DE229520C - - Google Patents

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DE229520C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/06Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages the fastening being onto or by the lampholder
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders
    • F21V19/0075Fastening of light sources or lamp holders of tubular light sources, e.g. ring-shaped fluorescent light sources
    • F21V19/008Fastening of light sources or lamp holders of tubular light sources, e.g. ring-shaped fluorescent light sources of straight tubular light sources, e.g. straight fluorescent tubes, soffit lamps
    • F21V19/0085Fastening of light sources or lamp holders of tubular light sources, e.g. ring-shaped fluorescent light sources of straight tubular light sources, e.g. straight fluorescent tubes, soffit lamps at least one conductive element acting as a support means, e.g. resilient contact blades, piston-like contact
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V21/00Supporting, suspending, or attaching arrangements for lighting devices; Hand grips
    • F21V21/02Wall, ceiling, or floor bases; Fixing pendants or arms to the bases
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung betrifft eine als Hinterlader . ausgebildete Feuerwaffe, bei der, um die Länge des Laufes vergrößern zu können, ohne hierdurch das gesamte Gewehr verlängern zu müssen, die Abfeuerung der Patrone in einem besonderen kammerartigen Verschlußstück erfolgt.
Der Zweck der Erfindung besteht darin, die bei dieser Bauart des Gewehres verhältnismäßig oft auftretenden Ladehemmungen leicht und schnell zu beseitigen. Die Ladehemmungen bestehen hierbei darin, daß die Hülse des . Geschosses durch die bei der Explosion auftretenden Pulvergase in die mittlere Kammer-Öffnung stark hineingepreßt wird, so daß ein Festklemmen der leeren Patronenhülse innerhalb der Kammer eintritt. Die rasche und leichte Beseitigung der Ladehemmungen wird nun dadurch erreicht, daß die Verschlußkammer auf einfache und schnelle Weise aus dem Gewehr herausgezogen werden kann, wobei jedoch der Auswerfer und der Schlagbolzen mit der Kammer verbunden bleiben, so daß die in der Kammer festsitzende Patronenhülse durch den Auswerfer aus der Verschlußkammer herausgestoßen werden kann, wenn diese sich nicht mehr im Gewehr befindet.
< Um die Verschlußkammer leicht aus der Waffe herausnehmen zu können, ist der den Auswerfer und den Schlagbolzen bedienende Körper, der Hahn, derart eingerichtet, daß er leicht aus der Bahn der Verschlußkammer entfernt und ebenso leicht wieder in seine wirksame Stellung zurückgeführt werden kann.
Die Zeichnungen bringen den Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung, und zwar zeigt Fig. 1 ein Gewehr nach der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 2 einen Längsschnitt der Fig. 1, die einzelnen Teile in der Schußstellung, Fig. 3 einen entsprechenden Längsschnitt, die einzelnen Teile im Augenblick des Auswerfens einer leeren Hülse, Fig. 4 einen Schnitt mit dem Hahn in gesicherter Stellung, Fig. 5 einen Schnitt entsprechend dem der Fig. 2, welcher die Art der Abnahme des Schlosses veranschaulicht.
Mit dem Lauf 20 ist ein Gehäuse 22 verbunden, an das sich der Kolben 21 anschließt.
Auf dem Gehäuse 22 ist ein Verschlußstück 23 längs verschiebbar, das die Patronenhülse 24 aufnimmt. Dieses Verschlußstück 23 ist mit Führungsrippen 25 versehen, welche in den Längsrinnen 26 des Gehäuses 22 gleiten (Fig. 5)-
Das Verschlußstiick 23 ist in der Längsachse durchbohrt, um die Patronenhülse, den Auswerfer und den Schlagbolzen aufzunehmen. Diese Bohrung ist leicht konisch, und zwar weist sie ihren größeren Durchmesser am Vorderende auf, um das Auswerfen der Hülse zu erleichtern.
In der Verschlußstückbohrung ist ein rohrförmiger Auswerfer 31 achsial gleitbar angeordnet, dessen vorderes Ende zweckmäßig derart gestaltet ist, daß es sich auf den Patronenboden auflegt und am Vorderende in radialer Richtung mit einem Vorsprung versehen ist,
welcher mit einem Widerlager 32 des Verschlußstückes 23 in Eingriff kommt (Fig. 2), um ein unbeabsichtigtes Zurückziehen unmöglich zu machen. An seinem hinteren Ende ist der Auswerfer mit einem Kopf 33 versehen, welcher ihn verhindert, ganz in die Verschlußstückbohrung hineinzudringen, so daß die Bewegung des Auswerfers innerhalb der Bohrung in beiden Richtungen begrenzt ist. In dem Auswerfer ist ein Schlagstift 34 angeordnet.
Die Bewegung des Schlagstiftes im Verhältnis zum Auswerfer wird durch einen Stift oder e.ine Schraube 35 begrenzt, welche in eine Rinne desselben eindringt.
Das Verschlußstück wird mittels eines Griffes 36 bewegt.
In Gleitführungen 42 des Gehäuses 22 ist ein , Hahn 41 längs und gleichzeitig auch in senkrechter Richtung beweglich. Ein mit diesem Hahn 41 verbundener Bolzen 43 dringt in eine von dem Gehäuse 22 gebildete Kammer 44 ein, innerhalb welcher eine um den Bolzen 43 gelegte Schraubenfeder 45 denselben mitsamt dem Hahn 41 ständig vorzuschieben sucht. Das hintere Ende dieser Feder liegt gegen die Innenwand des Gehäuses 22 und das vordere Ende gegen eine am Vorderende des Bolzens 43 angeordnete Mutter 46 an.
Das hintere Ende des Bolzens 43 dringt in eine Bohrung des Hahnes 41 ein und ist hier zur besseren Einführung in die Bohrung bei 48 leicht abgeflacht. Am gleichen Ende des Bolzens 43 und rechtwinklig zu ihm ist in einer senkrecht den Hahn 41 durchziehenden Bohrung 50 ein zylindrisches Kopfstück 49 vorgesehen, welches zur Führung des Hahnes bei einer Verschiebung in senkrechter Richtung dient.
Das obere Ende der Bohrung 50 ist für gewöhnlich durch einen Deckel 51 (Fig. 2, 4 und 5) verschlossen, welcher sich jedesmal öffnet, wenn der Hahn abwärts gedrückt wird (Fig. 5). Die Abzugsstange 52 wird von einem Stift 53 getragen und durch eine Feder 55 angehoben, die sie für gewöhnlich in Eingriff mit dem Hahn hält, bis dessen Freigabe durch den Abzug 56 bewirkt wird, indem dessen Arm auf das Vorderende 52 der Abzugsstange einwirkt.
Sobald die Organe in der Schußstellung sind (Fig. 2), befindet sich die Abzugsstange in Eingriff mit dem unteren Teil der Hahnvorderfläche, und der Hahn selbst wird in seiner Hochstellung durch einen Druckstift 57 und eine um diesen gelegte Feder 58 gehalten, die sich gegen eine Scheibe anlehnt, welche von dem Druckstift getragen wird. Der Druckstift endet nach unten zu in einem Druckknopf 59, welcher für gewöhnlich an der unteren Außenfläche des Gewehrschaftes anliegt.
Die Wirkungsweise der Waffe ist folgende:
Ist die Waffe geladen und gespannt, und es erfolgt ein Druck auf den Abzug, so hebt dieser das Vorderende der Abzugsstange 52, wodurch sich deren Hinterende 54 senkt und den Hahn 41 freigibt, welcher alsdann unter der: Einwirkung der Feder 45 gegen den Schlagstift 34 geworfen wird. Das vordere Ende des Schlagstiftes schlägt gegen das Zündhütchen der Patrone, wodurch in üblicher Weise die Zündung erfolgt. Der Griff 36 des Verschlußstückes wird alsdann aus seiner wagerechten in die senkrechte Stellung geführt, und das Verschlußstück 22, welches jetzt frei längs gleiten kann, wird nach hinten zurückgezogen. Der Hahn bleibt gegen den Schlagbolzen und das hintere Ende des Auswerfers 31 gelehnt, und diese Stücke bleiben während der Rückwärtsbewegung des Verschlußstückes unbeweglich, wodurch die leere Patronenhülse aus dem Verschlußstück herausgeworfen wird (Fig. 3). Sobald die leere Hülse frei ist, fällt sie. durch'eine Öffnung 70 an der Seite des Gehäuses 22 heraus.
Wenn die Hülse in dem Verschlußstück festgeklemmt ist, wird sie sich in ähnlicher Weise verschieben, bis der Hahn die hintere Wand 71 des Schaftdurchbruches erreicht, in welcher er sich verschiebt. Der Schütze kann also seine ganze Kraft zum Auswerfen der Hülse verwenden. Sollte es aber auch hierbei nicht gelingen, die leere Patronenhülse auszuwerfen, so kann er den Hahn vollständig abwärts drücken (Fig. 5) und das Verschluß stück zusammen mit dem Auswerfer und dem Schlagstift zurückziehen. Er kann alsdann die Hülse dadurch entfernen, daß er das hintere Ende des Auswerfers gegen den Gewehrschaft, einen Stein oder einen anderen Gegenstand schlägt. Natürlich wird für gewöhnlich die einfache Rückbewegung des Verschlußstückes zum Auswerfen der Hülse genügen.
Nachdem eine neue Patronenhülse in die Bahn des Verschlußstückes gebracht worden war, wird das Verschlußstück vorgestoßen, die Patrone dringt in dieses ein und zwingt den Auswerfer und den Schlagstift zu einer Rückbewegung. Sobald das Verschlußstück in dieser Bewegung bis zur Berührung mit dem Lauf gelangt ist, wird der Griff 36 nach rechts hinabgedrückt. Hierdurch wird das Verschlußstück auf das hintere Ende des Laufes aufgedrückt (Fig. 2). ;
Die Waffe kann dadurch in gesicherte Stellung gebracht werden, daß der Hahn in seine tiefste Stellung versetzt wird (Fig. 5), in welcher er infolge der durch den Zug der Hahnfeder 45 hervorgerufenen Reibung erhalten bleibt. Sobald der Hahn in dieser Stellung sich befindet, ist es zum Abfeuern eines Schusses nur erforderlich, auf den unteren Verschlußkopf 59 des Kolbens 57 zu drücken
und hierauf den Abzug durchzuziehen. An | seinem oberen Ende (Fig. ι bis 4) ist der Hahn mit einer Aushöhlung 75 versehen, in welche der Daumen oder Finger eingeführt wird, um die Waffe ohne Verwendung des Verschlußstückes gebrauchsfähig zu machen.

Claims (5)

  1. . Patent-Ansprüche:
  2. ίο i. Feuerwaffe mit die Patrone aufnehmendem, im Innern zylindrisch oder konisch ausgebohrtem, kammerartigem Verschluß-, stück, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschluß stück zur Aufnahme eines rohrförmigen Auswerfers (31) dient, der in achsialer Richtung frei in der Verschlußstückbohrung gleiten kann und in einer . achsiaien Bohrung den ScMagstift enthält. 2. Feuerwaffe nach Anspruch 1, dadurch , gekennzeichnet, daß der in Richtung der ; Verschlußstückbahn bewegliche Hahn in : dem ersten Teil der.Öffnungsbewegung des . Verschlußstückes auf den Auswerf er zwecks Auswerfens der Patronenhülse einwirkt, wobei er vor Einführen einer neuen Patrone den Auswerfer in das Innere des Verschlußstückes hineindrückt, während der Hahn in dem folgenden Teil der Öffnungsbewegung des Verschlußstückes durch den Auswerfer gespannt wird. .
  3. 3. Feuerwaffe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks schnellen Herausnehmens des Verschlußstückes samt Auswerfer und Schlagstift der Hahn durch Herunterdrücken so weit aus der Verschlußstückbahn entfernt werden kann, daß ein Herausziehen des A^erschlußstückes aus seinen Gleitführungen nach hinten ermöglicht wird.
  4. 4. Feuerwaffe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hahn in seiner herabgedrückten Stellung durch den Druck der Spannfeder gehalten wird.
  5. 5. Feuerwaffe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Hahn durch einen federbelasteten Druckknopf aus seiner unteren Stellung wieder in seine Anfangsstellung gehoben werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT229520D 1907-07-25 Active DE229520C (de)

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US4951184A (en) * 1989-02-27 1990-08-21 Makurof Daniel S Deck lighting fixture

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FR392784A (fr) 1908-12-04
GB190717066A (en) 1907-10-24
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