DE1265691B - Hydraulische Abspannvorrichtung fuer einen Foerderer mit daran gefuehrtem Kohlengewinnungsgeraet - Google Patents

Hydraulische Abspannvorrichtung fuer einen Foerderer mit daran gefuehrtem Kohlengewinnungsgeraet

Info

Publication number
DE1265691B
DE1265691B DEG25937A DEG0025937A DE1265691B DE 1265691 B DE1265691 B DE 1265691B DE G25937 A DEG25937 A DE G25937A DE G0025937 A DEG0025937 A DE G0025937A DE 1265691 B DE1265691 B DE 1265691B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conveyor
frame
cylinder
piston rod
free
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEG25937A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Linke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Original Assignee
Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH filed Critical Gewerkschaft Eisenhutte Westfalia GmbH
Priority to DEG25937A priority Critical patent/DE1265691B/de
Priority to GB3187459A priority patent/GB928184A/en
Priority to BE582862A priority patent/BE582862A/fr
Priority to NL6510832A priority patent/NL6510832A/xx
Publication of DE1265691B publication Critical patent/DE1265691B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/10Anchorings for conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

  • Hydraulische Abspannvorrichtung für einen Förderer mit daran geführtem Kohlengewinnungsgerät Das Hauptpatent betrifft eine hydraulische Abspannvorrichtung für einen Förderer mit daran geführtem Kohlengewinnungsgerät, die aus einem wandernden hydraulischen Ausbaugestell mit zwei in Abbaurichtung gegeneinander verschiebbaren und in Förderrichtung den Abstand voneinander veränderbaren Rahmen besteht, von denen einer das Ende des Förderers bildet, während der andere, freie Rahmen an der dem Fördererende abgewandten Seite mit dem ersten Rahmen verbunden ist. Hierdurch kann unter anderem der Abspannbalken in der Länge so kurz bemessen werden, daß sich ein Vorkohlen für einen den Balken aufnehmenden Raum ebenso wie das Einbringen eines in der Mehrzahl der Fälle notwendigen Kerbes erübrigt. Die beiden Rahmen können sich den Gebirgsverhältnissen durch ihre gegenseitige Verschwenkbarkeit anpassen, wobei die Möglichkeit gegeben ist, den Förderer in Längsrichtung des Strebes durch das Spannmittel unter ausreichender Zugkraft zu halten. Bei einer asymmetrisch angreifenden Kraft wird ein Herausdrehen des ganzen Rahmenteiles aus seiner Ebene vermieden.
  • Die Erfindung sieht eine Weiterbildung des Hauptpatentes dadurch vor, daß die Parallelführungs- und Parallelverschiebungseinrichtungen an dem freien Rahmen angeordnet sind. Hierdurch wird die Möglichkeit einer vollmechanischen, betriebssicheren Durchführung des Verankerns, _ Rückens und Spannens von Hobelanlagen und Doppelketten-Kratzerförderern erreicht. Durch sorgfältige Bemessung des Rück- und Spannhubes der Parallelführungs- und Parallelverschiebungseinrichtungen ist ein geringer Raumbedarf gewährleistet, wobei gleichzeitig je nach Wunsch die Kohlenstoßseite oder die Versatzseite der Hobelanlage freigehalten werden kann, während der von dem Antriebsaggregat eingenommene Maschinenstall kleinste Abmessungen aufweist. Die hydraulische Steuerung der Anlage ermöglicht denkbar kurze Setz- und Rückzeiten, wobei ein voller Rück- und Umsetzvorgang nur wenige Minuten dauert. Das Hangende erfährt durch die großflächigen Kappen und durch die gleichmäßige Beaufschlagung sämtlicher Stempel die erforderliche Schonung, wobei der gelenkige Verband der Kappen eine gute Anpassung an das Hangende ermöglicht. Die gesamte Anlage hält beim Rückvorgang im wesentlichen ihre Richtung bei. Ein zusätzlicher Sicherungsausbau für die freigelegte Hangendfläche innerhalb des Flächenausmaßes der Verankerung ist nicht erforderlich, so daß hierdurch eine zusätzliche Schichteinsparung möglich wird. Die Bedienung der Einrichtung kann infolge der kurzen Setz- und Rückzeiten von einem der Hauer durchgeführt werden, die zum Vorkohlen des Maschinenstalles zur Verfügung stehen.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die mit dem freien Rahmen verbundene Seite der Laufkatze an den Enden der aus einem Rückzylinder des freien Rahmens nach beiden Seiten herausragenden Kolbenstange gabelartig angreift, während die andere Seite der Laufkatze an der senkrechten, mit der Kolbenstange eines Spannzylinders fest verbundenen Achse schwenkbar gelagert ist. Hierdurch wird eine im wesentlichen vollständige Parallelführung der beiden Rahmen zueinander, andererseits aber eine ausreichende Relativbeweglichkeit derselben zueinander erreicht.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung besteht ferner darin, daß die beiden Enden der dem Rückzylinder auf dem freien Rahmen des Ausbaugestells zugeordneten Kolbenstange mit Laufrollen auf einer dem freien Rahmen des Gestells zugeordneten Leitschiene abgestützt sind, die sich parallel zum Rückzylinder auf dessen dem Förderer zugekehrten Seite erstreckt. Auf diese Weise werden die Reibungskräfte, die bei der Verschiebung der Rahmen gegeneinander auftreten, so weit wie möglich verringert.
  • Gemäß der Erfindung empfiehlt es sich außerdem, daß die Kolbenstange des entgegen der Wirkung von Rückholmitteln einseitig mit Druckmittel beaufschlagbaren Spannzylinders auf der dem Förderer zugekehrten Seite desselben in einer entsprechenden Ausnehmung eines mit dem Spannzylinder fest verbundenen und einen Bestandteil des vom Fördererende gebildeten Rahmens des Gestells bildenden Gelenkstückes geführt ist. Die auf diese Weise vom Spannzylinder ausgeübten Kräfte werden in günstiger Weise etwa in Fördererebene symmetrisch nach beiden Seiten hin aufgeteilt, so daß die die Spannkräfte übertragenden Teile geringen spezifischen Belastungen ausgesetzt sind und die Spannkräfte gleichzeitig im Sinn einer Führung des Förderers wirken. Hierzu trägt weiter bei, daß erfindungsgemäß das Gelenkstück in zum Liegenden etwa senkrechter Richtung verschiebbar und auf einer in etwa paralleler Ebene zum Liegenden senkrecht zur Förderrichtung gerichteten Achse am Ende des Förderers schwenkbar befestigt ist.
  • Es empfiehlt sich ferner, in einer zum Liegenden etwa parallelen und -durch die Längsachse des Spannzylinders hindurch verlaufenden Ebene an jeder Seite desselben Federn vorzusehen, die sich mit einem Ende an dem freien Rahmen und mit dem anderen Ende an dem Gelenkstück des vom Fördererende gebildeten Rahmens des Ausbaugestells abstützen. Auf diese Weise wird eine selbsttätige Ausrichtung der gegeneinander beweglichen Teile beim Rücken der Rahmen bzw. beim Spannen des Förderers erreicht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt F i g. 1 die Seitenansicht einer Verankerungsvorrichtung, teilweise im Schnitt, F i g. 2 die dazugehörige Draufsicht, F i g. 3 A bis 3 F die schematische Darstellung der Aufhängevorrichtung mit dem Fördererende in den verschiedenen Vortriebslagen.
  • Gemäß F i g. 1 und 2 der Zeichnung ist das auf einer Grundplatte 10 aufliegende obere Ende des Förderers 11 über Seitenwangen 12 mit einem einen Zylinder 13 tragenden Gelenkstück 14 verbunden. Die Kolbenstange 15 eines im Zylinder 13 geführten Kolbens 16, die an der dem Förderer 11 zugekehrten Seite aus dem Zylinder 13 heraustritt, trägt außerhalb des Zylinders 13 eine in vertikaler Ebene angeordnete Achse 17, an welcher die Streben 18 einer Laufkatze 19 angreifen, deren beide Arme 20 und 21 über Laufrollen 22 und 23 auf der Laufschiene 24 eines in Verlängerung des Förderers 11 oberhalb des Zylinders 13 angeordneten Balkens 25 sich abstützen. Die Streben 18 der Laufkatze 19 sind dabei um die Achse 17 drehbar an derselben befestigt, so daß zwischen den Balken 25 und dem Förderer 11 in der Fördererebene eine Verschwenkungsmöglichkeit der beiden Teile gegeneinander besteht.
  • Die Befestigung des Geschirrs 14 an den beiden Wangen 12 geschieht über Achsen 26, die unter Zwischenschaltung von Gleitsteinen 27 in den Wangen 12 befindlichen Ausnehmungen 28 vertikal verschiebbar angeordnet sind, wobei die Verlängerungsstücke 29 des Gelenkstückes 14 an der jeweiligen Achse 26 um diese drehbar angebracht sind. Auf Grund dieser Anordnung ist das Geschirr 14 mit dem Balken 25 gegenüber dem Förderer 11 in vertikaler Ebene verschwenkbar und senkrecht zur Fördererebene verschiebbar. Die Aufhängung des Förderers 11 am Balken 25 erfolgt somit kardanisch, da die Befestigung der Laufkatze 19 an der Achse 17 und des Geschirrs 14 an der Achse 26 die Wirkung eines Kugelgelenkes ergibt. Die Verschiebung des Förderers 11 in Längsrichtung wird über den Zylinder 13 und den Kolben 16 bewirkt. Wenn der Zylinder 13 bei gegen das Gebirge verspanntem Balken 25 über die Zuleitung 30 beaufschlagt wird, erfolgt eine Verschiebung des Zylinders 13 und damit des Gelenkstückes 14 in Richtung des Pfeiles 31, da der Kolben 16 über die Achse 17 fest mit dem gegen das Gebirge verspannten Balken 25 verbunden ist. Über die Achse 26 werden somit die Grundplatte 10 und der Förderer 11 in Richtung auf den Balken 25 gezogen.
  • Zwischen dem Balken 25 und dem Geschirr 14 sind beidseitig des Zylinders 13 Schraubenfedern 32 angeordnet, die beim Verschieben des Fördererendes 11 und damit auch des Geschirrs 14 in Richtung auf den Balken 25 entsprechend dem Ausmaß der Bewegung zusammengedrückt werden.
  • Die Kolbenstange 15 des Kolbens 16 weist an der dem Zylinder 13 abgekehrten Seite der Achse 17 eine Verlängerung 33 auf, die in einer entsprechenden Ausnehmung 34 des Gelenkstückes 14 geführt ist. Durch diese Führung wird ein Verkanten des Kolbens 16 bzw. des Zylinders 13 beim Anspannen des Förderers 11 verhindert.
  • Auf dem Balken 25 ist ein Zylinder 35 fest angebracht, in dem ein Kolben 36, der beidseitig Kolbenstangen 37 und 38 trägt, verschiebbar ist: Die Kolbenstange 37 trägt an ihrem Ende die Rolle 22 und den Arm 20 der Laufkatzentraverse 19. Am Ende der Kolbenstange 38 sind die Rolle 23 und der Arm 21 der Laufkatzentraverse 19 befestigt. Die Rollen 22 und 23 stützen sich auf der Leitschiene 24 ab.
  • Bei gegenüber dem Gebirge verspannten Stempeln 39 und 40 erfolgt eine Verschiebung des Kolbens 36 und damit der Laufkatze 19 in Richtung des Pfeiles 41 bei Beaufschlagung des Zylinders 35 über die Zuleitung 42. Über die Achse 17 nimmt die Laufkatze 19 das Gelenkstück 14 und damit den Förderer 11 mit, so daß entsprechend dem Vorschub des Kolbens 36 eine Verschiebung des Förderers 11 in Abbaurichtung erfolgt. Der Förderer kann somit entsprechend dem Abbaufortschritt über den Zylinder 35 nachgerückt werden. Wenn der Kolben 36 im Zuge der Bewegung in Richtung des Pfeiles 41 seine Endstellung erreicht hat, werden die an der Grundplatte 10 des Förderers 11 angeordneten Stempel 43 gegen das Gebirge verspannt. Nunmehr können die Stempel 39 und 40 des Balkens 25 gelöst werden, ohne daß der Förderer 11 z. B. auf Grund der von einem Hobel auf ihn übertragenen Kräfte verschoben werden könnte. Der Zylinder 35 wird jetzt über die Zuführung 44 beaufschlagt. Da der Kolben 36 Über die Laufkatzen 19 und das Gelenkstück 14 mit 'der gegen das Gebirge fest verspannten Grundplatte 10 verbunden ist, wird nun der Zylinder 35 mit dem Balken 25 gegenüber dem Kolben 36 und der Laufkatze 19 verschoben, und zwar so weit, bis der Kolben 36 seine in der Zeichnung dargestellte Ausgangslage wieder eingenommen hat. Nunmehr können die Stempel 39 und 40 verspannt und die Stempel 43 der Grundplatte 10 wieder gelöst werden, so daß jetzt der Förderer 11 wieder gegenüber dem Balken 25 verschoben werden kann.
  • Falls erforderlich, kann der Förderer 11 auch durch Beaufschlagen des Zylinders 13 gestreckt oder in Richtung auf den Balken 25 verschoben werden. Dies geschieht bei gegenüber dem Gebirge verspannten Stempeln 39 und 40 und bei gelösten Stempeln 43. Es wurde bereits erwähnt, daß die Federn 32 im Zuge der Verschiebung des Gelenkstückes 14 und damit des Förderers 11 in Richtung auf den Balken 25 zusammengedrückt werden. Um den erforderlichen Raum für den nächsten Hub des Kolbens 16 bzw. des Zylinders 13 zu erhalten, werden nach Beendigung der durch Kolben 16 und Zylinder 13 bewirkten Bewegung des Gelenkstückes 14 und des Förderers 11 die Stempel 43 der Grundplatte 10 verspannt und die Stempel 39 und 40 des Balkens 25 gelöst. Nach dem Lösen der Stempel 39 und 40 wird der Balken 25 durch die Federn 32 wieder in die in der Zeichnung dargestellte Lage gedrückt, wobei über die Laufkatze 19 auch der Kolben 16 in seine in der Zeichnung dargestellte Ausgangslage gelangt. Durch das Vorschieben des Balkens 25 steht nunmehr wieder der Platz für den nächsten Hub zur Verfügung. Bei der beschriebenen Ausbildung ist lediglich eine Zuführungsleitung 30 in den Zylinder 13 notwendig, da die Rückholbewegung des Kolbens 16 durch die Federn 32 bewirkt wird. Selbstverständlich kann aber auch hier eine zweite Zuführungsleitung vorgesehen sein, so daß der Kolben 16 beidseitig beaufschlagt werden kann.
  • Die zum Verspannen des Balkens 25 und der Grundplatte 10 erforderlichen Stempel können, wie z. B. die Stempel 39, bankrecht angeordnet und so gegen das Gebirge verspannt sein. Zusätzlich ist zweckmäßig ein unter einem Winkel zum Einfallen angeordneter Abspreizstempel 40 vorgesehen, der ein Lösen der Abspannvorrichtung mit Sicherheit verhindert. Die Stempel 43 der Grundplatte 10 sind ebenfalls, wie insbesondere aus F i g. 1 der Zeichnung erkennbar, unter einem spitzen Winkel gegen das Einfallende angeordnet.
  • F i g. 3 A bis 3 F der Zeichnung zeigen die Vorrichtung nach der Erfindung in verschiedenen Betriebsphasen. F i g. 3 A zeigt die Ausgangsstellung. Der Balken 25 ist über die Stempel 39 und 40 gegenüber dem Gebirge verspannt.
  • In der nächsten Betriebsphase, F i g. 3 B, wird gegenüber der Ausgangsstellung F i g. 3 A der Spannzylinder 13 betätigt, durch den der Förderer 11 in Richtung des Pfeiles 47 bewegt wird bis die in der Zeichnung nicht dargestellten Federn, die zwischen Gelenkstück 14 und Balken 25 angeordnet sind, völlig gespannt sind und das Gelenkstück 14 bis unmittelbar an den Balken 25 herangerückt worden ist.
  • In der nächsten Betriebsphase, F i g. 3 C, wird nunmehr der Zylinder 35 in der Weise beaufschlagt, daß Laufkatze 19 mit Förderer 11 in Richtung des Pfeiles 48 gegen den Kohlenstoß 46 gerückt werden. Nach Erreichen der in F i g. 3 D dargestellten Endlage der Laufkatze 19 werden die Zylinder 43 der Grundplatte 10 gesetzt und, gemäß F i g. 3 E, die Stempel 39 und 40 des Balkens 25 gelöst. Auf Grund der zwischen Balken 25 und Gelenkstück 14 angeordneten Federn 32 wird der Balken 25 in Richtung des Pfeiles 49 verschoben. Durch entsprechende Beaufschlagung des Zylinders 35 wird nunmehr gemäß F i g. 3 F der Zeichnung der Balken 25 in Richtung des Pfeiles 50 gegenüber der Laufkatze 19 und dem Förderer 11 in seine in F i g. 3 A dargestellte Ausgangslage verschoben, so daß nunmehr ein weiteres Vorrücken des Förderers 11 in Abbaurichtung möglich ist.

Claims (6)

  1. Patentansprüche: 1. Hydraulische Abspannvorrichtung für einen Förderer mit daran geführtem Kohlengewinnungsgerät, die aus einem wandernden hydraulischen Ausbaugestell mit zwei in Abbaurichtung gegeneinander verschiebbaren und in Förderrichtung den Abstand voneinander veränderbaren Rahmen besteht, von denen einer das Ende des Förderers bildet, während der andere Rahmen stirnseitig vor dem Förderer an der dem Förderende abgewandten Seite mit diesem über diese Bewegungen bewirkende Mittel des ersten Rahmens verbunden ist, nach Patent 1114 765, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Parallelführungs- und Parallelverschiebungseinrichtungen an dem freien Rahmen angeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem freien Rahmen (25) verbundene Seite der Laufkatze (19) an den Enden der aus einem Rückzylinder (35) des freien Rahmens nach beiden Seiten herausragenden Kolbenstange (37, 38) gabelartig angreift, während die andere Seite der Laufkatze (19) an der senkrechten, mit der Kolbenstange (15) eines Spannzylinders (13) fest verbundenen Achse (17) schwenkbar gelagert ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Enden der dem Rückzylinder (35) auf dem freien Rahmen (25) des Ausbaugestells zugeordneten Kolbenstange (37, 38) mit Laufrollen (22, 23) auf einer dem freien Rahmen des Gestells zugeordneten Leitschiene (24) abgestützt sind, die sich parallel zum Rückzylinder auf dessen dem Förderer zugekehrten Seite erstreckt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolbenstange (15) des entgegen der Wirkung von Rückholmitteln einseitig mit Druckmittel beaufschlagbaren Spannzylinders (13) auf der dem Förderer (11) zugekehrten Seite in einer entsprechenden Ausnehmung (34) eines mit dem Spannzylinder fest verbundenen und einen Bestandteil des vom Fördererende gebildeten Rahmens des Gestells bildenden Gelenkstückes (14) geführt ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkstück (14) in zum Liegenden etwa senkrechter Richtung verschiebbar und auf einer in etwa paralleler Ebene zum Liegenden befindlichen, senkrecht zur Förderrichtung gerichteten Achse am Ende des Förderers schwenkbar befestigt ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in einer zum Liegenden etwa parallelen und durch die Längsachse des Spannzylinders hindurch verlaufenden Ebene an jeder Seite desselben Federn (32) vorgesehen sind, die sich mit einem Ende an dem freien Rahmen (25) und mit dem anderen Ende an dem Gelenkstück (14) des vom Fördererende gebildeten Rahmens des Ausbaugestells abstützen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 827 936; deutsche Auslegeschriften Nr. 1035 605, 1039 975, 1019 984.
DEG25937A 1958-09-20 1958-12-12 Hydraulische Abspannvorrichtung fuer einen Foerderer mit daran gefuehrtem Kohlengewinnungsgeraet Pending DE1265691B (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG25937A DE1265691B (de) 1958-12-12 1958-12-12 Hydraulische Abspannvorrichtung fuer einen Foerderer mit daran gefuehrtem Kohlengewinnungsgeraet
GB3187459A GB928184A (en) 1958-09-20 1959-09-18 Hydraulic anchoring apparatus for a conveyor situated in front of a coal face
BE582862A BE582862A (fr) 1958-09-20 1959-09-21 Dispositif d'amarrage pour transporteur placé devant un front de taille, utilisable notamment dans les mines
NL6510832A NL6510832A (de) 1958-09-20 1965-08-18

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG25937A DE1265691B (de) 1958-12-12 1958-12-12 Hydraulische Abspannvorrichtung fuer einen Foerderer mit daran gefuehrtem Kohlengewinnungsgeraet

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1265691B true DE1265691B (de) 1968-04-11

Family

ID=7122804

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG25937A Pending DE1265691B (de) 1958-09-20 1958-12-12 Hydraulische Abspannvorrichtung fuer einen Foerderer mit daran gefuehrtem Kohlengewinnungsgeraet

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1265691B (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE827936C (de) * 1944-10-11 1952-01-14 Fried Krupp Zechen Hannover Un Seilwinde zum Entlangziehen einer Gewinnungsmaschine am Abbaustoss
DE1019984B (de) * 1954-12-01 1957-11-28 Beien Maschfab Aus Kohlenhobel und Strebfoerderer bestehende Gewinnungs- und Foerdereinrichtung
DE1035605B (de) * 1956-12-29 1958-08-07 Gewerk Eisenhuette Westfalia Hydraulische Einrichtung zum Spannen und Ruecken eines Foerderers
DE1039975B (de) * 1957-07-30 1958-10-02 Gewerk Eisenhuette Westfalia Foerderer fuer bergmaennische Gewinnungs-betriebe, der mit seinem oberen Ende in der Kopfstrecke aufgehaengt ist

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE827936C (de) * 1944-10-11 1952-01-14 Fried Krupp Zechen Hannover Un Seilwinde zum Entlangziehen einer Gewinnungsmaschine am Abbaustoss
DE1019984B (de) * 1954-12-01 1957-11-28 Beien Maschfab Aus Kohlenhobel und Strebfoerderer bestehende Gewinnungs- und Foerdereinrichtung
DE1035605B (de) * 1956-12-29 1958-08-07 Gewerk Eisenhuette Westfalia Hydraulische Einrichtung zum Spannen und Ruecken eines Foerderers
DE1039975B (de) * 1957-07-30 1958-10-02 Gewerk Eisenhuette Westfalia Foerderer fuer bergmaennische Gewinnungs-betriebe, der mit seinem oberen Ende in der Kopfstrecke aufgehaengt ist

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2119296C3 (de) Vorrichtung zur Reinigung von einander gegenüberliegenden parallelen Flächen, insbesondere von an Filterplatten befestigten Filtertüchern in Kammerfilterpressen
DE1302918C2 (de) Wandernder strebausbau
DE2540403C3 (de) Schmiedemaschine mit zwei gegeneinander wirkenden Werkzeugträgern
DE1000767B (de) Rueckvorrichtung fuer den Foerderer und das Ausbaugestell im Strebabbau unter Tage durch Rueckzylinder
DE1941094C3 (de) Abspannvorrichtung eines Strebförderers in der Strecke
DE1265691B (de) Hydraulische Abspannvorrichtung fuer einen Foerderer mit daran gefuehrtem Kohlengewinnungsgeraet
DE2850073C2 (de)
DE1115208B (de) Abspannvorrichtung fuer geschlossen umrueckbare, insbesondere zur Fuehrung einer Gewinnungsmaschine dienende Strebfoerderer
DE2459784C3 (de) Kaliberwalzgerüst, insbesondere für kontinuierliche Feinstahlstraßen
DE1206383B (de) Schreitende Aufhaenge- bzw. Festlegevorrichtung (Abspannung) fuer die Endstation eines Foerderers, insbesondere in Hobelstreben
DE3301530C2 (de)
DE1912084A1 (de) Vorrichtung zum Unterteilen des Stranges fuer Stranggiessanlagen
DE2237798A1 (de) Strebaasbau
DE1195253B (de) Wandernder Strebausbau mit Ausbaugespannen
DE2832070C2 (de) Abspannvorrichtung für einen Strebförderer
DE2050602C (de) Vorrichtung zum Abbau von Lagerstat ten in untertagigen Grubenbetrieben, ins besondere zur Verwendung in Kurzstreben oder zum Auffahren von Maschinenstallen
DE3103496C2 (de)
DE2046797C3 (de) Abspannvorrichtung für einen rückbaren Strebförderer
DE1816955C (de) Lenkeranordnung für einen, insbesondere in geneigten Lagerstätten einsetzbaren, wandernden Strebausbau
DE1109120B (de) Abspannvorrichtung fuer ein rueckbares Foerdermittel in der steilen und halbsteilen Lagerung
DE2025138C (de) Fuhrungs und Ausrichtvorrichtung für ein wanderndes hydraulisches Ausbau gespann
DE1758763B2 (de) Hydraulischer grubenausbau
DE1758165B2 (de) Vorrichtung zum vorruecken einer im untertagebetrieb eingesetzten lademaschine
DE3401009A1 (de) Schreitwerksanordnung fuer schildausbaugestelle
DE1164349B (de) Selbsttaetig rueckbarer Ausbau fuer bergmaennische Gewinnungsbetriebe