DE317446C - - Google Patents
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- DE317446C DE317446C DENDAT317446D DE317446DA DE317446C DE 317446 C DE317446 C DE 317446C DE NDAT317446 D DENDAT317446 D DE NDAT317446D DE 317446D A DE317446D A DE 317446DA DE 317446 C DE317446 C DE 317446C
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- knife
- clay
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- 239000004927 clay Substances 0.000 claims description 17
- 238000010079 rubber tapping Methods 0.000 claims 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 1
- 238000005065 mining Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C47/00—Machines for obtaining or the removal of materials in open-pit mines
- E21C47/10—Machines for obtaining or the removal of materials in open-pit mines for quarrying stone, sand, gravel, or clay
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Geochemistry & Mineralogy (AREA)
- Geology (AREA)
- Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Gewinnung von Ton ο. dgl., bei welcher e'n
maschinell angetriebenes Messer von einem winklig abgebogenen, mit einer · Spannsäule
durch ein Gelenk verbundenen Arm getragen wird.
Es sind zwar Vorrichtungen zum Schneiden von Ton ο. dgl. bekannt, bei denen ein oder
mehrere maschinell angetriebene Messer Anwendung finden; diese bekannten Vorrichtungen
sind aber nur für oberirdischen Betrieb verwendbar, während der Erfindungsgegenstand
sowohl für Tagebaubetrieb als auch für unterirdischen Betrieb Anwendung finden kann.
Auch gestatten die bekannten Einrichtungen nur die Herstellung von geraden Schnitten
bzw, das Ausgraben von Ton ο. dgl., während beim Erfindungsgegenstande das Messer eine
allseitige Bewegungsfreiheit nach oben und unten sowie nach beiden Seiten besitzt und
gestattet, durch kreuzweise Schnitte einen beliebig breiten Streifen aus der Tonmasse auszuschneiden,
ohne daß es notwendig wäre, diesen Streifen hinten abzustechen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und
zwar zeigen:
Fig. ι die Tonschneidevorrichtung in Draufsicht beim Ausschneiden der Vorderwand eines
oben offenen Grabens,
Fig. 2 eine Seitenansicht hierzu, und
Fig. 3 eine schematische Darstellung der beiden Stellungen des Messerträgers beim Ausschneiden eines Tonstreifens.
Fig. 3 eine schematische Darstellung der beiden Stellungen des Messerträgers beim Ausschneiden eines Tonstreifens.
Die Tonschneidevorrichtung besteht im wesentlichen aus der Spannsäule α und dem
Messerträger b mit dem Tonschneidemesser c. Der Messerträger b ist an einem Schlitten d
befestigt, der auf der Spannsäule α längs verstellbar ist. Zweckmäßig ist der Messerträger b
mehrteilig hergestelt bzw. mit einem Verlängerungsstück f versehen. Zwischen b und f
ist das Kugelgelenk g eingeschaltet, so daß der Messerträger b mit dem Messer c jede beliebige
Bewegung ausführen kann. Das Verlängerungsstück f ist in dem einseitig als
Klemme ausgebildeten Schlitten d festgeklemmt und kann in dieser Klemme je nach Erfordernis
verschoben werden, so daß der Messerarm b demgemäß verkürzt oder verlängert werden
kann. Zwischen dem Verlängerungsstück f und dem eigentlichen Messerarm b ist noch
eine Stange h eingeschaltet, die an einem Ende mit dem. Kugelgelenk g für den Messerarm b
verbunden ist und am anderen Ende als Zahnstange i ausgebildet ist. Mit diesem Zahnstangenende
greift sie in den entsprechend ausgebohrten Messerarm b ein. Durch ein -Triebrädchen
k mit Kurbel m können die Stange h ' und der Messerarm gegeneinander verstellt
werden, wodurch' der Vorschub des Messers c in die Tonmasse hinein erzielt wird. ' Am
Messerende ist der Arm b etwa um 45 ° abgekröpft und als Gabel ausgebildet, um zwischen
den beiden Gabelschenkeln das Messer g aufnehmen zu können. Die Messerachse läuft in
Kugellagern und wird durch eine biegsame Welle c mit Universalgelenk p von einem
Motor r aus angetrieben.
Die Spannsäule α wird wagerecht, ungefähr in mittlerer Streckenhöhe, fest eingespannt.
Darauf wird die Tonschneidescheibe c' zur
Arbeitsleistung angesetzt und mittels der Kurbel m das Zahnrädchen k so gedreht, daß
die Messerscheibe c in den Ton eindringt. Die Verhältnisse sind so bemessen, daß der Vorschub
des Messers etwa 25 cm beträgt. In der vorgeschobenen Lage wird die Messerstange
b bzw. die Vorschubvorrichtung durch einen Sperrhaken festgestellt. Die ersten
Schnitte werden in wagerechter Richtung von links nach rechts in Abständen von 400 mm
geführt. Hierauf wird die Messerscheibe c mit leichtem Druck von oben nach unten geführt.
Steht der Schlitten beispielsweise am rechten Stoß auf der Spannsäule und das Messer wird
vom First zur Sohle geführt, so ist; wie in Fig. 3 schematisch angedeutet, der rechte
Winkelschnitt fertiggestellt. Wird nun der Schlitten d auf der Spannsäule α zum linken
Stoß hinübergeschoben und der Messerarm b
ao im Kugelgelenk g um 180° gedreht, so daß
die Abbiegung des Messerarmes nach rechts liegt, und es wird wiederum ein Schnitt von
oben nach unten geführt, so wird (s. Fig. 3) ein entsprechend breiter Streifen aus der Tonmasse
ausgeschnitten, wobei durch die beiden sich kreuzenden Winkelschnitte ein senkrechtes
Abstechen des Streifens an der Hinterseite überflüssig wird.
Die ersten Schnitte in senkrechter Richtung an einer glatten Tonwand ergeben dreikantige
Prismen. Nachdem diese abgetrennt sind, werden durch die folgenden Schnitte in senkrechter
Richtung nur noch vierkantige Prismen von 200 · 200 · 400 mm abgetrennt. Nachdem
der Messerarm oben zur Arbeit angesetzt und das Messer in Drehung versetzt ist, wird bei
dem durch das Getriebe i, h, m bedingten Vorschub der Stange b, indem die Stange zugleich
im Gelenk g seitlich schwingt, das Kreismesser mit gleichbleibender Schnittebene um 200 mm
nach vorn in das Toninnere hineingetrieben. Zur Bedienung der Vorrichtung sind höchstens
zwei Mann erforderlich. Die · mit der Vorrichtung geförderte Menge beträgt jedoch ein
Vielfaches der Tonmenge, die in derselben Zeit durch zwei Arbeiter bei der üblichen Handarbeit
erzielt wird.
Claims (4)
1. Vorrichtung zum Abstechen von Ton o. dgl. in Blöcken, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Kreismesser (c) von einem winklig gebogenen, mit einer Spannsäule («) durch ,.
ein allseitig bewegliches Gelenk (g) verbundenen und ausziehbaren Arm (δ) getragen
wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerarm
aus zwei teleskopisch gegeneinander durch ein Zahngetriebe (i, k, m) verstellbaren
Teilen besteht, so daß die Messerscheibe (c) in die Tonmasse eingeführt werden kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerarm mit
• einem Verlängerungsstück (f) versehen ist, das von einer auf der Spannsäule sitzenden
Hülse (d) o. dgl. getragen wird und darin verstellt werden kann.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Messerarm (b) drehbar in einer Hülse (d) gelagert ist, die
schlittenartig auf der Spannsäule (a) verschiebbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE317446C true DE317446C (de) |
Family
ID=570101
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT317446D Active DE317446C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE317446C (de) |
-
0
- DE DENDAT317446D patent/DE317446C/de active Active
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