DE851690C - Antrieb fuer Holz-Impfmaschinen, bei denen eine oder mehrere Impfnadeln in das zu impraegnierende Holz eingetrieben werden - Google Patents

Antrieb fuer Holz-Impfmaschinen, bei denen eine oder mehrere Impfnadeln in das zu impraegnierende Holz eingetrieben werden

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DE851690C
DE851690C DEP5016A DEP0005016A DE851690C DE 851690 C DE851690 C DE 851690C DE P5016 A DEP5016 A DE P5016A DE P0005016 A DEP0005016 A DE P0005016A DE 851690 C DE851690 C DE 851690C
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DE
Germany
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inoculation
wood
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driven
drive
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Application number
DEP5016A
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English (en)
Inventor
Josef Dipl-Ing Piller
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27KPROCESSES, APPARATUS OR SELECTION OF SUBSTANCES FOR IMPREGNATING, STAINING, DYEING, BLEACHING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS, OR TREATING OF WOOD OR SIMILAR MATERIALS WITH PERMEANT LIQUIDS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CHEMICAL OR PHYSICAL TREATMENT OF CORK, CANE, REED, STRAW OR SIMILAR MATERIALS
    • B27K3/00Impregnating wood, e.g. impregnation pretreatment, for example puncturing; Wood impregnation aids not directly involved in the impregnation process
    • B27K3/02Processes; Apparatus
    • B27K3/08Impregnating by pressure, e.g. vacuum impregnation
    • B27K3/10Apparatus
    • B27K3/105Injection apparatus

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Mushroom Cultivation (AREA)

Description

  • Antrieb für Holz-Impfmaschinen, bei denen eine oder mehrere Impfnadeln in das zu imprägnierende Holz eingetrieben werden In der Imprägniertechnik des Holzes spielt das Impfstichverfahren eine große Rolle. Es sind Vorrichtungen zum Impfen von Holz bekannt, bei denen die Hohlnadel an einem Druckstempel befestigt ist, der seinerseits. durch einen einfach übersetzten Hebel senkrecht nach unten bewegt wird, wobei er in einer Führung gleitet. Es, sind auch Impfmaschinen bekannt, bei denen die Nadel rotiert, um die Kraft für das Eintreiben derselben in das Holz zu verringern. Desgleichen sind solche Impfmaschinen bekannt, bei denen über eine motorisch angetriebene Längsspindel gleichzeitig mehrere Nadeln betätigt werden.
  • Alle bisher bekanntgewordenen Ausführungsformen haben den Nachteil, daß zum Einführen der Nadeln eine verhältnismäßig große Kraft erforderlich ist. Dies wirkt sich bei handbetriebenen Impfvorrichtungen besonders ungünstig aus, da der Bedienungsmann sehr rasch ermüdet und in der Arbeitsleistung nachläßt. Bei motorisch betriebenen Impfmaschinen wird die erforderliche Kraft zwar von einem nicht ermüdenden Motor aufgebracht, jedoch ist es bei derartigen Maschinen nicht möglich, mit Gefühl zu arbeiten; wenn z. B. an einer Einstichstelle die Nadel auf einen erheblichen Widerstand stößt, beispielsweise auf einen Astgang, so kann dies zum Bruch der Nadel führen.
  • Die geschilderten Nachteile vermeidet ein Impfmaschinenantrieb gemäß der Erfindung. Er arbeitet nach dem Kniehebelprinzip und besteht aus zwei kämmenden Zahnsegmenten, an die zwei an: ihrem freien Ende gelenkig verbundene Stangen angelenkt sind, wobei diese Stangen an ihrem freien Ende zur Aufnahme der Impfnadel dienen. Zwischen Impfnadel und den Stangen kann, sich auch noch ein Zwischenglied befindien, das zusätzlich in einer Geradführung gleitet.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Auf einer Platte, einem Schlitten oder Wagen i sind zwei miteinander kämmende Zahnradsegmente 2a, 2b drehbar gelagert. Das eine der beiden Zahnradsegmente 2a -kann durch einen an ihm starr befestigten Handhebel 3 angetrieben werden, wobei es mittels der Verzahnung das, andere Zahnradsegment 2b sinngemäß mitbewegt. An die beiden Zahnradsegmente ist je eine Stange 4 aasgelenkt. An ihrem freien Ende 5 sind die Stangen 4 gelenkig miteinander verbunden und gleichzeitig an einem Zwischenstück 6 aasgelenkt, das in einer Geradführung 7 gleitet und an seinem unteren freien Ende die Impfnadel 8 trägt.
  • Beim Niederdrücken des Handhebels- 3 nähern sich infolge der Drehung der Zahnradsegmente 2a, 2b die oberen Enden der Stangen 4, wodurch ihr freies Ende 5 sich senkrecht nach unten bewegt. Über das Zwischenstück 7 wird somit auch die Impfnadel 8 senkrecht nach unten bewegt und beispielsweise in einen darunter befindlichen Holzstamm eingetrieben. Die Geradführung 7 ist am sich nicht unbedingt nötig, jedoch dürfte sie dazu beitragen, eine absolut senkrechte Bewegung der Impfnadel 8 zu gewährleisten. Grundsätzlich könnte die Impfnadel 8 auch direkt am freien Ende 5 der beiden Stangen 4 befestigt sein. Infolge der kinematischen Eigenschaft dies erfindungsgemäßen Antriebes tritt eine Kniehebelwirkung ein, so daß zum Eintreiben der Impfnadel 8 nur eine verhältnismäßig geringe Handkraft am Handhebel 3 erforderlich ist. Im Gegensatz zu motorischen Antrieben bleibt hier das Gefühl für plötzlich auftretende, gefährliche Widerstände erhalten. Wird darauf weniger Wert gelegt, so kann der Antrieb auch durch Motorkraft erfolgen. In diesem Falle sind mindestens zwei Antriebsvorrichtungen gemäß der Erfindung vorzusehen, wobei die Gelenkpunkte 5 der beiden Vorrichtungen durch einen Träger oder Rahmen miteinander verbunden sind, an dem die Impfnadeln befestigt sind. Es bewegt sich also der ganze Rahmen mit den Impfnadeln senkrecht nach unten. Es können dabei ein oder mehrere Zahnradsegmente angetrieben werden, bcispielsweise unter Zwischenschaltung einer Schraubspindel und eines Schneckenrades bzw. unter Zwischenschaltung von Tellerrädern:.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antrieb für Holz-Impfmaschinen, bei denen eine oder mehrere Impfnadeln in das zu imprägnierende Holz einsgetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, da.ß ein Getriebe mit Knieliebelwirkung zur Anwendung kommt.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekenn. zeichnet, daß das Getriebe aus zwei miteinander kämmenden Zahnradsegmenten (2a, 2b) besteht, an-die je eine Stange (4) aasgelenkt ist, wobei die freien Enden (5) der Stangen (4) miteinander gelenkig verbunden sind und zur Aufnahme der Impfnadel (8) dienen.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem freien Ende (5) der Stangen (4) und der Impfnadel (8) ein gegebenenfalls in einer Geradführung (7) gleitendes Zwischenstück (6) vorgesehen ist.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei dierartiger Antriebe durch einen an den freien Enden (5) der Stangen (4) angelenkten Träger oder Rahmen miteinander verbunden sind, der zur Aufnahme einer oder mehrerer Impfnadeln dient.
  5. 5. Antrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dler Träger oder ein an ihm vorgesehenes Zwischenstück in einer Geradführung gleitet.
  6. 6. Antrieb nach einem der Ansprüche i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Zahnradsegmente (2a, 2b) vorn Hand über einen Handhebel (3) oder motorisch, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Spindel und Schneckenrad oder Tellerrädern angetrieben wird.
  7. 7. Antrieb nach Anspruch 6-, dadurch gekennzeichnet, daß er auf einem Schlitten, oder Wagen befestigt ist.
DEP5016A 1951-01-30 1951-01-30 Antrieb fuer Holz-Impfmaschinen, bei denen eine oder mehrere Impfnadeln in das zu impraegnierende Holz eingetrieben werden Expired DE851690C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE935501C (de) * 1953-11-25 1955-11-24 Pierre Ravay Vorrichtung zum Impraegnieren von Holz nach dem Impfstichverfahren
DE940376C (de) * 1953-03-21 1956-03-15 Johann Karl Steinmetz Verfahren und Vorrichtung zum Impraegnieren von Rundhoelzern
DE943854C (de) * 1953-11-22 1956-06-01 Friedrich Wilhelm Doelger Holzimpfmaschine
DE946549C (de) * 1953-10-31 1956-08-02 Dr Joachim E Koch Vorrichtung zum Behandeln eingebauter Holzschwellen durch Impfen mit Nadeln

Cited By (4)

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DE946549C (de) * 1953-10-31 1956-08-02 Dr Joachim E Koch Vorrichtung zum Behandeln eingebauter Holzschwellen durch Impfen mit Nadeln
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