DE2126643A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Auf stecken von Sacken, insbesondere Ventil sacken, auf Fullrohre von Sack Abfull maschinen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Auf stecken von Sacken, insbesondere Ventil sacken, auf Fullrohre von Sack Abfull maschinen

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DE2126643A1
DE2126643A1 DE19712126643 DE2126643A DE2126643A1 DE 2126643 A1 DE2126643 A1 DE 2126643A1 DE 19712126643 DE19712126643 DE 19712126643 DE 2126643 A DE2126643 A DE 2126643A DE 2126643 A1 DE2126643 A1 DE 2126643A1
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sack
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cylinder
fold
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Der Anmelder Ist
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Gocking, Albert, 4742 Stromberg
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    • B65B1/18Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles for filling valve-bags
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    • B65B43/262Opening or distending bags; Opening, erecting, or setting-up boxes, cartons, or carton blanks opening of valve bags

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Aufstecken von Säcken, insbesondere Ventilsäcken, auf Füllrohre von Sack-Abfüllmaschinen Die~Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und auf eine Vorrichtung zum Aufstecken von Säcken, insbesondere Ventilsäcken, auf Füllrohre von Sack-Abfüllmaschinen.
  • Säcke, insbesondere Ventilsäcke, werden bisher in umständlicher und zeitraubender Weise von Hand auf die FUllrohre der Abfüllmaschine aufgesteckt, wobei ein manuelles öffnen der Sack-Einfüllöffnungen erforderlich ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens, mit dem Säcke, insbesondere Ventilsäcke, einfach, schnell und sicher automatisch auf die Füllrohre von Sack-Abfüllmaschinen aufgesteckt werden können.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die einfach und kostensparend aufgebaut ist störungsfrei arbeitet und die Säcke, insbesondere Ventilsäcke, automatisch auf die Füllrohre aufsteckt ; die Vorrichtung soll dabei die Säcke von einem Sackstapel nehmen und ohne manuelle Zwischenarbeiten den Aufsteckvorgang kontinuierlich ausführen.
  • Gemäs.s der Erfindung ist ein Verfahren zum Aufstecken von Säcken, insbesondere Ventilsäcken, auf Füllrohre von Sack-Abfüllmaschinen3 dadurch gekennzeichnet, dass aus einem Stapel mehrerer mindestens nahezu in senkrechter Ebene gehaltener, auf einer Längskante stehender Säcke jeweils ein Sack durch mechanische und druckmittelbetätigte Halte- und Transportmittel an einer Sackkante, der die Ventilöffnung zeigenden Sackfalte ( Bodenfalte ) oder der ventilöffnungsseitigen Sack-Längskante erfasst, innerhalb der Sackebene aus der liegenden in eine hängende, mit der ventilöffnungsseitigen Sackfalte obenliegende Lage verschwenkt, mit seiner obenseitigen Sackfalte quer zur Sackebene in eine Waagerechte gekippt, seine Ventilöffnung anschliessend geöffnet und danach mit der geöffneten Ventilöffnung auf ein Füllrohr aufgesteckt wird.
  • Gemäss der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Aufstecken von Säcken, insbesondere Ventilsäcken , auf Füllrohre von Sack-Abfüllmaschinen, zur Durchführung des Verfahrens durch eine jeweils einen Sack aus einem Sackstapel an einer Sackkante, der die Ventilöffnung zeigenden Sackfalte ( Bodenfalte ) oder der ventilöffnungsseitigen Sacklängskante, erfassende und mit der die Ventilöffnung besitzenden Sackfalte durch eine die Ventilöffnung öffnende Einrichtung schiebende und anschliessend mit der Ventilöffnung auf das Füllrohr aufsteckende sowie den aufgesteckten Sack wieder freigebende Schiebeeinrichtung gekennzeichnet.
  • Es ist bevorzugt, die Verschiebeeinrichtung von einem Druckmittelzylinder mit an dessen Kolbenstange vorgesehenen, von einem Haltezylinder und einem damit zusammenwirkenden Widerlagerge steg/-bildeten Sackklemme zu bilden, die mittels eines Drehzylinders um eine Achse quer zur Kolbenstange schwenkbar an der Kolbenstange gelagert ist und mit dem Drehzylinder durch die zwangsgeführte Kolbenstange der Schiebeeinrichtung um die Kolbenstange drehbar ausgebildet ist.
  • Dem Füllrohr ist ein aus zwei identischen Hälften gebildeter, eine ein Offenen der Ventilöffnung des Sackes bewirkende Einführöffnung aufweisender Ventilöffner vorgelagert, dessen beiden Hälften um einen gemeinsamen Lagerpunkt auseinanderspreizbar gehalten sind.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besitzt die Schiebeeinrichtung einen Druckmittel zylinder mit an dessen Kolbenstange vorgesehener Sackklemme, die bei der Zurückbewegung aus der den Sack aufgesteckten Stellung einen neuen Sack erfasst diese Sackklemme hat einen Sackeinführschlitz und einem diesem Schlitz zugeordneten Exzenter als Klemmittel. Ein druckmittelbetätigter Schwenkhebel bewirkt vor dem Erfassen des Sackes durch die Sackklemme ein Verschwenken desselben in eine Hängelage.
  • Zum Umkippen der die Ventilöffnung zeigenden Sackfalte in die Waagerechte ist eine Leitbahn vorgesehen und zum öffnen der Ventilöffnung dient ein tunnelartiger, eine sich in Einführöffnung verengende Öffnungsfläche zeigender Ventilöffner, der durch einen Druckmittelzylinder höhenbewegbar gehalten ist.
  • Die einzelnen Säcke sind zu einem Stapel auf einem auf Führungen quer zur Sack-Verschieberichtung verschiebbaren Schlitten oder Wagen angeordnet und stehen dabei in senkrechter Ebene auf der ventilöffnungsseitigen Längskante.
  • Dieser Wagen trägt auch die Verschiebeeinrichtung bzw. Verschiebeeinrichtung mit Schwenkhebel, Leitbahn und Ventilöffner.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den anderen Unteransprüchen.
  • Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprche,sndern auch auf deren Kombination.
  • Das erfindungsgemässe Verfahren ermöglicht in rationeller Weise ein automatisches und sicheres Aufstecken von Säcken auf Füllrohre an Sack-Abfüllmaschinen ; durch dieses Verfahren werden wesentlich verkürzte Aufsteckzeiten erreicht und es ist wesentlich weniger Bedienungspersonal erforderlich.
  • Die erfindungsgemässe Sack-Aufsteckvorrichtung ist einfach und kostensparend aufgebaut und ermöglicht ein automatisches und rationelles Aufstecken von Säcken auf Füllrohre. Mit dieser Vorrichtung werden einzelne Säcke aus einem Saekstape genommen, in die Aufstecklage gebracht, das Sackventil geöffnet und dann auf das Füllrohr aufgesteckt - es ist zum Aufstecken keine manuelle Arbeit erforderliche Auf den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht einer Sackaufsteckvorrichtung mit einem mehrere Säcke tragenden Wagen oder Schlitten, einer jeden Sack verschiebenden Einrichtung, einer die Ventilöffnung des Sackes öffnenden Einrichtung und einem Füllrohr, in Sackerfaßstellung und in teilweise verschobener und verschwenkter Sackstellung, Fig. 2 eine Draufsicht auf dieselbe Aufsteckvorrichtung, Fig. 3 eine Seitenansicht derselben Aufsteckvorrichtung in aufgesteckter Sackstellung, Fig. 4 eine Vorderansicht der öffnungseinrichtung, Fig. 5 eine Seitenansicht der öffnungseinrichtung, Fig. 6 eine Seitenansicht der Offnungseinrichtung mit einem Offnungsfinger, Fig. 7 eine Seitenansicht der Sackklemme der Verschiebeeinrichtung, Fig. 8 eine Seitenansicht einer Aufsteckvorrichtung in weiterer Ausführung, Fig. 9 eine Draufsicht auf eine Sackklemme der Vorrichtung nach Fig. 8, Fig. lo eine Vorderansicht einer Öffnungseinrichtung der Vorrichtung nach Fig. 8.
  • Eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Aufstecken von Säcken, insbesondere Ventilsäcken lo, für körniges oder pulvriges Gut, wie Zement, auf Füllrohre 11 von Sack-Abfüllmaschinen weist eine jeweils einen Sack lo aus einem Sackstapel an einer Sackkante, der die Ventilöffnung loa zeigenden Sackfalte ( Bodenfalte ) lob oder einer Sacklängskante loc, erfassende und mit der die Ventilöffnung loa besitzenden Sackfalte lob durch eine die Ventilöffnung loa öffnende Einrichtung 12 , 23 schiebende und anschliessend mit der geöffneten Ventilöffnung loa auf das Füllrohr 11 aufsteckende und den aufgesteckten Sack lo wieder freigebende Schiebeeinrichtung 13, 37 auf.
  • Mit-dieser Schiebeeinrichtung 13, 37 wird aus dem Sackstapel jeweils ein Sack lo herausgenommen, in seine Aufstecklage gebracht und zum Füllen auf das Füllrohr 11 aufgesteckt.
  • Die Aufsteckvorrichtung nach den Fig. 1 bis 7 besitzt als Schiebeeinrichtung 13 einen Druckmittelzylinder 14 (Verfahrzylinder ), an dessen Kolbenstange 14a eine Sackklemme 15 mittelbar befestigt ist, die die in Sackebene liegende und mindestens nahezu in der Sackstapelstellung senkrecht verlaufende Sackfalte lob des in der gestapelten Lage auf seiner Längskante mindestens nahezu senkrecht gehaltenen Sackes lo erfasst und während des Sackbewegungsweges festhält bzw. in die Sack-Aufsteckstellung bewegt.
  • Die Sackklemme 15 ist dabei um eine quer zur KolbenstangenlSngsrichtung verlaufende Achse 16 unter Verschwenkung des Sackes lo mit seiner Längskante in eine senkrechte Hängelage schwenkbar vorgesehen und die die Sackklemme 15 tragende Kolbenstange 14a ist mit der Sackklemme 15 zur Verschwenkung der Sackfalte lob quer zur Sackebene in die Offnungsstellung um die Kolbenstange-n-Längsache bewegbar ausgebildet.
  • Die Kolbenstange 14a des Druckmittelzylinders 14 ist in bevorzugter Weise in waagerechter Ebene verschiebbar vorgesehen und durch eine Steuerbahn 17 mit Steuerteil 18 axial in der Verschiebebewegung geführt bzw. in der axialen Schwenkbewegung zwangsgeführt.
  • Dabei ist ein mit der Kolbenstange 14a an dem der Sackklemme 15 abgewendeten Bereich des Zylinders 14 bewegungsstarr befestigter Steuerzapfen 18 in einer einen in Kolbenstangen-Verschieberichtung geradlinig verlaufenden und eine sich daran in Verschieberichtung anschliessend schraubenlinienförmig verlaufenden Bereich ausgestattete Nut als Steuerbahn 17 eines Führungskörpers ( -rohres ) 19 gehalten, so dass die Kolbenstange 14a einen Teilbereich ihrer Verschiebelänge ohne axiale Verdrehung und den Re-stbereich der Verschiebelängen zum Bewegen der Sackfalte lob quer zur Sackebene axial drehbar ausgeführt ist.
  • Die Sackklemme 15 ist von einem rechtwinklig zur Kolbenstangen-Bewegungsrichtung angeordneten Druckmittelzylinder ( Haltezylinder) 20 und einem mit der Kolbenstange 20a als Stempel dieses Druckmittelzylinders 20 zusammenwirkenden Widerlagersteg 21, wie Haltewinkel oder -bügel gebildet, so dass die Sackfalte lob zwischen dem Widerlagersteg 21 und dem Stempel 20a festgeklemmt gehalten wird ( vergl. Fig. 7 ).
  • Der' Haltewinkel oder U - Bügel 21 ist vorzugsweise an dem Druckmittelzylinder 20 starr befestigt.
  • Dieser Druckmittelzylinder 20 mit Widerlagersteg 21 lagert mit seiner Schwenkachse 16 an einem an. der Kolbenstange 14a befestigten Drehzylinder 22, der die gesamte Sackklemme 15 um ihre Achse 16 verschwenkt, so dass der Sack lo mit seiner längeren Ausdehnung aus der zuerst in waagerechter Richtung verlaufenden Lage in eine senkrechte Lage verschwenkt wird ( Fig. 1 ).
  • Danach wird der Drehzylinder 22 durch die Kolbenstange 14a mit der Sackklemme 15 um die Kolbenstangenachse in die Aufsteckstellung um etwa 900 verschwenkt, so dass die bisher in waagerechter Richtung quer zur Kolbenstange 14a zeigende Sackklemme 15 nach unten gekippt wird ( Fig. 3 ).
  • Die die Ventilöffnung loa öffnende Einrichtung ( Ventilöffner ) 12 ist von einem geteilten, zwei in einer gemeinsamen Lagerachse 24 schwenkbar gelagerte identische Wandungsteile 25, 26 aufweisenden öffnungskörper gebildet, dessen-Wandungsteile 25, 26 einführseitig eine ovale Einführöffnung 27 bilden, die in Einführrichtung des Sackes lo allmählich in eine kleinere Ovalform oder in eine kreisförmige Einführöffnung 28 übergeht ; dabei erstreckt sich die ovale Einführöffnung 27 mit ihrer grösseren Querschnittsausdehnung in waagerechter Ebene ( quer zur Sackebene und in Sackfaltebene ) und die sich daran anschliessende- kreisförmige Einführöffnung 28 ist in ihrer Querschnittsgrösse kleiner als diese längere Ovalausdehnung gehalten, wodurch die flach liegende Sackfalte lob allmählich zu einer Oval- bzw. kreisähnlichen Form verformt und somit ihre Ventilöffnung loa geöffnet wird. Die beiden Wandungsteile 25, 26 sind obenseitig an der Lagerachse 24 schwenkbar gehalten und bilden unten einen Einsteckschlitz 29 . Nachdem der Sack lo durch diesen Ventilöffner 12 hindruchgesteckt und seine Ventilöffnung loa geöffnet worden ist, wird er mit seiner öffnung loa auf das sich daran anschliessende Füllrohr 11 aufgeschoben. Ein Scherengestänge 3o od.dgl.
  • bewirkt dann eine Verschwenkung der beiden Wandungsteile 25, 26 nach aussen, so dass sie den aufgesteckten Sack lo freigeben ( vergl. Fig. 4 ). Das Scherengestänge 3o od.dgl. ist zur Bewegung der Wandungsteile 25, 26 an einem Druckmittelzylinder ( SchlieR-zylinder ) 31 angelenkt und erhält von diesem Zylinder 31 seine Bewegung.
  • Um auch evtl.. verklebte oder sich bei dem Einführen in den Öffnungskörper 25, 26 nicht öffnende Ventilöffnungen loa öffnen zu können, ist der Offnungskörper 25, 26 mit einem Offnungsfinger 32 ausgestattet, der von einem entgegen der Einsteckrichtung gebogenen, um einen oberhalb des Öffnungskörpers 25, 26 an demselben vorgesehenen Lagerpunkt 33 schwenkbar gelagert und durch ein Zugmittel 34, wie Zugfeder od.dgl. unter Federspannung in der Öffnungsstellung gehalten ist ; beim Einführen des Sackes lo in die öffnungseinrichtung 12 fährt der öffnungsfinger 32 mit seinem freien Ende in die Ventilöffnung loa ein und behebt somit Störungen ( Verklebungen ) , so dass sich die Sackfalte lob zum offenen des Ventiles loa verformt. Beim Einschieben des Sackes lo wird der Finger 32 um seinen Lagerpunkt 33 durch den Sack lo zurückgeschwenkt und kann nach dem öffnen der öffnungseinrichtung 12 ( Aufschwenken ) durch seine Feder 34 wieder in die Ausgangsstellung zurückschwenken ( Fig. 6 ).
  • Die einzelnen Säcke lo sind in senkrechter Ebene auf der ventilöffnungsseitigen Längskante loc stehend mit der die Ventilöffnung loa zeigenden Sackfalte lob in Aufsteckrichtung zeigend nebeneinander gestapelt auf einem auf Führungen 35 verschiebbaren Wagen 36 oder Schlitten gehalten, der quer zur Verschieberichtung der Einrichtung 13,37 verschiebbar ist urd dabei mit dem jeweils von der Schiebeeinrichtung 13,37 zu erfassenden Sacklo in eine Fluchet mit dem Füllrohr 11 gebracht wird. Das Füllrohr 11 ist vorzugsweise zum leichten und sicheren Aufstecken des Sackes lo vogelschnabelartig ausgebildet und unterhalb dieses Füllrohres 11 erstreckt sich ein den Sack lo während des Füllvorganges tragendes Auflager 38, wie Mulde.
  • Das Aufstecken eines Sackes lo mit der Vorrichtung nach Fig. 1 bis 7 geschieht wie folgt Der Wagen oder Schlitten 36 mit dem Sackstapel fährt soweit vor, bis sich die an diesem Wagen 36 oder Schlitten angeordnete Verschiebeeinrichtung 13 ( Druckmittelzylinder 14 ) in der Flucht des Füllrohres-ll befindet, Ist diese Stellung erreicht, schliesst die öffnungseinrichtung 12 mittels ihres Schließzylinders 31 ; gleichzeitig fährt die Kolbenstange 14a des Verfahrzylinders 14 aus und dabei greift der dem Sackstapel zugewandte Schenkel des Widerlagers 21 unter die flach liegende Sackfalte lob des Sackes lo und klemmt diese mittels des Haltezylindern 20 fest.
  • Dann zieht der Verfahrzylinder 14 den Sack Io vom Sackstapel und der mit der Kolbenstange 14a verschraubte Drehzylinder 22 dreht die Sackklemme 15 mit dem anhängenden Sack um etwa 9o° , so dass der Sack lo senkrecht hängt.
  • Gleichzeitig dreht der Steuerzapfen 18 durch die Führungsnut 17 im Führungsrohr 19 die Kolbenstange 14a des Verfahrzylinders 14 um etwa 90° und bringt die bisher senkrecht hängende Sackfalte lob in die Waagerechte. In dieser Lage wird beim weiteren Verschieben der Kolbenstange lila der Sack 10 in den Ventilöffner 12 eingeführt , der bedingt durch die Formgebung seiner EinfUhröffnung 27,28 die bisher flache Sackfalte lob zu einer runden Sackfalte lob verformt und dabei das Ventil loä öffnet, das nunmehr auf das Füllrohr 11 geschoben wird. Ist diese Stellung erreicht, so spreizt sich der Ventilöffner 12 mittels des Zylinders 31 und gleichzeitig öffnet sich die Sackklemme 15 durch den Zylinder 20.
  • Der Verfahrzylinder 14 schaltet um und zieht seine Kolbenstange 14a wieder zurück. Dabei wird die Sackklemmenverschwenkung-und die axiale Kolbenstangendrehung in umgekehrter Reihenfolge ausgeführt.
  • Bei der weiteren Ausführung einer Sackaufsteckvorrichtung nach Fig. 8 bis lo sind die einzelnen Säcke lo ebenfalls zu einem Stapel entsprechend der Ausführung nach Fig. 1 bis 7 auf einem Wagen oder Schlitten 36 gehalten und eine Verschiebeeinrictun 37 bewirkt das Sackaufstecken.
  • Hierbei ist an einem mit seiner Kolbenstange 39a in waagerechter Ebene verschiebbaren Verfahrzylinder 39 eine Sackklemme ilo angeordnet, die den Sack lo in der hängenden Lage an der Längskante loc erfasst, festhält und verschiebt.
  • Die Sackklemme 40 besitzt dabei eine entgegen der Sack-Schieberichtung verlaufende Einführnut 41 für den Kantenbereich des Sackes 10, der ein um einen Lagerpunkt 42 schwenkbarer Exzenter 43 zugeordnet ist, mit dem der Sack lo in der Nut 41 festgeklemmt wird; Dieser Exzenter 43 ist hebelartig ausgebildet und unter Zugspannung, mittels eines Federelementes 44, wie Zugfeder, in der den Sack lo klemmend haltenden Stellung gehalten.
  • Ein Exzenterteil 43a bildet dabei eine Sack-Einführfläche und ein in den Nutbereich hineinragender Exzenter-Bogenbereich 43b stellt die Klemmfläche zur Sackhalterung dar; die Klemmfläche 43b verläuft im Bereich der Achse 42 im Abstand zu derselben.
  • Dieser Schiebeeinrichtung 37 ist ein Schwenkarm 45 zum Verschwenken des Sackes 10 aus seiner auf der Längskante loc stehenden waagerechten Lage in eine hängende senkrechte Lage vor dem Erfassen des Sackes lo durch die Schiebeeinrichtung 37 zugeordnet.
  • Dieser Schwenkarm wird von einem doppelarmigen, um einen ortsfesten Lagerpunkt 46 schwenkbaren Winkelhebel gebildet, dessen einer (freier) Hebelarm zum Verschwenken des Sackes lo hinter die senkrecht stehende Sackfalte lob mit nach unten zeigender Ventilöffnung loa fasst und dessen anderer Hebelarm mit einer Betätigungseinrichtung, wie Druckmittelzylinder 47, zur Hebelverschwenkung verbunden ist.
  • Eine den in Sackbewegungsrichtung nachgeschaltete Leitbahn 48 drückt die bisher flach liegende sind in Sackebene verlaufende Sackfalte lob quer zur Sackebene, indem sie auf den nach oben zeigenden Bereich der Sackfalte lob allmählich einwirkt und die Sackfalte lob umkippt, so dass diese in waagerechter Ebene jedoch flachliegend einer Öffnungseinrichtung ( Ventilöffner) 23 zugeführt wird.
  • Der Ventilöffner 23 ist von einem schachtartigen Körper mit drei rechtwinklig zueinanderstehenden und sich in ,Sack-Schieberichtung im Abstand zueinander verringernden Flächen 49 gebildet; der sich im öffnungsquerschnitt verringernde , ein öffnung tunnel darstellende Ventilöffner 23 ist nach unten hin geöffnet und an einem Hubzylinder 50 höhenbewegbar gelagert.
  • Durch die in Sackverschieberichtung konisch zulaufenden seitlichen Flächen 49 und eine obere Fläche 49 wird die flachliegende Sackfalte lob rundgeformt und dabei öffnet sich das Ventil loa. Die Schiebeeinrichtung 37,der Schwenkhebel 45, die Leitbahn 48 und Ventilöffner 23 sind an dem Wagen 36 gelagert.
  • Die Sackaufsteckvorrichtung nach Fig. 8 bis lo arbeitet wie folgt: Der den Sackstapel tragende Wagen 36 fährt mit seinem vordersten 11 Sack lo in die Flucht des Fffllrohres/, der Zylinder 50 drückt den Ventilöffner 23 nach unten in den Bereich des Füllrohres 11 vor die Füllrohrmündung. Gleichzeitig wird der von der Sackklemme 40 erfasste Sack lo durch die Kolbenstange 39a des Verfahrzylinders 39 nach vorn in Richtung Füllrohr 11 bewegt. Dabei gleitet die Sackfalte lob an der Leitbahn 48 vorbei und wird durch diese Leitbahn 48 in die Waagerechte verdreht.
  • Der Sack lo fährt weiter auf das Füllrohr 11 zu, wobei das Sackventil loa beim Hindurchschieben der Sackfalte lob durch den Ventilöffner 23 geöffnet wird.
  • mst der Sack lo auf das Füllrohr 11 aufgesteckt, so stösst die Sackklemme 40 mit dem Exzenterhebel 43 agen einen im Füllrohrbereich angeordneten Anschlag 51 und gibt dabei durch Verschwnken des Exzenters 43 um seinen Lagerpunkt 42 den Sack lo frei.
  • Bei weiterer Vorwärtsbewegung der Sackklemme 40 weicht der die Exzenterverschwenkung bewirkende Anschlag 51 zurück und leitet dabei die Rückwärtsbewegung der Sackklemme 40 ein, wobei der Exzenter 43 am aufgesteckten Sack lo vorbeigleitet.
  • Gleichzeitig wird der Ventilöffner 23 durch den Zylinder 50 nach oben aus dem Sackbereich herausgezogen und der nächste Sack lo des Sackstapels durch den druckmittelbet&tigten Schwenkhebel 45, der hinter die Sackfalte lob fasst, aus der liegenden Stellung um 90° nach oben in eine hängende Stellung verschwenkt ( Fig. 8 ).
  • Ist der Sack 10 in die hängende Stellung verschwenkt worden,kann die zurückfahrende Kolbenstange 39a des Zylinders 39 mit der Sackklemme 40 den Sack lo an der Längskante loc erfassen und zum Verschieben festklemmen, wobei die die Ventilöffnung loa zeigende Sackfalte lob oben liegt und die Ventilöffnung loa in Aufsteckrichtung zeigt.
  • Die Endstellung der Kolbenstange 39a des Zylinders 39 lässt den Wagen 36 zum nächsten Füllrohr 11 fahren.

Claims (21)

P a t e n t a n 8 p r u c h e
1. Verfahren zum Aufstecken von Säcken, insbesondere Ventilsäcken, auf Füllrohre von Sack-Abfüllmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass aus einem Stapel mehrerer, mindestens nahezu in senkrechter Ebene gehaltener, auf einer Längskante stehender Säcke jeweils ein Sack durch mechanische und druckmittelbetätigte Halte- und Transportmittel an einer Sackkante, der die Ventilöffnung zeigenden Sackfalte ( Bodenfalte ) oder der ventilöffnungsseitigen Sack-Längskante erfasst, innerhalb der Sackebene aus der liegenden in eine hängende, mit der ventilöffnungsseitigen Sackfalte obenliegende Lage verschwenkt, mit seiner obenseitigen Sackfalte quer zur Sackebene in eine Waagerechte gekippt, seine Ventilöffnung anschliessend geöffnet und danach mit der geöffneten Ventilöffnung auf ein Füllrohr aufgesteckt wird.
2. Vorrichtung zum Aufstecken von Säcken, insbesondere Ventilsäcken, auf Füllrohre von Sack-Abfüllmaschinen, zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine jeweils einen Sack aus einem Sackstapel an einer Sackkante, der die Ventilöffnung zeigenden Sackfalte ( Bodenfalte ) oder der ventilöffnungsseitigen Sacklängskante erfassende und mit der die Ventilöffnung besitzenden Sackfalte durch eine die Ventilöffnung öffnende Einrichtung schiebende und anschliessend mit der Ventilöffnung auf das Füllrohr aufsteckende und den aufgesteckten Sack wieder freigebende Schiebeeinrichtung.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Schiebeeinrichtung ( 13 ) ein Verfahrzylinder ( 14 ) mit einer an seiner Kolbenstange ( 14a) angeordneten, die in Sackebene liegende und mindestens nahezu senkrecht verlaufende Sackfalte ( lob ) des auf der ventilöffnungsseitigen Sacklängskante ( loc ) stehenden und mindestens nahezu senkrecht gehaltenen Sackes ( lo ) erfassenden Sackklemme ( 15) vorgesehen ist und die Sackklemme ( 15) um eine quer zur Kolbenstangen-Längsrichtung verlaufende Achse ( 16) unter Verschwenkung des Sackes ( lo ) mit seiner Längskante ( loc) in eine senkrechte Hängelage schwenkbar vorgesehen und die Kolbenstange ( 14a) mit der Sackklemme (- 15) zur Verschwenkung der Sackfalte ( lob) quer zur Sackebene um die Kolbenstangen-Längsachse bewegbar ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange ( 14a ) des Druckmittelzylinders ( 14) in waagerechter Ebene verschiebbar vorgesehen und durch ein in einer Steuerbahn ( 17 ) zwangsgeführtes Steuerteil ( 18-) verschiebbar und axial verdrehbar ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange ( 14a) an dem der Sackklemme ( 15) abgewendeten Bereich mit einem zapfenartigen Steuerteil ( 18 ) ausgestattet ist, das in einer in einem Führungsteil ( -rohr ) ( 19 ) in Kolbenstangen-Verschieberichtung veraufenden, einer geradlinigen und einen schraubenlinienförmigen Bereich aufweisenden Führungsnut ( 17 ) zur Kolbenstangenzwangs führung einfasst.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Sackklemme ( 15 ) von einem Druckmittelzylinder ( Haltezylinder 20 ) und einem mit dessen Kolbenstange ( 20a) als Klemmstempel zusammenwirkenden Widerlagersteg ( 21 ), wie am Druckmittelzylinder ( 20 ) befestigten Haltewinkel oder -bügel , gebildet ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Haltezylinder ( 20 ) mit Widerlagersteg ( 21 ) durch seine quer ( rechtwinklig) zur Kolbenstange ( 14a) stehende Schwenkachse ( 16) an einem an der Kolbenstange ( 14a) des Verfahrzylinders ( 14) befestigten Drehzylinder ( 22) gelagert un.d mit diesem Drehzylinder ( 22 ) um etwa 900 um die Kolbenstangen-Längsachse des Verfahrzylinders ( 14) schwenkbar gehalten ist.
8. Vorrichtung nach den Ansprffchen 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die die Ventilöffnung ( loa) des Sackes ( lo ) öffnende Einrichtung ( Ventilöffner 12) von einem geteilten, zwei in einer gemeinsamen Lagerachse ( 24) schwenkbar gehaltene identische Wandungsteile ( 25,26 ) mit einführseitig ovaler und in Einführrichtung allmählich in eine, eine andere Ovalform oder eine Kreisform übergehenden Einführöffnung ( 27,28) aufweisenden Öffnungskörper gebildet ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüche*- 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der einführseitig ovale Einführöffnungebereich ( 27 ) mit seiner längeren Querschnittsausdehnung waagerecht verläuft und der aus der Ovalform in die Kreisform allmählich übergehende Einführöffnungsbereich ( 28 ) des Ventilöfers ( 12) im Querschnitt kleiner als die grösste Oval-Querschnittsgrösse gehalten ist.
lo. -Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wandungsteile ( 25,26 ) an einem gemeinsamen, mit einem Druckmittelzylinder ( 31 ) verbundenen Scherengestänge ( 30-) auseinanderspreizbar gehalten sind und an ihren öffnungsseitigen Stossbereichen einen Einsteckschlitz ( 29 ) für den Sack ( lo ) freilassen.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis lo, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden Wandungsteilen ( 25, 26) des Ventilöffners ( 12) ein um einen Lagerpunkt ( 33) schwenkbarer, unter Federspannung ( 34) gehaltener öffnung finger ( 32) zur Ventilöffnung angeordnet ist
12. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Schiebeeinrichtung ( 37 ) ein Druckmittelzylinder ( Verfahrzylinder 39 ) mit einer an der Kolbenstange ( 39a) angeordneten, den Sack ( lo ) an seiner ventilöffnungsseitigen Längskante ( loc) im Abatand zu der die Ventilöffnung ( loa ) zeigenden Sackfalte ( lob) erfassenden Sackklemme ( 40 ) gebildet ist, der in Sackverschieberichtung ein den auf seiner ventilöffnungsseitigen Längskante ( loc ) stehenden Sack ( 1o ) hinter die senkrecht liegende Sackfalte ( lob) fassende und den Sack ( lo ), innerhalb.der Sackebene in die senkrechte Hängelage mit obenseitig liegender, die Ventilöffnung ( lo a ) zeigender Sackfalte ( lob) verschwenkende Einrichtung, wie um einen ortsfesten Lagerpunkt ( 46 ) schwenkbarer Hebel ( 45 ) , vorgeschaltet i.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkhebel ( 45 ) von einem doppelarmigen Winkelhebel gebildet ist, dessen einer Hebelarm als Sack-Schwenkhebel vorgesehen und dessen anderer Hebelarm mit einer Betätigungseinrichtung, vorzugsweise einem Druckmittelzylinder ( 47), verbunden ist.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2, 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Kolbenstange ( 39a) des Verfahrzylinders ( 39 ) befestigte Sackklemme ( 40 ) einen entgegen der Sackaufseeckrichtung verlaufenden Einführschlitz ( 41 ) und einen diesem Einführsdiitz ( 41 ) zugeordneten, den vom Schlitz ( 41 ) Uberfassten Salbereich klemmend haltenden Exzenter ( 43) aufweist.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2, 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenter < 43) der Sackklemme ( 40 ) hebelartig ausgebildet ist, eine dem Schlitz ( 41 ) vorgelagerte Sack-Einführfläche ( 43a) , und eine im Bereich des Exzenter-Lagerpunktes ( 42) im Abstand dazu verlaufende bogenförmige Klemmfläche ( 43b) besitzt und durch ein an dem der Einführfläche ( 43a ) abgewendeten Exzenterbereich angreifendes Zugelement ( 44 ), vorzugsweise Zugfeder, in der Klemmstellung gehalten ist.
16. Vorrichtungnach den Ansprüchen 2, 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Füllrohres ( 11 ) ein den Exzenter ( 43) in die den Sack ( lo ) freigebende Stellung verschwenkender und die Rückhubbewegung der Kolbenstange ( 39a) des Verfahrzylinders ( 39 ) steuernder Anschlag ( 51 ) angeordnet ist.
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2, 12 tis 16, daudrch gekennzeichnet, dass zwischen Füllrohr ( 11 ) und Schwenkhebel ( 45) eine die flachliegende, in der Sackebene verlaufende ventilöffnungsseitige Sackfalte ( lob) quer zur Sackebene in die Waagerechte umkippende Leitbahn ( 48 ) angeordnet ist.
18. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2, 12 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Leitbahn ( 48 ) in Sack-Aufsteckrichtung ein höhenbewegbarer Ventilöffner ( 23 ) mit einem tunnelartigen, in Sack-Verschieberichtung im Durchlassquerschnitt sich verringernden Ventil-öffnungsflächen ( 49 ) nachgeschaltet ist.
19. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2, 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Ventilöffner ( 23) an einem Druckmittelzylinder ( 50 ) höhenbewegbar gelagert ist und in Sack-Schieberichtung sowie nach unten hin geöffnet ist.
20. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 19, gekennzeichnet durch einen quer zur Sack-Verschieberichtung auf Führungen ( 35 ) verschiebbar gelagerten , den Sackstapel aufnehmenden und die Verschiebeeinrichtung ( 13 ) bzw. Verschiebeeinrichtung ( 37 ) mit Schwenkarm ( 45},Leitbahn ( 48 ) und Ventilöffner ( 23 ) tragenden Schlitten oder Wagen ( 36 ).
21. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Füllrohres ( 11 ) ein den Sack ( lo ) während der Füllstellung tragendes Auflager ( 38 ) angeordnet ist.
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