DE2141230C3 - Verfahren zur Herstellung von Bauteilen aus Formsteinen sowie Kassette zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Bauteilen aus Formsteinen sowie Kassette zur Durchführung des Verfahrens

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DE2141230C3
DE2141230C3 DE19712141230 DE2141230A DE2141230C3 DE 2141230 C3 DE2141230 C3 DE 2141230C3 DE 19712141230 DE19712141230 DE 19712141230 DE 2141230 A DE2141230 A DE 2141230A DE 2141230 C3 DE2141230 C3 DE 2141230C3
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Reinhold Magnus Stockholm Eigenstierna
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Tegelindustriens Centralkontor AB, Stockholm
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Bauteilen aus Formsteinen mit den im Gattungsbegriff des Anspruchs 1 beschriebenen Merkmalen. Die Erfindung betrifft ferner eine hierfür verwendbare Kassette.
Einbaufertige Bauteile mit einer Höhe von einer oder mehreren Etagen und mit erheblicher Breite sind im Baugewerbe seit Jahren bekannt und werden in steigendem Umfang für industrielle Bauteil verwendet.
Bekanntlich müssen 3auteile für Außenwände eine haltbare Konstruktion aufweisen, ebenso wichtig ist jedoch, daß sie ästhetisch wirken und möglichst untei haltsfrei sind. Aus diesem Grunde werden oft Bauteile verwendet, die aus einer Betonplatte bestehen, die mit Bekleidungskörpern verschiedener Art, wie keramischen Platten, Fassadenziegeln usw. bekleidet sind. Die Bauteile können auch lediglich aus solchen Bekleidungskörpern aufgebaut sein, die mittels Bindemitteln zusammengefügt werden. Die fertigen Bauteile werden oft vollständig fertig zum Bauplatz transportiert, wo sie zusammen mit anderen Bauteilen /u Wandflächen oder Teilen eines Gebäudes zusammengefügt werden.
Die Herstellung derartiger Bauteile erfolgt gewöhnlich in einer liegenden, d. h. horizontalen Form. Wenn derartige Bauteile mit Bekleidungskörpern versehen werden oder gänzlich aus solchen Körpern ausgebildet werden sollen, werden diese Körper im Herstellungsverfahren gewöhnlich mit ihrer Fassadenseite dem Boden der Form zugekehrt. Daraufhin werden die Bekleidungskörper lagesfixiert und die erforderliche Abdichtung gegen deren Fassadenflächen in verschiedenster Weise erreicht.
Beispielsweise können die Körper zwischen am Boden der Form befestigten harten oder elastischen Leisten angeordnet werden oder sie werden auf einer Schicht eines elastischen Materials angebracht, die sich auf dem Boden der Form befindet und Fixierungsstellen oder Wulste entsprechend der Fugen zwischen den Bekleidungskörpern hat.
Unabhängig davon, welche Methode zur Erzeugung der Fugen zwischen den Formsteinen verwendet wird, wird das fertige Bauteil dadurch hergestellt, daß ein Bindemittel (Mörtel) in die so gebildeten Fugen gefül't wird. Hierbei ist es, wie gesagt von größter Bedeutung, daß das Bindemittel oder Teile hiervon, wie beispielsweise Zementwasser, nicht zu den Fassadenflächen der Formsteinc vordringen kann, so daß die Fassadenflächen verschmutzt werden. Eine nachfolgende Reinigung der Fassadenflächen ist nämlich sehr aufwendig. Reine Fassadenfiächen und technisch ästhetisch richtig ausgeführte Fugen sind desnalb eine absolute Bedingung für
die praktische Verwendbarkeit derartiger Bauteile.
Sämtliche bisher bekannte Methoden zur Fugenbiliiung haben jedoch verschiedenartige Nachteile. Bei Verwendung von elastischen Leisten od. dgl. auf dem Formboden kann keine zufriedenstellende Abdichtung zur Fassadenfläche erreicht werden, besonders deshalb, weil die Bekleidungskörper oft gewisse Maßabweichungen aufweisen, die eine gewisse Schiefheit oder Ausbuchtung herbeiführen. Die Körper können auch kleinere Schäden aufweisen, beispielsweise abgeschlagene Ecken, so daß in den Formboden ausgelegte Dichtungsleisten die Toleranzen nicht ohne weiteres aufnehmen können und eine zufriedenstellende Dichtung in solchen Fällen nur durch eine zusätzliche aufwendige und sorgfältige Nachbehandlung der Dichtungsleisten vor Einfüllen des Bindemittels erreicht werden kann. Falls die Bekleidungskörper außerdem eine unregelmäßige Form aufweisen, wie es beispielsweise bei besonderen Flächenmustern der Fall sein kann, wobei dann Leisten oder Wülste eine entsprechende Ausbildung haben müssen, kann es wirtschaftlich und praktisch sehr schwierig sein, eine zufriedenstellende Abdichtung zu erreichen. Bei bisher bekannten Methoden ist deshalb eine zeitraubende Sorgfalt bei der Ausbildung der Fugenleisten notwendig oder es müssen aufwendige Reinigungsarbeiten der Fassadenflächen nach dem Herstellungsverfahren vorgenommen werden. Diese Nachteile haben natürlich die an sich praktische Verwendbarkeit derartiger Bauteile stark beeinflußt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren zur Herstellung von Bauteilen aus Formsteinen zu schaffen, das unter Vermeidung der genannten Nachteile eine gute Abdichtung der Fugen ergibt und das eine rationelle, weitgehend automatisierte und auf große Serien angelegte Durchführung erlaubt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Feil des Anspruches 1 beschriebenen Merkmale gelöst.
Die gestellte Aufgabe wird ferner durch eine Kassette mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 6 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Das Verfahren nach der Erfindung erlaubt eine rationelle, weitgehend automatisierte und auf große Serien angelegte Herstellung von Bauteilen aus Formsteinen. DL-s wird dadurch erzielt, daß eine beliebige Anzahl von Formsteinen zuerst in eine wie angegeben ausgebildete Kassette eingesetzt wird. Die Kassetten bilden ein Transportorgan für die Formsteine, so daß das Einsetzen der Formsteine in die Kassetten bereits am Herstellungsplatz der Formsteine erfolgen kann, wo es auch möglich ist, eine automatische Einsetzvorrichtung aufzustellen. Die Kassetten ermöglichen einen einfachen und wirtschaftlichen Transport der Formsteine und schalten eine Beschädigung derselben während des Transports von der Fertigungsstelle zum Bauplatz weitgehend aus. Auf dem Bauplatz werden die mit Formsteinen beschickten Kassetten in die Form eingesetzt, wobei sich beim Aneinanderreihen der Kassetten am Boden der Form aufgrund der Fugenstreifen zwangsläufig die Fugen zwischen den Formsteinen bilden. Nach Einfüllen des Bindemittels, /.. Ii. des Mörtels, in die Fugen und Abhärten desselben kann das derart gebildete Bauteil leicht aus dem Formboden ausgehoben werden, worauf anschließend die Kassetten entfernt werden und einem neuerlichen Fe-rtigungspmzeß zugeführt werden können.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unleransprüchen gekennzeichnet
Die Erfindung soll im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben werden. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Perspektiveansichi einer zur Herstellung von Bauteilen bestimmten Form, in der eine Anzahl vorgeschlagener kassettenähnlicher Tragorgane angeordnet sind,
F i g. 2 und 3 zwei verschiedene Ausführungsformen derartiger Tragorgane und
Fig.4 eine zweckmäßige Vorrichtung zur Anbringung der Bausteine zu derartigen, kassettenähnlichen Tragorganen, wobei die Vorrichtung teils von der Seite und teils von oben gezeigt ist.
In der Zeichnung ist eine Form mit 1 bezeichnet. Die Form 1 enthält eine Bodenplatte 2 sowie Seitenwände 3 (von denen nur eine Seitenwand gezeigt ist). Auf dem Boden der Form 1 sind eine Anzahl Formsteine 4 in einem vorausbestimmten Muster angebracht, um ein bestimmtes Bauteil zu erhalten. Zwischen den Formsteinen 4 befinden sich Fugen 5a, 5b sowohl zwischen benachbarten Reihen von Formsteinen 4 zwischen jedem einzelnen Formstein 4 in einer Reihe. Diese Fugen 5a, 5b sollen später mit einem Bindemittel gefüllt werden. Die Formsteine 4 sind hierbei in Kassetten 6 angeordnet, die aus einem Unterteil 7 und von diesem herausragenden seitlichen Fugenstreifen 8,9 bestehen.
Die Kassetten 6 können zweckmäßig aus einem elastisch nachgiebigen Material, wie beispielsweise Gummi, Kunststoff od. dgl. hergestellt werden, und jede solche Kassette 6, die eine der Breite der Form 1 angepaßte Anzahl Steine enthält, wird darauf mit dem Unterteil 7 auf dem Boden 2 der Form 1 angeordnet. Hierdurch bilden die Fugenstreifen 8, 9 jeder benachbarten Kassette 6 zur Aufnahme des Bindemittels bestimmte Fugen 5a zwischen benachbarten Formsteinen 4 in nebeneinaiiderliegenden Kassetten 6.
Die Fugen 56 zwischen hintereinanderliegenden Formsteinen 4 in jeder Kassette 6 entstehen dadurch, daß Fugenstreifen 10 zwischen benachbarten Formsteinen 4 angeordnet werden. Die Fugenstreifen 10 können hierbei zweckmäßig von Hand oder maschinell zwischen den Formsteinen 4 angeordnet werden, beispielsweise gleichzeitig beim Einlegen der Formsteine 4 in die Kassette 6. Die Fugenstreifen 10 werden hierbei im wesentlichen senkrecht zur Längsrichtung der Kassette 6 angeordnet und haben zweckmäßig eine Höhe, die im wesentlichen mit der Höhe der seitlichen Fugenitreifen 8, 9 übereinstimmt. Um das Anbringen dieser Fugenstreifen 10 zu erleichtern, kann die bandförmige Kassette 6 mit zweckmäßigen Markierungen verseher, sein.
Der Unterteil 7 der Kassetten 6 kann einstückig mit den Fugenstreifen 8, 9 ausgebildet sein. Der Unteneil 7 kann auch falls erwünscht öffnungen oder Perforierungen enthalten. Gegebenenfalls kann der Unterteil 7 aus dehnbaren Bändern bestehen, die im Abstand voneinander zwischen den Fugenstreifen 8, 9 angeordnet sind. Die Bänder können hierbei so angeordnet werden, daß sie einander kreuzförmig überlappen.
(l0 Natürlich kann jede Kassette 6 — wie aus F i g. 3 hervorgeht — auch mehrere Reihen von Formsteinen 4 enthalten und am Unierteil 7 zweckmäßig mit Mittelleisten 11 ausgerüstet sein.
Um das Umschließen der Formsteine 4 durch die
{,5 Fugenstreifen 8, 9 bzw. 11 zu verbessern, sind diese zweckmäßig an ihren Innenseiten etwas nach einwärts abgeschrägt.
Wie in F i g. 1 gezeigt ist. kann man durch Anbringung
von besonderen Formprofilen 12 die eine Zwischenlage zwischen dem Boden 2 der Form 1 und dem Unterteil 7 der Kassette 6 bilden — gegebenenfalls gewünschte Einschüsse in der fertigen Fassadenfläche erzielen.
Falls erforderlich, können die nach oben gekehrten s Flächen 13 der Fugenstreifen 8, 9 b?.w. 11 mit einer Ausgleichsschicht 14 aus Sand od. dgl. versehen werden. Dies kann auch aus Dekorationsgründen erfolgen, d. h. falls gewisse Sondereffekte in der fertigen Fuge gewünscht werden. ι ο
In Fig.4 ist eine zweckmäßige Vorrichtung zum freien Anbringen der Steine in den Kassetten 6 gezeigt. Hierbei werden die Kassetten 6 in Form einer endlosen Bahn über eine Dehnungsstation 17 vorgeschoben, in der die Kassetten 6 beispielsweise mittels Rollen 15, 16 etwas seitlich ausgedehnt werden, so daß die Formsteine 4 leicht eingeführt werden können. Hierbei können auch die Fugenstreifen 10 zwischen aufeinanderfolgenden Formsteinen 4 eingebracht werden.
Wie aus dem Obigen hervorgehl, werden die Fugenstreifen 10 hauptsächlich senkrecht zur Länge der Kassette 6 eingelegt, um die gewünschte Abdichtung zwischen den Formsteinen 4 zu erhalten und die gewünschte Fuge zu bilden. Die Abstandsorganc können zweckmäßig aus elastischem Material, Kunststoff oder Gummi, hergestellt werden, und werden normal mit der gleichen Form und Höhe wie die Innenseite der Kassette 6 ausgeführt, doch kann die Breite verschieden sein. Auch wenn man gewöhnlich die gleiche Breite verwendet, kann man mit Hilfe von breiteren oder schmaleren Abstandsorganen etwaig vorliegende Unterschiede in der Länge, Breite oder Höhe der Formsteine 4 ausgleichen.
Eine Kassette nach der Erfindung, die beispielsweise 360 cm lang ist und mit 12 Formsteinen des Formates 29 χ 9 χ 6,5 cm gefüllt ist, v^iegt etwa 50 kg. Eine derartige Kassette 6 kann mit Hilfe einer Rollenbahn oder eines Förderbandes zu dem Platz geführt werden, an dem sie zusammen mit anderen Kassetten 6 und etwaigen Formprofilen zu einem Bauteil zusammengefügt werden soll. Die Kassetten 6 können auch zu einem Speicher in der Nähe der Füllstation gebracht werden, wo die Kassetten 6 zu einer Einheit gesammelt werden, die von der Station mit z. B. einem Lastkraftwagen zum eigentlichen Herstellungsplatz der Bauteile transportiert wird. Mit Hilfe des Lastkraftwagens können die Kassetten 6 dort ineinander gescizt werden. Die oben beschriebenen Formprofile 12 können, wie aus Fig. 1 hervorgeht, die Länge des Bauteils besitzen, sie können jedoch je nach beabsichtigter Verwendung auch andere Langen haben. Sie können beispielsweise dann verwendet werden, wenn man die Fugenbreite erhöhen oder die Form der Fuge im Bauteil ändern will oder als Abschluß nach der Scitcnform hin. Sie können auch dann verwendet werden, wenn man wünscht, daß ein Teil des Bauteils von der Fläche des Bauteils eingezogen werden soll oder um Niveauunterschiede in der Fuge auszugleichen und um die Fuge zu verbreitern und ihr eine gewisse Form zu geben.
Wenn die Kassetten 6 mit den Formsteinen 4 und etwaigen Formprofilen in der gewünschten Weise in der Form 1 angeordnet worden sind, wird Zementmörtel oder ein anderes Bindemittel aufgebracht und dieses verteilt sich dann in den Fugen und füllt diese. Wenn die Kante uei Kassetten 6 ungleichmäßig ist oder wenn die Kassetten 6 nicht richtig eingelegt worden sind, können diese Fehler sich in der abgegossenen Fuge im fertigen Bauteil wiederspiegeln. Diese Nachteile kann man dadurch vermeiden, daß man vor dem Einfüllen des Bindemittels beispielsweise ein pulverförmiges Ausgleichsmaterial, wie Sand oder Marmorbruch, über die ganze Fläche ausstreut, und darauf dieses in die Fugen hinunterbürstet. Auf diese Weise kann man etwaige Uligleichmäßigkeiten unsichtbar machen und erhält, falls erwünscht, außerdem mittels des Materials, das im Zementmörtel oder Bindemittel haftet, eine besondere Farben- oder Außenstruktur.
Erfindungsgemäß hergestellte Bauteile haben somii einen Formboden, der völlig oder teilweise aus Kassetten 6 und Formprofilen besteht, die dem Bauteil bei seiner Aufstellung in die vertikale Lage mitfolgcn Nachdem das Bauteil aufgerichtet worden '.Λ. wird ei von der Form befreit, indem Kassetten 6 und Profile entfernt werden. Um das Entfernen zu erleichtern können die Kassetten 6 wie erwähnt mit Löchern odei anderen Ausnehmungen versehen werden, so daß cir besserer Griff gewährleistet ist.
Die beschriebenen Kassetten 6 werden zweckmäßig aus einem solchen Material hergestellt, daß sie mehrere Male verwendet werden können, so daß sie nach einci Reinigung wieder verwendet werden können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Bauteilen aus Formsteinen, bei welchem die Formsteine mit ihren als Fassadenflächen bestimmten Seiten nach unten in Kassetten eingelegt werden, die aus einem Kassettenboden und elastischen, jeden Formstein auf einem Teil seiner Höhe allseitig umschließenden, die Fugen begrenzenden Fugenstreifen bestehen und wonach die Formsteine sodann in einer Form durch ein Bindemittel zu einem Bauteil zusammengefügt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzahl von Formsteinen (4) zuerst in eine bandförmige, der Breite der Form (1) angepaßte Kassette (6) eingesetzt werden und die gefüllten Kassetten (6) sodann aneinanderliegend in die Form
(1) eingebracht werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einsetzen jeweils eines Formsteins (4) in die Kassette (6) der die Stoßfugen {5b) begrenzende Fugenstreifen (10) eingefügt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (6) auf einem auf dem Boden (2) der Form (1) liegenden Formprofil (12) angeordnet wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vor dem Einfüllen des Bindemittels eine dünne Ausgleichsschicht (14) aus Sand od. dgl. in die gebildeten Fugen {5a, 5b) eingebracht wird.
5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Fugenstreifen (8. 9) der Kassette (6) beim Einlegen eines Formsteins (4) elastisch ausgebogen werden.
6. Kassette zur Durcnführung des Verfahrens nach Anspruch 1, mit einem den Kassettenboden bildenden Unterteil und elastischen, die Formsteine auf einem Teil ihrer Höhe allseitig umschließenden Fugenstreifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kassette (6) im wesentlichen einen U-förmigen Querschnitt aufweist.
7. Kassette nach Anspruch b. dadurch gekennzeichnet, daß die Innenflächen der seitlichen Fugenstreifen (8,9) vom Unterteil (7) weg nach oben einwärts verlaufen.
8. Kassette nach Anspruch b und 7. dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (7) der Kassette (6) einstückig mit den seitlichen Fugenstreifen (8, 9) ausgebildet ist.
9. Kassette nach einem der Ansprüche b bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (7) aus im Abstand voneinander zwischen den seitlichen Fugenstreifen (8,9) angeordneten Bändern gebildet ist.
10. Kassette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bänder einander überlappen und kreuzförmig angeordnet sind.
11. Kassette nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (7) seitlich (,0 dehnbar ausgebildet ist.
12. Kassette nach Anspruch 1 i. dadurch gekennzeichnet, daß der Unterteil (7) federnde, bandförmige Fugenstreifen (10) aufweist.
13. Kassette nach einem der Ansprüche 6 bis 12, r,5 dadurch gekennzeichnet, daß die bandförmige Kassette (6) zur Aufnahme mehrerer Formsteine mit im Abstand voneinander angeordneten Markierungen versehen ist.
14. Kassette nach einem oder mehreren der Ansprüche b bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Kassette (6) eine Anzahl nebeneinander angeordneter Reihen von bandförmigen Kassetten umfaßt.
15. Kassette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fugenstreifen (10) im wesentlichen rechtwinklig zur Längsrichtung der bandförmigen Kassette (6) angeordnet sind und eine Höhe aufweisen, die im wesentlichen mit der Höhe der seitlichen Fugenstreifen (8,9) übereinstimmt.
DE19712141230 1970-08-20 1971-08-17 Verfahren zur Herstellung von Bauteilen aus Formsteinen sowie Kassette zur Durchführung des Verfahrens Expired DE2141230C3 (de)

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SE1138570 1970-08-20

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2141230A1 DE2141230A1 (de) 1972-02-24
DE2141230B2 DE2141230B2 (de) 1976-07-08
DE2141230C3 true DE2141230C3 (de) 1977-02-24

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