DE956392C - Anordnung zum Verschieben von Strebfoerderern - Google Patents

Anordnung zum Verschieben von Strebfoerderern

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DE956392C
DE956392C DEC8753D DEC0008753D DE956392C DE 956392 C DE956392 C DE 956392C DE C8753 D DEC8753 D DE C8753D DE C0008753 D DEC0008753 D DE C0008753D DE 956392 C DE956392 C DE 956392C
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DE
Germany
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conveyor
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Expired
Application number
DEC8753D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans Joachim Von Hippel
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KLERNER MASCHF GLUECKAUF
Original Assignee
KLERNER MASCHF GLUECKAUF
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/08Shifting conveyors or other transport devices from one location at the working face to another
    • E21F13/086Armoured conveyors shifting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)

Description

  • .Anordnung zum Verschieben von Strebförderern Es sind Verfahren und Anordnungen zum Verschieben. von Strebförderern mittels in. Abständen auf die Länge des Förderers verteilt angeordneter, maschinell angetriebener Rückvorrichtungen bekannt, die sich nach rückwärts gegen zwischen Hangendem und Liegendem verspannbare Stempel abstützen, welche bei der in Richtung auf den Abbaustoß erfolgenden Vorsohubbewegung des Förderers das Widerlager bilden. Im Regelfalle sind diese Vorschubvorrichtungen als »einfach wirkende« Spindeln ausgebildet und mit dem Förderer durch eine einfache Steckverbindung gekuppelt. .Soweit dabei durch das jeweilige Gewinnungsverfahren ein maschinelles Zurückziehen des Förderers vom Kohlenstoß notwendig ist, hat man die Spindeln auch bereits »doppelt wirkend« ausgebildet und mit dem Förderer »zugfest« gekuppelt.
  • In allen Fällen besitzen diese bekannten Anordnungen den Nachteil, daß das Nachholen dieser Vorschubvorrichtungen und ihrer ,Stützstempel - entsprechend dem Abbaufortschritt - umständlich und zeitraubend ist, indem die Spindelmutter von Hand in ihre Ausgangsstellung bewegt und die Stützstempel jeweils neu gesetzt werden müssen.
  • Als Vorschubvorrichtungen sind auch Druckluftzylinder bekannt. Bei einem älteren, aber nicht zum Stande der Technik gehörenden Vorschlag dieser Art werden zweiteilige Aggregate benutzt, welche aus einem Stuhl mit mehreren gegeneinander verschiebbaren Teilen zum Unterfahren, Aufnehmen, Verschieben und Absetzen des Strebförderers und aus doppelt wirkenden Druckluftzylindern für das Verschieben dieser Teile bestehen. Abgesehen von der außerordentlichen Umständlichkeit dieser Anordnung haben diese Vorschläge in bezug auf das Nachholen. der Vorschubvorrichtungen und ihrer Stützstempel die gleichen Nachteile wie die vorstehend beschriebenen Spindelvorrichtungen.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, dieses umständliche Nachholen der Rückvorrichtungen und ihrer Stützstempel zu beseitigen. Zu diesem Zwecke geht sie von dem bekannten Verfahren unter Anwendung von auf die Länge des Förderers verteilt angeordneten Rückvorrichtungen aus, welche mit dem Förderer zugfest verbunden und nach rückwärts gegen zwischen Hangendem und Liegendem verspannbare Stützglieder abgestützt sind und welche den Förderer in Richtung auf den Abbaustoß maschinell verschieben, und kennzeichnet sich dadurch, daß alle Stützglieder mit ihrer Rückvorrichtung zu sich mit Gleitflächen am Liegenden abstützenden Einheiten verbunden sind, die nach vorheriger Entspannung ihres Stützgliedes durch Umkehr der Antriebsrichtung ihrer Rückvorrichtungen unter Benutzung des Förderers als Widerlager einzeln nacheinander in die neue Arbeitsstellung nachgeholt werden. Im Gegensatz zu den beschriebenen bekannten Verfahren dient erfindungsgemäß der »Rückhub« der Vorschubvorrichtungen nicht zum Zurückziehen des Förderers, sondern wird zum maschinellen Nachholen der Rückvorrichtung selbst und ihrer Stützglieder aus: genutzt.
  • Auf diese Weise wird das bisherige zeitraubende Umlegen der Vorschubvorrichtung und das Neusetzen der Stützstempel vermieden.
  • Bei einer in schwebender Richtung verschieblichen Gewinnungsmaschine ist es bekannt, auf dem Maschinengestell eine Vorschubvorrichtung zu verlagern, die in der einen Bewegungsrichtung die Gewinnungsmaschine vorschiebt und in der anderen Bewegungsrichtung ein bockartiges Stützelement, das zwischen Liegendem und Hangendem verspreizt ist, nachschleppt, wobei vor Beginn dieser Bewegungsvorgänge die Stützen selbsttätig verspannt bzw. entlastet werden sollen. Abgesehen davon, daß es sich bei dieser bekannten Anordnung um eine andere Aufgabe, nämlich das Vorlegen einer Gewinnungsmaschine handelt, wird bei diesem bekannten Verfahren im Gegensatz zur Erfindung eine zusätzliche- -Spreizvorrichtung benötigt, um das Gerät, während des Nachholens des der Vorschubvorrichtung zugeordneten Spreizbockes festzuhalten.
  • Demgegenüber besteht ein wesentliches Merkmal der Erfindung darin, daß beim Nachholen der aus Rückvorrichtungen und ihren Stützgliedern gebildeten Einheiten das Widerlager durch den Förderer selbst gebildet wird, so daß für den Nachholvorgang keine zusätzlichen Widerlager benötigt werden.
  • Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht ferner darin, daß die Anordnung so gewählt ist, daß die Einheiten einzeln nachgeholt «erden können, wodurch eine stärkere Beunruhigung des Hangenden beim Nachholvorgang vermieden und darüber 'hinaus der Vorteil erreicht wird, daß zusätzlich zu dem Förderer auch die Stützglieder der benachbarten Rückvorrichtungen als Widerlager ausgenutzt werden, was bei Anwendung von Strebförderern leichter Bauart von Bedeutung ist.
  • Eine weitere Verbesserung ergibt sich, wenn die mit den Rückvorrichtungen verbundenen Widerlager durch Ausbaurahmen gebildet sind, die aus mindestens zwei am Liegenden und Hangenden miteinander verbundenen Stützgliedern bestehen. Ein solcher Rahmen läßt sich ohne Anbringen von Spitzen oder Schneiden bei jeder Beschaffenheit des Hangenden oder Liegenden leicht verspannen sowie lösen und selbsttätig nachziehen. Außerdem können solche Ausbaurahmen zu einem wesentliGhen Teil den üblichen Strebausbau ersetzen.
  • Die Vorschubeinrichtungen können in an sich bekannter Weise als Spindeln ausgebildet sein, welche beispielsweise durch eine in Längsrichtung des Strebs 'verlegte und eine hin und her gehende Bewegung ausführende Einrichtung gemeinsam angetrieben werden können, z. B. durch ein Zugmittel, welches über geeignete mechanische Getriebe, z. B, Klinkenrad, die Vorschubspindeln dreht.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. t zeigt eine schematische Darstellung im Grundriß ; Fig. z und 3 zeigen im Aufriß und in Seitenansicht eine Vorrichtung in größerem Maßstab.
  • Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen arbeitet der Strebförderer e mit einem schälenden Gewinnungsgerät zusammen, das aus dem eigentlichen Werkzeugträger b und den beiden Führungsansätzen m besteht und das durch ein Zugmittel d von einem Haspel c angetrieben ist. Auf der dem Abbaustoß a gegenüberliegenden Seite sind in Abständen auf die Länge des Förderers verteilt Vorschubspindeln f angeordnet, die sich gegen in Fig. a und 3 näher dargestellte Widerlager abstützen. Wie Fig. z zeigt, ist das Gewinnungsgerät ausschließlich seitlich des Förderers geführt.
  • Die Widerlager werden durch rahmenartige Ausbauglieder gebildet,- die aus mindestens zwei Stempeln g' 'bestehen, die nahe dem Liegenden durch ein Sdhlstück und nahe dem Hangenden durch die Kappe h verbunden sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verbindung des Rahmens nahe dem Liegenden durch den plattenartigen Körper i gebildet, auf welchem die Winkelstücke k' angeordnet sind, die durch ein herausnehmbares Distanzstück Z eingestellt bzw. gehalten werden. Die Spindel@f ist in. einem Gehäuse f' geführt, an dessen Kopfende eine Mutter n gelagert ist. An der Seite des Gehäuses befinden sich mitnehtnerartige Ansätze o, welche den Teil i an den äußeren Stirnseiten umgreifen und auf diese Weise das Gehäuse f' mit den die untere Verbindung der Stempel bildenden Teilen kuppeln.
  • Der Förderer e, welcher als Kratzförderer oder Bandförderer ausgebildet sein kann, ist bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 2 und 3 in einem Gestell e' gelagert. An der dem Abbaustoß zugekehrten Seite des Förderers und des Gestelles ist die Gewinnungsvorrichtung vorgesehen. An der Rückseite, d. h. der dem Abbaustoß abgekehrten Seite des Gestelles ist ein zur Aufnahme von Leitungen oder ähnlichen über die Länge des Strebs durchlaufenden Mitteln geeignetes Gehäuse p vorgesehen, welches bei solchen Gewinnungsmaschinen, die den Förderer portalartig übergreifen, zur Abstützung und Führung dieses einen Armes des Portals dient. An dem Gehäuse p ist jede der Spindeln f mit Spiel verlagert. Die Spindel besitzt ein Sperrklinkenrad r, welchem ein mit Sperrklinke s ausgerüsteter Hebel s' zugeordnet ist, und an welchem ein über die Länge des Förderers bzw. Strebs durchlaufendes Zugmittel t angreift, welches zum Zweck der Spindeldrehung periodisch hin und her bewegt wird.
  • Bei der dargestellten Anordnung sind die Vorschubvorrichtungen zugfest mit dem Förderer gekuppelt. Um die Rückvorrichtungen samt dem zugeordneten Stützglied nach dem Entspannen derselben einzeln, d. h. unabhängig von den benachbarten Vorrichtungen nachholen zu können, kann z. B. ein kleiner Handhilfsmotor v benutzt werden, der mit einem Zahnrad u in Eingriff gebracht werden kann, welches der Spindel zugeordnet ist. Der jeder einzelnen Spindel zugeordnete Sperrklinkenantrieb hat den weiteren Vorteil, daß durch entsprechendes Ausrücken von Sperrklinken es möglich ist, den Vorschub des Förderers auf eine Teillänge zu beschränken.
  • Wie sich aus den Zeichnungen ergibt, wird im Rahmen der Erfindung ein neuartiger Strebausbau benutzt, der in einen dem Verhieb in kurzen Zeitabständen folgenden Vorpfändausbau einerseits und einen den Hauptdruck aufnehmenden, 'in größeren seitlichen Abständen maschinell verlegten Hauptausbau andererseits unterteilt ist. Dabei besteht der Vorpfändausbau bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel aus der von den Stempeln y getragenen Vorpfändkappe x, wobei die Stempel sich auf einem gemeinsamen Fußstück z abstützen. Der den Hauptdruck aufnehmende, maschinell verlegte Hauptausbau besteht - wie vorstehend bereits erwähnt - vorzugsweise aus torartigen Rahmen, die aus den Stempeln g' bestehen, die nahe dem Liegenden durch ein Sohlstück und nahe dem Hangenden durch die Kappe h verbunden sind. Eine derartige Unterteilung des Ausbaus hat den Vorteil, daß die Beunruhigung des Hangenden auf ein Mindestmaß beschränkt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung zum Verschieben von Strebförderern mittels in Abständen auf die Länge des Förderers verteilt angeordneter Rückvorrichtungen, welche mit dem Förderer zugfest verbunden und nach rückwärts gegen zwischen Hangendem und Liegendem verstellbare Stützglieder abgestützt sind und bei ihrem maschinellen Antrieb den Förderer in Richtung auf den Abbaustoß vorschieben, dadurch_ gekennzeichnet, daß alle Stützglieder mit ihrer Rückvorrichtung zu sich mit Gleitflächen am Liegenden abstützenden Einheiten verbunden sind, die nach vorheriger Entspannung ihres Stützgliedes durch Umkehr der Antriebsrichtung ihrer Rückvorrichtungen unter Benutzung des Förderers als Widerlager einzeln nacheinander in die neue Arbeitsstellung nachgeholt werden.
  2. 2. Anordnung zum Verschieben von Strebförderern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Rückvorrichtungen zugeordneten Widerlager als Ausbaurahmen ausgebildet sind, die aus mindestens zwei am Liegenden und Hangenden miteinander verbundenen Stützgliedern bestehen.
  3. 3. Strebausbau, insbesondere nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Strebausbau aus einem dem Verhieb in kurzen Zeitabständen folgenden Vorpfändausbau einerseits und einem den Hauptdruck aufnehmenden, in größeren zeitlichen Abständen maschinell verlegten Hauptausbau andererseits unterteilt ist und daß der Hauptausbau vorzugsweise in an sich bekannter Weise aus torartigen Rahmen besteht, die mit den Vorschubvorrichtungen gekuppelt sind.
DEC8753D 1940-11-26 1940-11-26 Anordnung zum Verschieben von Strebfoerderern Expired DE956392C (de)

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