DE810079C - Verfahren zur Herstellung von Hohlsteinbalken und -platten - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Hohlsteinbalken und -plattenInfo
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- DE810079C DE810079C DEK1954A DEK0001954A DE810079C DE 810079 C DE810079 C DE 810079C DE K1954 A DEK1954 A DE K1954A DE K0001954 A DEK0001954 A DE K0001954A DE 810079 C DE810079 C DE 810079C
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- B28—WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
- B28B—SHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
- B28B23/00—Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects
-
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- B28B23/02—Arrangements specially adapted for the production of shaped articles with elements wholly or partly embedded in the moulding material; Production of reinforced objects wherein the elements are reinforcing members
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Description
- Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Balken und Platten in Serienerzeugung, die darin besteht, daß zusammengelegte, schräg liegende Steine durch Auffüllen oder Einpressen von Beton zu fertigen Balken oder Platten geformt werden. Die Erfindung betrifft Verbesserungen dieses Verfahrens durch Verwendung einfachster Hilfsmittel, mit denen an der Baustelle die Balken oder Platten hergestellt werden können.
- Bei dem Verfahren nach der Erfindung verwendet man ein dachförmiges offenes Gestell, das zusammenklappbar und leicht verlegbar ist. Das Gestell besteht vorzugsweise aus leichten T-Profilstäben, mit Querleisten zu einem Doppelrost vereinigt, dessen beide Teile beispielsweise durch eine U-Schiene an der oberen Seite gelenkig miteinander verbunden sind, also spitzdachförmig auseinandergespreizt werden können, um in dieser Stellung durch Versteifungsleisten gesichert zu werden. Man kann nun beiderseits an den Schrägflächen reihenweise die Hohlsteine aufschichten und miteinander von oben her vergießen. An diese erste Schicht wird dann in gleicher Weise eine weitere Anzahl solcher Stapelschichten angelegt, so daß beidseits des Stützgestelles in laufendem Arbeitsgang in beliebiger Anzahl solche Schichtreihen errichtet und vergossen werden können. Einzelheiten des Verfahrens sind an Hand der Zeichnung erläutert.
- Fig. i zeigt einen Einzelstein in einer mit Wasser gefüllten Wanne; Fig. ia zeigt eine Schablone zum Aufbringen des Mörtels auf eine Hohlsteinfläche; Fig. 2 ist eine Ansicht des gespreizten Gestelles; Fig.3 bis 5 sind Ansichten eines mehr oder weniger beschichteten Gestelles in Seiten- und Vorderansicht; Fig.6 zeigt die Schichtung der Hohlsteinreihen. Bisher hat man ortsfeste Schräggerüste verwendet, um reihenweise aus Hohlsteinen Balken zu fertigen, die aber eine Massenherstellung in zahlreichen Schichtreihen nicht gestatteten. Das Stützgestell in Form eines Steildaches nach Fig. 2 bis 4 ist zweiseitig verwendbar und besteht aus den T-Profilstäben i, die mit den Querleisten2 zu einem Auflagerost für die Hohlsteine zusammengefaßt sind. Beide Roste werden am First durch eine U-Schiene 3 oder durch Gelenke 4 verbunden. Zur Versteifung sind Spreizleisten 5 abnehmbar angeordnet. Die Stützträger i sind so eingebaut,, daß die T-Profilstäbe die Auflage für die Hohlsteine bilden.
- Der einzelne Hohlstein wird (Fig. i) in eine Wanne 6 mit Wasser gestellt, um die zu bindenden Stirnflächen anzufeuchten.
- In Fig. i a ist eine plattenförmige Schablone dargestellt, deren Aussparungen 13 sich mit der Stirnfläche 14° des Hohlsteins (Fig. i) decken, während die Schablonenteile 14, 15 den Rand 16 und die Hohlräume 17 umschließen. Nach Anfeuchten der Hohlsteinstirnflächen in der Wanne 6 wird die Schablone aufgesetzt und in die Aussparungen 13 Mörtel eingestrichen. Die so mit Mörtel versehenen Steine werden dann reihenweise an den beiden steilen Rosten hochgeschichtet, wobei durch eingelegte T-Eisen 7 die Steine jedes Balkens ausgerichtet werden.
- Auf die erste Schichtreihe 8 wird eine zweite Reihe 9 und weitere io, i i usw. unter Einlage von Abstand haltenden Rundeisen 12 (Fig. 6) aufgelegt. Sämtliche Reihen können von oben mit Beton zu Balken oder Platten vergossen werden.
Claims (3)
- PATENTANSPRACHE: i. Verfahren zur Herstellung von Hohlsteinbalken und -platten auf Schräggerüsten, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem dachförmigen Doppelrost (1, 2) beidseitig die angefeuchteten Hohlsteine sowohl in Reihen nebeneinander (8) als auch hintereinander (8 bis i i) aufgeschichtet und nach dem Einlegen der Bewehrung von oben mit Beton o. dgl. zu Balken oder Platten vergossen werden.
- 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnseiten der Hohlsteine angefeuchtet werden und daß jeweils auf eine Stirnseite eine dem Steinumriß angepaßte plattenförmige Schablone zum Einstreichen von Mörtel aufgesetzt wird.
- 3. Dachförmiger Doppelrost nach Anspruch i oder 2, bestehend aus Profilstahl, dadurch gekennzeichnet, daß seine beiden Teile gelenkig miteinander verbunden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK1954A DE810079C (de) | 1950-02-28 | 1950-02-28 | Verfahren zur Herstellung von Hohlsteinbalken und -platten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK1954A DE810079C (de) | 1950-02-28 | 1950-02-28 | Verfahren zur Herstellung von Hohlsteinbalken und -platten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE810079C true DE810079C (de) | 1951-08-06 |
Family
ID=7209155
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK1954A Expired DE810079C (de) | 1950-02-28 | 1950-02-28 | Verfahren zur Herstellung von Hohlsteinbalken und -platten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE810079C (de) |
-
1950
- 1950-02-28 DE DEK1954A patent/DE810079C/de not_active Expired
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