DE809024C - Fuss fuer Fahrzeugsitze - Google Patents

Fuss fuer Fahrzeugsitze

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Publication number
DE809024C
DE809024C DEB430A DEB0000430A DE809024C DE 809024 C DE809024 C DE 809024C DE B430 A DEB430 A DE B430A DE B0000430 A DEB0000430 A DE B0000430A DE 809024 C DE809024 C DE 809024C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
frame
foot
parts
cover frame
vehicle
Prior art date
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Expired
Application number
DEB430A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Langer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bremshey and Co
Original Assignee
Bremshey and Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Bremshey and Co filed Critical Bremshey and Co
Priority to DEB430A priority Critical patent/DE809024C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE809024C publication Critical patent/DE809024C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/24Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles for particular purposes or particular vehicles
    • B60N2/242Bus seats

Description

  • Die bekannten, aus Stahlrohrgestellen bestehenden Sitze, die beispielsweise in Omnibussen oder in anderen Fahrzeugen Verwendung finden, werden dadurch mit dein Boden der Fahrzeuge verbunden, daß die aus den Stahlrohren bestehenden Füße zu beiden Seiten des Sitzes an eine Lasche angeschweißt werden, die ihrerseits mit durch den Boden des Fahrzeugs hindurchgehenden Schraubenbolzen verschraubt werden. Diese Art der Befestigung ist deswegen nachteilig, weil beim Auswechseln oder bei Reparaturen am Wagen der Sessel vom Fahrzeugboden losgeschraubt werden muß.
  • Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch vermieden, daß der Fahrzeugsitz bzw. dessen Stahlrohrgestell an zwei aus einem mehrteiligen Kastengestell bestehenden Füßen befestigt wird. Zu einem geschlossenen Kasten ausgebildete Füße haben Stahlrohrfüßen gegenüber zunächst den Vorteil, daß sie in den Gängen des Fahrzeuges eine Flucht bilden, die auch die Ansammlung von Schmutz und Unrat unter den Sitzen verhindern hilft. Schließlich können die Kästen bei entsprechender Ausgestaltung zur Aufnahme von Werkzeugen, Büchern, Fahrplänen o. dgl. sowie zum Einbau von Frischluftanlagen oder Heizungen dienen.
  • Werden die Kastenfüße mehrteilig und so ausgestaltet, daß sich die Teile voneinander lösen lassen, dann kann man mit dem abgelösten Teil zusammen auch gleich den Sitz entfernen, ohne daß dieser wie bisher in mühevoller Arbeit ganz vom Fahrzeug abgeschraubt werden müßte.
  • Es zeigt Fig. i in perspektivischer Ansicht den auf dem Fuß ruhenden und über diesen mit dem Fahrzeug verbundenen Sitz.
  • Fig. 2 und 3 je einen Längs- und Querschnitt durch den Kastenfuß, Fig. 4 und 5 in perspektivischer Ansicht zwei Anwendungsgebiete für den Fuß und Fig.6 wiederum in perspektivischer Ansicht einen auseinandergenommenen dreiteiligen Fuß. Nach der Erfindung ist der Fahrzeugsitz i von einem sogenannten Kastenfuß 2 getragen. Dieser Fuß besteht im gezeichneten Falle aus drei Teilen, nämlich dem Rahmen 3 aus Leichtmetall, auf dessen gefalztem Rand ein in sich geschlossenes und stirnseitig abgerundetes Blechgehäuse 4 aufgesteckt ist, sowie dem aus Leichtmetall bestehenden und auf das Gehäuse 4 aufgesteckten Deckelrahmen 5. Der Rahmen 3 des Fußes wird mit dem Fahrzeugboden durch Schraubenbolzen 6 verbunden, während zwei mit dem einen Ende geschlitzte Stege 7 des Rahmens 3 eingesteckte und durch Offnungen S des Deckelrahmens 5 hindurchgehende Bolzen 9 die drei Teile des Fußes, nämlich den Rahmen 3, das Blechgehäuse 4 und den Deckelrahmen 5, miteinander verspannen. Nach dem Abnehmen des am Deckelrahmen des Fußes befestigten Fahrzeugsitzes braucht man lediglich die Muttern der Spannbolzen 9 abzuschrauben, um den Fuß in seine Teile zu zerlegen. Ebenso leicht und schnell kann er wieder zusammengebaut werden. Nach der Entfernung des Sitzes und der übrigen Fußaufbauten bleibt auf dem Fahrzeugboden lediglich der Rahmen 3 stehen.
  • Der Deckelrahmen 5 des Fußes weist zwei schwachkonische Öffnungen io für zwei Rohrbügel i i auf, die dort mittels eines Quersplints 12 gesichert werden. Diese Rohrbügel können Bestandteile einer bequemen Sitzlehne 13 sein oder auch einen Notsitz 14 aufnehmen.
  • Neben seinen technischen Vorzügen wirkt der Fuß für Fahrzeugsitze nach dieser Erfindung auch im Aussehen besonders gut. Seine beiden Rahmenteile 3 und 5 können beispielsweise verchromt oder vernickelt sein, während das mittlere Blechgehäuse einen beliebigen Anstrich oder auch überzug erhalten kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE: i. Fuß für Fahrzeugsitze, insbesondere in Omnibussen, dadurch gekennzeichnet, däß er aus einem mehrteiligen kastenförmigen Gehäuse besteht, dessen Teile durch von oben her leicht lösbare Schraubenbolzen zusammengehalten sind.
  2. 2. Fuß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß er dreiteilig und aus einem mit dem Fahrzeugboden fest zu verschraubenden Rahmen (3), einem darauf aufsteckbaren mittleren Blechgehäuse (4) und einem dieses Blechgehäuse abschließenden Deckelrahmen (5) zusammengesetzt ist, wobei die beiden Rahmen vorzugsweise aus Leichtmetall bestehen, und daß diese drei Teile durch Ankerschrauben (9), die vom Deckelrahmen (5) aus zu lösen und in geschlitzte Stege (7) des Rahmens (3) eingesetzt sind, zusammengehalten «-erden.
  3. 3. Fuß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sein Deckelrahmen (5) auf der breiten Fläche (2) leicht konische Bohrungen (io) zur Aufnahme von Stahlrohrbügeln (ii) aufweist, die in den Bohrungen (io) durch einen Splint (12) gesichert werden und Bestandteile einer Stahlrohrarmlehne, eines Notsitzes oder anderer Anbaugeräte sind.
DEB430A 1949-11-01 1949-11-01 Fuss fuer Fahrzeugsitze Expired DE809024C (de)

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