DE802246C - Vorrichtung zum Vorruecken von Abbaumaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Vorruecken von Abbaumaschinen

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DE802246C
DE802246C DEC156A DEC0000156A DE802246C DE 802246 C DE802246 C DE 802246C DE C156 A DEC156 A DE C156A DE C0000156 A DEC0000156 A DE C0000156A DE 802246 C DE802246 C DE 802246C
Authority
DE
Germany
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stamp
drive
rack
mining machines
conveyor
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Expired
Application number
DEC156A
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English (en)
Inventor
Hans Joachim Von Dr-Ing Hippel
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CARBO STREBBAU GES DR ING VON
Original Assignee
CARBO STREBBAU GES DR ING VON
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine
    • E21C35/12Guiding the machine along a conveyor for the cut material
    • E21C35/14Equipment for pressing the conveyor towards the working face

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Attitude Control For Articles On Conveyors (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vorrücken von Abbaumaschinen, Strebförderern o. dgl. im bergmännischen Untertagebetriebe.
  • Das Problem, die Abbaumaschinen, Strebförderer usw. dem Fortschritt der Gewinnung entsprechend absatzweise oder fortlaufend vorzurücken, hat mit der immer weitergehenden Mechanisierung der Abbaubetriebe immer größere Bedeutung gewonnen.
  • Die zu diesem Zwecke verwendeten Vorrichtungen genügen jedoch den an sie zu stellenden Anforderungen nur in beschränktem Umfange. Meist erfordern sie, wie die an Stempeln abgestützten Zahnstangenwinden, einen erheblichen Aufwand an menschlicher Arbeitskraft oder sie sind, wie die bekannten Preßluftvordrückzylinder, in hohem Maße der Gefahr von Betriebsstörungen ausgesetzt; außerdem sind sie schwierig zu handhaben und neigen dazu, sich zu verkanten sowie vor allem von dem Stempel, an dem sie abgestützt werden, abzurutschen, wodurch die Gefahr von Betriebsstörungen sowie eines ungleichmäßigen Vorrückens des Förderers o. dgl. gegeben ist.
  • Die Erfindung schafft unter Vermeidung dieser Nachteile ein neuartiges, leicht und insbesondere auch aus der Entfernung zu bedienendes Gerät. Sie besteht im wesentlichen darin, daß die das Vorrücken bewirkende Zahnstange mit dem Stempelfuß unmittelbar kombiniert und in dem Stempelfuß ein Antrieb in Gestalt eines durch Preßluft, hydraulisch oder elektrisch angetriebenen Motors untergebracht wird, der über eine geeignete Übersetzung auf die Zahnstange einwirkt. Dieser Antrieb ist vorzugsweise umkehrbar, so daß mittels desselben einmal das Vordrücken des Förderers o. dgl., zum anderen das Nachholen des entlasteten Stempels erfolgen kann, wenn die Zahnstange an dem Förderer befestigt ist.
  • Der Stempel selbst kann von bekannter Ausbildung sein, d. h., er besteht aus einem Unterstempel und einem in diesem teleskopartig verschieblichen Oberstempel, die in geeigneter Weise, durch ein Schloß o. dgl., gegeneinander feststellbar sind; er kann beliebig, sowohl mechanisch, wie hydraulisch oder durch Luftdruck, gesetzt werden.
  • Gemäß der Erfindung mit der Vordrückvorrichtung unmittelbar zu einer Einheit verbundene Stempel werden in den gleichen Abständen längs des Förderers gesetzt, wie die sonst üblichen Vordrückzylinder o. dgl.; sie stehen immer gesichert von der Bruch- bzw. Versatzkante entfernt und sind daher der Gefahr von Beschädigungen oder des Verlustes nicht ausgesetzt.
  • In den Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Rückvorrichtung in Seitenansicht, unter Fortlassung aller nicht zum Verständnis der Erfindung erforderlichen Teile, dargestellt.
  • Mit I ist der Stempel bezeichnet, mit 2 der Kraftanschluß zu dem im oberen Teil des Stempelfußes angeordneten Motor, mit 3 z. B. ein Preßluftmotor. Dieser Motor treibt das Ritzel 4, das in die Zahnstange 5 eingreift. Diese ist mit einem Ende gelenkig an dem Förderer 6 der Abbaumaschine o. dgl. befestigt. An ihrem anderen Ende weist sie einen Anschlag 7 auf, der ein zu weites Ausfahren der Zahnstange verhindert und auch als Umsteuerorgan für das Umsteuern des Antriebs über eine Steuerung 8 am Unterstempel dienen kann. Auf diese Weise kann so gearbeitet werden, daß in automatischer Aufeinanderfolge abwechselnd der Förderer o. dgl. vorgedrückt und der Stempel nachgezogen wird.
  • Die Anordnung der Zahnstange und des Antriebs in bezug auf die Stempelachse muß hierbei so getroffen werden, daß die Kraftrichtung quer durch die Stempellängsachse verläuft.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann sowohl unmittelbar, wie auch aus der Entfernung gesteuert werden; auch wenn gemäß einer vereinfachten Ausführungsform der Antriebsmotor wegfällt und durch eine unmittelbar am Stempel angebrachte, von Hand zu betätigende Knarrenanordnung ersetzt wird, ergibt die unmittelbare Anordnung der Zahnstange am Stempel in der beschriebenen Weise noch erhebliche Vorteile gegenüber den bisher bekannten Einrichtungen.
  • PATENTANSPRCCHE I. Vorrichtung zum Vorrücken von Abbaumaschinen, Förderern o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die das Vordrücken bewirkende Zahnstange mit ihrem Antrieb im Fuß eines Stempels gelagert und derart mit dem Stempel zu einer Einheit verbunden ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß im Stempelfuß ein elektrisch, hydraulisch oder durch Luft angetriebener Motor angebracht ist, der über eine Übersetzung auf die Zahnstange wirkt.
    3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vorwärtige Ende der Zahnstange am Förderer, der Abbaumaschine o. dgl. angelenkt ist und der Antrieb umkehrbar ausgebildet ist, so daß durch Umschalten des Antriebs der gelöste Stempel nachgezogen wird.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen I bis 3, gekennzeichnet durch Anschläge und Umsteuerorgane zwecks selbsttätigen Umschaltens des Antriebs nach einer gegebenen Vordrücklänge.
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