DE636657C - Mauersaege - Google Patents

Mauersaege

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DE636657C
DE636657C DEM123786D DEM0123786D DE636657C DE 636657 C DE636657 C DE 636657C DE M123786 D DEM123786 D DE M123786D DE M0123786 D DEM0123786 D DE M0123786D DE 636657 C DE636657 C DE 636657C
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DE
Germany
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saw
crank
saw blade
masonry
slider
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Expired
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DEM123786D
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HANS MEHRL
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/06Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing with reciprocating saw-blades
    • B28D1/064Sawing grooves in walls; portable sawing machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

Die Erfindung- betrifft eine fahrbare Mauersäge für Kraftbetrieb zum Durchsägen, von Mauerwerk ο. dgl. Die bisher bekannten Maschinen dieser Art wiesen bei schwerer Arbeit einen unruhigen Gang, ein Rütteln und Stampfen auf der Unterlage auf, so daß ein gleichmäßiger Vorschub unmöglich, war. Der Vorwärtsgang der Mauersäge ging in den meisten Fällen nur unter Zuhilfenahme von Hebeln und Brecheisen vor sich. Um diese Nachteile zu vermeiden, wird nach der Erfindung die Befestigungsvorrichtung für das Sägeblatt von dem Schubstangenende weggenommen und unmittelbar über dem Kurbelzapfen auf der Kurbelschleife angeordnet, die T-förmige Gestalt axifweist. Durch die zentrale Führung und die besondere Art der Erfassung des Sägeblattes unmittelbar über dem Kurbelzapfen werden störende Schwingungen und Stampfbewegung der Maschine vermieden. Der ruhige und stoßfreie Gang der Maschine ermöglicht damit einen, mechanisch selbsttätigen Vorschub. Durch die Verlagerung der Sägeblattbefestigung von den Enden in die Mitte der Schubstange ist die Arbeitsbreite der Maschine erheblich verbessert, die nunmehr keine seitlich vorstehenden Teile hin und her gehender Kolbenstangen mehr aufweist. Infolge des kleinen Platzbedarfs erniedrigen sich auch die Kosten für die Aushebung der Bearbeitungsgräben. Schließlich erfolgt die Einstellung der Maschine in einfacher Weise durch Verstellung des Sägeblatthalters, ohne daß, wie bisher, der gesamte Maschinenkasten gehoben oder gesenkt werden muß. Dabei läuft die Mauersäge nach einmaliger Einstellung vollkommen selbsttätig ohne dauernde Überwachung des Bedienungspersonals.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι einen Längsschnitt,
Abb. 2 einen Grundriß,
Abb. 3 eine Vorderansicht und Abb. 4 eine Rückansicht.
Der Erfindungsgegenstand besteht aus einem sehr kräftigen Maschinengehau.se 1, um eine genügend große Eigenlast für möglichst geringe Erschütterungen im Betrieb zu erlangen. Die Hauptwelle 2 ist in der Mitte längs des Maschinengehäuses in den Verbindungswänden 3 und 4 gelagert".
Auf dem vorderen Ende der Hauptwelle 2 ist das Kurbelscheibenrad 5 befestigt, das an seinem Umfang mit Zähnen versehen ist, in die ein Zahnrad 6 greift, das auf einem Bolzen 7 gemeinsam mit dem Zahnrad 8 auf einem Kugellager 9 gelagert ist.
Der Bolzen 7 ist in dem Maschinengehäuse in den Wänden 4 und ι ο befestigt.
In das Zahnrad 8 kämmt ein. Ritzel 12, das von einer Motorwelle 13 oder von einer anderen geeigneten Antriebskraft das Zahnrädergetriebe für die Hinundherbewegung des Sägeblattes 14 antreibt. Das Sägeblatt 14 ist an
einem Ende zwecks leichter Auswechselung mit zwei Schrauben 15 ,und Flügelmuttern 16 auf deirf Sägeblatthalter 17 befestigt. Dieser.; ist rechtwinkelig gestaltet und an- eia Schenkel als Schlitten ausgebildet, welcijlf in einem Prisma 18 der Kurbelschleife 19 g^-^ führt wird und der mittels einer Schrauben-; spindel 20 für den Schnittansatz der Säge durch ein Handrad ii leicht verstellt werden kann.
Die Kurbelschleife 19 ist mit zwei Gleitschuhen 22 versehen, die auf den beiden Gleitbahnen 23 die Kurbelschleife waagerecht führen.
Der Antrieb der Kurbelschleife 19 wird durch den Bolzen 24, der in dem Kurbelscheibenrad 5 angeordnet ist, bewirkt.
Der Bolzen 24 kann sich an einem Gleitstück 25 relativ zur Drehung des Kurbei-Scheibenrades 5 drehen, so daß die Kurbelschleife 19 durch die kreisende Drehung des Bolzens 24 zwangsläufig auf den Gleitbahnen 23 hin und her geschoben, wird, wodurch das Sägeblatt 14 eine waagerechte Schnittbewegung ausführt.
Am unteren Teil des Maschinengestell sind
zwei Achsen 26 mit Rollen 27 angeordnet, auf denen die Mauer säge von Hand verschoben und von einer Stelle zur arideren, befördert
3<j werden kann.
Die Rollen 2 7 sind zweckmäßig als Stufenrollen ausgeführt, so daß die kleineren Rollen 28 auf Führungsschienen. 29·, 30 laufen können, wobei die Außenkanten der Rollen 28 als seitliche Führungen dienen.
Die Mauersäge, die vorteilhaft zum Durchsägen von Mauerwerk dient, das; z. B. durch Isoüerplatten o. dgl. gegen Hausschwamm oder Feuchtigkeit geschützt werden, soll, wird in diesem Fall auf Schienen. 29, 30 für einen selbsttätigen Vorschub geführt.
Für leinen selbsttätigen Vorschub dient eine Schaltvorrichtung, die von der Hauptwelle 2 aus durch die auf ihrem hinteren Ende be~ festigte Hubscheibe 31 betätigt wird. Die Hubscheibe 31 ist mit einem Schlitz versehen, in den ein Bolzen 32 in bekannter Weise für den Hub, und zwar für den nötigen Vorschub für das Sägeblatt 14 eingestellt werden kann.
An dem Bolzen 32 ist eine Schubstange 33 angelenkt, die an ihrem anderen Ende an ,..dem Arm 34 des Sperrklinkenschalters35 geverbunden ist, so daß. dieser für eine der Sperrklinke 36 auf der Schnek-
das Sperrad 38 um einen oder ■Kmehrere Zähne für jeden Hub vorwärts oder auch rückwärts schalten kann, je nachdem die Sperrklinke leingelegt wird.
In die Schnecke 37' der Schneckenwelle 37 greift das auf der Welle 39 angeordnete Schneckenrad 40 lein, wodurch die Welle 39 eine langsame Drehung erhält.
Auf der Welle 3 9 ist neben dem Schneckenrad 40 ein Kettenrad 41 angebracht, das lose auf der Welle sitzt und das durch einen Federbolzen 42 mitgenommen wird, wenn derselbe in der Führung 43 des Schneckenrades 40 vorgeschoben, dagegen beim Zurückschieben aber das Kettenrad 41 auslöst.
Das Kettenrad 41 treibt mit einer Kette 44 die auf den beiden Achsen 26 befestigten Kettenräder 45,46, wodurch die Rollen 28 auf den Führungsschienen 29, 30 langsam gedreht werden und 'die Mauersäge nun für den Schnitt einen selbsttätigen Vorschub bei jeder Umdrehung der Hubscheibe 31 erhält.
Für gegebene Fälle kann aber auch der Vorschub der Säge mit der Hand gesteuert werden, indem die Sperrklinke 36 ausgeschaltet und auf das Vierkant 47 der Schnekkenwelle37 eine Handkurbel ,aufgesteckt wird.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. "Mauersäge, bei welcher der Sägeblattantrieb durch ein Kurbelschleifengetriebe erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sägeblatthalter (17) unmittelbar über der Kulisse für den Kurbelzapfen (24) auf der Kurbelschleife (19) verstellbar angeordnet ist," deren Füße (22) in Gleitbahnen (23) innerhalb des Maschinenrahmiens (3, 4) geführt sind.
2. Mauersäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelschleife (19) einen T-förmigen. Querschnitt aufweist, in dessen im Steg vorgesehener fensterartiger Kulisse der Kurbelzapfen (24) auf und ab bewegt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM123786D 1933-05-11 1933-05-11 Mauersaege Expired DE636657C (de)

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DEM123786D DE636657C (de) 1933-05-11 1933-05-11 Mauersaege

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DEM123786D DE636657C (de) 1933-05-11 1933-05-11 Mauersaege

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