CH261758A - Transportvorrichtung für lose Papierblätter. - Google Patents

Transportvorrichtung für lose Papierblätter.

Info

Publication number
CH261758A
CH261758A CH261758DA CH261758A CH 261758 A CH261758 A CH 261758A CH 261758D A CH261758D A CH 261758DA CH 261758 A CH261758 A CH 261758A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
transport
paper
transport means
insulating material
transport device
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gloeilampenfabrieken N Philips
Original Assignee
Philips Nv
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Nv filed Critical Philips Nv
Publication of CH261758A publication Critical patent/CH261758A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H5/00Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines
    • B65H5/004Feeding articles separated from piles; Feeding articles to machines using electrostatic force

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)

Description


  Transportvorrichtung für lose Papierblätter.         Verschiedene    Verfahren zum Transportie  ren von losen Papierblättern, wie Zeichnun  gen und dergleichen sind bereits bekannt.  



  Aus der Druckereitechnik ist ein Verfah  ren bekannt, gemäss welchem ein Papierbogen  mittels mit einer     Saugvorriehtung    in Verbin  dung stehenden Saugnäpfen aufgenommen  und anderswohin gelegt wird. Es ist auch all  gemein üblich, einen Papierbogen auf einem  Metallrahmen aufruhen zu lassen und diesen  Rahmen schnell anderswohin zu bewegen; in  folge des Luftwiderstandes bleibt das Papier  an seiner Stelle.  



  Es kommt vor, dass eine     Papiertransport-          vorriclitung    erwünscht ist, bei der die eine  Seite des Papiers frei liegt und bei der das  Papier auch entgegen der Wirkung der  Schwerkraft festgehalten werden kann. Eine  solche     Papiertransportvorrichtung    ist z. B.  bei     Faksimilevorrichtungen    erwünscht und  kann auch bei Druckpressen, Stempelmaschi  nen, Sortiermaschinen und dergleichen An  wendung finden. Es ist der Patentinhaberin  nach Versuchen von langer Dauer gelungen,  eine Transportvorrichtung zu verwirklichen,  bei der das Papier durch elektrostatische  Kräfte auf dem Transportmittel festgehalten  wird.

   Ein auf diese Weise festgehaltener Pa  pierbogen liegt vollkommen am Transport  mittel an und bleibt auch entgegen der Wir  kung der Schwerkraft am Transportmittel  haften.    Elektrostatische Kräfte finden in der  Technik verhältnismässig geringe Anwendung.  



  erden die elektrischen Staub- und     Flug-          aschenfän,-er,    die elektrostatischen Messgeräte  und der     Kondensatorlautspreeher    ausser Be  tracht gelassen, so sind wenige Anwendungs  gebiete der elektrostatischen Kräfte bekannt.  Dies dürfte auf die Tatsache zurückzuführen  sein, dass es schwierig ist, die zwei in der  Natur nebeneinander vorkommenden Ladungs  arten zu trennen, da dies zu hohen, manchmal  zu sehr hohen Spannungen Anlass gibt. Es  ergibt sich, dass Papier, auch wenn es sehr  trocken ist, stets noch eine geringe Leitfähig  keit hat, wodurch es in bezug auf hochisolie  rende Stoffe als ein Leiter zu betrachten ist.  Es ist ferner möglich, die elektrostatischen  Ladungen z.

   B. durch Reibung oder durch die  Verbindung mit einer     Gleichspannungsquelle     aufzubringen. Wenn diese     Gleichspannungs-          quelle    nur einen Strom von einigen Mikro  ampere liefert, liegt keine Gefahr für das Be  dienungspersonal vor.  



  Gemäss der Erfindung werden lose Papier  blätter bei einer mit einem Transportmittel  aus elektrisch isolierendem Material     versehe-          nen    Transportvorrichtung durch elektrostati  sche Kräfte auf diesem Transportmittel fest  gehalten.  



  Vorzugsweise ist ausserdem eine     Vorrieh-          t.ung    vorhanden, die dazu dient, die elektrosta  tischen Kräfte auf elektrischem Wege wieder  aufzuheben.      Bei einer Ausführungsform wird das  Transportmittel aus elektrisch isolierendem  Material     zwischen    zwei Körper geführt, von  denen der eine, der mit dem Papier in     Be-          rührung    kommt,     mit    einem geerdeten Belag  aus elektrisch leitendem Material versehen ist,  während der andere Körper, der ausschliess  lich mit dem Transportmittel in Berührung  kommt, mit einem Stoff bekleidet ist, der bei  Reibung am elektrisch isolierenden Material  des Transportmittels auf diesem Material eine  elektrostatische Ladung erzeugt.

   Der in  Frage stehende Stoff kann, z. B. eine Katzen  haut, Filz, Seide und dergleichen sein.  



  Bei dieser     Ausführungsform    ist es erfor  derlich, dass alle Teile, mit denen das Trans  portmittel in Berührung kommt solange das  Papier festgehalten werden muss, z. B. Spann  rollen,     Vorbewegungsmechanismus    und der  gleichen, in bezug auf Erde isoliert angeord  net oder aus     Isoliermaterial    hergestellt sind,  da sonst die Ladung auf der vom Papier ab  gewendeten Seite des Transportmittels nach  Erde abfliessen kann.  



  Vorzugsweise hat der Körper, der mit  einem Stoff bekleidet ist, der bei Reibung  am elektrisch     isolierenden    Material auf diesem  Material     eine    elektrostatische Ladung erzeugt,  die Gestalt     eines    Zylinders, dessen Umfang  eine     Relativgeschwindigkeit        in    bezug auf das  Transportmittel hat. Es kann auf diese Weise  eine hinreichende Reibung zwischen Trans  portmittel und Reibungsstoff erhalten werden.  



  Bei     einer    weiteren, Ausführungsform ist  das Transportmittel aus elektrisch isolieren  dem Material     auf    der dem zu transportierenden  Papier abgewendeten Seite mit Streifen elek  trisch leitenden Materials versehen, die in  einer zur Bewegungsrichtung des Transport  mittels senkrechten Richtung elektrisch von  einander getrennt sind, und wobei die elek  trostatische Ladung     dadurch    aufgebracht  wird, dass die     Streifen    nacheinander mit dem  einen Pol einer     Gleichspannungsquelle    ver  bunden werden, deren anderer Pol mit dem  zu transportierenden Papierblatt verbunden  ist, das sich auf der andern Seite des Trans  portmittels befindet.

   Es ist bei dieser Aus-         führungsform    der Erfindung     grundsätzlich     einerlei, ob die nicht mit Erde verbundene  Seite der     Gleichspannungsquelle    mit dem Pa  pier oder mit den Streifen des elektrisch lei  tenden Materials verbunden wird. Im letzte  ren Falle ist es     erwünscht,    dass alle Teile  mit denen die Streifen des Transportmittels  in Berührung kommen, solange das Papier  festgehalten werden muss, in bezug auf Erde  isoliert sind.

   Wenn die nicht mit Erde ver  bundene Seite der     Gleichspannungsquelle    mit  dem Papier     und    die geerdete Seite     mit    den  Streifen verbunden ist, ist es meistens nicht  nötig, die soeben erwähnten Teile gegenüber  Erde zu isolieren; aus praktischen Gründen  wird im allgemeinen jedoch bevorzugt, die  nicht mit Erde verbundene Seite der Gleich  spannungsquelle mit den Streifen zu ver  binden.  



  Eine' weitere, bevorzugte Ausführungs  form besteht darin, dass die von dem zu trans  portierenden Papier abgewandte Seite des  Transportmittels mit einer elektrisch leiten  den Bekleidung versehen ist und die vom  Transportmittel abgewandte Seite des Papiers  mit einem Körper in Berührung gebracht  wird, der gleichfalls mit einer elektrisch lei  tenden Bekleidung versehen ist, wobei die  elektrostatische Ladung in der Weise aufge  bracht wird, dass die Bekleidung des Trans  portmittels mit dem einen Pol einer     @    Gleich  spannungsquelle verbunden wird, deren an  derer Pol mit dem Belag des das Papier be  rührenden Körpers verbunden wird. Auch bei  dieser Ausführungsform ist es grundsätzlich  einerlei, auf welche Weise die Gleichspan  nungsquelle angeschlossen wird.

   Es wird je  doch bevorzugt, in diesem Fall die nicht mit  Erde verbundene Seite mit dem Papier und  die geerdete Seite mit der Bekleidung des  Transportmittels zu verbinden. Im letzteren  Fall können z. B. Führungsrollen, die wäh  rend des Transports nicht mit dem Papier  in Berührung gelangen, geerdet werden und  brauchen nicht aus Isoliermaterial hergestellt  zu sein.  



  Es ist manchmal erwünscht, das Anhaften  des Papiers am Transportmittel noch zu ver-      stärken. Zu diesem Zweck kann nach dem  Aufbringen der elektrostatischen Ladung  zwischen der vom Papier abgewendeten Seite  des Transportmittels und der vom Transport  mittel abgewendeten Seite des Papiers eine  elektrische Verbindung hergestellt werden.  Ein solcher Kurzschluss hat überraschender  weise ein stärkeres Anhaften des Papiers zur  Folge, obgleich zu erwarten wäre, dass das  Anhaften bedeutend geringer oder sogar völ  lig verschwinden würde.  



  Es ist erwünscht, eine Vorrichtung anzu  bringen, die an einer bestimmten Stelle das  Anhaften des Papiers am Transportmittel       wieder    aufhebt. Dies erfolgt vorzugsweise auf  elektrischem Wege, und zwar in der Weise,  dass das Transportmittel mit dem Papier zwi  schen zwei Körper hindurchgeführt wird,  zwischen denen ein Wechselfeld besteht. Nach  dem Durchgang durch dieses Wechselfeld,  dessen Spitzenspannung vorzugsweise so ge  wählt wird, dass eine gleich grosse, aber wech  selnde Feldstärke auftritt wie die durch Ruf  ladung mit Gleichspannung erzeugte, haftet  das Papier nicht mehr am Transportmittel. Es  könnte aber auch eine mechanische Abhebe  vorrichtung angewendet werden.  



  Es wurde ausserdem gefunden, dass ein  besseres Anhaften des Papiers am Transport  mittel erzielt werden kann, wenn dafür ge  sorgt wird, dass das Transportmittel möglichst  trocken ist. Zu diesem Zweck können Mittel       zur    Erwärmung des Transportmittels vor  handen sein. Dies kann z. B. dadurch erfolgen,  dass das Transportmittel über ein Strahlungs  element geführt wird, oder dass eine Füh  rungsrolle für das Transportmittel von innen  erwärmt wird.  



  Es hat sich schliesslich als erwünscht er  wiesen, dafür zu sorgen, dass der Kontakt  zwischen Papier und Transportmittel mög  lichst innig ist. Zu diesem Zweck können Mit  tel vorgesehen sein, um das Transportmittel,  bevor das Papier     daraufgebracht    wird,  staubfrei zu machen. Dies kann z. B. dadurch  erfolgen, dass eine Bürste für das Transport  mittel vorgesehen wird, die mit einer Vakuum  leitung oder einem     Staubsauger    verbunden ist.    In der beiliegenden Zeichnung sind einige  Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen  standes dargestellt.  



  Nach     Fig.    1 bezeichnet 1 ein Transport  mittel aus elektrisch isolierendem Material,  z. B. Gummi oder einem biegsamen, thermo  plastischen Isoliermaterial, das in Form eines  endlosen Bandes zwischen zwei Zylindern 2  und 3 gespannt ist. Zylinder 2 ist zweckmässig  aus einem elektrisch isolierenden Material,  z. B. Kunstharz, hergestellt. Über dem Trans  portmittel ist eine Führungsvorrichtung 4  angeordnet, längs der lose Papierblätter  auf das Band 1 gleiten können. Das Band 1  wird beispielsweise dadurch bewegt, dass einer  der Zylinder 2 und 3 angetrieben wird.  



  Das Band kann selbstverständlich auch  durch einen gesonderten Zylindersatz 6, wie  gestrichelt dargestellt, bewegt werden, wobei  diese Zylinder sich in der Pfeilrichtung dre  hen. Das sich bewegende Band 1 nimmt das  Papier mit und führt es zwischen die Zylinder  7 und B. Zylinder 7 ist an seinem Umfang  z. B. mit einem Stück Katzenhaut, Filz oder  Seide versehen und wird in nicht gezeichneter  Weise gesondert angetrieben, so dass die Um  fangsgeschwindigkeit dieses Zylinders grösser  oder kleiner als die Geschwindigkeit des Ban  des ist. Auf diese Weise entsteht Reibung  zwischen dem Band 1 und der Bekleidung des  Zylinders 7. Zylinder 8 ist z. B. aus Metall  hergestellt und geerdet und kann sich frei  drehen. Nach dem Durchgang durch die Zy  linder 7 und 8  haftet  das Papier hinrei  chend stark am Band, um der Krümmung  des Zylinders 2 folgen zu können.

   Papier und  Band bewegen sich darauf zwischen Druck  rolle 9 und Körper 10, welches schematisch  eine     Abtastvorrichtung    für eine     faksimile     Sendevorrichtung darstellt. Nach dem Durch  gang durch diese     Abtastvorrichtung    wird das  Papier vom Band entfernt. Zu diesem Zweck  ist der Zylinder 3 z. B. aus Metall hergestellt  und mit einer     Wechselspannungsquelle    ver  bunden, deren anderer Pol mit einem Zylinder  11 zweckmässig aus Metall verbunden ist. Die  restliche     Anhaftung    ist so gering, dass das  Papier der     Krümmung    des Zylinders 3 nicht      folgen kann und bei einer Führungsvorrich  tung 12 vom Band abfällt.  



  Vor der Stelle, an der das Papier auf das  Band gelangt, ist letzteres mit einer Vorrich  tung zum Entfernen von Staub, Schmutz und  dergleichen versehen, die aus einer Bürste 13  mit     Absaugrohr    14 besteht. Letzteres ist in  nicht gezeichneter Weise mit einer     Vakuum-          leitung,    z. B. dem     Absaugrohr    eines Staub  saugers,     verbunden.     



  Nach     Fig.    2 ist das Band 1 auf der Innen  seite mit Streifen 20 z. B. aus     Staniol    beklei  det, die in einer zur Bewegungsrichtung des  Bandes senkrechten Richtung voneinander ge  trennt sind. Ein Zylinder 21 drückt gegen  diese Streifen und ist mit der positiven Seite  einer     Gleichspannungsquelle    verbunden. Die  negative Seite ist mit einem endlosen Band  22 z. B. aus Metall verbunden, das über zwei  Zylinder gespannt ist.

   Nachdem auf diese  Weise auf Band     und    Papier eine Ladung ge  bracht worden ist und das Papier somit am  Band  haftet ,     wird    Papier     und    Band zwi  schen zwei Körpern 24 zweckmässig aus Me  tall hindurchgeführt, die das Band bzw. das  Papier berühren und elektrisch miteinander  verbinden. Die Streifen des Bandes werden  auf diese Weise in bezug auf das Papier   kurzgeschlossen  und dieser      Kurzschluss      verstärkt das Anhaften des Papiers am Band.  Bei     Anwendung    dieses  Kurzschlusses  kann  der Zylinder 2 auch aus Metall bestehen     Lind     geerdet sein.  



  Um das Anhaften des Papiers am Band  aufzuheben, wird Papier und Band nach dem  Durchgang durch die     Abtastvorrichtung    9,  10 zwischen zwei     Metallkörpern    25 und<B>26</B>       hindurchgeführt,    die das Papier und die Strei  fen des Bandes berühren.  



  Zwischen diesen Körpern, die Zylinder  sein könnten, ist eine Wechselspannung ange  legt. Das  Anhaften  des Papiers am Bande  wird     infolgedessen    derart verringert, dass das  Papier vom Band abfällt. Der     Zylinder    3  kann aus Metall hergestellt     und    geerdet sein.  Ist     einer    der Pole der     Wechselspannungsquelle     gleichfalls geerdet, so kann     desesn    zugehöriger  Körper weggelassen     und    der andere Körper    gegenüber dem Zylinder 3 angeordnet wer  den.

   Im Innern des Zylinders 3 ist eine Heiz  vorrichtung vorgesehen, die aus einem     Heiz-          element    28 mit einem Reflektor 27 besteht.  Zylinder 3 und Band 1 werden von diesem  Element geheizt bzw. getrocknet, was     dasi     Anhaften des Papiers am Band begünstigt.  



  Nach     Fig.    3 wird das Band, das auf der  vom Papier abgewendeten Seite mit einer     un-          iunterbrochenen    Schicht 20 z. B. aus     Staniol     bekleidet ist, mit einem Körper 35 z. B. aus  Metall in Berührung gebracht, der mit der  geerdeten Seite einer     Gleichspannungsquelle          verbunden    ist. Das Papier hingegen berührt  ein Band 31, das     zweckmässig    mit     Staniol    32  bekleidet ist und das zwischen zwei Zylindern  33 gespannt ist. Die nicht geerdete Seite der       Gleichspannungsquelle    ist mit diesem Band  verbunden.  



  Die weiteren Teile dieser Ausführungs  form entsprechen denen der     Fig.    1     und    2. Die  Vorrichtung zur Aufhebung der elektrostati  schen Kraft besteht aus einem Körper 34, der  mit einem Pol einer     Wechselstromquelle    ver  bunden ist, deren anderer Pol mit dem zweck  mässig metallenen Zylinder 3 verbunden und  geerdet ist.  



  Das Heizelement 27 ist derart angeordnet,  dass das Band an der Stelle erwärmt wird,  an der das Papier auf das Band gelangt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Transportvorrichtung für lose Papier blätter, die mit einem Transportmittel aus elektrisch isolierendem Material versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Papierblät- ter während des Transportes durch elektro statische Kräfte auf dem Transportmittel festgehalten werden. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Transportvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportmittel aus elektrisch isolierendem Material zwischen zwei Körpern hindurchge führt wird, von denen der eine, der mit dem Papier in Brührung kommt, mit einer geerde ten Bekleidung a-us elektrisch leitendem lila- terial versehen ist, während der andere Kör per, der ausschliesslich finit dem Transport mittel in Berührung ist, mit einem Stoff be kleidet ist, der bei Reibung am elektrisch iso lierenden Material des Transportmittels auf diesem Material eine elektrostatische Ladung erzeugt. 2.
    Transportvorrichtung nach Unteran spruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper, der mit einem Stoff bekleidet ist, der bei Reibung am elektrisch isolierenden Material auf diesem Material eine elektrosta tische Ladung erzeugt, ein Zylinder ist, der so angetrieben wird, dass sein Umfang eine Relativgeschwindigkeit in bezug auf das Trans portmittel hat.. 3.
    Transportvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportmittel aus elektrisch isolierendem Material auf der vom zu transportierenden Papier abgewendeten Seite mit Streifen eines elektrisch leitenden Materials versehen ist, die in einer zur Bewegungsrichtung des Trans portmittels senkrechten Richtung elektrisch voneinander getrennt sind, wobei die elektro statische Ladung dadurch aufgebracht wird, dass die Streifen nacheinander mit dem einen Pol einer Gleichspannungsquelle verbunden werden, deren anderer Pol mit dem zu trans portierenden Papierblatt verbunden wird, das sich auf der andern Seite des Transportmit tels befindet. 4.
    Transportvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportmittel aus elektrisch isolierendem Material auf der vom zu transportierenden Papier abgewendeten Seite mit einer geerde ten, ununterbrochenen, elektrisch leitenden Bekleidung versehen ist und die vom Trans portmittel abgewendete Seite des zu transpor tierenden Papiers mit einem Körper in Be rührung ist, der gleichfalls mit einer elektrisch leitenden Bekleidung versehen ist, wobei die elektrostatische Ladung dadurch aufgebracht wird, dass die Bekleidung des Transportmittels mit dem einen Pol einer Gleichspannungs- quelle verbunden ist, deren anderer Pol mit der Bekleidung des Körpers verbunden ist, der mit dem Papier in Berührung ist. 5.
    Transportvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass --Nlittel vorgesehen sind, die dazu dienen, zwecks Ver stärkung der Haftung des Papiers am Trans portmittel nach dem Aufbringen der elektro statischen Ladung eine elektrische Verbin dung zwischen der vom Papier abgewandten Seite des Transportmittels und der vom Trans portmittel abgewandten Seite des zu trans portierenden Papiers herzustellen. 6. Transportvorrichtung nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass die er zeugten elektrostatischen Kräfte dadurch wie der aufgehoben werden, dass das Transport mittel mit dem zu transportierenden Papier zwischen zwei Körpern hindurchgeführt wird, zwischen denen ein Wechselfeld besteht.
CH261758D 1946-09-04 1947-10-22 Transportvorrichtung für lose Papierblätter. CH261758A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL261758X 1946-09-04

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH261758A true CH261758A (de) 1949-05-31

Family

ID=19781542

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH261758D CH261758A (de) 1946-09-04 1947-10-22 Transportvorrichtung für lose Papierblätter.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH261758A (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052903B (de) * 1956-05-31 1959-03-12 Sylvania Electric Prod Geraet zum selbsttaetigen Aufnehmen und Abgeben kleiner, empfindlicher, z. B. zerbrechlicher Gegenstaende, wie Halbleiterwuerfel
FR2436736A1 (fr) * 1978-09-20 1980-04-18 Windmoeller & Hoelscher Dispositif pour former des piles d'articles plats en feuille plastique, comportant un tambour d'empilage a charge electrostatique
FR2491831A1 (fr) * 1980-05-06 1982-04-16 Walter Spengler Procede pour assembler des cahiers de substrats plies en deux composes de feuilles isolantes de l'electricite, en particulier pour la confection de publications imprimees

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1052903B (de) * 1956-05-31 1959-03-12 Sylvania Electric Prod Geraet zum selbsttaetigen Aufnehmen und Abgeben kleiner, empfindlicher, z. B. zerbrechlicher Gegenstaende, wie Halbleiterwuerfel
FR2436736A1 (fr) * 1978-09-20 1980-04-18 Windmoeller & Hoelscher Dispositif pour former des piles d'articles plats en feuille plastique, comportant un tambour d'empilage a charge electrostatique
FR2491831A1 (fr) * 1980-05-06 1982-04-16 Walter Spengler Procede pour assembler des cahiers de substrats plies en deux composes de feuilles isolantes de l'electricite, en particulier pour la confection de publications imprimees

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE813016C (de) Transportvorrichtung fuer Papier und aehnliche Stoffe
DE1497067C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Übertragen von Tonerbildern
DE1203808C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen Drucken
DE2059805C3 (de) Vorrichtung zur Übertragung von Tonerbildern
DE1554422A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum elektrostatischen Festhalten von Blattmaterial
CH261758A (de) Transportvorrichtung für lose Papierblätter.
DE19716325C2 (de) Vorrichtung zum elektrostatischen Aufladen eines mehrlagigen Stranges
EP1807333B1 (de) Vorrichtung und verfahren zum transport von materialbahnen und zum festlegen derselben auf einer gegenlage
DE1097865B (de) Abputz- und Poliervorrichtung
DE102013223269A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur elektrostatischenReinigung und/oder Digitalisierung empfindlicher Oberflächen planliegender Objekte
DE2048040A1 (de) Verfahren und Anordnung zum Drucken von Bildern
DE1948594U (de) Vorrichtung zum aufbringen einer randverstaerkung an technischen zeichnungen.
DE2055104C3 (de) Verfahren zum elektrostatischen Anfheften einer Folie
DE2709254B2 (de) RoUen-Rotations-Tiefdruckmaschinen mit elektrostatisch unterstützter Druckfarbubertragung auf eine Bahn aus dielektrischem Material
DE2553149A1 (de) Satz aus stromabnahmeelementen fuer eine stromabnahmerolle
DE1177044B (de) Elektrostatische Beflockungsvorrichtung
CH265750A (de) Verfahren und Einrichtung zum Beflocken von Gegenständen.
DE19952740C2 (de) Verfahren zur Beseitigung von Abfällen
DE2101904C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Beeinflussen des elektrostatischen Ladungszustandes von blatt- oder bandförmigem Material
DE353363C (de) Mehrfarbentiefdruckmaschine
DE483133C (de) Elektrische Vorrichtung zum Ertasten metallischer Fremdkoerper in Geweben
DE202024104707U1 (de) Transportvorrichtung
DE1142130B (de) Etikettiermaschine
DE1100991B (de) Einrichtung zur Registrierung von durch die Stellung eines Lichtzeigers dargestellten Messgroessen
DE2039570A1 (de) Vorrichtung zur automatischen Abgabe von Selbstklebeetiketten