen:
40 Fig. 1 eine stark schematisierte, teilweise Seitenansicht einer erflndungsgemässen Vorrichtung zum Öffnen und Aufstecken von Ventilsäcken in Richtung des Pfeiles I in Fig. 2 gesehen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Darstellung gemäss Fig. 1 in « Richtung des Pfeiles II gesehen;
Fig. 3 eine Schnittansicht in Richtung der Schnittlinie
III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine Schnittansicht in Richtung der Schnittlinie
IV-IV in Fig. 2;
so Fig. 5 eine Teildarstellung einer Ansicht der Vorrichtung gemäss den Fig. 1 und 2 in Richtung des Pfeiles V in Fig. 2 gesehen;
Fig. 6 eine Teilansicht eines in den Fig. 1 und 2 der besseren Übersicht halber nicht dargestellten Teils der Vorrich-55 tung in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 2 gesehen, wobei mit diesem Teil der Vorrichtung Ventilsäcke aus einem rollenför-migen Vorrat vereinzelt und demgemäss dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Teil der Vorrichtung in Querrichtung zugeführt werden;
60 Fig. 7 eine Draufsicht auf den in Fig. 6 dargestellten Teil der Vorrichtung in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 6 gesehen;
Fig. 8 eine Teildarstellung eines Ventilsackes, welche den Kopf und einen Teil des Rumpfes in der Draufsicht im Leerzustand des Sackes zeigt;
65 Fig. 9 eine Seitenansicht des Sackes gemäss Fig. 8 in Richtung des Pfeiles IX in Fig. 8 gesehen;
Fig. 10 eine Fig. 9 entsprechende Darstellung mit vom Rumpf abgeschwenkten Ventilkopf;
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Fig. 11 eine Fig. 10 entsprechende Darstellung, in welcher der vom Rumpf zugekehrte Abschnitt des Ventilkopfes aus seiner Stellung gemäss Fig. 10 z.Z. zurückgeschwenkt ist;
Fig. 12 eine Fig. 1 entsprechende Darstellung einer Variante, bei welcher die Überführungseinrichtung ein zur Abgabestelle hin ansteigendes mechanisches Führungsmittel zum Öffnen des Ventils aufweist;
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Darstellung gemäss Fig. 1; und
Fig. 14 eine Teildarstellung einer Ansicht der Vorrichtung gemäss den Fig. 12 und 13 von der Abgabestelle her gesehen.
Die Fig. 1 bis 7 der Zeichnung zeigen eine Vorrichtung zum Öffnen der Ventile 1 (s. Fig. 7, 8) von mit Zement zu füllenden Ventilsäcken 2 und zum Aufstecken der geöffneten Säcke 2 auf einen lediglich inFig. 1 dargestellten Füllstutzen 3, einer in Fig. 1 lediglich angedeuteten Füllmaschine 4.
Die Vorrichtung besitzt eine Öffnungseinrichtung, mittels welcher jeweils der das Ventil 1 enthaltende Sackkopf 6 aus einer parallel zur Ebene des Sackrumpfes 7 liegenden Stellung in eine im wesentlichen rechtwinklig zur Ebene des Sackrumpfes 7 verlaufende Stellung zu bringen und das Ventil 1 zu öffnen ist, wie weiter unten noch im einzelnen beschrieben ist. Ausserdem besitzt die Vorrichtung eine Überführungseinrichtung, mittels welcher die Säcke 2 jeweils zum Füllstutzen 3 hin zu überführen sind. Auch auf diese Vorrichtung ist weiter unten noch einzeln eingegangen. Die Überführungseinrichtung besitzt ein erstes Fördermittel, welches als taktweise arbeitender Bandförderer 8 ausgebildet ist. Das als Fördertrum 9 arbeitende Obertrum des Bandförderers 8 bewegt sich im Betrieb in Richtung des Pfeiles 11 auf die Füllmaschine 4 zu und verläuft horizontal. An seinem einen Randabschnitt ist das Fördertrum 9 mit einer sich in Förderrichtung 11 erstreckenden Führung 12 versehen.
Wie aus den Fig. 6 und 7 hervorgeht - in den Fig. 1 und 2 ist dieser Teil der Vorrichtung der besseren Übersicht halber fortgelassen - befindet sich über dem Bandförderer 8 ein Andrückmittel, mit dem die jeweils an der Führung 12 zur Anlage gekommenen Säcke 2 an das Fördertrum 9 des Bandförderers 8 anzudrücken und mit diesem in reibschlüssigem Eingriff zu bringen sind, so dass der Bandförderer 8 dann jeweils den betreffenden Sack 2 mitnimmt, wie weiter unten noch im einzelnen beschrieben ist. Dieses Andrückmittel umfasst eine pneumatisch betätigte Kolben-Zylinder-Einheit 13 (s. Fig. 6, 7), deren Kolbenstange 14 an ihrem unteren freien Ende mit einer Rolle 16 versehen ist, wobei statt der Rolle 16 beispielsweise auch ein Gleitschuh od. dgl. vorgesehen sein könnte.
Weiterhin umfasst das Andrückmittel drei Paare von jeweils zueinander parallelen Andrückrollen 17.
Die Öffnungseinrichtung der Vorrichtung weist ein erstes Schwenkmittel 18 auf, welches als stabförmige Schiene ausgebildet und aufgrund einer entsprechenden Krümmung mit dem Kopf des jeweils herangeförderten Ventilsackes 2 derart in Eingriff zu bringen ist, so dass dieser aus einer Stellung gemäss Fig. 9 in eine Stellung gemäss Fig. 10, d.h. also aus einer zum Rumpf 7 des Sackes 2 parallelen Horizontalstellung um die Kopf-Knick-Kante 19 (s. Fig. 10) in eine Schrägstellung zu schwenken ist.
Weiterhin besitzt die Öffnungseinrichtung ein ebenfalls als stabförmige Schiene ausgebildetes zweites Schwenkmittel 21, welches in Förderrichtung 11 gesehen später beginnt als das erste Schwenkmittel 18. Das zweite Schwenkmittel 21 ist ebenfalls in geeigneter Weise gekrümmt ausgebildet und angeordnet, so dass es mit der dem Sackrumpf 7 zugekehrten Hälfte des Sackkopfes 6, die in Fig. 8 kreuzschraffiert dargestellt ist, derart in Eingriff zu bringen ist, dass diese Hälfte des Sackkopfes um die Kopf-Knickkante zum Sackrumpf 7 hin gegen ein Widerlager 22 in eine in Fig. 11 erkennbare Schrägstellung zum Sackrumpf 7 zurückzuschwenken ist.
Auch dem ersten Schwenkmittel 18 ist ein schienenförmi-ges Widerlager 23 zugeordnet, wobei sich die Widerlager (22 bzw. 23) jeweils mit einem etwa der Sackdicke entsprechenden Abstand im wesentlichen parallel zu dem jeweils mit entsprechender Krümmung angeordneten Schwenkmittel 18 bzw. 21 erstrecken.
Die Überführungseinrichtung umfasst weiterhin ein dem Bandförderer 8 in Förderrichtung 11 nachgeordnetes, jeweils mit dem Sackkopf 6 in Eingriff kommendes zweites Fördermittel, an dem der Sackrumpf 7 jeweils um die Kopf-Knick-kante 19 des zu diesem Zeitpunkt im wesentlichen dachförmig geformten Kopfes 6 des betreffenden Sackes 2 aus der Horizontalen in die Vertikale zu schwenken ist. Dieses zweite Fördermittel weist eine im wesentlichen dachförmige Führung 24 auf sowie ein Antriebsmittel, mittels welchem die Säcke 2 jeweils an der dachförmigen Führung 24 entlang zu bewegen sind. Das Antriebsmittel besteht bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus kegelförmigen Rollen 26, deren Form der Form der dachförmigen Führung 24 angepasst ist, wobei die Kegelrollen 26 über einen in Fig. 1 angedeuteten Riementrieb 27 angetrieben sind. Statt dessen könnte ersichtlich beispielsweise der Antrieb auch am Rumpf 7 der Säcke 2 erfolgen oder die dachförmige Führung 24 könnte in der Art eines Bandförderers od. dgl. beweglich sein. Wesentlich ist hier, dass der dachförmig vorgeformte Kopf 6 der Säcke 2 jeweils in dieser Stellung gehalten wird, und dass die Möglichkeit besteht, dass der jeweilige Sack 2 bzw. sein Rumpf 7 im Bereich des zweiten Fördermittels aus seiner Horizontalstellung in eine Vertikalstellung unter Aufrechterhaltung der Kopfform schwenken kann.
Der in Fig. 2 der Zeichnung mit E bezeichnete, der Füllmaschine 4 zugekehrte freie Endabschnitt des zweiten Fördermittels kann in weiterer Ausgestaltung in Richtung des Pfeiles 28 oder/und in Richtung des Pfeiles 29 querbeweglich sein, um mit ein und derselben im übrigen fest angeordneten Vorrichtung zwei, drei oder auch noch mehr Füllstutzen 3 beschicken zu können, so dass sich eine Eignung der Vorrichtung sowohl zum rationellen Beschicken von Reihenfüllmaschinen ergibt, aber auch von Karusselfüllmaschinen, wobei die entsprechende Anpassung ersichtlich ohne weiteres möglich ist.
An dem dem Füllstutzen 3 abgekehrten Endabschnitt des Bandförderers 8 ist im Bereich der Führung 12 ein rechtwinklig zum Bandförderer 8 verlaufendes drittes Fördermittel vorgesehen, welches in den Fig. 1 bis 5 der Einfachheit halber fortgelassen ist und in den Fig. 6 und 7 erkennbar ist, wo es im ganzen mit 31 bezeichnet ist. Mit diesem dritten Fördermittel 31 sind Ventilsäcke 2 in ihrer Längsrichtung 32 mit vornliegendem Kopf 6 und in Förderrichtung 32 gesehen oben links liegendem Ventil 1 auf den zum ersten Fördermittel gehörenden Bandförderer 8 zu übergeben. Das dritte Fördermittel 31 wird von einem rollenförmigen Sackmagazin 33 gespeist. Dieses besteht gleichsam aus einer Sackrolle, wobei eine grössere Anzahl von Ventilsäcken 2 auf eine Achse 34 aufgewik-kelt ist, und wobei die Halterung der Säcke 2 durch zwei Bänder sowie durch Reibschluss erfolgt, so dass die Säcke 2 mit einem Bandförderer 36 einzeln von der Sackrolle 33 abgezogen werden können (s. Fig. 6), wenn der jeweilige Aus-senmantel der Sackrolle 33 unter Andruck am Fördertrum des Bandförderers 36 anliegt. Hierfür ist ein gleichmässiger Andruck erforderlich, der mittels eines Gewichtes 37 erzeugt wird, wobei die Gewichtskraft des Gewichtes 37 nach entsprechender Umlenkung an der Hecktrommel 38 des Bandförderers 36 nach oben angreift und diesen jeweils unter Anlage an den Bandförderer 36 um die Kopftrommel 39 des Bandförderers 36 nach oben schwenkt. Ein von der Sackrolle 33 abgezogener Sack 2 wird dann von Andrückrollen 41 er-fasst, die zugleich einer Umlenkung auf einen zugleich der weiteren Sackvereinzelung dienenden Beschleunigungs-Band5
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förderer 42 dienen, von dem die Säcke 2 jeweils nacheinander Andrückrollen 43 zugeführt werden, von denen die Säcke 2 schliesslich über Kopf auf den Bandförderer 8 übergeben werden, bis die freie Vorderkante 44 des jeweiligen Sackes 2 an der Führung 12 anliegt und der Sack 2 mithin auf den Bandförderer 8 in der gewünschten Weise positioniert ist, so dass der betreffende Sack 2 dann in Richtung des Pfeiles 11 abtransportiert werden kann. Eine derartige Queraufgabe hat u.a. den Vorteil, dass mehrere derartige Aufgabeeinrichtungen vorgesehen werden können, mit denen z.B. unterschiedliche Säcke wahlweise auf den Förderer 8 aufgegeben werden können.
Statt dessen oder zusätzlich können Säcke 2 selbstverständlich auch am Heck des Bandförderers 8 auf diesen aufgegeben werden. Eine kombinierte Möglichkeit sowohl einer Heckaufgabe als auch einer rechtwinklig zur Förderrichtung des Bandförderers 8 erfolgenden Aufgabe ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn, beispielsweise für Sonderzemente oder für Säcke 2 anderer Abmessungen, unterschiedliche Säcke oder/und unterschiedliche Schüttgüter oder Schüttgutqualitäten mit ein und derselben Vorrichtung verarbeitet werden sollen.
Die Wirkungsweise der vorstehend beschriebenen erfin-dungsgemässen Vorrichtung bzw. das erfmdungsgemässe Verfahren sind mithin wie folgt:
Die Ventilsäcke 2 werden entweder am Heck des Bandförderers 8 auf diesen in horizontaler Lage aufgegeben oder aber bzw. alternativ mittels des dritten Fördermittels 31 rechtwinklig zur Förderrichtung 11 des Bandförderers 8, so dass die Säcke 2 jeweils in eine Stellung gelangen, wie sie insbesondere aus Fig. 2 oder Fig. 7 erkennbar ist. In dieser Stellung hat sich der betreffende Sack 2 an der Führung 12 frei ausgerichtet, so dass nunmehr die Kolben-Zylinder-Einheit 13 des Andrückmittels in Funktion treten und die Rolle 16 auf dem betreffenden Sack 2 aufdrücken kann. Hierdurch gelangt der Sack 2 in reibschlüssige Berührung mit dem Fördertrum 9 des Bandförderers 8 und wird mithin von diesem in Richtung des Pfeiles 11 weitertransportiert. Dabei gelangt die vordere Längskante 45 des betreffenden Sackes 2 kurz darauf in reibschlüssigen Eingriff mit den ebenfalls zum Andrückmittel gehörenden Andrückrollen 17, wobei der Kopf 6 des Sackes 2 immer noch an der Führung 12 geführt ist. Da die Andrückrollen 17 paarweise ausgebildet sind, ergeben sich mithin auch mindestens zwei bzw. zusammen mit der Rolle 16 mindestens 3 Andrückpunkte, so dass eine Verdrehung des Sackes 2 in der horizontalen Ebene insbesondere im Zusammenwirken mit der Führung 12 nicht mehr möglich ist. Dieser Zustand ist stark schematisiert in Fig. 3 dargestellt.
Der Kopf 6 des betreffenden Sackes 2 gelangt dann während seiner taktweisen Vorwärtsbewegung zunächst mit dem ersten Schwenkmittel 18 in Eingriff, welches ihn aus der in den Fig. 3 und 9 dargestellten Stellung in die in den Fig. 4 und 10 dargestellte Schrägstellung hochschwenkt, indem das erste Schwenkmittel 18 auf den aussenliegenden Randabschnitt des Kopfes 6 drückt.
Kurz darauf gelangt dann der in Fig. 8 kreuzschraffiert dargestellte Bereich des Kopfes 6 mit dem zweiten Schwenkmittel 21 in Eingriff, welches diesen Abschnitt des Kopfes 6 gegen das Widerlager 22 in Richtung auf den Rumpf 7 des Sackes 2 zurückschwenkt, wie dieses in Fig. 11 angedeutet ist.
Damit hat mithin der Kopf 6 eine dachförmige Form erhalten, welche mittels der Schwenkmittel 18 bzw. 21 einerseits und der Widerlager 22 bzw. 23 andererseits aufrechterhalten wird, wobei die Lage des Rumpfes 7 noch horizontal ist.
Bei der Übergabe auf das zweite Fördermittel, d.h. also dem Aufschieben des gemäss Fig. 11 verformten Sackkopfes 6 auf die dachförmige Führung 24, kommt der Kopf 6 sodann mit den angetriebenen Kegelrollen 26 in Eingriff, die ihn an der dachförmigen Führung 24 in Förderrichtung 11 weiior-bewegen, wobei der Rumpf 7 aus der bis dahin horizontalen Lage in eine vertikale Lage gemäss Fig. 5 geschwenkt wird, da er nicht länger unterstützt wird. Das Ende dieser Phase ist oben links in Fig. 1 dargestellt, wobei der dort dargestellte Sack 2 im Begriffe ist, das zweite Fördermittel zu verlassen, um nunmehr an seinem Ventil 1 in bekannter Weise geöffnet zu werden. Dieses erfolgt durch in Fig. 1 lediglich stark sehe«-matisch dargestellte Greifklauen 46, welche den Sack 2 am Rumpf 7 erfassen und durch eine gabelförmige Klaue 47, welche um den Kopf 6 herumfasst und diesen in Richtung des Pfeiles 48 relativ zu den Greifklauen 46 begrenzt nach oben zieht, so dass sich das Ventil selbsttätig öffnet. Sowohl die Greifklauen 46 als auch die Gabelklaue 47 bilden zusammen eine Einheit 49, die an einer in der Zeichnung nicht dargestellten, sich linear erstreckenden Schiene in Richtung auf den Füllstutzen 3 mittels eines geeigneten Antriebs taktweise vorwärts und wieder zurück bewegt werden kann, um den jeweiligen Sack 2 auf einen Füllstutzen 3 aufzustecken.
Ist der Abschnitt E noch querbeweglich, so können ersichtlich mit der Vorrichtung abwechselnd mehrere Füllstut-
Die Fig. 12 und 14 der Zeichnung zeigen eine Variante einer Vorrichtung zum Öffnen der Ventile 1 von mit Zement zu füllenden Ventilsäcken 2 und zum Aufstecken der geöffneten Säcke 2 auf einen Füllstutzen 3, einer in Fig. 12 lediglich angedeuteten Füllmaschine 4.
Die Vorrichtung besitzt in Übereinstimmung mit der Ausgestaltung gemäss den Fig. 1 bis 7 eine Schwenkeinrichtung, mittels welcher jeweils der das Ventil 1 enthaltende Sackkopf 6 aus einer parallel zur Ebene des Sackrumpfes 7 liegenden Stellung in eine im wesentlichen rechtwinklig zur Ebene des Sackrumpfes 7 verlaufende Stellung zu bringen ist.
Ausserdem besitzt die Vorrichtung eine Überführungseinrichtung, mittels welcher die Säcke 2 jeweils zum Füllstutzen 3 hin zu überführen sind, und die zunächst einmal ähnlich ausgebildet ist wie bei der Ausbildung gemäss den Fig. 1 bis 7.
Der wesentliche Unterschied zu der Vorrichtung gemäss den Fig. 1 bis 7 besteht darin, dass sich an den von den Kegelrollen 26 überdeckten, z.B. umgekehrt V-förmigen, horizontalen Abschnitt der dachförmigen Führung 24 ein in Richtung auf den Abgabepunkt des Führungsmittels bzw. Füllstutzen 3 relativ zur Förderrichtung der Übertragungseinrichtung bzw. zur Horizontalen ansteigender Abschnitt 24' anschliesst, der ca. 1,5 Sacklängen vor dem Füllstutzen 3 endet. An diesem V-förmigen Abschnitt 24' der Überführungseinrichtung ist ein mit dem Sackrumpf 7 zusammenwirkendes weiteres Fördermittel vorgesehen, welches im dargestellten Ausführungsbeispiel als doppelter Riemenförderer 26' ausgebildet ist, dessen einander zugekehrte Fördertrume der einzelnen, endlos ausgebildeten Riemen 26' beidseitig am Sackrumpf 7 anliegen.
Das Fördermittel 26' erfasst den Sackrumpf 7 über die gesamte Länge des Führungsmittelabschnittes 24' und verhindert so, dass sich der Sack beim Öffnen des Ventils um eine senkrecht zum Sackrumpf 7 verlaufende Achse drehen kann.
Da der Sackrumpf 7 durch die Riemenförderer 26' horizontal in Richtung auf den Füllstutzen 3 bzw. die Abgabestelle weiterbewegt wird, sein Kopf 6 aber an der dachförmigen Führung 24 bzw. deren ansteigendem, V-förmigen Abschnitt 24' anliegt, hat dieses zur Folge, dass von der als Doppelschiene ausgebildeten Führung 24' zwangsläufig und selbsttätig eine Kraft auf die Unterseite des Sackkopfes bzw. dessen Längsrandabschnitte ausgeübt wird, was ersichtlich zur Folge hat, dass der Sackkopf bzw. seine beiden spiegelsymmetrisch ausgebildeten Hälften relativ zum Sackrumpf 7 hochbewegt wird. Dieses hat wiederum zur Folge, dass das Ventil 1 sich selbsttätig öffnet. Die Führung 24' kann praktisch beliebig lang sein und die Säcke demgemäss beispielsweise über einige Meter oder mehr transportieren, was beispielsweise dann
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vorteilhaft sein kann, wenn an der Pack- bzw. Füllmaschine kein Platz für die Abwickel- und Vereinzelungseinrichtungen vorhanden ist. Ausserdem kann bei einer längeren Führung 24' diese auch horizontal oder/und vertikal umgelenkt sein.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich dadurch, dass bei einem längeren Förderer 26, der praktisch beliebig lang sein kann, ein automatisches Aufstecken von Ventilsäcken auch dann möglich ist, wenn dieses bei einem nicht-kontinuierlichen Transport unterbleiben müsste, da man beim Erfindungsgegenstand auf hin- und hergehende Bewegungen zwischen der Sackabnahmestelle und der Aufsteckstelle nicht angewiesen ist.
Die sich einstellende Querschnittsform des Sackkopfes 6 ist oberhalb von Fig. 14 mit strichpunktierten Linien angedeutet, wobei der oben in Fig. 14 dargestellte Abschnitt aus Darstellungsgründen ersichtlich der besseren Übersichtlichkeit halber in der Zeichnung nach oben verschoben worden ist. Tatsächlich liegt die Kopf-Knickkante 19 selbstverständlich dort, wie sie mit ausgezogenen Linien in Fig. 12 eingezeichnet ist.
Im oberen Teil von Fig. 14 ist ausserdem darüber hinaus noch ein bevorzugt vorgesehenes zweites Führungsmittel schematisch angedeutet, welches aus zwei mit gegenseitigem Abstand angeordneten Winkelschienen 51 besteht und in erster Linie den seitlichen Längsrändern 44 bzw. 44' des Sackkopfes 6 zugeordnet ist. Wie aus Fig. 12 erkennbar ist, befindet sich das zweite Führungsmittel 51 im Bereich der Abgabestelle, um ein Zusammenklappen des geöffneten Ventils 1 zu verhindern. Aus diesem Grunde ist der gegenseitige Abstand x zwischen den Schienen 51 etwa so gross wie der gegenseitige Abstand der beiden seitlichen Längsränder 44,44' des Sackkopfes 6 bei geöffnetem Ventil 1 (s. schematische Darstellung gemäss Fig. 14).
Die Wirkungsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung gemäss den Fig. 12 bis 14 entspricht im wesentlichen derjenigen Vorrichtung, wie sie oben unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 7 beschrieben ist, mit dem wesentlichen Unterschied,
dass ein Öffnen des Ventils 1 nach dem dachförmigen Vorformen des Sackkopfes 6 und dem Schwenken des Sackrumpfes 7 aus seiner ursprünglichen Horizontalstellung in eine Vertikalstellung mittels der stationären mechanischen Führung erfolgt, wenn der Sackrumpf 7 von den Riemenförderern 26' erfasst und weiter in Förderrichtung horizontal auf die Abgabestelle zubewegt wird, während zugleich oder aber auch bereits etwas eher oder später der Sackkopf 6 auf den ansteigenden Abschnitt 24' der fest angeordneten Führung aufläuft, welche eine Kraft auf die Unterseite des Sackkopfes 6 im Bereich mindestens der beiden Längsrandabschnitte bei 44 und 44' ausübt, das Ventil 1 selbsttätig öffnet und seine Öffnung auch mit Sicherheit beibehält, da der geöffnete Kopf nach dem Öffnen in die zweite Führung 51 eingefahren wird, wo er unter keinen Umständen wieder zusammenklappen kann.
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An der Abgabestelle wird der Sack 2 dann abgenommen und mittels einer in der Zeichnung der Einfachheit halber fortgelassenen Einrichtung bekannter Bauart ergriffen, um auf einen Füllstutzen 3 aufgesteckt zu werden, was bei einer Füllmaschine in Reihenbauart - gegebenenfalls nach einem seitlichen parallelen Verfahren des Sackes 2 - direkt erfolgt, und im Fall eines Rundläufers nach einem Schwenken des Sackes um 90°. Diese Einrichtung kann so ausgebildet sein, dass sie Mittel zum seitlichen Zusammendrücken der Längsränder des Sackkopfes 6 enthält, mit denen ein weiteres Öffnen des Ventils zu bewirken ist, wenn sich das Ventil bei bzw. nach dem Abnehmen von der Abgabestelle der Führung wieder teilweise geschlossen haben sollte.
Dieses weitere Öffnen vor dem Aufstecken ist aber in jedem Fall völlig unproblematisch, da sich ein Ventil, welches nach dem Lagerzustand geöffnet worden ist, ohne weiteres weiter öffnet, zumal dieses durch das Eigengewicht des hängenden Sackes unterstützt wird, welches auch dafür sorgt, dass es nach dem Abnehmen von der Abgabestelle in aller Regel überhaupt nicht wieder zu einem beachtlichen Schliessen des Ventils kommt.
Der besondere Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sie verhältnismässig einfach und robust und dem-gemäss ausserordentlich betriebssicher ist. Vor allem aber ist die erfindungsgemässe Vorrichtung völlig unempfindlich gegenüber zerknitterten, faltigen angeknickten oder sonstwie un-gleichmässigen Säcken, wobei selbst beispielsweise aufgrund irgendwelcher Relativverschiebungen zwischen Kopf und Fuss Faltungen im Rumpf vorhanden sein können, ohne dass dieses für die Betriebsweise in irgendeiner Weise nachteilig ist. Dieses folgt u.a. aus dem Umstand, dass hier nicht irgendwelche Schieber schlagartig über einen längeren Linienbereich in einen Falzspalt eingefahren werden müssen, sondern dass die Schwenkmittel gleichsam punktförmig am Kopf der Säcke angreifen und erst im Verlaufe der Vorwärtsbewegung den ganzen Kopfbereich entsprechend vorbereiten. Weiterhin folgen diese ausserordentlichen Vorteile dadurch, dass die Säcke jeweils nur an einem Ende, nämlich am Kopf behandelt werden, während der Fuss des betreffenden Sackes und auch der Rumpf eine innerhalb der vorkommenden Grenzen beliebige Lage einnehmen können, da sie nicht mit irgendwelchen Bauteilen der Vorrichtung in einen definierten Eingriff gelangen, sondern vielmehr lediglich auf dem ersten Fördermittel lose aufliegen. Schliesslich besteht ein weiterer beachtlicher Vorteil neben den bereits genannten darin, dass mit der erfindungsgemässen Vorrichtung Säcke unterschiedlichster Abmessungen gehandhabt werden können, und dass darüber hinaus auch die wahlweise Beschickung in Förderrichtung oder quer zur Förderrichtung oder eben abwechselnd möglich ist, so dass der Anwendungsbereich der erfindungsgemässen Vorrichtung ausserordentlich gross ist, insbesondere, da sie sich nicht nur für ein Zusammenarbeiten mit einer Reihenfüllmaschine, sondern auch mit einer Rundfüllmaschine bestens eignet.
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3 Blätter Zeichnungen

Claims (14)

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    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zum Öffnen der Ventile von mit Schüttgut, insbesondere Zement, zu füllenden Ventilsäcken und zum Aufstecken der geöffneten Säcke auf einen Füllstutzen, dadurch gekennzeichnet, dass die Säcke jeweils in einer im wesentlichen horizontalen Ebene unter Führung ihres freien Kopfrandes einzeln nacheinander in Längsrichtung ihres Kopfes mit vornliegendem Ventil auf den Füllstutzen zubewegt werden; dass der Kopf jedes Sackes im Verlaufe dieser geführten Bewegung um einen vorgegebenen Winkel um die Kopf-Knickkante vom horizontal verlaufenden Rumpf des Sackes in eine Schrägstellung geschwenkt wird; dass die dem Rumpf des Sackes zugekehrte Hälfte des Kopfes um die Kopf-Knickkante zum Rumpf des Sackes hin in eine vorgegebene Schrägstellung zum Rumpf zurückgeschwenkt wird; dass der Rumpf des Sackes sodann um seinen dachartig geformten Kopf nach unten in eine Vertikalstellung geschwenkt wird; dass der Sack anschliessend an seinem Rumpf gehalten wird, während mindestens der das Ventil enthaltende Abschnitt des Kopfes zum Öffnen des Ventils relativ zum Rumpf begrenzt hochgezogen wird, bevor der Sack auf den vorgesehenen Füllstutzen aufgesteckt wird.
  2. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass das Schwenken des Kopfes aus seiner zum Rümpf parallelen horizontalen Ausgangsstellung in die Schrägstellung und/oder das Zurückschwenken des dem Rumpf zugekehrten Kopfabschnittes in eine Schrägstellung zum Rumpf jeweils an einem seitlichen Ende des Kopfes beginnend fortschreitend über die Kopflänge erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Patentanspruch 1, mit einer Schwenkeinrichtung, mittels welcher jeweils der das Ventil enthaltende Abschnitt des betreffenden Sackkopfes aus einer parallel zur Ebene des betreffenden Sackrumpfes hegenden Stellung in eine im wesentlichen rechtwinklig zur Ebene des Sackrumpfes verlaufende Stellung zu bringen ist; und mit einer Überführungseinrichtung, mittels welcher die Säcke jeweils zum Füllstutzen einer Füllmaschine hin zu überführen und nach Öffnen des Ventils mittels geeigneter Mittel auf den Füllstutzen aufzustecken sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Überführungseinrichtung ein erstes Fördermittel (8) zum Transportieren der einzeln hintereinander auf dem Fördertrum (9) des ersten Fördermittels (8) liegenden Säcke (2) aufweist, dessen in Richtung auf die Füllmaschine (4,3) bewegtes, im wesentlichen horizontales Fördertrum (9) mindestens an seinem einen Randabschnitt mit einer sich in Förderrichtung (11) erstreckenden Führung (12) versehen ist; dass die mit der Überführungseinrichtung zusammenwirkende Öffnungseinrichtung ein erstes Schwenkmittel
    (18) aufweist, mit dem jeweils der Kopf (6) des betreffenden Sackes (2) aus seiner zum Rumpf (7) des Sackes (2) parallelen Horizontalstellung um die Kopf-Knickkante (19) in eine Schrägstellung (Fig. 10) zu schwenken ist, sowie ein zweites Schwenkmittel (21), mit dem die dem Sackrumpf (7) zugekehrte Hälfte des Sackkopfes (6) um die Kopf-Knickkante
    (19) zum Sackrumpf (7) hin gegen ein Widerlager (22) in eine Schrägstellung zum Sackrumpf (7) zurückzuschwenken ist (Fig. 11); und dass die Überführungseinrichtung ein dem ersten Fördermittel (8) in Förderrichtung (11) nachgeordnetes, mit dem Sackkopf (6) in Eingriff kommendes zweites Fördermittel (24,26) aufweist, an dem der Sackrumpf (7) jeweils um • die Kopf-Knickkante (19) des im wesentlichen dachförmig geformten Kopfes (6) aus der Horizontalen in die Vertikale zu schwenken ist
  4. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Fördermittel ein Bandförderer (8) ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass über dem ersten Fördermittel (8, 9) mindestens ein Andrückmittel (13; 17) vorgesehen ist,
    mit dem die an der Führung (12) zur Anlage gekommenen Säcke (2) jeweils an das Fördertrum (9) des ersten Fördermittels (8) in einen reibschlüssigen Eingriff anzudrücken sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch 5, dadurch gekenn-5 zeichnet, dass das Andrückmittel eine Kolben-Zylinder-Ein-heit (13) aufweist, an deren dem Fördertrum (9) des ersten Fördermittels (8) zugekehrtem Ende eine Rolle (16) oder ein Gleitschuh angeordnet ist.
    io 7. Vorrichtung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Andrückmittel mindestens ein Paar Führungsrollen (17) aufweist, mit denen die Säcke (2) beim Transport auf dem ersten Fördermittel (8) jeweils geführt an der Führung (12) in Anlage zu halten sind.
    15 8. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schwenkmittel in der Art einer jeweils mit dem freien Ende des Sackkopfes (6) in Eingriff zu bringenden Führungsschiene (18) ausgebildet ist.
  7. 9. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 3 bis 8,
    20 dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Schwenkmittel in der Art einer mit dem dem Sackrumpf (7) zugekehrten Abschnitt des Sackkopfes (6) in Eingriff zu bringenden Führungsschiene (21) ausgebildet ist.
  8. 10. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 3 bis 9, 25 dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Fördermittel (24,26)
    eine im wesentliche dachförmige Führung (24) zur jeweiligen Führung des Sackkopfes (6) sowie ein Antriebsmittel (26) aufweist, mittels dessen die Säcke jeweils an der dachförmigen Führung (24) entlangzubewegen sind.
    30 11. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an dem dem Füllstutzen (3) abgekehrten Endabschnitt des ersten Fördermittels (8) im Bereich der Führung (12) ein rechtwinklig zum ersten Fördermittel (8) verlaufendes drittes Fördermittel (31) vorgesehen 35 ist, mit dem Säcke (2) in ihrer Längsrichtung (32) mit vornliegendem Kopf (6) einzeln nacheinander auf das erste Fördermittel (8) zu übergeben sind.
  9. 12. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 3 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Überführungseinrichtung
    40 mindestens eine auf die Unterseite des Sackkopfes (6) eines aufzusteckenden Sackes (2) einwirkende Führungsschiene (24', 24) aufweist, welche relativ zur horizontalen Förderrichtung der Überführungseinrichtung in Richtung auf den Abgabepunkt der Führungsschiene (24') bzw. den Füllstutzen (3) 45 hin ansteigt.
  10. 13. Vorrichtung nach Patentanspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungsschiene (24') ein horizontal verlaufendes Fördermittel (26') zugeordnet ist, welches am Sackrumpf (7) angreift.
    so 14. Vorrichtung nach Patentanspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördermittel (26') mindestens eine Sacklänge bzw. -breite vor dem Füllstutzen bzw. der Füllstutzenebene endet.
  11. 15. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 13 und 55 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördermittel (26') mindestens zwei mit gegenseitigem Abstand verlaufende Förder-jtrume (von 26") aufweist, zwischen denen der Sackrumpf (7) gefördert wird.
  12. 16. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 12 bis 60 15, dadurch gekennzeichnet, dass an dem dem Füllstutzen (3)
    zugekehrten Endabschnitt der Führungsschiene (24') ein zweites Führungsmittel (51) angeordnet ist, welches den seitlichen Längsrändern (44,44') des Sackkopfes (6) zugeordnet ist.
  13. 17. Vorrichtung nach Patentanspruch 16, dadurch gekenn-65 zeichnet, dass das zweite Führungsmittel (51) zwei Schienen aufweist, zwischen denen der Sackkopf (6) mit geöffnetem Ventil (1) hindurchzubewegen ist, und dass der gegenseitige Abstand etwa so gross ist wie der gegenseitige Abstand der
    3
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    beiden seitlichen Längsränder (44,44') des Sackkopfes (6) bei geöffnetem Ventil (1).
  14. 18. Vorrichtung nach einem der Patentansprüche 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass an der Abgabestelle eine Einrichtung angeordnet ist, mittels welcher der Sackkopf (6) vor dem Aufstecken seitlich zusammenzudrücken ist.
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