DE801721C - Spielfreie Kupplung zwischen Walzgeruesten - Google Patents
Spielfreie Kupplung zwischen WalzgeruestenInfo
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- DE801721C DE801721C DEP16847D DEP0016847D DE801721C DE 801721 C DE801721 C DE 801721C DE P16847 D DEP16847 D DE P16847D DE P0016847 D DEP0016847 D DE P0016847D DE 801721 C DE801721 C DE 801721C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coupling
- sleeves
- spindle
- backlash
- roll stands
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21B—ROLLING OF METAL
- B21B35/00—Drives for metal-rolling mills, e.g. hydraulic drives
- B21B35/14—Couplings, driving spindles, or spindle carriers specially adapted for, or specially arranged in, metal-rolling mills
- B21B35/142—Yielding spindle couplings; Universal joints for spindles
- B21B35/143—Yielding spindle couplings; Universal joints for spindles having slidably-interengaging teeth, e.g. gear-type couplings
- B21B35/144—Wobbler couplings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
Description
-
Spielfreie Kupplung zwischen Walzgerüsten Die gebr<luchlichste Verbindung z\\'lschen den Arbeltswalzeil zweier nebeneinander angeordneter Walzgerüste ist die durch eine Kuppelspindel und zwei Kuppelintiffeil. 1)1e huppelspindel hat hierbei meistens kleeblattförniigen Querschnitt; auch die Walzenzapfen der Arbeitswalzen sind als Kleeblatt ausgebildet. Die Kuppelmutien haben zur Aufnahme der Walzenzapfen und Koppelspindel Ausneh- mungen. die dein Kleeblatt entsprechen. Jede Kuppelniuffe sitzt bis zu ihrer Mitte schließend auf dem Walzenzapfen. wogegen die andere Hälfte die Kuppelspitidel aufnimmt. Da die Durchmesser der Arbeitswalzen zweier aufeinanderfolgender Walzgerüste verschieden sein köiiilell, was infolge des Nachdreliens der verschlissenen Ballen der Ar- beitswalzen eintritt, oder wenn die Mittenent- fernutig der Arbeitswalzen eines Walzensatzes aus walztechnischen Gründen vergrößert wer- den muß, ist es notwendig. daß die kleeblatt- fö rtnigen Ausuehilitingen in den Kuppelinuffen soi weit gen<@Illillell \\-erden. tim e111 genügend großes Spiel zwischen dieser kleeblattförinigen ltlsneliniting in der Koppelmuffe und den Klee- blättern der Koppelspindel und "'alzeilzapfen ent- steheil zu lassen, damit bei Schräglage der Koppel- spindel ein Klemmen derselben in der Koppelmuffe Lind somit ein Bruch der Kupplungsteile möglichst vermieden wird. Die Folge des großen Spiels in den Kuppelintiffen ist jedoch, daß die Kupplung äußerst unruhig arbeitet. 13e1 jeder Umdrehung tanzen die Kuppelmtiffen auf- und abwärts; durch das Eigen- gewicht cler Koppelspindel werden die Koppel- muffen nach unten gezogen, durch die Schleuder- kraft aber nach außen geworfen. Aus diesetnGrunde ist diese Kupplungsart für die Kraftübertragung sowie für den ruhigen Lauf der Arbeitswalzen die technisch und wirtschaftlich denkbar schlechteste. Man hat daher versucht, dem durch Verbesserungen abzuhelfen. Bei größerem Walzendurchmesser wurden die huppelspindelti in besonderen Spindel- - Ein weiterer wesentlicher Nachteil der bisherigen Bauart ist der, daß infolge des Schlagens der Kuppelmuffen ein hoher Verschleiß einseitig in den Walzenlagerungen auftritt, wodurch sich die Malzen schief stellen. Dies beeinträchtigt naturgemäß nicht nur die Genauigkeit der Walzerzeugnisse, sondern es treten hierdurch auch Schläge auf, die sich auf der Oberfläche des Walzmaterials sichtbar bemerkbar machen.
- Die Erfindung bezweckt nun, finit einfachen Mitteln die oben geschilderten Übelstände zu belieben. Als Ausführungsbeispiel zeigen Abb. i die Erfindung mit in einer Linie liegenden Arbeitswalzen, Abb. z die Erfindung mit zueinander versetzt angeordneten Arbeitswalzen und Abb. 3 einen Schnitt durch die Kuppelspindel A mit den Führungswulsten a.
- Die Kuppelmuffen B-B sitzen schließend auf den «'alzzapfen C-C, wobei letztere die Form eines Kleeblattes, eines Zylinders oder sonstigen Quersclinitts haben können. Ein Schleudern der Kuppelmuffen B-B wird durch den Paßsitz derselben vermieden. In den Kuppelmuffen B-B selbst sind in der Mitte zylindrische Führungsflächen b-b angeordnet, zwischen denen sind die Kuppelspindeln A mit entsprechend gewölbten Führungswulsten a-a fast spielfrei geführt. Um ein Klemmen der Kuppel-' Spindel A in den beiden Kuppelinuffen B-B zu vermeiden, sind die kleeblattförrnigen i"usnehmungeii c-c in den beiden Kuppelmuffen B-B trichterförmig ' aufgeweitet, wodurch ein Schrägstellen der Kuppelspitidel A ermöglicht wird, ohne daß die Kraftübertragung und die gesicherte Führung der Kuppelspindel A behindert wird. Um ein seitliches Wandern der Kuppelspindeln A gegen die Walzzapfen C-C zu vermeiden, sind an den Kopfenden der Kuppelst> ndel A gewölbte Begrenzungsansätze d-d vorgesehen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Spielfreie Kupplung zwischen Walzgerüsten mit einer Kuppelspindel, deren Querschnitt vorzugsweise kleeblattförmig ist, und zwei auf den Walzenachsen schließend aufgebrachten Kuppelmuffen mit Ausnehmungen, die dem Querschnitt der Kuppelspindel angepaßt sind, zur übertragung der Antriebskraft und Drehbewegung zu den Arbeitswalzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kuppelspindel (A) an ihren Stegenden gewölbte Führungswulste (a-a) aufweist, die sich in zylindrischen, vor den Ausnehmungen (c-c) liegenden Führungsflächen (b-b) der beiden Kuppelmuffen (B-B) gelenkig führen, wobei die Ausnehmüngen (c-c) der Kuppelmuffen (B-B) trichterförmig ausgebildet sind und die Kuppelspindel (A) an beiden Enden vorgesehene Begrenzungsansätze (d-d) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP16847D DE801721C (de) | 1948-10-03 | 1948-10-03 | Spielfreie Kupplung zwischen Walzgeruesten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP16847D DE801721C (de) | 1948-10-03 | 1948-10-03 | Spielfreie Kupplung zwischen Walzgeruesten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE801721C true DE801721C (de) | 1951-01-22 |
Family
ID=7366240
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP16847D Expired DE801721C (de) | 1948-10-03 | 1948-10-03 | Spielfreie Kupplung zwischen Walzgeruesten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE801721C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1085838B (de) * | 1958-11-03 | 1960-07-28 | Demag Ag | Gelenkspindel fuer Walzwerke |
DE1119205B (de) * | 1959-01-07 | 1961-12-14 | Siemag Siegener Masch Bau | Walzgeruest, insbesondere fuer kontinuierliche Draht- und Feineisenstrassen |
US4530674A (en) * | 1983-09-30 | 1985-07-23 | Allied Corporation | Coupling arrangement for driving and driven members |
US4976655A (en) * | 1989-08-29 | 1990-12-11 | Mud Motors, Inc. | Connecting rod assembly for downhole drilling |
-
1948
- 1948-10-03 DE DEP16847D patent/DE801721C/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1085838B (de) * | 1958-11-03 | 1960-07-28 | Demag Ag | Gelenkspindel fuer Walzwerke |
DE1119205B (de) * | 1959-01-07 | 1961-12-14 | Siemag Siegener Masch Bau | Walzgeruest, insbesondere fuer kontinuierliche Draht- und Feineisenstrassen |
US4530674A (en) * | 1983-09-30 | 1985-07-23 | Allied Corporation | Coupling arrangement for driving and driven members |
US4976655A (en) * | 1989-08-29 | 1990-12-11 | Mud Motors, Inc. | Connecting rod assembly for downhole drilling |
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