DE800874C - Geraet zur Herstellung von zahnaerztlichen Modellen aus erzielten Abdruecken - Google Patents

Geraet zur Herstellung von zahnaerztlichen Modellen aus erzielten Abdruecken

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DE800874C
DE800874C DEP20631D DEP0020631D DE800874C DE 800874 C DE800874 C DE 800874C DE P20631 D DEP20631 D DE P20631D DE P0020631 D DEP0020631 D DE P0020631D DE 800874 C DE800874 C DE 800874C
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DE
Germany
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dental models
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base former
former
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Expired
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DEP20631D
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English (en)
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Theodor Herbst
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BREMER GOLDSCHLAEGEREI WILH HE
Original Assignee
BREMER GOLDSCHLAEGEREI WILH HE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Preparations (AREA)

Description

  • Bisher wurde der mit Modellgips ausgegossene Abdruck auf einen willkürlich aus Gipsbrei geformten Sockel aufgesetzt. Die gewünschte Formgebung des Sockels erfolgte dann nach Erhärtung durch nacllträgliches, besonders bei Hartgipsmodellen mühsames Beschneiden.
  • Die Erfindung macht es sich zur Aufgabe, ein Gerät zur Herstellung von zahnärztlichen Modellen aus erzielten Abdrücken zu schaffen, mit dem eine formschönere und zweckmäßigere Atodellgestaltung unter erheblicher Zeit- und Materialersparnis erzielt wird.
  • I)ie Erfindung besteht darin, daß zum Aufsetzen bzw. Eindrücken des Abdruckes auf unabgebundener Gipsmasse ein insbesondere aus nachgiebigem Werkstoff bestehender Sockelformer dient.
  • Dal>ei ist es neu, daß der Sockelformer der Form des künftigen SIodells angepaßt ist, so daß das Alodell nicht mehr beschnitten zu werden braucht.
  • Weitere technische Neuerungen bestehen in der besonderen Ausbildung des Sockelformers.
  • Durch die Erfindung wird neben der erheblichen Zeit- und Materialersparnis erreicht, daß sich in einem Arbeitsgang mindestens doppelt so viele Modelle wie nach der früheren Herstellungsmethode herstellen lassen, daß man insbesondere einen Gipsüberschuß be im Anrühren nicht einzukalkulieren braucht, da die Gipsmodelle nach Abziehen des Sockelformers gleich die gewünschte Form haben.
  • Durch die Erfindung wird auch die Bildung von Befestignngsrillen im Atodell erreicht, wodurch beim späteren Einsetzen des Modells in den Artikulator Arbeitszeit eingespart wird.
  • Die Erfindung läßt sich in verschiedener Weise ausführen. Sie ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen Al)b. 1 eine schaubildlicheDarstellung des Sockelformers, Abb. 2 einen Querschnitt durch den Sockelformer, Abb. 3 den Sockelformer nach Füllen mit Gipsbrei, Abb. 4 den Sockelformer nach Aufstellen des Gipsmodells und Abbinden desselben mit dem Gipssockel, wobei gezeigt ist, wie man leicht durch seitliches Abbiegen mit der Hand das Modell aus dem Sockelformer herausnehmen kann.
  • Erfindungsgemäß dient zum Aufsetzen bzw. Eindrücken des Abdruckes auf unabgebundener Gipsmasse a ein insbesonders aus nachgiebigem Werkstoff. beispielsweise Gummi, bestehender Sockelformer b, bl. Dieser besteht aus dem Boden b und dem hochkant stehenden Rand b. Dieser so ausgebildete Sockelformer ist der Form des künftigen LIodells entsprechend angepaßt. Er bildet einen flachen Gummibehälter mit dehnbaren Gummirändern, insbesondere ist der Sockelformer der Form von Abdrücken entsprechend eckig ausgebildet, wobei für Ober- und Unterkiefer zwei verschieden eckige Formen Benutzung finden können.
  • Die Wandungen b1 des Sockelformers sind also winklig zueinander eingestellt, insbesondere stumpfwinklig. Der Boden des Behälters ist an seiner Innenseite mit Rippen c versehen, wodurch Rillen d gebildet werden.
  • Der so ausgebildete Sockelformer b. b1 evir(i mit Gipsbrei gefüllt. Aus der Form überquellender Gipsbrei wird sofort mit dem Finger, Messer oder Spachtel abgestrichen. Dann wird das in bekannter Weise hergestellte Modell e auf den Gipsbrei a aufgedrückt. Nach Erhärtung des Gipses läßt sich der Sockelformer b, b1 leicht vom Modell abziehen, indem man beispielsweise die dehnbaren Gummiwandungen mit einem Finger seitlich wegdrückt.
  • Durch diese Ausbildung erreicht man eine zweckmäßige und gefällige Form des Sockels. Es ist keinerlei Nachbearbeitung oder Zurechtsdneiden wie bisher erforderlich.
  • Durch die am Boden b vorgesehenen Rippen c werden am Boden des Alodellsochels Befestigungsrillen automatisch mit eingeformt, die für das spätere Einsetzen des Modells in den Artikulator wünschenswert sind. Auch dadurch wird eine erhebliche Arbeiteinsparung erreicht.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: I. Gerät zur Herstellung von zahnärztlichen Modellen aus erzielten Abdrücken, dadurch gekennzeichnet, daß zum Aufsetzen bzw. Eindrükken des Abdruckes auf unabgebundener Gipsmasse (a) ein insbesondere aus nachgiebigem Werkstoff bestehender Sockelformer (b, b1) dient.
  2. 2. Gerät zur Herstellung von zahnärztlichen Modellen nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelformer (b, b1) der Form des künftigen Modells entspricht, ohne daß letzteres beschnitten zu werden braucht.
  3. 3. Gerät zur Herstellung von zahnärztlichen Modellen nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockelformer (1), b1) aus einem flachen Gummibehälte r mit dehnbaren Gummi rändern besteht.
  4. 4. Gerät zur Herstellung von zahnärztlichen Modellen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen (b1) des Sockelformbehälters winklig zueinander eingestellt sind, insbesondere stumpfwinklig, wobei gegebenenfalls Ober- und Unterki efermodel 1 verschieden ausgebildet sind.
  5. 5. Gerät zur Herstellung von zahnärztlichen Modellen aus erzielten Abdrücken nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (b) des Behälters an seiner Innenseite mit Rippen (c) oder Rillen (d) versehen ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4449931A (en) * 1981-03-17 1984-05-22 Kyoto Ceramic Co., Ltd. Tool for making separated tooth model
FR2619704A1 (fr) * 1987-08-25 1989-03-03 Berceaux Pierre Conditionneur d'occlusion pour protheses dentaires
US5127829A (en) * 1990-11-19 1992-07-07 Martin Nordquist Mold for taking dental impressions
EP0950382A2 (de) 1998-04-16 1999-10-20 Nicola Mecca Verbesserte verstellbare Vorrichtung für die am Umfang eines Zahnlöffels einschliessbaren Gipsabdrücke

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US4449931A (en) * 1981-03-17 1984-05-22 Kyoto Ceramic Co., Ltd. Tool for making separated tooth model
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US5127829A (en) * 1990-11-19 1992-07-07 Martin Nordquist Mold for taking dental impressions
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