DE878322C - Form zum Herstellen von Formkoerpern - Google Patents

Form zum Herstellen von Formkoerpern

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DE878322C
DE878322C DEK1658A DEK0001658A DE878322C DE 878322 C DE878322 C DE 878322C DE K1658 A DEK1658 A DE K1658A DE K0001658 A DEK0001658 A DE K0001658A DE 878322 C DE878322 C DE 878322C
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DE
Germany
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mold
mold frame
molding
base plate
molded bodies
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Expired
Application number
DEK1658A
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English (en)
Inventor
Adolf Kirchner
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0029Moulds or moulding surfaces not covered by B28B7/0058 - B28B7/36 and B28B7/40 - B28B7/465, e.g. moulds assembled from several parts
    • B28B7/0035Moulds characterised by the way in which the sidewalls of the mould and the moulded article move with respect to each other during demoulding
    • B28B7/0038Moulds characterised by the way in which the sidewalls of the mould and the moulded article move with respect to each other during demoulding the sidewalls of mould and moulded article moving only past each other, e.g. box-shaped moulds which are lifted off from the moulding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Die Erfindung-bezieht sich auf eine Form zum Herstellen von Formkörpern, insbesondere, Formsteinen, die aus einem Formrahmens und einer an diesem geführten Unterlagsplatte besteht, welche die unteren bzw. unterschnittenen Begrenzungsflächen derjenigen Teile des Formkörpers bildest, die ein Abheben einer ungeteilten Form verhindern.. Eine solche zweiteilige Form kann samt dem Formling vom Ort des Formvorganges zum Lagerplatz übertragen, und dort auf eine der Gestalt der Auflagerfläche des Formlings, bzw. der Unterlagsplatte entsprechend geformte Unterlage gesetzt werden., worauf zuerst die Unterlagsplatte herausgezogen. und dann der Formrahmen abgehoben wird. Wenn die Unterlagsplatte am Formrahmen verschiebbax, z. B. mit ihren; Rändern in Schlitzen desselben geführt ist; ergeben sich häufig Betriebsstörungen. durch Verleben der Schlitze mit Beton oder Sand, in welchem Fälle die Unterlagsplatte nicht ohne weiteres eingeschoben oder nicht ohne Erschütterung des Formlings herausgezogen werden kann.
  • Diel Erfindung bezweckt diese Mängel zu beseitigen und gleichzeitig die Bauart der Form zu vereinfachen, indem die Schlitzführungen entfallen und die für das Formen und die Ortsveränderung erforderliche feste Verbindung zwischen Formrahmen und Unterlagsplatte, durch Hilfsmittel bewirkt wird, die beim Füllen; bzw. beim Tragen der Farm zur Wirkung kommen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen Ausführungsform da.rgestellt.
  • Fig. i zeigt die Platte des Arbeitstisches für das Betonieren und Rütteln samt darauf befindlichen Formen im Schaubild, Fig.2 gleichfalls schaubildlich eine auf dein Sandbett abgestellte Form sowie daneben einen freigelegten Formling; Fig: 3 und q. zeigen den Formling in teilweiser Seitenansicht sowie im Schnitt. Der Formling i, im vorliegenden Beispiel eine Druckgurtplatte für Stahlbetonrippendecken,weist seitlich eine Reihe von Nasen 2 in Gestalt dreieckiger Pyramiden auf (Fig. 2, 3, 4). An der Unterseite des Formlings, an je einem seitlich unterhalb der Nasen verlaufenden Streifen sowie an der nach unten gekehrten Pyramidenfläche der Nasen wird der Formhohlraum von der Unterlagsp@latte 3 begrenzt, wie dies in Fig. q. durch Doppellinien angedeutet ist. Die Unterlagsplatte weist daher seitlich entsprechend gebrochene Bordwände q. auf; mit welchen sie in Ausschnitte der Stirnwände des Formrahmens 5 eingreift, wenn diese auf der Unterlagsplatte aufruhen. Für den oberhalb der rasen 2 befindlichem. Streifen der seitlichen Begrenzungsflächen des Formlings sowie für die nasch oben: gekehrtem Pyramidenflächen der Nasen wird der Formhohlraum vom Formrahmen 5 gebildet. Der vordere Rand der Unterlagsplatte ist zu ein.enn Wulst 6 eingerollt, hinter dem eine Öffnung 7 vorgesehen ist, um die Platte bequem erfassen zu können. Der Formrahmen; weist stirnseitige Handhaben S und, mit Ausnahme der Stirnseite, Flansche 9 auf, die sich zwischen seinen Stützen io erstrecken und Auflagerflächen bilden. Auf den Rand des Formrahmens kann. zur Erleichterung des Füllens der Form ein sich nach oben erweiternder Füllrahmen ä i aufgesetzt werden. Die Längswände des Formrahmens haben, je zwei knapp unter dein abstehenden Teil der Bordwände 4. der eingeschobenen, Unterlagsplatte 3 angeordnete Löcher, in die die winklig abgebogenen. Enden, von Bügeln 12 eingeführt werden können, die somit die Unterlagsplatte unterfangen. Während des üblichen Einrüttelns des Betons in die Form wird, auf die Btigel 12 ein, federnder Abstandhalter 13 gesetzt, der die Bügel auseinanderdrückt, so. daß deren hakenartige Enden, gegen die Unterlagsplatte drücken und diese fest an den Formrahmen( 5 anlegen. Zum Wegtragen der gefüllten Form wird statt des Abstandhalters ein Tragbügel 14 (Fig. 2) in die Bügel 12 eingehängt. In dieser Figur sind die den Nasen 2 entsprechenden Vertiefungen des Formrahmens strichliert gezeichnet, weil sie durch die Betonfüllung abgedeckt zu denken sind. Der Tragbügel 14 hat konvergierende Schenkel 15, deren gabelarfige Enden auf der einen: Seite im rechten Winkel, auf der anderen doppelt umgebogen. sind, so daß er bequem eingehängt werden kann. Unter der Last der gefüllten Form stellen sich die Schenkel annähernd parallel ein, wodurch die Bügel 12 auseinandergedrückt werden und die Unterlagsplatte 3 gegen den Formrahmen pressen, so da,ß die gefüllten Formen ohne Beschädigung des Formlings zu einem Lagerplatz, z. B. das Sandbett der Fig: 2, getragen und dort aufgesetzt werden können, Die Unterlagsplatte wird hierauf herausgezogen und der Formrahmen abgehoben, nachdem die Bügel 12 und 1.4 vorher entfernt worden sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Form zum Herstellen von Formkörpern, bestehend aus einem Formrahmen und einer an diesem geführten. Unterlagsplatte, dadurch gekennzeichnet, daß der Formrahmen an seinen zur Bewegungsrichtung der Unterlagsplatte parallelen Seitenwänden Ausnehmungen für den Durchtritt der Enden von Bügeln (12) aufweist, denen für die Rüttelarbeit ein federnder Abstandhalter (13) und für das Tragen der Farm .ein Tragbügel (14) zugeordnet ist, der wenigstens an einem Ende hakenartig ausgebildet ist.
  2. 2. Farm nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragbügel an. beiden Seiten hakenartig und federnd ausgebildet ist.
  3. 3. Form nach Anspruch z oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (15) des:. Tragbügels (1q.) konvergieren.
DEK1658A 1946-12-14 1950-02-05 Form zum Herstellen von Formkoerpern Expired DE878322C (de)

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DE878322C true DE878322C (de) 1953-06-01

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ID=3682632

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DEK1658A Expired DE878322C (de) 1946-12-14 1950-02-05 Form zum Herstellen von Formkoerpern

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