DE827936C - Seilwinde zum Entlangziehen einer Gewinnungsmaschine am Abbaustoss - Google Patents
Seilwinde zum Entlangziehen einer Gewinnungsmaschine am AbbaustossInfo
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- DE827936C DE827936C DEP14042D DEP0014042D DE827936C DE 827936 C DE827936 C DE 827936C DE P14042 D DEP14042 D DE P14042D DE P0014042 D DEP0014042 D DE P0014042D DE 827936 C DE827936 C DE 827936C
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- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 3
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- 238000000605 extraction Methods 0.000 claims 1
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- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 2
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C29/00—Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam
- E21C29/04—Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains
- E21C29/14—Propulsion of machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam by cable or chains by haulage cable or chain pulling the machine along the working face
- E21C29/16—Winches or other means for pulling cable or chain
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Description
- Seilwinde zum Entlangziehen einer Gewinnungsmaschine am Abbaustoß Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ziehen eines zum Hereinholen von Steinkohle u. dgl. bestimmten Gerätes, das am Abbaustoß mittels eines Seilzuges entlanggefahrtn wird; die Erfindung bezweckt, diese Vorrichtungen so auszubilden, daß sie dem Arbeitsfortschritt entsprechend leicht verschoben werden können, so daß an Zeit und Arbeitslohn gespart wird.
- Die Zeichnung bringt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes; es zeigt Abb. i eine Seitenansicht der Vorrichtung, in der einzelne Teile weggelassen sind, Abb. 2 eine Oberansicht der Vorrichtung, und Abb. 3 den Schnitt nach III-III der Abb. 2, von rechts gesehen. Im wesentlichen besteht die Vorrichtung aus einem Gestell, das am Ende des Abbaustoßes senkrecht zu diesem verschiebbar liegt. Das Gestell ruht unten auf zwei in der Längsrichtung angeordneten, in einem gewissen gegenseitigen Abstand nebeneinanderliegenden I-Eisen i, die je an beiden Enden hochgezogen sind und Kufen bilden. An dem einen Ende des Gestells befindet sich ein von einer Kraftmaschine (Elektro- oder Preßluftmotor) angetriebenes Spill 2 zum Ziehen des Abbaugerätes. Davor nach der Mitte zu ist ebenso wie am anderen Gestellende je eine Stirnwand vorgesehen. Zwischen diesen Stirnwänden, die mit 3 und 4 bezeichnet sind, ist ein Längsträger 5 angeordnet, der aus zwei flach mit einem gewissen gegenseitigen Abstand übereinanderliegenden I-Eisen besteht und um seine Längsachse drehbar ist. Zu diesem Zweck hat der Längsträger an jedem Ende eine kreisrunde Scheibe 6, die drehbar in einem Kreisring 7 der entsprechendenStirnwand3 oder 4 liegt. Das mit 8 bezeichnete Zugseil geht vom Spill 2 in der Längs-oder Verschiebungsrichtung des Gestells ab und führt über eine Ablenkrolle 9, die es um 9o° ablenkt, zu dem nicht dargestellten Abbaugerät. Die Ablenkrolle 9 sitzt in einem Gleitschuh io, der am Längsträger 5 entsprechend dem Arbeitsfortschritt des Abbaugerätes verschoben werden kann. Die Ablenkrolle 9 ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, so im Gleitschuh io gelagert, daß ihre Drehebene an der Drehung des Längsträgers 5 um seine Drehachse teilnimmt. Im Längsträger 5 sind in bestimmten Abständen Stecklöcher i i für Steckbolzen 12 vorgesehen, mittels derer der Gleitschuh io auf dem Längsträger 5 in bestimmten Stellungen der Länge nach festgestellt werden kann. An der Außenseite der Stirnwand 4 befindet sich eine Handwinde 13, von der ein Seil 14 zu einem Festpunkt (Stempel o. dgl.) führt; diese Windeneinrichtung dient zur Verschiebung des Gestells. Seitlich von dem Längsträger 5 ist zwischen den Stirnwänden 3 und 4 ein zweiter Längsträger 15 vorgesehen, an dem eine Rolle 16 verfahrbar ist, die über eine Kette 17 von einem Preßluftzylinder 18 aus fortgezogen werden kann. An der Rolle 16 sitzt unter Vermittlung eines Geschirrs i9 ein Förderer 20, der beim Arbeiten parallel zur Zugrichtung des Abbaugerätes liegt und das abgebaute Gut abfördert.
- Hat das Abbaugerät einen Streifen am Abbaustoß hereingewonnen und muß es weiter nach diesem hin verschoben werden, so wird der Gleitschuh io mit der Rolle 9 ein Stück weiter nach der Stirnwand 3 zu verschoben. Dasselbe gilt für die Teile 16, i9 mit dem Förderer 2o. Die Verschiebung wird durch nicht dargestellte Druckzylinder unterstützt, die seitlich am Förderer 2o angreifen. Diese Verschiebung wiederholt sich, bis der Gleitschuh io an der Stirnwand 3 angelangt ist. Darauf wird das ganze Gestell mit der Winde 13 eine gehörige Strecke vorgezogen und gleichzeitig der Gleitschuh i o und die Rolle 16 nach der Stirnwand 4 zu zurückverschoben, worauf das Arbeiten von neuem beginnen kann.
- Der Vorteil der Vorrichtung liegt darin, daß das Gestell mit dem Spillhaspel 2 nur in größeren Zeitabständen versetzt zu werden braucht, wodurch Zeit und Arbeit gespart wird. Außerdem wird auch das Zugseil 8 geschont, weil die Neigung der Ablenkrolle 9 dem Einfallwinkel des Zugseiles entsprechend eingestellt werden kann oder sich diesem Einfallwinkel entsprechend selbsttätig einstellt.
Claims (7)
- PATLNT:INSYRCGHEL: i. Vorrichtung zum Ziehen eines Steinkohle u. dgl. hereinholenden Gerätes, das am Abbaustoß 'mittels eines Seilzuges entlanggefahren' wird, gekennzeichnet durch ein am Ende des Abbaustoßes senkrecht zu diesem verschiebbar angeordnetes Gestell, das an einem Ende ein Zugseilspill (2), dessen Seilrichtung in der Verschiebungsrichtung des Gestells liegt und eine Ablenkrolle (9) trägt, die am Gestell in dessen Verschieberichtung verschiebbar und feststellbar angeordnet ist und zum Ablenken des Zugseiles (8) um 9o° vorgesehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablenkrolle (9) verschiebbar an einem Längsträger (5) des Gestells sitzt, der in bestimmten Abständen mit Stecklöchern (i i) zum Feststellen der Ablenkrolle (9) versehen ist.
- 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger (5) um seine Längsachse drehbar am Gestell gelagert ist und die Ablenkrolle (9) unter Vermittlung eines Gleitschuhes (io) so am Längsträger geführt ist, daß ihre Drehebene an der Drehung des Längsträgers um seine Längsachse teilnimmt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger (5) frei drehbar am Gestell gelagert ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger (5) einstellbar am Gestell gelagert ist.
- 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Längsträger (5) an jedem Ende in einer Stirnwand (3 oder 4) des Gestells gelagert ist.
- 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell unten mit Kufen (i) versehen ist. B. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der das hereingewonnene Gut einem Förderer zugeführt wird, der parallel zur Zugrichtung des Gewinnungsgerätes liegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende des Förderers (2o) ebenfalls in der gleichen Richtung wie die Ablenkrolle (9) am Gestell verschiebbar befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP14042D DE827936C (de) | 1944-10-11 | 1944-10-11 | Seilwinde zum Entlangziehen einer Gewinnungsmaschine am Abbaustoss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP14042D DE827936C (de) | 1944-10-11 | 1944-10-11 | Seilwinde zum Entlangziehen einer Gewinnungsmaschine am Abbaustoss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE827936C true DE827936C (de) | 1952-01-14 |
Family
ID=7364942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP14042D Expired DE827936C (de) | 1944-10-11 | 1944-10-11 | Seilwinde zum Entlangziehen einer Gewinnungsmaschine am Abbaustoss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE827936C (de) |
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1114765B (de) * | 1958-09-20 | 1961-10-12 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Hydraulische Einrichtung zum Abspannen und Ruecken eines Foerderers |
DE1115208B (de) * | 1956-08-13 | 1961-10-19 | Maschfab Eisengiesserei Beien | Abspannvorrichtung fuer geschlossen umrueckbare, insbesondere zur Fuehrung einer Gewinnungsmaschine dienende Strebfoerderer |
DE1116178B (de) * | 1957-10-11 | 1961-11-02 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Hydraulische Einrichtung zum Spannen und Ruecken eines Foerderers |
DE1161838B (de) * | 1956-07-26 | 1964-01-30 | Glueckauf Guenther Klerner Mas | Abspannvorrichtung fuer die Antriebs- und/oder Umkehrstation geschlossen umrueckbarer Strebfoerderer |
DE1163271B (de) * | 1957-07-20 | 1964-02-20 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | In der Abbaustrecke aufzustellende Abspanneinrichtung fuer mit Zugmittel angetriebene Kohlengewinnungseinrichtung |
DE1230749B (de) * | 1956-07-26 | 1966-12-22 | Glueckauf Guenther Klerner Mas | Abspannvorrichtung fuer die Antriebs- und/oder Umkehrstation geschlossen umrueckbarer Strebfoerderer |
DE1265691B (de) * | 1958-12-12 | 1968-04-11 | Gewerk Eisenhuette Westfalia | Hydraulische Abspannvorrichtung fuer einen Foerderer mit daran gefuehrtem Kohlengewinnungsgeraet |
-
1944
- 1944-10-11 DE DEP14042D patent/DE827936C/de not_active Expired
Cited By (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1161838B (de) * | 1956-07-26 | 1964-01-30 | Glueckauf Guenther Klerner Mas | Abspannvorrichtung fuer die Antriebs- und/oder Umkehrstation geschlossen umrueckbarer Strebfoerderer |
DE1230749B (de) * | 1956-07-26 | 1966-12-22 | Glueckauf Guenther Klerner Mas | Abspannvorrichtung fuer die Antriebs- und/oder Umkehrstation geschlossen umrueckbarer Strebfoerderer |
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