DE816212C - Triebwerk fuer Spielzeug- und Modelleisenbahnfahrzeuge - Google Patents

Triebwerk fuer Spielzeug- und Modelleisenbahnfahrzeuge

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Publication number
DE816212C
DE816212C DEP14513A DEP0014513A DE816212C DE 816212 C DE816212 C DE 816212C DE P14513 A DEP14513 A DE P14513A DE P0014513 A DEP0014513 A DE P0014513A DE 816212 C DE816212 C DE 816212C
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DE
Germany
Prior art keywords
engine
motors
gears
joints
toy
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Expired
Application number
DEP14513A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Arendt
Otto Dipl-Ing Bang-Kaup
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Maerklin and Cie GmbH
Original Assignee
Gebr Maerklin and Cie GmbH
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE816212C publication Critical patent/DE816212C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/02Locomotives; Motor coaches
    • A63H19/10Locomotives; Motor coaches electrically driven

Description

  • Triebwerk für Spielzeug- und Modelleisenbahnfahrzeuge Die Erfindung betrifft ein Triebwerk für Spielzeug- und Modelleisenbahnfahrzeuge, bei denen die Treibräder von schwenkbaren Treibgestellen durch auf anderen Fahrzeugteilen gelagerte Elektromotoren angetrieben werden, wobei zwischen den Motoren und den Treibrädern Untersetzungsgetriehe und Gelenke eingeschaltet sind.
  • Bei diesen Motoren ist die Rotordrehzahl meistens größer als die Solldrehzahl der Treibräder, so daß zwischen die Treibradachsen und den Rotor Getriebe eingebaut werden müssen. Die gewünschte Untersetzung, Übersetzung ins Langsame, bewirkt ein Zahnradgetriebe, das im allgemeinen so in den Fahrzeugrahmen eingesetzt wird, daß die Achsen der Zahnräder parallelachsig zu den Treibradachsen verlaufen.
  • Handelt es sich um Fahrzeuge, deren Rahmen aus mehreren aneinander angehängten Fahr- bzw. Drehgestellen zusammengesetzt ist, dann können die Gelenke (Zapfengelenke) mit Hilfe von aus vier Kronenrädern bestehenden Getrieben überbrückt werden, wobei die Achse des zweiten und dritten Kronenrades durch die Hochachse des Zapfengelenkes hindurchgeht -bzw. den Gelenkzapfen bildet.
  • Beim Erfindungsgegenstand wurde die Aufgabe, die Treibräder von verschwenkbaren Treibgestellen durch auf anderen Fahrzeugteilen gelagerte Motoren anzutreiben, unter Zuhilfenahme an sich bekannter Bauelemente in neuartiger Weise gelöst. Man fand heraus, daß es vorteilhafter ist, erfindungsgemäß die Getriebe, die die Rotordrehzahl untersetzen, zwischen den Motor und die Treibgestellgelenke einzubauen und darüber hinaus bei Triebwerken für Antriebe mit Motoren, deren Rotoren quer zur Fahrrichtung gelagert sind, als Getriebeelemente . für das Untersetzungsgetriebe parallelachsig zueinander gelagerte Stirnräder zu verwenden. Beide Maßnahmen bewirken fertigungs-und montagetechnische Vereinfachungen der Konstruktion. Außerdem ist es für die Kupplungen zwischen den Antriebswellen besser, wenn sie möglichst langsam laufen.
  • Es ist schließlich noch zweckmäßig, die Untersetzungsgetriebe so zu bauen, daß die Lagerzapfen der Stirnzahnräder in einer Vertikalebene angeordnet sind.
  • Als bestes Mittel zum Umlenken des Antriebes auf die quer zur Rotorachse liegenden Treibradachsen haben sich Schraubenzahnradgetriebe, z. B. aus zwei gleich großen Schraubenzahnrädern mit sich kreuzenden Drehachsen bestehende Umlenkgetriebe erwiesen.
  • Schiebekei lkupplungen, die Längenveränderungen der das Untersetzungsgetriebe und das Umlenkgetriebe verbindenden Zwischenwellen zulassen, verbessern den Wirkungsgrad des Antriebes und tragen dazu bei, daß das Triebwerk lange Zeit störungsfrei arbeitet und daß der Lagerverschleiß gering ist.
  • Bei Triebwagen, deren Fahrwerk aus mehreren Fahrgestellen zusammengesetzt ist bzw. auf mehreren Triebgestellen ruht, werden zweckmäßigerweise diese Treibgestelle durch Kardangelenke, z. B. Kreuzringgelenke, miteinander verbunden. Diese Gelenke können ebenfalls zwischen beiden Getrieben angeordnet werden. Die Zwischenwellen werden am besten so durch das Gelenk hindurchgeführt, daß die Keilkupplungen im Bereiche des Schnittpunktes der Gelenkachsen jedes Kardangelenkes liegen.
  • Zur Übertragung der Drehmomente vom Untersetzungsgetriebe zum Treibgestell eignen sich Kugelgelenke oder Kreuzringgelenke, die aus je zwei einander gegenüberliegenden, in Kreuzform an einem Verbindungsring angeschlossenen Gelenken bestehen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele veranschaulicht. Es zeigt Abh. i schematisch die Seitenansicht eines Triebwagens, dessen Antriebsmotor auf einem Fahrgestell befestigt ist, an das weitere Fahrgestelle angehängt sind, Abb.2 und 3 die Grundrisse von zwei Triebwagen in schematischer Darstellung, Abb. 4 eine schaubildliche Ansicht einer auseinandergezogenen Kreuzringgelenkverbindung, Abb.5 einen Längsschnitt durch einen Teil eines Triebfahrzeuges, bei dem der den Antriebsmotor tragende Rahmen von zwei Fahrgestellen getragen wird und . die Treibräder beider Fahrgestelle angetrieben sind und Abb. 6 eine Ansicht einer Keilkupplung.
  • Die Treibgestelle sind mit A, ß und C bezeichnet. Der Motor ist auf dem Motorträger :l7 gelagert. Kreuzringgelenke G verteilen die von der Fahrstraße auf die einzelnen Fahrgestelle einwirkenden Reaktionskräfte auf den ganzen Triebwagen, während die Keilkupplungen K nur die Drehmomente weiterleiten, die der Motor in das Getriebe einleitet.
  • Das Kreuzringgelenk G wird von den Rahmen i und 2, dem Ring 3 und den Schrauben 4, 5, 6 und 7 gebildet. Die Antriebswelle 8 des Motors ist über die Keile 9 und io an die Zwischenwellen i i angeschlossen. Schraubenräderig und 13 verbinden die Zwischenwellen i i mit den die Treibräder 14 tragenden Treibradachsen 15.
  • Die Zwischenwellen i i werden zweckmäßigerweise nicht aus einem Stück gefertigt, sondern durch in der Längsrichtung nachgiebige, teleskopähnlich wirkende Kupplungen, beispielsweise Schiebekeilverbindungen S, längenveränderlich gemacht.
  • Als Antrieb dient der aus Stator und Rotor bestehende Motor 16. Auf der Rotorachse 17 sitzt das Stirnrad 18, das über unmittelbar in - dem Motorträger M gelagerte Stirnräder i9 die Zwischenwellen ii antreibt. Die Lagerzapfen iga der Stirnräder i9 sind in einer Vertikalebene im Motorträger M gelagert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Triebwerk für Spielzeug- und Modelleisenbahnfahrzeuge, bei denen die Treibräder von verschwenkbaren Treibgestellen durch auf anderen Fahrzeugteilen gelagerte Motoren angetrieben werden, wobei zwischen den Motoren und den Treibrädern Untersetzungsgetriebe und Gelenke eingeschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Untersetzungsgetriebe zwischen den Motoren und den Gelenken eingebaut sind.
  2. 2. Triebwerk für Antriebe mit Motoren, deren Rotoren quer zur Fahrtrichtung gelagert sind, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß als Getriebeelemente für das Untersetzungsgetriebe parallelachsig zueinander gelagerte Stirnzahnräder (i9) dienen.
  3. 3. Triebwerk nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (iga) der Stirnzahnräder(i9) in einer Vertikalebene angeordnet sind.
DEP14513A 1948-10-02 1948-10-02 Triebwerk fuer Spielzeug- und Modelleisenbahnfahrzeuge Expired DE816212C (de)

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