DE814725C - Verfahren zur Behandlung von Materialien, ins-besondere Verpackungsmaterialien, um dieselben zu befaehigen, korrosionsverhindernde Daempfe abzugeben - Google Patents
Verfahren zur Behandlung von Materialien, ins-besondere Verpackungsmaterialien, um dieselben zu befaehigen, korrosionsverhindernde Daempfe abzugebenInfo
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Description
Es ist bereits ein Verfahren zur Herstellung von korrosionsverhinderndem Verpackungsmaterial bekannt,
bei idem eine korrosionsverhindernde flüchtige Verbindung, gewünschtenfalls zusammen mit
anderen Substanzen, von einem gewöhnlichen Verpackungsmaterial absorbiert bzw. auf einem solchen
Material abgeschieden wird. Das Material wird zur Verpackung von Metallgegenständen, insbesondere
solchen aus Eisen, Aluminium und deren Legierungen, welche, wenn sie feuchter Luft ausgesetzt
werden, der Korrosion unterworfen sind, verwendet.
Solche gewöhnlichen Verpackungsmaterialien sind Papier, Karton, Gewebe, Cellulosefolien,
Metallfolien oder andere an sich als Packmateriar verwendbare Produkte. Die korrosionsverhfndernden
flüchtigen Stoffe, die von diesen absorbiert oder darauf abgeschieden sind, sind z. B. Nitrite von
organischen Basen, insbesondere stickstoffhaltigen Basen.
Es wurde auch schon ein korrosionsverhinderndes
Verpackungsmaterial beschrieben, das aus mindestens zwei Schichten besteht, von denen z. B. die
innerste Schicht eine flüchtige korrosionsverhin-
dernde Suhstanz enthält, während mindestens eine . andere Schicht für die korrosionsverhindernde
Substanz nicht oder nur schwer durchlässig ist. Es wurde nun gefunden, daß das obengenannte
Verfahren verbessert werden kann, indem man in oder auf das Verpackungsmaterial ein organisches
Nitrit und ein Salz einer organischen Base entweder getrennt und nacheinander oder gleichzeitig
hinein- oder aufbringt und in Gegenwart von
ίο Feuchtigkeit in oder auf dem Verpackungsmaterial
das Nitrit einer organischen Base bildet und/oder kristallisiert.
Beim verbesserten Verfahren fällt also die Phase der Herstellung des Nitrits der organischen Base
außerhalb des Verpackungsmaterials weg, was eine wesentliche Vereinfachung und deshalb einen großen
Vorteil bedeutet. Weitere Vorteile des neuen Verfahrens ergeben sich aus der nachstehenden eingehenden
Besprechung.
ao Das erfindungsgemäße Verfahren kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden.
Ein absorbierendes Verpackungsmaterial, insbesondere Papier, kann z. B. hintereinander mit
zwei Lösungen behandelt werden, sei es durch Eintauchen in dieselben oder Bespritzen mit denselben.
Eine der Lösungen enthält ein anorganisches Nitrit und die andere das Salz einer organischen Base. Die
Reihenfolge der Behandlung ist irrelevant. Bevorzugt werden Lösungen, in denen das anorganische
Nitrit und das Salz der organischen Base in ionisierter Form vorliegen, also z. B. wäßrige Lösungen
dieser Stoffe. Nachdem sie vom Verpackungsmaterial absorbiert sind, reagieren das anorganische Nitrit und das Salz der organischen Base mit-
einander, wodurch das Nitrit der organischen Base entsteht, das sich feinkristallin in den Poren des
Verpackungsmaterials abscheidet. Auf diese Weise erreicht man eine vollkommene Haftung des Nitrits
der organischen Base am Verpackungsmaterial, wobei der feinkristalline Zustand noch dazu beiträgt,
die Abgabe der korrosionsverhindernden Dämpfe zu erleichtern.
Eine Variante des Verfahrens gemäß der Erfindung besteht darin, die Lösungen des anorganisehen
Nitrits und des Salzes der organischen Base zu vermischen und die gemischte Lösung anschließend
zum Imprägnieren von Verpackungsmaterial zu verwenden. Wenn dann das Lösungsmittel aus
dem Verpackungsmaterial verdampft, kristallisiert das organische Nitrit in dessen Poren aus. Das
Lösungsmittel in der gemischten Lösung ist vorzugsweise ein solches, daß in demselben ein Ionenaustausch
möglich ist. Falls Wasser vorhanden ist, ist es oft erwünscht, ein mit Wasser mischbares
organisches Lösungsmittel zuzusetzen, damit das organische Nitrit nicht aus der Lösung auskristallisiert. Geeignete organische Lösungsmittel zur
Verhinderung einer verfrühten Kristallisation des organischen Nitrits sind niedrige Alkohole, wie
Methyl-, Äthyl- und Propylalkohol.
Gemäß einer weiteren Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens verarbeitet man ein anorganisches
Nitrit und ein Salz einer organischen Base zusammen mit einem geeigneten Bindemittel zu
einer Suspension oder Paste, die dann auf das Verpackungsmaterial aufgebracht wird. Diese Methode
läßt sich also auch dann verwenden, wenn das Verpackungsmaterial nicht absorbierend ist. Man kann
der Suspension oder Paste auch oberflächenaktive Stoffe oder Kolloide zusetzen, um sie zu stabilisieren,
die Benetzung des Packmaterials durch die Suspension zu erleichtern und eine bessere Haftung
an demselben zu erreichen. Geeignete Bindemittel sind Leime, z. B. solche aus Kasein, Schleimstoffe;
natürliche oder synthetische Klebstoffe, Gummiarten, wasserlösliche oder kolloidal dispergierbare
Harze, wie sie in der Papier- und Textilindustrie gewöhnlich verwendet werden, Stärke, Dextrin und
Schellack. Beim Aufbringen der Suspension oder Paste ist es nicht notwendig, daß das anorganische
Nitrit sogleich mit dem Salz der organischen Base reagiert, dia eine allmähliche Umsetzung in Gegenwart
von Feuchtigkeit genügt.
Die Nitrite der Alkali- und Erdalkalimetalle werden bevorzugt. Von den Salzen der organischen
Basen verwendet man vorzugsweise Phosphate, in denen mindestens zwei der drei Wasserstoffatome
der Phosphorsäure durch eines oder mehr Radikale von organischen Basen ersetzt ist. Salze, die Anionen
enthalten, die an sich korrodierend wirken, go
sollten vermieden werden. Wenn hier von Salzen gesprochen wird, sind die Nitrite ausgeschlossen,
da gerade die Umwandlung solcher Salze in Nitrite beabsichtigt ist. Andere geeignete Salze sind
Oxalate, Benzoate, Acetate, Borate, Nitrate, Chromate, Carbonate usw.
Stickstoffhaltige Basen werden anderen organischen Basen vorgezogen. Beispiele für geeignete
stickstoffhaltige Basen sind sekundäre und tertiäre Amine, quaternäre Ammoniumbasen einschließlich
Pyridiniumbasen, cyklische sekundäre Amine von der Art des Piperidins, der Oxazine, des Morpholins,
der Thiazine, Oxathiazine, Pyrrolidine, Diazole, Imidazoline, Diazine, Pyrimidine, Guanidine,
Harnstoff, Thioharnstoff, Hydrazine, Hydroxylamine usw. Ferner eignen sich auch Sulfoniumbasen.
Die Phosphate der sekundären Amine werden speziell bevorzugt, insbesondere diejenigen, in denen
das Stickstoffatom an sekundäre Kohlenstoff atome n0
gebunden ist, z. B. Diisobutylaminphosphat, Dicyclohexylami.nphosphat,
Piperazinpnosphat, Morpholinphosphat, 2, 4, 4, 6-Tetramethyl-tetrahydro-3-oxazinphosphat.
Die Zusammensetzung des korrosionsverhindernden Verpackungsmaterials ist vorzugsweise derart,
daß der pn-Wert der von diesem absorbierten
Feuchtigkeit mindestens 6, höchstens aber etwa 12
ist. Die besten pn-Werte liegen zwischen 7 und 9.
Günstige pH-Werte haben auf die Nitrite der
organischen Basen einen stabilisierenden Einfluß. In einem sauren Medium sind die in Frage kommenden
Verbindungen weniger stabil. Dieser Nachteil wird durch höhere Temperaturen von z. B. 50
bis 6o° C noch erhöht. Um den pH-Wert auf den gewünschten Wert einzustellen, kann man dem Ver-
packungsmaterial alkalische oder mindestens säurebindende Stoffe, wie Amine, Guanidine, Alkalihydroxyde,
Erdalkalihydroxyde, Karbonate, Bikarbonate usw. einverleiben.
Wenn das zu behandelnde Verpackungsmaterial eine ausgesprochene Affinität für organische Basen
hat, empfiehlt es sich, letztere in zusätzlichen Men-,
gen zu verwenden, um diese Affinität abzusättigen und deren schädlichen Einfluß auszuschalten.
Geeignete Mengen an anorganischen Nitriten und Salzen der organischen Basen, die pro Quadratmeter
Papier oder einem ähnlichen blattförmigen Verpackungsmaterial verwendet werden können,
sind solche, die bei der Umsetzung theoretisch 0,5 bis 50 g organisches Nitrit pro Quadratmeter des
Verpackungsmaterials ergeben.
Im allgemeinen wurde gefunden, daß Mengen von
5 bis 20 g organisches Nitrit pro Quadratmeter am günstigsten sind.
Die günstigste Menge hängt auch ab vom durch die flüchtigen organischen Nitrite zu erfüllenden
Volumen. Eine Menge von 35 bis 600 g organisches Nitrit pro Raummeter freiem Raum wird als
erwünscht erachtet.
Das eriindungsgemäÜ erhaltene Verpackungsmaterial
kann die Form von Blättern, Rollen, Umhüllungen, Schachteln usw. aufweisen. Diese Produkte
werden vor allem dazu benutzt, um Metallgegenstände, die geschützt werden sollen, einzuhüllen.
Es ist jedoch auch möglich, einen Metallgegenstand zusammen mit einem Stück des korrosionsverhindernden
Verpackungsmaterials, z. B. erfmdungsgemäß behandeltem Papier, in gewöhnliches,
nicht korrosionsverhinderndes Packmaterial einzuhüllen. Ferner kann man an Stelle eines
Stücks korrosionsverhindernden Papiers eine ertindungsemäü
imprägnierte absorptionsfähige Substanz, wie Aktivkohle, Silikagel usw., in die Verpackung der Metallgegenstände hineingeben.
Die Imprägnierung dieser absorptionsfähigen Stoffe erfolgt, wie es oben für das Verpackungsmaterial
beschrieben wurde, d. h. das Material wird in eine Lösung eines anorganischen Nitrits und eine Lösung
einer organischen Base bzw. eine beide Komponenten enthaltende Lösung eingetaucht oder damit
bespritzt.
Es ist noch zu bemerken, daß es auch möglich ist, an Stelle des Salzes einer organischen Base Salze
mehrerer organischer Basen in oder auf das Verpackungsmaterial zu bringen. So kann man organische
Nitrite mit verschiedenem Flüchtigkeitsgrad verwenden, wodurch die gewünschte Wirkung verlängert
werden kann.
Stücke aus Kraftpapier von 6X9 cm wurden in die unten angegebenen Lösungen eingetaucht. Wenn
nichts anderes erwähnt ist, betrug die Eintauchzeit 10 Sekunden. Die Papierstücke wurden getrocknet
und damit Stahlplättchen von 1X5 cm eingehüllt. Die Plättchen wurden einzeln in Flaschen gehängt,
die zur Beschaffung einer feuchten Atmosphäre 0,5 ecm Wasser enthielten. Nach dem Verschließen
wurden die Flaschen während 625 Stunden bei 37,5° C aufbewahrt. Ein Vergleichsversuch wurde
mit einer in nichtbehandeltem Kraftpapier gehüllten Probe durchgeführt.
Probe | Immersionslösung | Aussehen nach dem Versuch |
I | 10% Dinatriumphos- | Rostflecken, unregel |
phat in Wasser | mäßig verteilt | |
2 | 10% Natriumnitrit in | Rostflecken, be |
Wasser | sonders in der Nähe | |
der Ecken der Um | ||
hüllung | ||
3 | 10% Dicyklohexyl- | Rostflecken, unregel |
ammoniumphosphat | mäßig verteilt | |
in Methylalkohol | ||
4 | Wie unter 3 und nach- | Keine Korrosion |
heriges Eintauchen | ||
während einiger Se | ||
kunden in eine 20%ige | ||
wäßrige Natriumnitrit | ||
lösung | ||
5 | Blindprobe | Rostflecken |
Claims (8)
1. Verfahren zur Behandlung von Materialien, insbesondere Verpackungsmaterialien, um dieselben
zu befähigen, korrosionsverhindernde Dämpfe abzugeben, dadurch gekennzeichnet, daß
man in die Poren oder auf die Oberfläche solcher Materialien ein anorganisches Nitrit und ein
Salz einer organischen Base, getrennt oder gemeinsam ein- bzw. aufbringt, so daß in den
Poren oder auf der Oberfläche des Materials das Nitrit einer organischen Base in Gegenwart
von Feuchtigkeit gebildet wird und/oder kristallisiert.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein absorptionsfähiges Verpackungsmaterial nacheinander in eine Lösung eines anorganischen Nitrits und des Salzes
einer organischen Base eintaucht oder damit besprüht.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß ein absorptionsfähiges Verpackungsmaterial in eine Lösung eingetaucht wird, die ein anorganisches Nitrit, ein Salz einer
anorganischen Base und vorzugsweise auch Wasser und eine solche Menge eines mit Wasser
mischbaren organischen Lösungsmittels enthält, daß aus der Lösung kein Nitrit der organischen
Base auskristallisiert, wonach man das Lösungsmittel aus dem Verpackungsmaterial verdunsten
läßt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein anorganisches Nitrit, ein Salz einer organischen Base und ein Bindemittel
zu einer Suspension oder Paste verarbeitet und diese auf ein Verpackungsmaterial aufbringt.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß man als organische Basen
Phosphate verwendet, in denen mindestens zwei
der drei WasserstofFatome der Phosphorsäure
durch einen oder mehrere Reste einer organischen Base substituiert sind.
6. Verfahren nach Anspruch ι bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zusammensetzung des korrosionsverhindernden Verpackungsmaterials
derart ist, daß der pH-Wert der von demselben
absorbierten Feuchtigkeit mindestens '6 und höchstens 12 ist, vorzugsweise im Bereich zwischen
7 und 9 liegt.
7. Verpackungsmaterial nach dem Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
es in seinen Poren oder auf seiner Oberfläche ein anoranisches ISfiitrit und ein Salz einer
organischen Bas«, insbesondere Phosphate von organischen Basen, in denen mindestens zwei
oder drei Wassertoffatome oder Phosphorsäure durch einen oder mehrere Reste eineT organiischen
Base ersetzt sind, enthält.
8. Verpackungsmaterial nach Ansprach 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verpackungsmaterial in seinen Poren oder auf seiner Oberfläche
anorganische Nitrite und Salze von organischen Basen in einem solchen Verhältnis
enthält, daß der pH-Wert der vom Verpackungsmaterial
absorbierten Feuchtigkeit zwischen 6 und 12, vorzugsweise zwischen 7 und 9, liegt.
1556 9.51
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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- 1948-10-21 FR FR973895D patent/FR973895A/fr not_active Expired
- 1948-10-26 DE DEP19619D patent/DE814725C/de not_active Expired
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