DE820408C - Kupplung fuer Wellen zum UEbertragen von Drehmomenten auf gelenkig schwenkbare Treibgestelle fuer Fahrzeuge von Spielzeug- und Modellbahnen - Google Patents

Kupplung fuer Wellen zum UEbertragen von Drehmomenten auf gelenkig schwenkbare Treibgestelle fuer Fahrzeuge von Spielzeug- und Modellbahnen

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Publication number
DE820408C
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DE
Germany
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coupling
shafts
toy
vehicles
transfer torque
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Expired
Application number
DEM808A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Dipl-Ing Henning
Albrecht Studenmayer
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Gebr Maerklin und Cie GmbH
Original Assignee
Gebr Maerklin und Cie GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/16Parts for model railway vehicles
    • A63H19/18Car coupling or uncoupling mechanisms

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  • Toys (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kupplung für Wellen zum Übertragen von Drehmomenten auf gelenkig schwenkbare Treibgestelle für Fahrzeuge von Spielzeug- und Modellbahnen.
  • Es ist naheliegend und deshalb seit langem üblich, die Treibachsen von Treibgestellen in Triebwagenzügen oder Lokomotiven über KegeIradgetriebe anzutreiben. Als Schwenkbolzen für die Treibgestelle dient die senkrecht eingebaute Kegelradwelle dieses Getriebes. Diese Bauart ist ihrem Wesen nach einfach, in fertigungstechnischer Beziehung jedoch verhältnismäßig teuer. Nachteilig kann manchmal auch der Umstand sein, daß die antreibende Welle immer lang sein wird, da diese bis zum Schwenkbolzen führen muß, von dem aus wieder eine Rückübertragung der Drehmomente zu einer Treibachse erfolgt.
  • Mit der Erfindung wurde deshalb das Ziel verfolgt, eine fertigungstechnisch einfache Kraftübertragung zu schaffen, in der keine Zahnräder zur Umlenkung der Drehmomente zwischen zwei Drehgestellen notwendig sind. Erftndüngsgemäß wird Gelenken, z. B. Kardangelenken, und daran angelenkten biegsamen Wellen die Aufgabe zugewiesen, Ungleichförmigkeiten der Kraftübertragungen auszugleichen.
  • Eine besonders einfache Bauart erhält man, wenn die biegsame Welle mit einem Gelenk kombiniert wird, das nur aus einem Zapfen und einer Gabel besteht und somit normalerweise nur einen Freiheitsgrad aufweist. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung erhält 'dieses Gelenk dadurcjt noch zwei weitere Freiheitsgrade, daß seinen beweglichen Bauteilen viel Spiel in axialer Richtung gegeben wird. Daraus resultierende Ungleichförmigkeiten des Laufes dieses Gelenkes gleicht die biegsame Welle, vorzugsweise ein einfach oder mehrfach gewickelter . Drahtschlauch, erfahrungsgemäß zufriedenstellend aus.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Abb. i zeigt schematisch ein Fahrgestell eines Triebwagenzuges in der Seitenansicht, Abb. 2 seine Draufsicht, Abb. 3 eine biegsame Welle, teilweise geschnitten, und Abb. ,4 und 5 eine Kupplung in der Seitenansicht und in der Draufsicht.
  • Der Triebwagenzug hat drei Fahrgestelle (Drehgestelle) mit den Treibachsen ja, ib, 2a, 2b und 3a, 36, denen der Motor 4. als Antriebsmittel zugeordnet ist. Dieser -Motor 4 treibt die Laufräder ja, i6 in bekannter Weise über Kegelradgetriebe 5 und Schneckengetriebe 6 an, wobei die senkrecht gelagerte Kegelradwelle zugleich der Schwenkbolzen für das Fahrgestell ist. Die Kupplung des Motors 4 mit den Treibachsen 2a, 26 und 3a, 36 übernimmt die biegsame Welle 7, die über ein Gelenk 8 an die im Drehgestell gelagerte Welle 9 angeschlossen ist. Ein Zahnradgetriebe io vermittelt die Kupplung dieser Welle 9 über weitere Schneckengetriebe i i mit den Treibachsen 2a, 26. An die Welle 9 ist weiterhin das Gelenk 8' angeschlossen, das über die biegsame Welle 7' mit der Vorgelegewelle 12 in Verbindung steht. Die Vorgelegewelle 12 treibt über ein Stirnradgetriebe über die biegsame Welle 7", über das Gelenk 8" und über «eitere Schneckengetriebe 13 die Treibräder 3°, 36 an.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in den Abb. 3 bis 5 in größerem Maßstab dargestellt. Man erkennt in den Abb. 4 und 5 das große axiale Spiel zwischen Gabel 8a und Zapfen 86, das die erforderliche Nachgiebigkeit der Kupplung gewährleistet und Verklemmungen des Antriebes verhindert. Stöße im Antrieb, die durch die mit unsteter Winkelgeschwindigkeit angetriebenen Gelenke 8 bzw. 8', 8" verursacht werden, nimmt die biegsame Welle bzw. 7', 7" elastisch auf.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kupplung für Wellen zum Übertragen von Drehmomenten auf gelenkig schwenkbare Treibgestelle für Fahrzeuge von Spielzeug- und Modellbahnen, gekennzeichnet durch die gemeinsame Verwendung von Gelenken (8, 8', 8"), z. B. Kardangelenken, und von biegsamen Wellen (7, 7', 7").
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein aus Gabel (8°) und Zapfen (86) bestehendes Gelenk (8), dessen Zapfen mit großem Spiel in Richtung der Drehachse der Gabel versehen ist.
DEM808A 1949-12-07 1949-12-07 Kupplung fuer Wellen zum UEbertragen von Drehmomenten auf gelenkig schwenkbare Treibgestelle fuer Fahrzeuge von Spielzeug- und Modellbahnen Expired DE820408C (de)

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