DE813016C - Transportvorrichtung fuer Papier und aehnliche Stoffe - Google Patents

Transportvorrichtung fuer Papier und aehnliche Stoffe

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DE813016C
DE813016C DEP24607A DEP0024607A DE813016C DE 813016 C DE813016 C DE 813016C DE P24607 A DEP24607 A DE P24607A DE P0024607 A DEP0024607 A DE P0024607A DE 813016 C DE813016 C DE 813016C
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Germany
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transport
paper
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transport device
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Pieter Koole
Hendrik De Lange
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
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  • Paper Feeding For Electrophotography (AREA)

Description

  • Transportvorrichtung für Papier und ähnliche Stoffe Verschiedene Verfahren zum Transportieren von losen Papierl>lättern, wie Briefen, Zeichnungen u. dgl., sind bereits bekannt.
  • Aus der Druckereitechnik ist das Verfahren bekannt, gemäß dem ein Papierbogen mittels mit einer Saugvorrichtung in Verbindung stehender Saugnäpfe aufgenommen und an einer anderen Stelle wieder abgelegt wird. Es ist auch allgemein üblich, einen Papierbogen auf einem Metallrahmen aufruhen zu lassen und diesen Rahmen schnell anderswohin zu bewegen; infolge des Luftwiderstandes l)leibt das Papier an seiner Stelle.
  • Es kommt vor, daß eine einfache Papiertransportvorrichtung erwünscht ist, bei der die Papieroberfläche vollkommen frei liegt und bei der keine Klammern, Bänder, Saugvorrichtungen u. dgl. vorbanden sind Auch soll das Papier entgegen der \Vi rkting der Schweri<raft festgehalten werden können. Eine solche Papiertransportvorrichtung ist z. B. bei Faksimilevorrichtungen erwünscht und kann bei Druckpressen, Stempelmaschinen, Sortiermaschinen u. dgl. Anwendung finden. Es ist nach langen Versuchen gelungen, eine derartige Transportvorrichtung zu verwirklichen, bei der das Papier ausschließlich durch elektrostatische Kräfte auf dem Transportmittel festgehalten wird. Ein auf diese Weise festgehaltener Papierbogen liegt vollkommen flach und bleibt, auch entgegen der Wirkung der Schwerkraft, am Transportmittel anhaften, oder mit anderen Worten, das Papier bleibt am Transportmittel hängen.
  • Elektrostatische Kräfte finden in der Technik verhältnismäßig wenig Anwendung. Werden die elektrischen Staub- und Flugaschenfänger, die elektrostatischen Meßgeräte und der niemals allgemein verwendete Kondensatorlautsprecher außer Betracht gelassen, so sind wenige oder gar keine Anwendungsgebiete der elektrostatischen Kräfte bekannt. Dies dürfte auf die Tatsache zurückzuführen sein, daß es schwierig ist, die in der Natur nebeneinander vorkommenden zwei Ladungsarten zu trennen, da dies zu hohen, manchmal zu sehr hohen Spannungen Anlaß gibt. Bei der Lösung der eingangs erwähnten Aufgabe ergibt es sich trotzdem, daß infolge der Art des Materials auf elektrostatischem Wege überraschenderweise ein vorzügliches Ergebnis erzielt wird. Zu diesem Ergebnis trägt zunächst die Tatsache bei, daß Papier, auch wenn es sehr trocken ist, stets noch eine geringe Leitfähigkeit hat, wodurch es in bezug auf hochisolierende Stoffe als ein Leiter zu betrachten ist. Es ist ferner möglich, die elektrostatischen Ladungen z. B. entweder durch Reibung oder durch die Verbindung mit einer Gleichspannungsquelle verhältnismäßig niedriger Spannnug von der Größenordnung von 5000 V aufzubringen. Da diese Gleichspannungsquellen nur einen Strom von einigen Mikroampere liefern müssen und liefern können, liegt keine Gefahr für das Bedienungspersonal vor.
  • Gemäß der Erfindung werden lose Papierblätter und ährzliche Stoffe bei einer mit einem Transportmittel aus elektrisch isolierendem Material versehenen Transportvorrichtung durch elektrostatische Kräfte auf diesem Transportmittel festgehalten.
  • Vorzugsweise ist außerdem eine Vorrichtung vorhanden, die dazu dient, die elektrostatischen Kräfte auf elektrischem Wege wieder aufzuheben.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird das Transportmittel aus elektrisch isolierendem Material zwischen zwei Körper geführt, von denen der eine, der hauptsächlich mit dem Papier in Berührung kommt, mit wenigstens einem geerdeten Belag aus elektrisch leitendem Material versehen ist, während der andere Körper, der ausschließlich mit dem Transportmittel in Berührung kommt, mit einem Stoff bekleidet ist, der bei Reibung gegen das elektrisch isolierende Material des Transportmittels auf diesem Material eine elektrostatirbe Ladung erzeugen kann. Der in Frage stehende Stoff kann z. B. eine Katzenhaut, Filz, Seide u. dgl. sein.
  • Bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist es erforderlich, daß alle Teile, mit denen das Transportmittel in Berührung kommt, solange das Papier festgehalten werden muß, wie Spannrollen, Vorbewegungsmechanismus .dgl. in bezug auf Erde isoliert angeordnet oder aus Isoliermaterial hergestellt sind, da sonst die Ladung auf der vom Papier abgewandten Seite des Transportmittels nach Erde abfließen kann.
  • Vorzugsweise hat der Körper, der mit einem Stoff bekleidet ist, der bei Reibung gegen ein elektrisch isolierendes Material auf diesem Material eine elektrostatische Ladung erzeugen kann, die Gestalt eines Zylinders, dessen Umfang eine von Null abweichende Geschwindigkeit in bezug auf das Fördermittel hat. Es wird auf diese Weise eine ausreichende Reibung zwischen Transportmittel und Reibungsstoff erzeugt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist das Transportmittel aus elektrisch isolierendem Material auf der von dem zu transportierenden Papier abgewandten Seite mit schmalen Streifen eines dünnen, elektrisch leitenden Materials versehen, die in einer zur Bewegungsrichtung des Transportmittels senkrechten Richtung elektrisch voneinander getrennt sind, wobei die eleiktrostatische Ladung dadurch aufgebracht wird, daß die Streifen nacheinander mit dem einen Pol einer Gleichspannungsquelle verbunden werden, deren anderer Pol mit einem zu transportierenden Papierblatt verbunden ist, das sich auf der anderen Seite des Transportmittels befindet. Es ist bei dieser Ausführungsform der Erfindung grundsätzlich einerlei, ob die nicht mit Erde verbundene Seite der Gleichspannungsquelle mit dem Papier oder mit den Streifen des elektrisch leitenden Materials verbunden wird. Auch bei dieser Ausführungsform der Erfindung ist es erwünscht, daß alle Teile der Vorrichtung, mit denen die Streifen des Transportmittels in Berührung kommen, solange das Papier festgehalten werden muß, in bezug auf Erde isoliert sind. Wenn die nicht mit Erde verbundene Seite der Hochspannungsquelle mit dem Papier und die geerdete Seite der Hochspannungsquelle mit den Streifen verbunden ist, ist es meistens nicht nötig, die soeben erwähnten Teile gegenüber Erde zu isolieren; aus praktischen Gründen wird im allgemeinen jedoch bevorzugt, die nicht mit Erde verbundene Seite mit den Streifen zu verbinden.
  • Eine weitere, bevorzugte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die von dem zu transportierenden Papier abgewandte Seite des Transportmittels mit einer elektrisch leitenden Bekleidung versehen ist und die vom Transportmittel abgewandte Seite des Papiers mit einem Körper in Berührung gebracht wird, der gleichfalls mit einer elektrisch leitenden Bekleidung versehen ist, wdbei die elektrostatische Ladung in der Weise aufgebracht wird, daß die Bekleidung des Transportmittels mit dem einen Pol einer Gleichspannungsquelle verbunden wird, deren anderer Pol mit dem Belag des das Papier berührenden Körpers verbunden ist. Auch bei dieser Ausführungsform ist es grundsätzlich einerlei, auf welche Weise die Gleichspannungsquelle angeschlossen wird. Es wird jedoch bevorzugt, in diesem Fall die nicht mit Erde verbundene Seite mit dem Papier und die geerdete Seite mit der Bekleidung des Transportmittels zu verbinden. Im letzteren Fall können alle Führungsrollen und ähnliche Einrichtungen, die während des Transports nicht mit dem Papier in Berührung gelangen, geerdet werden und brauchen nicht aus Isolierungsmaterial hergestellt zu sein.
  • Es ist manchmal erwünscht, das Anhaften zwischen Transportmittel und zu transportierendem Stoff noch zu verstärken. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung nach dem Aufbringen der elektrostatischen Ladung zwischen der vom Papier abgewandten Seite des Transportmittels und der vom Transportmittel abgewandten Seite des Papiers eine elektrische Verbindung hergestellt. Ein solcher Kurzschluß hat überraschenderweise ein stärkeres Anhaften zur Folge, obgleich zu erwarten wäre, daß das Anhaften bedeutend geringer geworden und sogar völlig verschwunden wäre.
  • Es ist erwünscht, eine Vorrichtung vorzusehen, die an einer bestimmten Stelle das Anhaften zwischen Transportmittel und zu transportierendem Papier wieder aufhebt. Dies erfolgt erfindungsgemäß vorzugsweise auf elektrischem Wege, und zwar in der Weise, daß das Transportmittel mit dem Papier zwischen zwei Körper hindurchgeführt wird, zwischen denen einWechselfeld besteht. Nach dem Durchgang durch dieses Wechselfeld, dessen Spitzenspannung vorzugsweise von einer derartigen Größenordnung gewählt wird, daß zwischen Bekleidung und Papier eine gleiche, jetzt wechselnde Feldstärke auftritt wie die durch Aufladung mit Gleichspannung erzeugte, ergibt es sich, daß das Papier vom Transportmittel losgelassen worden ist; gegebenenfalls kann auch eine einfache, mechanische Abhebevorrichtung angewendet werden.
  • Es wurde außerdem gefunden, daß ein besseres Anhaften zwischen Papier und Transportmittel erzielt werden kann, wenn dafür gesorgt wird, daß das Transportmittel möglichst trocken ist. Zu diesem Zweck sind gemäß der Erfindung Mittel zur Erwärmung des Transportmittels vorhanden. Dies kann z. B. dadurch erfolgen, daß das Transportmittel über ein einfaches Strahlungselement geführt wird. Es ist auch möglich, eine der Führungsrollen, über die das Transportmittel läuft, von innen zu erwärmen.
  • Es hat sich schließlich als erwünscht erwiesen, dafür zu sorgen, daß der Kontakt zwischen Papier und Transportmittel möglichst innig ist. Zu diesem Zweck sind gemäß der Erfindung Mittel vorgesehen, um das Transportmittel, bevor sich das Papier auf ihm befindet, staubfrei zu machen. Dies kann z. B. dadurch erfolgen, daß das Transportmittel längs einer Filzbürste geführt wird, die mit einer Vakuumleitung oder einem Staubsauger verbunden ist.
  • Die Erfindung wird an Hand der Fig. 1, 2 und 3 näher erläutert, in denen Ausführungsbeispiele dargestellt sind.
  • In Fig. 1 bezeichnet I ein Transportmittel aus elektrisch isolierendem Material, z. B. Gummi, oder einem biegsamen thermoplastischen Isoliermaterial, das in Form eines endlosen Bandes zwischen zwei Zylindern 2 und 3 gespannt ist. Zylinder 2 ist aus einem elektrisch isolierenden Material, wie z. B.
  • Kunstharz, hergestellt. Über dem Transportmittel ist eine Führungsvorrichtung 4 angeordnet, längs der ein Papierblatt 5 auf das Band I gleiten kann.
  • Das Band 1 wird dadurch vorwärts bewegt, daß einer der Zylinder 2 oder 3 angetrieben wird.
  • Dies kann selbstverständlich auch durch einen gesonderten Zylindersatz, wie gestrichelt dargestellt und mit 6 bezeichnet, erfolgen, wobei diese Zylinder sich in Pfeilrichtung drehen. Das sich vorwärts bewegende Band I nimmt das Papier mit und führt es zwischen die Zylinder 7 und 8. Zylinder 7 ist an seinem Außenumfang mit einem Stück Katzenhaut, Filz, Seide oder einem ähnlichen Stoff versehen und wird gesondert in der Weise angetrieben, daß die Umfangsgeschwindigkeit dieses Zylinders größer oder kleiner als die Geschwindigkeit des Bandes ist. Auf diese Weise entsteht somit eine Reibung zwischen dem Band I und der Bekleidung des Zylinders 7. Zylinder 8 ist aus Metall hergestellt und geerdet und kann sich frei drehen.
  • Nach dem Durchgang durch die Zylinder 7 und 8 klebt das Papier hinreichend stark am Bande, um der Krümmung des Zylinders 2 folgen zu können.
  • Papier und Band bewegen sich darauf zwischen Druckrolle g und Körper Io, wobei letzterer schematisch eine Abtastvorrichtung für eine Faksimilesendevorrichtung darstellt. Nach dem Durchgang durch diese Abtastvorrichtung muß das Papier wieder vom Band entfernt werden. Zu diesem Zweck ist der Zylinder 3 aus Metall hergestellt und mit einer Wechselspannungsquelle verbunden, deren anderer Pol mit einem Metallzylinder 1 1 verbunden ist. Die restliche Anhaftung ist so gering, daß das Papier jetzt der Krümmung des Zylinders 3 nicht folgen kann und über eine Führungsvorrichtung 12 vom Band abfällt.
  • Vor der Stelle, an der das Papier auf das Band gelangt, ist letzteres mit einer einfachen Vorrichtung zum Entfernen von Staub, Schmutz u. dgl. versehen, die aus einer Bürste I3 mit Absaugrohr I4 besteht. Letzteres ist mit einer Vakuumleitung, z. B. dem Absaugrohr eines Staubsaugers, verbunden.
  • In Fig. 2 bezeichnen die gleichen Bezugsziffern wie in Fig. I entsprechende Teile. Hier ist jedoch das Band I auf der Innenseite mit Stanniolstreifen 20 bekleidet, die in einer zur Bewegungsrichtung des Bandes senkrechten Richtung voneinander getrennt sind. Ein Zylinder 2I drückt gegen diese Stanniolstreifen und ist mit der positiven Seite einer Gleichspannungsquelle verbunden. Die negative Seite ist mit einem endlosen Metallband 22 verbunden, das über zwei Zylinder gespannt ist.
  • Nachdem auf diese Weise auf Band und Papier eine Ladung gebracht worden ist und das Papier somit bereits am Band festklebt, wird die Klebekraft des Papiers am Bande noch dadurch verstärkt, daß Papier und Band zwischen zwei Metallkörpern 24 hindurchgeführt werden, die das Band bzw. das Papier berühren und elektrisch miteinander verbunden sind. Die Stanniolbekleidung des Bandes wird auf diese Weise in bezug auf das Papier kurzgeschlossen, und dieser Kurzschluß verstärkt das Anhaften des Papiers am Bande. Bei Anwendung dieses Kurzschlusses kann der Zylinder 2 auch aus Metall bestehen und geerdet sein.
  • Um das Anhaften des Papiers am Bande aufzuheben, wird es nach dem Durchgang durch die Abtastvorrichtung 9, 10 zwischen zwei Metallkörpern 25 und 26 hindurchgeführt, die wieder das Papier und die Stanniolbekleidung des Bandes berühren.
  • Zwischen diesen Körpern, die als Zylinder ausgestaltet sein können, ist eine Wechselspannung angelegt. Die Klebekraft des Papiers am Bande wird infolgedessen derart verringert, daß das Papier vom Band abfällt oder auch, daß die einfache Abhebevorrichtung I2 das Papier vom Band abheben kann. Der Zylinder 3 kann aus Metall hergestellt und geerdet sein. Ist einer der Pole der Wechselspannungsquelle gleichfalls geerdet, so kann der Körper 25 weggelassen werden und wird der Körper 24 gegenüber dem Zylinder 3 angeordnet.
  • Im Innern des Zylinders 3 ist eine einfache Heizvorrichtung vorgesehen, die aus einem Heizelement 28 mit einem Reflektor 27 besteht. Zylinder 3 und Band I werden von diesem Element geheizt und getrocknet, was das Anhaften des Papiers am Band begünstigt.
  • In Fig. 3, in der die den Ziffern in Fig. I entsprechenden Bezugsziffern wiederum dieselbe Bedeutung haben, wird das Band, das auf der vom Papier abgewandten Seite mit einer ununterbrochenen Stanniolbekleidung 20 bekleidet oder auf andere Weise leitend gemacht ist, jetzt mit einem Metallkörper 35 in Berührung gebracht, der mit der geerdeten Seite einer Gleichspannungsquelle verbunden ist. Das Papier hingegen berührt ein Band 3s, das mit Stanniol 32 bekleidet und zwischen zwei Zylinder 33 gespannt ist. Die nicht geerdete Seite der Gleichspannungsquelle ist mit dem Stanniolband verbunden.
  • Die weiteren Teile dieser Ausführungsform entsprechen denen der Fig. I und 2. Die Vorrichtung zur Aufhebung der elektrostatischen Klebekraft besteht aus einem Körper 34, der mit einem Pol einer Wechselstromquelle verbunden ist, deren anderer Pol mit dem metallenen Zylinder 3 verbunden ist.
  • Bei dieser Ausführungsform muß einer der Pole der Wechselspannungsquelle geerdet und mit dem Zylinder 3 verbunden sein.
  • Das Heizelement 27, 28 ist jetzt derart angeordnet, daß das Band an der Stelle erwärmt wird, an der das Papier auf das Band gelangt.
  • PATENTANSPR8CHE 1. Transportvorrichtung für lose Papierblätter und ähnliche Stoffe, die mit einem Transportmittel aus elektrisch isolierendem Material versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Papierblatt während des Transports durch elektrostatische Kräfte auf dem Transportmittel festgehalten wird.

Claims (1)

  1. 2. Transportvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmittel aus elektrisch isolierendem Material zwischen zwei Körpern hindurchgeführt wird, von denen der eine, der hauptsächlich mit dem Papier in Berührung kommt, mit wenigstens einer geerdeten Bekleidung aus elektrisch leitendem Material versehen ist, während der andere Körper, der stets ausschließlich mit dem Transportmittel in Berührung ist, mit einem Stoff bekleidet ist, der bei Reibung gegen das elektrisch isolierende Material des Transportmittels auf diesem Material eine elektrostatische Ladung erzeugen kann.
    3. Transportvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper, der mit einem Stoff bekleidet ist, der bei Reibung gegen ein elektrisch isolierendes Material auf diesem Material eine elektrostatische Ladung erzeugen kann, ein Zylinder ist, dessen Umfang eine von Null abweichende Geschwindigkeit in bezug auf das Transportmittel hat.
    4. Transportvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmittel aus elektrisch isolierendem Material auf der vom zu transportierenden Papier abgewandten Seite mit schmalen Streifen eines dünnen, elektrisch leitenden Materials versehen ist, die in einer zur Bewegungsrichtung des Transportmittels senkrechten Richtung elektrisch voneinander getrennt sind, wobei die elektrostatische Ladung dadurch aufgebracht wird, daß die Streifen nacheinander mit dem einen Pol einer Gleichspannungsquelle verbunden werden, deren anderer Pol mit einem zu transportierenden Papierblatt verbunden ist, das sich auf der anderen Seite des Transportmittels befindet.
    5. Transportvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Transportmittel aus elektrisch isolierendem Material auf der vom zu transportierenden Papier abgewandten Seite mit einer geerdeten, ununterbrochenen elektrisch leitenden Bekleidung versehen ist und die vom Transportmittel abgewandte Seite des Papiers mit einem Körper in Berührung ist, der gleichfalls mit einer elektrisch leitenden Bekleidung versehen ist, wobei die elektrostatische Ladung dadurch aufgebracht wird, daß die Bekleidung des Transportmittels mit dem einen Pol einer Gleichspannungsquelle verbunden ist, deren anderer Pol mit der Bekleidung des Körpers verbunden ist, der mit dem Papier in Berührung steht.
    6. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die dazu dienen, zwecks Verstärkung der Anhaftung zwischen Papier und Transportmittel nach dem Aufbringen der elektrostatischen Ladung eine elektrische Verbindung zwischen der vom Papier abgewandten Seite des Transportmittels und der vom Transportmittel abgewandten Seite des Papiers herzustellen.
    7. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erzeugten elektrostatischen Kräfte dadurch wieder aufgehoben werden, daß das Transportmittel nebst dem Papier zwischen zwei Körpern hindurchgeführt wird, zwischen denen ein Wechselfeld besteht.
DEP24607A 1946-09-04 1948-12-14 Transportvorrichtung fuer Papier und aehnliche Stoffe Expired DE813016C (de)

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