DE1172924B - Verwendung von Caprinsaeure als Dampfphasen-Inhibitor - Google Patents
Verwendung von Caprinsaeure als Dampfphasen-InhibitorInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Internat. Kl.: C23f
Deutsche Kl.: 48 dl-11/02
Nummer: 1172 924
Aktenzeichen: S 68846 VI b / 48 dl
Anmeldetag: 7. Juni 1960
Auslegetag: 25. Juni 1964
Die Erfindung bezieht sich auf die Korrosionsverhütung bei metallischen Gegenständen und betrifft
die Verwendung von Caprinsäure als Dampfphasen-Inhibitor.
Bei der Lagerung, Handhabung und beim Transport von Gegenständen mit metallischen oder metallhaltigen
Oberflächen sind häufig Maßnahmen zur Verhinderung der Korrosion dieser Metalle notwendig,
insbesondere wenn es sich um verschiedene Stähle, Aluminium, Kupfer oder Messing handelt.
Metallteile, die teilweise oder vollständig geschlossen sind, werden nämlich gewöhnlich derart verpackt
oder eingeschlagen oder in Kisten oder Behälter gesetzt, daß Wasserdampf und Luft entweder schon
vorhanden sind oder zur gegebenen Zeit Zutritt finden; dabei kann Wasserdampf und Luft auch nach
dem Verpacken durch die Verpackung Zutritt finden. Bisher waren verschiedene Verfahren für diesen
Zweck in Gebrauch, bei denen verhältnismäßig teuere dampfphasenwirksame Korrosionsinhibitoren
verwendet wurden, wie Amincarboxylate, Nitrite, d. h. Salze und Ester der salpetrigen Säure, beispielsweise
Aminnitrite und Nitrite anderer organischer Basen, Alkylnitrite, Arylnitrite, sowie Nitrosamine
und Salze der Borsäure. Die Korrosionsschutzmittel können auf verschiedene Weise angewandt werden.
So können die Oberflächen eines Metallgegenstandes in einer Verpackung od. dgl. durch Einschließen
einer Menge eines Gemisches von zwei oder mehreren flüchtigen oder nichtflüchtigen Verbindungen,
beispielsweise eines Gemisches aus einem organischen Nitrit und einem Salz einer organischen Base, geschützt
werden, die entweder an Ort und Stelle unter Bildung einer geeigneten flüchtigen Nitritverbindung
langsam reagieren oder in geeigneter Weise Dämpfe aussenden, die in der Dampfphase unter Bildung
einer Nitritverbindung reagieren. Es kann auch eine Menge des fertigen Korrosionsschutzmittels in einen
Behälter oder andere Verschlußmittel mit eingeschlossen werden. Kleinere Metallgegenstände können
wirksam geschützt werden, indem man sie in ein geeignetes Verpackungsmaterial einpackt, welches
gleichzeitig das Korrosionsschutzmittel umschließt. Beispiele für Verpackungsmaterialien sind Papier,
Karton, Holz, Faserpappe, Gewebe, wie Baumwolle, Wolle, Seide, Kunstseide, Asbest, Folien aus Cellophan
oder einer anderen hochmolekularen Substanz, Metallfolien u. dgl. Ferner können die Metallgegenstände
oder das Umhüllungsmaterial mit einem Material überzogen werden, welches das Korrosions-Schutzmittel
enthält. Andererseits kann das Umhüllungsmaterial mit einem flüssigen Korrosionsschutz-Verwendung
von Caprinsäure als Dampfphasen-Inhibitor
Anmelder:
Shell Internationale Research Maatschappij N.V., Den Haag
Vertreter:
Dr.-Ing. F. Wuesthoff, Dipl.-Ing. G. Puls und
Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. E. Frhr. v. Pechmann, Patentanwälte, München 9, Schweigerstr. 2
Als Erfinder benannt:
Philip James Raifsnider, Richmond, Calif.
(V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 9. Juni 1959 (819 023) - -
mittel oder mit einer Lösung eines Korrosionsschutzmittels imprägniert werden, wobei in dem letztgenannten
Fall das Lösungsmittel nach dem Imprägnieren entfernt wird. Auch können Absorptionsstoffe, beispielsweise Baumwolle, Silicagel, Tonerdegel,
Fullererde, Kreppapier, aktive Kohle u. dgl., welche mit dem Korrosionsschutzmittel imprägniert und in
die verschlossene Packung miteingepackt wurden, verwendet werden. Die Imprägnierung oder das
Niederschlagen des Korrosionsschutzmittels auf einem der obenerwähnten festen Stoffe kann durch Befeuchten,
Eintauchen oder Tränken des Materials mit einer Dispersion oder Lösung des Korrosionsschutzmittels, vorzugsweise in einem verhältnismäßig
flüchtigen organischen Lösungsmittel, ausgeführt werden. Die Imprägnierung kann aber auch
durch Verteilung einer Schmelze des oder der Korrosionsschutzmittel auf der Oberfläche des festen
Trägermaterials bewirkt werden, welcher gegebenenfalls ein Mittel zur Erniedrigung des Schmelzpunktes
des oder der Korrosionsschutzmittel beigemischt sein kann. Faserige Stoffe können auch durch Berührung
mit den Dämpfen der Schutzstoffe imprägniert werden. Stillgelegte Schiffe können gegen Schäden ihrer
Maschinenanlagen durch Versiegeln des Maschinenraumes oder eines anderen Raumes, der korrosionsgefährdete
Ausrüstungen enthält, geschützt werden,
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indem ein warmer Luftstrom, der mit dem Korrosionsschutzmittel
gesättigt ist, vor dem endgültigen Versiegeln eingeführt wird. Eine weitere Anwendungsart
ist die Bildung von Aerosolen, welche geeignet sind, das Korrosionsschutzmittel in feinverteilter
Form über die gegen Korrosion zu schützenden Oberflächen zu verteilen. Ferner ist es in vielen
Fällen vorteilhaft, eine oder mehrere Papier- oder Gewebelagen mit flüchtigen Korrosionsschutzmitteln
zu behandeln oder zu imprägnieren und dann daraus ein Mehrschichtenpapier oder Mehrschichtengewebe
herzustellen. Dabei wird für die äußeren Lagen Papier verwendet, welches erheblich weniger porös oder
weniger durchlässig für die Dämpfe des Korrosionsinhibitors ist als die imprägnierten Papierlagen, die
auf die Innenseite der Verpackung bzw. in die Nähe der zu schützenden Metallteile zu liegen kommen. In
solchen Fällen kann die äußere Lage eine Metallfolie, wie Zinn- oder Aluminiumfolie, sein. Ähnliche
Ergebnisse werden auch durch Überziehen der einen Seite eines mit einem flüchtigen Korrosionsschutzmittel
imprägnierten Papiers mit einem Wachsfilm erhalten.
Einer der schwerwiegenden Nachteile dieser Korrosionsschutzmittel besteht darin, daß ein Verpakkungsmaterial
zu verwenden ist, welches entweder neutral oder schwach basisch reagiert. Weiterhin
werden viele Metalle, wie Messing oder Kupfer, von Aminen u. dgl. direkt korrodiert oder erhalten
Flecke, weswegen Amine, Aminnitrite u. dgl. keine befriedigenden Korrosionsinhibitoren für diese Metalle
sind.
Ferner wurden bereits die zu schützenden Metallteile mit ölhaltigen Zubereitungen überzogen, die
zahlreiche kontaktwirksame Korrosionsinhibitoren enthielten. Unter bestimmten Bedingungen wurden
ölhaltige Zusammensetzungen verwandt, deren Korrosionsinhibitoren in der Wärme verdampfen
sollten und dadurch eine korrosionsverhütende Atmosphäre über dem öl schufen. Diese Atmosphäre
mußte dann von Metall eingeschlossen sein, wie es beispielsweise in einem Kurbelgehäuse der Fall ist.
Die Nachteile und Grenzen eines solchen Verfahrens liegen auf der Hand. Zunächst müssen natürlich in
den meisten Fällen die auf diese Weise mit ölhaltigen Korrosionsschutzmitteln geschützten Metallteile vor
ihrer endgültigen Verwendung gereinigt werden. Weiterhin maskiert oder verringert das öl häufig die
Wirksamkeit der darin enthaltenen Korrosionsinhibitoren. Es ist in der Tat häufig notwendig,
Korrosionsinhibitoren in Schmierölen durch den Zusatz weiterer Stoffe zu »aktivieren«, wie durch
schwefelhaltige Verbindungen, phenolische Verbindungen und/oder mehrbasische Carbonsäuren, deren
Amide oder Ester. Alle diese Zusätze erhöhen natürlich den Preis der korrosionsverhütenden Zusammensetzung;
durch die Notwendigkeit, das öl oder die ölhaltige Substanz vor Gebrauch von den Metallteilen
zu entfernen, werden die Gesamtkosten noch weiter erhöht.
Die genannten und andere Nachteile werden durch die Erfindung behoben.
Die Erfindung sieht die Verwendung von Caprinsäure als Dampfphasen-Inhibitor bei Temperaturen
von etwa — 1 bis etwa 43° C in einer Menge von etwa 0,5 bis etwa 50 g/m2 Verpackungsmaterial
zum Schutz von metallischen Gegenständen, insbesondere aus Eisen und Stahl, vor Korrosion vor.
Die erfindungsgemäße Verwendung der Caprinsäure als Dampfphasen-Inhibitor kann auf verschiedene
Weise erfolgen. Diese Anwendungsarten, wie das Einpacken des Korrosionsschutzmittels zusarnmen
mit dem zu schützenden Gegenstand, Überziehen bzw. Imprägnieren der Verpackungsmaterialien
mit dem Korrosionsschutzmittel, Miteinpacken von mit dem Korrosionsschutzmittel imprägnierten
Absorptionsstoffen, Imprägnierung von einzelnen Lagen eines Mehrschichtenverpackungsmaterials
u. dgl., wurden bereits oben eingehend erörtert.
Einer der Vorteile der Erfindung liegt darin, daß die Caprinsäure unter den verschiedensten Umgebungsbedingungen
als Korrosionsinhibitor hochwirksam ist. Ferner ergibt Caprinsäure einen völlig befriedigenden Korrosionsschutz auch für kupferhaltige
Metalle, ebenso wie für Stähle und eisenhaltige Metalle. Bei der vorliegenden Erfindung ist
so es überraschend, daß nahe verwandte Fettsäuren in
ihrer korrosionsverhütenden Wirkung in der Dampfphase im Gegensatz zu ihrer Wirkung bei Anwendung
in einer öldispersion unerwartete Unterschiede zeigen, wenn sie auf Papier oder andere Verpakkungsmaterialien
aufgebracht sind. In öldispersion wird mit einer Anzahl verschiedener Fettsäuren ungefähr
der gleiche Korrosionsschutz erzielt; zwischen den nahen Homologen der Caprinsäure wurden
höchstens geringe Unterschiede festgestellt. Arbeitet man jedoch unter im wesentlichen »trockenen« Bedingungen,
d. h. ist im wesentlichen kein Öl oder keine andere Flüssigkeit anwesend, so ist die Schutzwirkung
der Caprinsäure in der Dampfphase und bei gewöhnlichen Temperaturen hervorstechend. Dies ist
aus den Beispielen ersichtlich, in denen Capronsäure und Caprylsäure und ebenso Laurinsäure in ihrer
Schutzwirkung in der Dampfphase mit Caprinsäure in Vergleich gesetzt sind. Wie die Ergebnisse zeigen,
wird das Rosten durch Capronsäure und Caprylsäure eher beschleunigt, während Laurinsäure (die
sogar das nächsthöhere Homologe der Caprinsäure darstellt) unter den hier berücksichtigten Raumtemperaturen
nur begrenzte Wirksamkeit hat. Damit verglichen zeigte sich Caprinsäure hoch wirksam für
den Schutz von Eisen, Stahl, Kupfer oder Messing. Erfindungsgemäß kann das Material, auf das die
Caprinsäure aufgebracht wird oder das die Caprinsäure enthält, durch den Zusatz von Amincarboxylaten
weiter verbessert werden, vorzugsweise durch Salze von Aminen mit einer Fettsäure mit 6 bis
12 Kohlenstoffatomen im Molekül. Die Wirksamkeit der Caprinsäure zeigt sich nur bei Temperaturen
zwischen etwa — 1 und etwa 43° C. Die folgenden Beispiele zeigen die Unterschiede bei Verwendung
von Caprinsäure und ihrer Homologen in einer Korrosionsschutzprüfung in der Dampfphase, die für
Temperaturen zwischen etwa — 1 und etwa 43° C entwickelt wurde. Derartige Bedingungen würden
etwa bei der Lagerung von Metallteilen in Lagerhäusern oder unter ähnlichen Umständen vorliegen.
Für die Prüfung wird ein Metallteil in einem Block aus Phenolformaldehydharz befestigt und mittels
eines Glasrohres in einem Glasbehälter 40 mm hoch über einem Filtrierpapier aufgehängt, das mit dem
Korrosionsinhibitor imprägniert ist. Das Filtrierpapier liegt auf einer perforierten Plattform, unterhalb
deren sich Wasser befindet. Die ganze Apparatur wird 16 Stunden lang in einem Trockenschrank von
38° C gesetzt. Anschließend wird Eiswasser in das Glasrohr oberhalb des Metallteiles eingefüllt und
dadurch Kondensation von Wasser auf den freien Oberflächen des Metalls bewirkt. In Abständen von
2 Stunden wird die Apparatur in Augenschein genommen und das Eiswasser erneuert, so daß ständig
kühles, frisches Kondensat auf die Oberfläche des Metallteiles gelangt, während es auf der genannten
Temperatur von 38° C gehalten wird.
Vorzugsweise wird die Caprinsäure erfindungsgemäß in solchen Mengen angewandt, daß der
Korrosionsschutz für das betreffende Metall und unter den zu erwartenden Bedingungen für eine längere
Zeit anhält. Für die Versuche wurden jeweils 4 g der betreffenden Säure in 20 cm3 Isopropylalkohol
aufgelöst. 0,5 cm3 dieser Lösungen wurden auf Filtrierpapierscheiben von 65 mm Durchmesser
aufgebracht.
Die unten angeführten Ergebnisse zeigen, daß unter diesen Temperaturbedingungen Caprinsäure
für mindestens 4 Perioden von je 2 Stunden einen hervorragenden Korrosionsschutz lieferte. Weiterhin
zeigen die Ergebnisse, daß die nahen Homologen, nämlich Caprylsäure und Capronsäure, keine Schutzwirkung
hatten, während Laurinsäure das Rosten nur für zwei Perioden verhinderte. Wird Methylamincaprat
zusammen mit Caprinsäure angewandt, so ergibt sich ebenfalls ein praktisch vollständiger
Korrosionsschutz in der Dampfphase.
Zahl | Ergebnisse | |
der Perioden | ||
bezüglich der Eiswasser |
||
erneuerung | völlig verrostet | |
(2 Stunden) | fast völlig verrostet | |
Ohne Inhibitor | 1 | fast völlig verrostet |
Capronsäure (C6) | 2 | Fleckenbildung |
Caprylsäure (C8) | 2 | kein Rost |
Pelargonsäure (C9) | 2 | völlig verrostet |
Caprinsäure (C10) | 4 | kein Rost |
Undecylsäure (C11) | 2 | verrostet |
Laurinsäure (C19) | 2 | kein Rost |
Myristinsäure (C14) | 2 | |
Caprinsäure + Me- | 2 | |
thylamincaprat | ||
Claims (1)
- Patentanspruch:Verwendung von Caprinsäure als Dampfphasen-Inhibitor bei Temperaturen von etwa — 1 bis etwa 43° C in einer Menge von etwa 0,5 bis etwa 50 g/m2 Verpackungsmaterial zum Schutz von metallischen Gegenständen, insbesondere aus Eisen und Stahl, vor Korrosion.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 814 725, 849 791;
österreichische Patentschrift Nr. 185 190.409 627/371 6.64 © Bunüesdruckerei Berlin
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