CH273412A - Verfahren zur Behandlung von Materialien, insbesondere Verpackungsmaterialien, um dieselben zu befähigen, korrosionsverhindernde Dämpfe abzugeben. - Google Patents

Verfahren zur Behandlung von Materialien, insbesondere Verpackungsmaterialien, um dieselben zu befähigen, korrosionsverhindernde Dämpfe abzugeben.

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CH273412A
CH273412A CH273412DA CH273412A CH 273412 A CH273412 A CH 273412A CH 273412D A CH273412D A CH 273412DA CH 273412 A CH273412 A CH 273412A
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N V De Bataafsche Maatschappij
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Bataafsche Petroleum
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C23COATING METALLIC MATERIAL; COATING MATERIAL WITH METALLIC MATERIAL; CHEMICAL SURFACE TREATMENT; DIFFUSION TREATMENT OF METALLIC MATERIAL; COATING BY VACUUM EVAPORATION, BY SPUTTERING, BY ION IMPLANTATION OR BY CHEMICAL VAPOUR DEPOSITION, IN GENERAL; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL
    • C23FNON-MECHANICAL REMOVAL OF METALLIC MATERIAL FROM SURFACE; INHIBITING CORROSION OF METALLIC MATERIAL OR INCRUSTATION IN GENERAL; MULTI-STEP PROCESSES FOR SURFACE TREATMENT OF METALLIC MATERIAL INVOLVING AT LEAST ONE PROCESS PROVIDED FOR IN CLASS C23 AND AT LEAST ONE PROCESS COVERED BY SUBCLASS C21D OR C22F OR CLASS C25
    • C23F11/00Inhibiting corrosion of metallic material by applying inhibitors to the surface in danger of corrosion or adding them to the corrosive agent
    • C23F11/02Inhibiting corrosion of metallic material by applying inhibitors to the surface in danger of corrosion or adding them to the corrosive agent in air or gases by adding vapour phase inhibitors

Description


  Verfahren zur Behandlung von Materialien, insbesondere Verpackungsmaterialien,  um dieselben zu befähigen, korrosionsverhindernde Dämpfe abzugeben.    .Es ist bereits ein Verfahren zur     Flerstel-          lung    von korrosionsverhinderndem     Verpak-          kungsmaterial    bekannt, bei dem eine korro  sionsverhindernde, flüchtige Verbindung,     ge-          wünsehtenfalls    zusammen mit. andern Sub  stanzen, von einem     gewöhnlichenVerpackungs-          material    absorbiert bzw. auf einem solchen  Material abgeschieden wird.

   Das Material  wird zur Verpackung von Metallgegenstän  den, insbesondere solchen aus Eisen, Alumi  nium und deren Legierungen, welche, wenn  sie feuchter Luft ausgesetzt werden, der Kor  rosion     unterworfen    sind, verwendet.  



  Solche gewöhnliche Verpackungsmateria  lien sind Papier,     Karton,    Gewebe, Folien aus  regenerierter Zellulose, Metallfolien oder an  dere an sich als Packmaterial verwendbare  Produkte. Die korrosionsverhindernden flüch  tigen Stoffe, die von diesen absorbiert oder  darauf abgeschieden sind, sind z. B. Nitrite  von organischen Basen, insbesondere     stiek-          stoffhaltigen    Basen.  



  Es wurde auch schon ein korrosionsver  hinderndes     Verpackungsmaterial    beschrieben,  das aus mindestens zwei Schichten besteht, von  denen z. B. die innerste Schicht eine flüchtige  korrosionsverhindernde Substanz enthält, wäh  rend mindestens eine andere Schicht. für die  korrosionsverhindernde Substanz nicht. oder  nur schwer durchlässig ist.  



  Es wurde nun gefunden, dass das oben  genannte Verfahren verbessert. werden kann,  indem man die Materialien mit. einem     anor-          ganisehen    Nitrit und einem Salz einer or-         ganischen    Base in Kontakt. bringt, wobei das  Nitrit einer organischen Base in Gegenwart  von Feuchtigkeit auf dem behandelten Ma  terial gebildet wird.  



  Beim verbesserten Verfahren fällt also die  Phase der     Herstellung    des Nitrits der organi  schen Base ausserhalb des Verpackungsmate  rials weg, was eine wesentliche Vereinfachung  und deshalb einen grossen Vorteil bedeutet.  



  Das erfindungsgemässe Verfahren kann  auf verschiedene Weise durchgeführt werden.  Ein absorbierendes Verpackungsmaterial,  insbesondere Papier, kann z. B. hintereinander  mit zwei Lösungen behandelt werden, sei es  durch Eintauchen in dieselben oder Bespritzen  mit denselben. Eine der Lösungen enthält ein  anorganisches Nitrit und die     andere    das Salz  einer organischen Base. Die Reihenfolge der  Behandlung ist irrelevant. Bevorzugt werden  Lösungen, in denen das anorganische Nitrit  und das Salz der organischen Base in ioni  sierter Form vorliegen,     also    z. B. wässerige  Lösungen dieser Stoffe.

   Nachdem sie vom  Verpackungsmaterial absorbiert sind, reagie  ren das     anorganische    Nitrit und das Salz der  organischen Base miteinander, wodurch das  Nitrit der organischen Base entsteht, das sich  feinkristallin in den Poren des     Verpackungs-          materials    abscheidet. Auf diese Weise erreicht  man eine vollkommene     Haftung    des Nitrits  der organischen Base am Verpackungsmate  rial, wobei der feinkristalline     Zustand    noch  dazu beiträgt, die Abgabe der korrosionsver  hindernden Dämpfe zu erleichtern.

        Eine weitere beispielsweise     Ausführrings-          form    des Verfahrens gemäss der Erfindung be  steht darin, die Lösungen des anorganischen       Nitrits    und des Salzes der organischen Base  zu vermischen     und    die gemischte     Lösung    an  schliessend zum     Imprägnieren    von     Verpak-          kungsmaterial        zu    verwenden.     Wenn    dann das       Lösungsmittel    aus dem     Verpackungsmaterial     verdampft,     kristallisiert    das organische Ni  trit in dessen Poren aus.

   Das Lösungsmittel  in der gemischten Lösung ist vorzugsweise  ein solches, dass in demselben ein     Ionenaus-          tauseh    möglich ist. Falls Wasser vorhanden  ist, ist es oft     erwünscht,    ein mit Wasser     niiscli-          bares    organisches Lösungsmittel zuzusetzen,  damit das organische Nitrit nicht.     aus    der     Lö-          sung    auskristallisiert.

   Geeignete organische       hösungsmittel        zur        Verhinderung    einer ver  frühten Kristallisation des organischen Ni  trits sind niedrige Alkohole, wie     Methy    l-,       ,ithyl-    und     Propylalkohol.     



  Gemäss einer weiteren     Ausführungsforan     des erfindungsgemässen     Verfahrens    verarbeitet  man ein anorganisches     Nitrit    und ein Salz  einer organischen Base     zusammen    mit     einem     geeigneten Bindemittel zu einer     Suspension     oder Paste, die dann auf das Verpackungs  material     aufgebracht.        wird.    Diese     Methode     lässt sich also auch -dann verwenden, wenn  das     Verpackungsmaterial    nicht     absorbierend     ist.

   Man kann der Suspension oder Paste  auch oberflächenaktive Stoffe oder Kolloide  zusetzen, um sie zu stabilisieren, die Benet  zung des Packmaterials durch die Suspension  zu erleichtern     find    eine bessere     Hafttuig    an  demselben zu erreichen. Geeignete Bindemit  tel sind Leime, z.

   B. solche aus Kasein,       Schleimstoffe,    natürliche oder     synthetische     Klebstoffe, Gummiarten, wasserlösliche oder  kolloidal     dispergierbar    e Harze, wie sie in der  Papier-     Lind        Textilindustrie    gewöhnlich ver  wendet werden, Stärke,     Deatrin    und     Sehell-          lack.    Beim     Aufbringen    der Suspension oder  Paste ist es nicht.

   notwendig, dass das anor  ganische Nitrit sogleich     finit    dem Salz der or  ganischen Base     reagiert,    da eine allmähliche       Umsetzung    in Gegenwart von     Feuchtigkeit          genügt.       Die Nitrite der Alkali- und Erdalkali  nietalle werden     bevorzugt.    Von den Salzen  der     organischen    Basen verwendet man vor  zugsweise Phosphate, in denen mindestens  zwei der drei     Wasserstoffatome    der Phosphor  säure durch je ein Radikal von     organischen     Basen ersetzt ist.

   Salze, die Anionen enthal  ten, die an sich     korrodierend    wirken, sollten       vermieden    werden. Wenn     hier    von     Salzen     gesprochen wird, sind die Nitrite ausgeschlos  sen, da     gerade    die     I"mwandlun-c@    solcher Salze  in Nitrite     beabsiehti;@t    ist. Andere geeignete  Salze sind     Ozalate,        Benzoate,    Acetate,     Borate,     Nitrate,     Chromate,        Carbonate        usw.     



       Stiel,stofflialti;-e        Basen    werden andern or  ganischen Basen     vorgezogen.    Beispiele für       geeignete        stiekstoffhaltigeBasen    sind     sekun-          cläre    und     tertiäre    Amine,     cluaternäre        Ammo-          niunibasen,    einschliesslich     Py-ridiniumbasen,     zyklische     sekundäre    Amine von der Art des       Piperidins,    der     Oaazine,    des     Morpholins,

      der       Thiazine,        Thiaoxazine,        Pvrollidine,        Diazole,          Imidazoline,        Diazine,        Pvriniicline,        ferner        Giia-          nidine,    Harnstoff,     Thioharnstoff,        TLydrazine,          Hydroxylainine        usw.    Ferner     eignen    sich     auch          Sulfoniumbasen.     



  Die Phosphate der     sekundären        Amine    wer  den speziell bevorzugt,     insbesondere    diejeni  gen, in denen das     Stiekstoffatoin    an sekun  däre     Kohlenstoffatonie        gebunden    ist, z.

   B.     Di-          isobutylaininphospliat,        Dieyclohexylaniinplios-          phat,        Piperazinphospha.t,        3rorpliolinpliospliat.,          ?,4,4,6        -Tetramethyl    -     tetrahy-dro-3-oxa7inplios-          phat.     



  Die     Zusammensetzung        des        korrosionsv    ei  hindernden     Verpackungsmaterials    ist.     voi-zugs-          weise    derart., dass der     p11-Wert    der Lösung,  die bei der     Absorbierun;,        von    Feuchtigkeit  durch das Material     entsteht,        mindestens    6,  höchstens aber etwa 1? ist. Die besten     pii-          Werte    liegen zwischen     -i    und 9.  



       Günstige        PH-Werte    haben auf die Nitrite  der organischen Basen einen     stabilisierenden          Einfluss.    In einem sauren     Mediuiu    sind die in  Frage     kommenden    Verbindungen weniger sta  bil. Dieser Nachteil     wird    durch höhere Tem  peraturen von z. B. 50 bis     65     C noch erhöht..

         Um    den     p,1-Wert    auf den     gewünschten    Wert      einzustellen, kann man dem Verpackungs  material alkalische oder mindestens säurebin  dende Stoffe, wie Amine,     Guanidine,    Alkali  hydroxyde,     Ei@dalkaliliydroiy < le,    Karbonate,       Bikarbonate    usw. einverleiben.  



  Wenn das zu behandelnde     Verpackun        gs-          material    eine ausgesprochene Affinität für     or-          g   <B>Y</B> a     Ilisehe    Basen hat, empfiehlt. es sich, letz  tere in zusätzlichen Mengen zu     verwenden,    um       diese    Affinität     abzusä.ttigeix    und deren schäd  lichen Einfluss auszuschalten.  



  Geeignete Mengen an anorganischen Ni  triten und Salzen der organischen Basen, die  pro     1112    Papier oder einem ähnlichen     blatt-          förmigen    Verpackungsmaterial verwendet. wer  den können,     sind    solche, die bei der Umset  zung theoretisch 0,5 bis 50 - organisches Ni  trit pro n i= des Verpackungsmater     ials    ergeben.  



       lin    allgemeinen     wurde    gefunden, dass Men  gen von 5 bis     20g    organisches Nitrit pro     11i'     am günstigsten sind.  



  Die günstigste     -Menge    hängt auch ab     vom     durch die     flüelitigen    organischen Nitrite zu       eifüllenden    Volumen. Eine     Mengre    von     3,5     bis 600 ;     orbanisehes    Nitrit pro     @ni     freiem  Raum wird als     erwünscht    erachtet.  



  Das     erfindungsgemäss    erhaltene V     erpak-          kungsmaterial    kann die Form von Blättern,  Rollen, Umhüllungen, Sehachteln usw. auf  weisen. Diese Produkte     werden    vor     allein    dazu  benützt, um Metallgegenstände, die geschützt  werden sollen, einzuhüllen. Es ist jedoch auch  möglich,     einen.        Metallgegenstand    zusammen       finit    einem     Stücl@    des     korrosionsverhindernden     Verpackungsmaterials, z.

   B.     erfin        dun>sg-emäss     behandeltem Papier, in gewöhnliches, nicht    korrosionsverhinderndes Packmaterial einzu  hüllen. Feiner kann man an Stelle eines  Stücks     korrosionsverhindernden    Papiers eine  erfindungsgemäss imprägnierte     absorbtionsfä-          liige    Substanz, wie     Aktivkohle,        Silikagel    usw.,  in die Verpackung der Metallgegenstände hin  eingeben.

   Die     Imprägnierung    dieser     obsorp-          tionsfähigen    Stoffe erfolgt, wie es oben für  das     Verpackungsmaterial    beschrieben wurde,  das heisst das Material wird in eine. Lösung  eines anorganischen Nitrits und eine Lösung  einer organischen Base bzw. eine beide Kom  ponenten enthaltende Lösung eingetaucht  oder damit bespritzt. .  



  Es ist. noch zu bemerken, dass es auch  möglich ist, an Stelle des Salzes einer     organi-          Sehen    Base, Salze mehrerer     organischer    Basen  in oder auf das Verpackungsmaterial zu brin  gen. So kann man     organisebe    Nitrite mit       verschiedenem        Mehtigkeitsgrad    verwenden,  wodurch die     gewünselite    Wirkung     verlängert     werden kann.  



       Beispiel:     Stücke aus Kraftpapier von<B>6N9</B>     ein         uir-          den    in die unten     an,#"e-ebenen        Lösun-en    ein  getaucht.     Wenn    nichts anderes erwähnt ist,       beti-tig    die     Eintauelizeit    10 Sekunden.

   Die  Papierstücke wurden getrocknet     und    damit  Stahlplättchen von 1X5     eiii        eingehüllt..    Die       Plättehen    wurden einzeln in Flaschen     gehängt,     die zur Beschaffung einer feuchten Atmo  sphäre 0,5     x11"        Wasser    enthielten.

   Nach dein       Versehliesseawurden    die     Flaschenwährend    625  Stundenbei     37,5"C        aufbewahrt.        l:#iiiVergleiehs-          versueli    wurde mit.

   einer in     niehtbeliandeltes     Kraftpapier     gehüllten    Probe     durchgeführt.     
EMI0003.0085     
  
    <U>Probe <SEP> Immersionslösung <SEP> Aussehen <SEP> nach <SEP> dem <SEP> Versuch</U>
<tb>  1 <SEP> 10 <SEP> 0-o <SEP> Dinatriuniphosphat <SEP> in <SEP> Wasser <SEP> Rostflecken, <SEP> unregelmässi- <SEP> verteilt
<tb>  '' <SEP> 10 <SEP> oio <SEP> Natriunmitrit <SEP> in <SEP> Wasser <SEP> Rostflecken, <SEP> besonders <SEP> in <SEP> der <SEP> Nähe <SEP> der <SEP> Ecken
<tb>  der <SEP> Umhüllung
<tb>  3 <SEP> 10 <SEP>  /o <SEP> Dieykloliexylaninioniuniplios  phat <SEP> in <SEP> Methylalkohol <SEP> Rostflecken,

   <SEP> unregelniähig <SEP> verteilt
<tb>  -1 <SEP> Wie <SEP> unter <SEP> 3 <SEP> und <SEP> naehlieriges <SEP> Ein  tauchen <SEP> während <SEP> einiger <SEP> Sekun  den <SEP> in <SEP> eine <SEP> 20prozentige <SEP> wässe  rige <SEP> Natriumnitritlösung <SEP> Keine <SEP> Korrosion
<tb>  5 <SEP> Blindprobe <SEP> Rostflecken.
<tb>  3

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zur Behandlung von Materia lien, insbesondere Verpaekiuzgsmaterialien, um dieselben zu befähigen, korrosionsverhin dernde Dämpfe abzugeben, dadurch gekenn zeichnet, dass man die Materialien mit einem anorganischen Nitrit und einem 'Salz einer or ganischen Base in Kontakt bringt und dass das Nitrit einer organischen Base in Gegen wart von Feuchtigkeit auf dem behandelten Material gebildet wird. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass das Nitrit der or ganischen Base kristallisiert. 2. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass das Nitrit der or ganischen Base in den Poren des Materials gebildet wird.
    3. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man ein absorp tionsfähiges Verpackungsmaterial nacheinan der in eine Lösung eines anorganischen Ni trits und des Salzes einer organischen Base eintaucht. 4. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man -ein absorp tionsfähiges Verpackungsmaterial nacheinan der mit einer Lösung eines anorganischen Nitrits und des Salzes einer organischen Base besprüht. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass ein absorptions fähiges Verpackungsmaterial in eine Lö sung eingetaucht wird, die ein anorganisches Nitrit, ein Salz einer organischen Base, Was ser und eine solche Menge eines mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittels ent hält, dass aus der Lösung kein Nitrit der or ganischen Base auskristallisiert, wonach man das Lösungsmittel aus dem Verpackungs material verdunsten lässt. 6.
    Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass man ein anorgani sches Nitrit, ein Salz einer organisehen Base und ein Bindemittel zti einer Suspension ver arbeitet und diese auf ein Verpackungsmate rial aufbringt.. 7. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, das man ein anorga nisches Nitrit, ein Salz einer organischen Base und ein Bindemittel zu einer Paste verarbeitet und diese auf ein Verpackungsmaterial auf- bringt. B.
    Verfahren nach Patentansprueh I, da durch gekennzeichnet., dass man als Salze or ganischer Basen Phosphate verwendet, in denen mindestens zwei der drei Wasserstoff atome der Phosphorsäure durch je einen Rest. einer organischen Base substituiert sind. 9. Verfahren nach Patentanspruch I, da durch gekennzeichnet, dass ein korrosionsver hinderndes Verpackungsmaterial von solcher Zusammensetzung hergestellt wird, dass der pH-Wert der Lösung, die bei der Adsorption von Feuchtigkeit durch das Material entsteht. mindestens 6 und höchstens 12 ist. 10.
    Verfahren nach Patentanspruch I und Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet. dass der pH-Bereich zwischen 7 und 9 liegt. PATENTANSPRUCH II: Verpackungsmaterial, hergestellt nach dem Verfahren des Patenta.nspriches I.
CH273412D 1947-10-24 1948-10-21 Verfahren zur Behandlung von Materialien, insbesondere Verpackungsmaterialien, um dieselben zu befähigen, korrosionsverhindernde Dämpfe abzugeben. CH273412A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2357266A1 (de) * 2010-01-28 2011-08-17 EXCOR Korrosionsforschung GmbH Zusammensetzungen von Dampfphasen-Korrosionsinhibitoren, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung für den temporären Korrosionsschutz

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP2357266A1 (de) * 2010-01-28 2011-08-17 EXCOR Korrosionsforschung GmbH Zusammensetzungen von Dampfphasen-Korrosionsinhibitoren, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung für den temporären Korrosionsschutz

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