DE7711896U1 - Selbstladepistole - Google Patents
SelbstladepistoleInfo
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- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 claims description 2
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41A—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
- F41A3/00—Breech mechanisms, e.g. locks
- F41A3/64—Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
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- F41A3/82—Coil spring buffers
- F41A3/86—Coil spring buffers mounted under or above the barrel
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Description
PATENTANWALT DIPL-PHYS. DR. HERMANN FAY
Günter Horst Röhm Heinrich-Röhm-Straße 50
7927 Sontheim
79ΟΟ Ulm, den 17. März 1977 h
Akte G/4651
Die Erfindung betrifft eine Selbstladepistole mit einem am Gehäuse festen Lauf, einem am Gehäuse verschiebbar
geführten Verschlußschlitten, der bei seinem Rücklauf einen Magazinraum für den Patronenwechsel
freigibt, und mit einer Schließfeder, die im Gehäuse in einer seitlich offenen Führung liegt,
in die der Verschlußschlitten mit einem Schlittensteg greift, der sich an der Schließfeder abstützt und für
den am Gehäuse den Rücklauf des Verschlußechlittens
beendende Begrenzungsanschläge vorgesehen sind.
Derartige Selbstladepistolen sind in verschiedenen Aus·
fUhrungsformen bekannt. Ihnen ist gemeinsam, daß der
beim Schuß entstehende Gasdruck den Verschlußschlitten gegen die Kraft dor Schließfeder zurUckbewegt, so daß
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der Magazinraum zum Patronenwechsel frei wird und die
Nachladung erfolgen kann. Die Stärke der Schließfeder wird dabei entsprechend der Höhe des sich aufbauenden
Gasdruckes gewählt, so daß der Verschlußschlitten
einerseits zwar sicher bis an die Begrenzungsanschläge zurückläuft, andererseits genügend abgebremst wird,
damit beim Schlittenanschlag Beschädigungen der
Pistole durch beispielsweise Schlitten- oder Gehäusebrüche aber auch Schwierigkeiten bei der Nachladung
vermieden werden, die auftreten können, wenn der
Verschlußschlitten bei zu schnellem Rücklauf infolge
Prellschlages an den Begrenzungsanschlägen zu früh
wieder in die Schließstellung vorläuft, so daß die Zeit für den Patronenwechsel nicht ausreicht. In diesem
Sinne zu Schwierigkeiten führende Erhöhungen des
Gasdruckes können sowohl bei scharfen Waffen als
auch bei waffenscheinfreien Knallpistolen auftreten,
deren Lauf durch einen nicht aufbohrbaren Hartmetalleinsatz gegen Verschießen scharfer Munition ge ichert ist* Der Grund für derartige Gasdruckerhöhungen kann
bei scharfen Waffen in der Verwendung einer der Waffe nicht entsprechenden Munition liegen, bei waffenscheinfreien Waffen aber auch in .einer durch Munitionsrückstände entstehenden Verdammung des Laufes, was auch
bei gleichbleibender" Munition zu einem höheren Druck-
einerseits zwar sicher bis an die Begrenzungsanschläge zurückläuft, andererseits genügend abgebremst wird,
damit beim Schlittenanschlag Beschädigungen der
Pistole durch beispielsweise Schlitten- oder Gehäusebrüche aber auch Schwierigkeiten bei der Nachladung
vermieden werden, die auftreten können, wenn der
Verschlußschlitten bei zu schnellem Rücklauf infolge
Prellschlages an den Begrenzungsanschlägen zu früh
wieder in die Schließstellung vorläuft, so daß die Zeit für den Patronenwechsel nicht ausreicht. In diesem
Sinne zu Schwierigkeiten führende Erhöhungen des
Gasdruckes können sowohl bei scharfen Waffen als
auch bei waffenscheinfreien Knallpistolen auftreten,
deren Lauf durch einen nicht aufbohrbaren Hartmetalleinsatz gegen Verschießen scharfer Munition ge ichert ist* Der Grund für derartige Gasdruckerhöhungen kann
bei scharfen Waffen in der Verwendung einer der Waffe nicht entsprechenden Munition liegen, bei waffenscheinfreien Waffen aber auch in .einer durch Munitionsrückstände entstehenden Verdammung des Laufes, was auch
bei gleichbleibender" Munition zu einem höheren Druck-
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aufbau führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Selbstladepistole
der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie gegen Gasdruckerhöhungen in weitem Umfang unempfindlich
ist.
Diese Aufgabe wird riach der Erfindung' dadurch gelöst,
daß zusätzlich zur Schließfeder ein den Verschlußschlitten in seiner Rücklaufbewegung auffangender
federnder Pufferbolzen vorgesehen ist, der nur so weit über die Begrenzungsanschläge gegen den Schlittensteg
vorstehts, daß der Schlittensteg am Pufferbolzen
erst anstößt, wenn der zurücklaufende Verschlußschlitten den Magazinraum für den Patronenwechsel
im wesentlichen freigegeben hat«
Durch den Pufferbolzen wird der Rücklauf des Verschlußschlittens bis zur vollständigen Öffnung des
Magazinraumes nicht beeinflußt, so daß der Beginn des Patronenwechsels keine Verzögerung erfährt. Der
restliche Rücklaufweg des Verschlußschlittens vom Anstoßen am Pufferbolzen bis zur Beendigung der Rücklaufbewegung
durch die Begrenzungsanschläge ist nur
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sehr kurz, in der Regel nur wenige Millimeter lang. Nur über diese geringe Distanz der Schlittenbewegung
wird der Pufferbolzen wirksam, indem er wegen seiner Kompression durch den an ihn anstoßenden Schlittensteg
die Rücklaufbewegung des Verschlußschlittens zusätzlich zur Schließfeder so stark abbremst, daß
auch höheren Gasdrucken entsprechende Schlittenimpulse sicher aufgefangen und soweit gemindert werden,
daß der Anschlag des Verschlußschlittens an den Begrenzungsanschlägen nicht mehr zu Störungen führen
kann. Denn einerseits wird auch bei hohen Gasdrucken durch den Pufferbolzen die Wucht des Anschlages herabgesetzt,
so daß zu Brüchen odor anderen Zerstörungen führende Überbeanspruchungen am Gehäuse und/oder am
Verschlußschlitten, insbesondere am Schlittensteg vermieden werden, andererseits an den Begrenzungsanschlagen
auch keine Prellschläge mehr auftreten und den einwandfreien Ablauf des Nachladevorganges gefährden
können.
In der Regel ist die Schließfeder als Schraubenfeder ausgebildet*
Dann ergibt sich die im Rahmen der Erfindung sehr vorteilhafte Möglichkeit, dem Pufferbolzen innerhalb
der Schließfeder in deren Führung anzuordnen und
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am Ende der Führung gegen das Gehäuse abzustützen«
Der Pufferbolzon kann aus einem Bolzonkopf, einer
den Bolzenkopf abstützenden Bolzenfeder und einer beide führenden Bolzenhülse bestehen, aus der der
Bolzenkopf um mindestens die Größe seines Verschiebungen Weges gegen den Schlittensteg vorsteht, wobei er in
seiner vordersten Stellung durch einen Anschlag am Hülsenrand gehalten ist. Jedoch ist der Aufbau eines
derartigen Pufferbolzens konstruktiv aufwendig. Darüber
hinaus besitzt ein solcher Pufferbolzen praktisch nur geringe dämpfende, also energieverzehrende Eigenschaften.
Besser und im Rahmen der Erfindung bevorzugt ist dahor eine Ausführungsform, bei der der Pufferbolzen
als einstückiger Stab aus elastischem Kunststoff mit hohem Dämpfungsvermögen ausgebildet ist.
Der in den Windungen der Schließfeder liegende Pufferbolzen kann am gehäuseseitigen Ende einen Ringflansch
besitzen, mit dem er zwischen der letzten Schraubenwindung der Schließfeder und dem Gehäuse eingeklemmt
ist. Besonders bewährt hat sich in der Praxis ein Pufferbolzen aus Polyurethan mit einer Shore-Härte A/D
von etwa 80 (gemessen nach DIN 53 5Ο3) und einer Stoßelastizität
von etwa 55 "h (gemessen nach DIN 53 512).
Pufferbolzen dieser Art sind nicht nur einfach herstell- und montierbar, sie erfordern auch praktisch
keine Änderung der Waffe« so daß sie bei bereits
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vorhandenen Waffen noch ohne weiteres nachträglich eingesetzt werden können, um deren Funktionssicherheit
wesentlich zu verbessern. -Dabei spielt besonders das durch die Verwendung des Kunststoffes er richte hohe
Dämpfungsverhalten des Pufferbolzens eine sehr wichtige RoIIe1 da die von ihm bei der Abbremsung des Verschlußschlittens
durch Kompression aufgenommene Energie nur noch zu einem Bruchteil in kinetische Energie des Verschlußschlittens
für die Schließbewegung zurückverwandelt
wird. Die Schließbewegung des Verschlußschlittents wird
daher schon von der den Begrenzungsanschlägen entsprechenden rückwärtigen Endstellung an wie üblich durch die Schließfeder
und nur unwesentlich vom Pufferbolzen bestimmt. Im Ergebnis bringt dies vor allem auch Verbesserungen
hinsichtlich der Nachladesicherheit, also hinsichtlich der Vermeidung von Ladehemmungen.
Im folgenden wird die Erfindung an In der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert;
es zeigen
Figr. 1 eine Selbstladepistole nach der Erfindung in
Seitenansicht bei in Schließstellung stehendem Vorschlußschlitten,
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ΗΚ« 2 die Pistole nach Anspruch 1 in teilweise geschnittener
Darstellung,
Fig. 3 eine Vorderansicht der Pistole nach den Figuren 1 und 2,
Fig. k die Pistole nach Fig. 2 in einer Stellung des
Verschlußschlittens» bei der der Schlittensteg den Pufferbolzen gerade berührt,
Fig. 5 das in Fig. 2 im Schnitt dargestellte Detail
der erfindungsgemäßen Selbstladepistole in einer anderen Ausführungsform,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform der Pistole nach
der Erfindung in einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellung,
Fig. 7 einen Schnitt in Richtung A-B durch den Gegenstand der Fig« 6.
In der Zeichnung ist das Gehäuse mit 1, der im Gehäuse
feste Lauf mit 2 bezeichnet. At^ GeliäuEe ist ein allgemein
mit 3 bezeichneter Verschlußschlitten verschiebbar
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geführt. Der VerBchlußschlltten trägt an seinem Ende
ein VerschlußstUck üblichen Aufbaus, das keiner weiteren
Beschreibung Im einzelnen bedarf. Der Verschlußschlitten
3 wird in der in den Pig. 1 und 2 dargestellten Schließstellung durch eine Schließfeder h gehalten. Nach Abgabe
eines Schusses bewegt er sich unter dem sich im Lauf 2 aufbauenden Gasdruck bei gleichzeitiger Spannung
der Schließfeder k zurück und gibt dabei einen in Fig. 3 mit 5 bezeichneten Magazinraum frei, der den Patronenwechsel
ermöglicht9 in dem die ausgeschossene Patrone
seitlich ausgeworfen und aus dem im Griffstück 6 in üblicher Weise angeordneten Magazin 8 eine neue Patrone
vor- und in das Patronenlager 7 dos Laufes 2 eingeschoben wird. Die Schließfeder k liegt im Gehäuse 1 in einer
seitlich offenen Führung 9» in dio der Verschlußschlitten
3 mit einem Schlittensteg 10 greift. Dieser Schlittensteg 10 stützt sich an der Schließfeder 4 ab. Außerdem
sind für den Schlittensteg 10 am Gehäuse 1 Begrenzungsanschläge 11 vorgesehen, die den Rücklauf des Verschlußschlittens
3 beenden.
Während die Figuren 1 bis 5 scharfe Waffen zeigen, ist
in den Fig. 6 und 7 eine waffenscheinfreie Ausführungsform dargestellt, bei welcher der Lauf 2 durch ein in den Lauf
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eingesetztes, nicht durchbohrbares Hartmetallstück 12
gegen das Verschießen scharfer Munition gesperrt ist. Im übrigen besitzt diese Pistola denselben Aufbau wie
die nach den Fig. 1 bis 5.
Um im Falle eines zu hohen Gasdruckaufbaues im Lauf 2 ein zu starkes Rückschlagen des Verschlußschlittens 3
zu verhindern und dadurch beim Anschlag des Schlittenstegs 10 an den Begrenzungsanschlägen 11 Brüche am
Schlitten, insbesondere Schlittensteg, oder am Gehäuse,
aber auch Störungen des Nachladevorganges durch Prellschläge zu verhindern, ist zusätzlich zur Schließfeder k
ein den Verschlußschlitten 3 in seiner Rücklaufbewegung auffangender federnder Pufferbolzen vorgesehen. Dieser
Pufferbolzen 1^ steht nur soweit über die Begrenzungsanschläge 11 gegen den Schlittensteg 10 vor, daß der
Schlittensteg am Pufferbolzen 14 erst anstößt, wenn der
zurücklaufende Verschlußschlitten 3 den Magazinraum 5
für den Patronenwechsel im wesentlichen freigegeben hat. Der Beginn des Patronenwechsels wird somit durch
den Pufferbolzen 14 zeitlich nicht verzögert. Erst bei
der weiteren Rückwärtsbewegung über den in den Fig. 2 und k durch die Pfeile 15 bezeichneten,' kurzen Weg
von nur wenigen Millimetern zwischen dem Anstoßen des
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- 10 -
Schlittensteges 10 am Pufferbolzen 14 einerseits und an
den Begrenzungsanschlägen 11 andererseits wird der Pufferbolzen Ik wirksam, indem er durch Kompression
den Rücklauf des Verschlußschlittens 3 so weit abbremst
und dämpft, daß der Anschlag des Schlittensteges 10 an den Begrenzungsanschlägen 11 nicht mehr zu Beschädigungen
oder Funktionsstörungen führen kann.
Die Schließfeder k ist üblicherweise eine Schraubenfeder.
Innerhalb der Schließfeder ist der Pufferbolzen 1k in
der Führung 9 angeordnet und am Ende der Führung 9 gegen das Gehäuse 1 abgestützt. Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 bis 4 und 6 und 7 ist der Pufferbolzen
14 einstückig aus elastischem Kunststoff mit hohem Dämpfungsvermögen ausgebildet. Er besitzt am gehäuseseitigen
Ende einen Ringflansch 16, mit dem ar zwischen der letzten Schraubenwindung der Schließfeder
k und dem Gehäuse 1 eingeklemmt ist ο Im Ausführungsbeispiel besteht er aus Polyurethan mit einer Shore-Härte
A/D von etwa 80 (gelassen nach DIN 53 505) und I
einer Stoßelastizität von etwa 55 % (gemessen nach
DIN 53 512). Die Praxis hat gezeigt, daß ein solcher
Pufferbolzen in der Lage ist, auf einem Kompressionsweg (Pfeile I5) von nur k mm die gewünschte zusätzliche
Abbreiueung und Dämpfung des Verechlußochlittens 3 sicher
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zu bewirken, so daß eine mit diesem Pufferbolzen 1k
ausgerüstete Selbstladepistole weitgehend unabhängig
von dem sich tatsächlich im Lauf aufbauenden Gasdruck ist.
Grundsätzlich besteht aber auch die in Fig. 5 dargestellte
Möglichkeit. Hier besteht der Pufferbolzen aus einem Bolzenkopf 17» einer den Bolzenkopf abstützenden
Bolzenfeder 18 und einer den Bolzenkopf und die Bolzenfeder führenden Bolzenhülse 19« Aus
der Bolzenhülse 19 steht der Bolzenkopf 17 um mindestens die Größe seines Verschiebungsweges·., also
um mindestens die in den Fig. 2 und h durch die Pfeile 15 bezeichnete Distanz, gegen den Schlittensteg
vor, wobei er in seiner vordersten Stellung durch einen Anschlag 21 am Hülsenrand 20 gehalten ist. Die
Bolzenhülse 19 kann zu ihrer Halterung ebenso wie in den Ausfuhrungeformen nach den Fig. 1 bis k einen
Ringflansch 16 besitzen. Abgesehen davon, daß diese Ausbildungsform des Pufferbolzens ~\k konstruktiv
aufwendig ist, besitzt sie allerdings auch den Nachteil, daß ihr Dämpfungsverhalten, also ihr© energieverzehronde
Wirkung, .nicht vergleichbar ist mit der des einstückig aus Kunotstoff bestehendem Pufferbolasene
1Ί der AuoführungBformen nach den Flg. 1
bis k und 6 und 7. .
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Claims (1)
- . ·■■■'.■■·'·.' 'An sprue he1. Selbstladepistole mit einem am Gehäuse festen Lauf, einem am Gehäuse verschiebbar geführten Verschlußschlitten, der bei seinem Rücklauf einen Magazinraum für den Patronenwechsel freigibt, und mit einer Schließfeder, die im Gehäuse in einer seitlich offenen Führung liegt, in die der Verschlußschlitten mit einem Schlittensteg greift, der sich an der Schließfeder abstützt und für den am Gehäuse den Rücklauf des' Verschlußschlittens beendende Begrenzungsanschläge vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zur Schließfeder (Λ) ein den Verschlußschlitten (3) in seiner Rücklaufbewegung auffangender federnder Pufferbolzen (14) vorgesehen ist, der nur soweit über die Begrenzungsanschläge (11) gegen den Schlittensteg (1O) vorsteht, daß der Schlittensteg (10) am Pufferbolzen (lk) erst anstößt, wenn der zurücklaufende Verschlußschlitten (3) den Magazinraum (5) für den Patronenwechsel im wesentlichen freigegeben hat.2. Selbstladepistole nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferbolzan (iU) innerhalb der Schließfeder (k) in deren Führung (9) angeordnet und7711896 06.10.77■y- ■■■.■■'-'- 13 -am Ende der Führung (j?) gegen das Gehäuse (i) abgestützt ist.3, Selbstladepistole nach den Ansprüchen 1 und 2F dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferbolzen (lh) aus einem Bolzenkopf abstützenden Bolzenfeder (18) und einer beide führenden Bolzenhülse (19) besteht, aus der der Bolzenkopf (17) um mindestens die Größe seines Verschiebungsweges gegen den Schlittensteg (1O) vorsteht, wobei er in seiner vordersten Stellung durch einen Anschlag (21) am Hülsenrand (20) gehalten ist.k* Selbstladepistole nach den Ansprüchen k, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferbolzen ('\k) als ein- , stückiger Stab aus elastischem Kunststoff mit hohem Dämpfungsvermögen ausgebildet ist.5« Selbstladepistole nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferbolzen (iU) am gehäuseseitigen Ende einen Ringflansch (i6) besitzt, mit dem er zwischen der letzten Schraubenwindung dar Schießfeder (k) und dem Gehäuse (i) eingeklemmt ist}6. Selbstladepistole nach den Ansprüchen k und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Pufferbolzen (i4) aus Polyurethan mit einer Shore-Härte A/D von etwa 80 (gemessen nach DIN 53 505) und einer Stoßelastizität von etwa 55 # (gemessen nach DIN 53 512) besteht.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE7711896U DE7711896U1 (de) | 1977-04-16 | 1977-04-16 | Selbstladepistole |
FR7810211A FR2387576A7 (fr) | 1977-04-16 | 1978-04-06 | Pistolet automatique |
IT67841/78A IT1108086B (it) | 1977-04-16 | 1978-04-14 | Pistola automatica |
IT7853192U IT7853192V0 (it) | 1977-04-16 | 1978-04-14 | Pistola automatica |
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---|---|---|---|
DE7711896U DE7711896U1 (de) | 1977-04-16 | 1977-04-16 | Selbstladepistole |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE7711896U1 true DE7711896U1 (de) | 1977-10-06 |
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ID=6677817
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7711896U Expired DE7711896U1 (de) | 1977-04-16 | 1977-04-16 | Selbstladepistole |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
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FR (1) | FR2387576A7 (de) |
IT (2) | IT7853192V0 (de) |
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1977
- 1977-04-16 DE DE7711896U patent/DE7711896U1/de not_active Expired
-
1978
- 1978-04-06 FR FR7810211A patent/FR2387576A7/fr not_active Expired
- 1978-04-14 IT IT7853192U patent/IT7853192V0/it unknown
- 1978-04-14 IT IT67841/78A patent/IT1108086B/it active
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
IT7853192V0 (it) | 1978-04-14 |
IT1108086B (it) | 1985-12-02 |
IT7867841A0 (it) | 1978-04-14 |
FR2387576A7 (fr) | 1978-11-10 |
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