DE764572C - Verfahren zur Herstellung von Bildern mit Hilfe von Halogensilber - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Bildern mit Hilfe von HalogensilberInfo
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- G03C8/02—Photosensitive materials characterised by the image-forming section
- G03C8/04—Photosensitive materials characterised by the image-forming section the substances transferred by diffusion consisting of inorganic or organo-metallic compounds derived from photosensitive noble metals
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Bildern mit Hilfe von
Halogensüber, und zwar unter Benutzung von
• solchen Originalen, die auch ihrerseits mit Hilfe von Halogensilber, vorzugsweise auf i
fotografischem Wege, erzeugt-worden sind.
In der fotografischen Technik verwendet man entweder das belichtete oder das nichtbelichtete
Halogensilber für den Bildäufbau, ίο je nachdem, ob es sich um ein Negativ- oder
um ein Direktpositivverfahren (Umkehrverfahren) handelt. Bei den bisher bekannten
Verfahren wird der nicht zum Bilda.ufbau verwendete
Teil des Halogens!lbers durch Auflösen entfernt, beim Negativverfahren im
Fixierbad und beim Positivverfähren nach
vorhergehender Entwicklung im sog. Umkehrbad.
Gegenstand derErfindung ist ein Verfahren,
bei dem sowohl die belichteten wie auoh die nichtbelichteten Teile des Halogensilbers ein
und derselben fotografischen Schicht zur Bilderzeugung nutzbar gemacht und auf diese
Weise z. B. aus ein und derselben Schicht ein Negativ- und ein Positivbild gewonnen werden
kann. Weiter will die Erfindung die Erzeugung von Bildern, vorzugsweise von einem
fotografischen Original, auch auf solchen Flächen ermöglichen, die keine lichtempfindliche
Schicht tragen.
Das neue Verfahren beruht auf der Entdeckung, daß nach oder während der Ent-
wicklung «ines fotografischen lüldes das in der
fotografischen Schicht enthaltene, nicht reduzierte Halogensilber durch Diffusion in eine
andere Bildschicht übergeführt werden kann, wenn die fotografische Schicht, die das entwickelte,
aber nicht fixierte Bild tragt, mit dieser neuen Bild'schicht, Empfangs schicht
genannt, in innige Berührung gebracht wird. Die Übertragung kann durch die Gegenwart
diffusionsbegünstigender Stoffe unterstützt werden. Es hat sich überraschenderweise gezeigt,
daß das diffundierende bzw. diffundierte Halogensilber ohne Belichtung bildmäßig entwickelt
werden kann, wobei diese Entwicklung durch zugesetzte Keime oder Reaktionsstoffe
erheblich unterstützt werden kann. Durch Vermittlung von diffundierendem Halogensilber
bildet sich also in der Empfangsbildschicht ein negativer Abdruck des ursprünglichen fotografischen
Bildes.
Dadurch, daß das belichtete und entwickelte Fotomaterial ohne Fixieren mit einer anderen
Schicht in innige Berührung gebracht wird, kann erfindungsgemäß auf sozusagen rein
mechanischem Wege, also ohne Belichtung und Verwendung einer lichtempfindlichen Kopierschicht,
eine Kopie des Ursprungsbildes hergestellt werden. Geht man von einem üblichen, fotografisch erzeugten Negativ aus, so werden
die nichtbelichteten Teile des Halogensilbers durch Diffusion in die andere Schicht übergeführt
und dienen dort zur Erzeugung eines positiven Bildes, während die ursprüngliche Bildschicht, von dem nicht belichteten Halogensilber
befreit, das negative Bild zurückbehält; umgekehrt ergibt ein primäres positives fotografisches Bild durch Diffusion
ein sekundäres negatives Bild.
Überraschenderweise wurde außerdem gefunden, daß die-Diffusion schon zugleich mit
der Entwicklung und in Gegenwart eines gewöhnlichen fotografischen Entwicklers erfolgen
kann, wobei z. B. einfach in der Weise vorgegangen wird, daß das belichtete und entwickelte
Bild ohne weitere Nachbehandlung, wie Auswaschen oder Fixieren, während der Übertragung mit der Empfangs schicht in Berührung
steht. Nachdem beide Bildschichten genügend lange miteinander in Berührung geblieben
sind, um den Übergang der zur Bildung des sekundären Bildes erforderlichen Sill>ersalze
zu bewerkstelligen, werden sie voneinander getrennt.
Eine geeignete Konzentration der im Entwickler verwendeten Reaktionsstoffe ermöglicht,
daß die primäre Bildschicht mit der Empfangsschicht schon vor der Entwicklung des Bildes in Berührung stehen kann (Zweischichtenmaterial),
so daß die Entwicklung des primären Bildes und die Üljertragung des
entstandenen sekundären Bildes im selben Arbeitsgang erfolgen kanu. Zur Verbesserung
des Übertragung;;- bzw. Diffusiousvennöyens
können halogensilberlöseude Stoffe, wie z. 15.
Natriumthiosulfat, und/oder ReaktionsstoltV. die im gegebenen Medium schwerlösliche
Sillyerverbindungen ergeben, und/oder Ilalogensilber reduzierende Verbindungen und
bzw. oder Verbindungen, die Entwicklungskeime sind oder Entwicklungskeime bilden
können, wie z. B. Xatriumsulfid, Stanuüchlorid, anwesend sein.
Die Übertragung selbst kann mit oder ohne Gegenwart fotografischer Entwicklerstoffe
durchgeführt werden, im letzteren Falle bei gleichzeitiger Gegenwart von halogensilberiösenden
Stoffen und Stoffen, die Halogensilber reduzieren oder mit Halogensilber in dem jeweiligen Medium schwerlösliche Verbindungen
ergeben. Während in dem einen Fall also Entwickler, halogensilberlösende und silberfällende Stoffe gleichzeitig anwesend
sind, wird in diesem Fall erst entwickelt und nachträglich die Behandlung mit den obenerwähnten
chemischen Gruppen von Verbindungen vorgenommen und die Übertragung bewirkt.
Man kann sich den Vorgang so vorstellen, daß dasbelichteteHalogensilber durch die Entwicklung
in metallisches Silber übergeführt wird, welches nicht diffusionsfähig ist. Das unbelichtete Halogensilber wird nach dem
Andrücken an die neue Unterlage schwach angelöst oder in ein lösliches Komplexsalz übergeführt
und diffundiert als solches über. Diese Diffusion wird gefördert, wenn das ül«rtragene
Halogensilber gleichzeitig oder unmittelbar anschließend in eine nichtdiffundierbare,
d. h. in dem betreffenden Medium schwerlösliche Silberverbindung oder in kolloidales
Silber umgewandelt wird.
Die bei dem l)eschriebenen Verfahren zurückbleibenden ursprünglichen Bilder können
nach erfolgter Übertragung leicht nachfixiert oder auch ohne weitere Nachbehandlung
gewaschen und getrocknet werden. Sie können dann als Negative für weitere fotografische
Abdrücke in der gewöhnlichen Weise dienen. Die durch den Ül^ertragungsvorgang erhaltenen
fotografischen Bilder !»stehen aus sehr fein verteilten Silber und Silljerverfomdungen.
Sie können aus diesem Grunde jeder in der fotografischen Technik bekannten Nachbehandlung,
wie z. B. Verstärkung, Abschwächmig, Umtonung, Färbung durch
Beizverfahren oder farbiger Entwicklung, unterworfen oder aber zu Farbenreaktionen.
Silberfarbbleichverfahren, Kontaktgerbungsverfahren u. dgl., wie gewöhnliche, d. h. durch
Belichtung erzeugte fotografische Bilder verwendet werden.
Als Empiangsbiklträger können die ver-
schiedensten Stoffe gebraucht werden, ζ. Β.
beschichtete und unbeschichtete Papiere, Textilien, Holz, Celluloid und andere Kunststoffe,
Metall, Glas, Porzellan u. dgl. ,Bei glatten Oberflächen ist oft eine Vorpräparierung
erforderlich, um die Aufnahme der'diffundierenden Bildsubstanz zu ermöglichen
oder zu erleichtern. Zum Beispiel kann eine besondere, von einem Gelatinesubstrat gebildete
Empfangsschicht vorgesehen werden. Beim Übertragen auf glatte Flächen entstehen mitunter Bilder, die in den Silberstellen
reinen Spiegelglanz zeigen, wobei das abgezogene primäre Bild an den bildlfreien Stellen
auch einen silber ähnlichen Spiegelglanz aufweist:
Diese Erscheinungen können zu interessanten,· Bildwifkungen ausgewertet werden.
·
Nach einer weiteren Ausführungsform kann sich die lichtempfindliche Schicht schon vor
der Entwicklung mit der Empfangsschicht in innigem Kontakt befinden; In diesem Fall
wird nach dem Entstehen des sekundären
Bildes das primäre Bild in an sich bekannter
a5 Weise entfernt, sei es diurch Entfernen der
Bildsubstanz allein, wie beiepielswerse im
Falle der farbigen Entwicklung durch Anwendung von chemischen Reagenzien, die auf
das aus Silber aufgebaute primäre Bild anders
einwirken als auf das aus Silber und Farbstoff
aufgebaute sekundäre Bild, sei es durch'Entfernen der ganzen, das primäre Bild enthaltenden
Schicht, beispielsweise '.durch· Schicbtauflösung
oder durch Schichtabziehung.
Außer dien Behandlungsbädern können auch der Empfangsschicht oder dieser allein zur
- Erleichterung der erfindungsgemäßen Üljertragung
utid Entwicklung Stoffe einverleibt
•u; werden, die die-Diffusion oder Umsetzung des
nichtbelichteten Halogensilbers fördern, z, B.
halogensilberlösende Stoffe, wie Natriumthiosulfat,
und/oder Stoffe, die mit Halogensilber schwerlösliche Verbindungen liefern, und/oder
- Stoffe, dlie Halogensilber reduzieren, und/oder
Verbindungen, die Entwicklungskeime sind öder Entwicklungskeime bilden können, wie
z. B. Natriumsulfid', Entwicklerstoffe, Stannochlorid.
Es können auch Farbstoffe oder Farb-
• stoffkomponenten verwendet werden, die mit
Silber einen schwerlöslichen Farbstoff bilden, oder Farbstoffe, die mit Silber in eine Ausbleichreaktion
treten können.
Die erfindungsgemäß erfolgte Kontaktül >ertragung kann gleichzeitig auf beiden
Seiten eines blattförmigen Empfangsbildträgers erfolgen, was besonders bei Reproduktionen
von Dokumenten und Büchern zur Herstellung doppelseitiger Abdrücke von grofkr
Wichtigkeit ist, da doppelseitige Belichtung nur mit besonderen Maßnahmen durchführbar
ist. ■■ ■ . ■ '
Es ist auch möglich, die: Diffusion des beispielsweise
auf fotografischem Wege erzeugten primären Bildes vorzeitig abzubrechen und
mehrere sekundäre Bilder auf neuen Trägern zu erzeugen.
Das beschriebene Verfahren ist von großer
technischer Bedeutung nicht nur bei der Reproduktion von Dokumenten, sondern auch noch
überall da, wo es nötig ist, sehr schnell von einem Negativ ein positives: Bild zu erhalten.
Hierbei braucht das negative Material nicht fixiert oder getrocknet zu werden. Es bleibt
überdies nachträglich in üblicher Weise verwertbar. Eine derartige Anwendungsmöglichkeit
ist beispielsweise die .Auswertung von Luftbildaufnahmen.
i. Ein Blatt Reflexpapier (Chlorsilberemulsion)
.wird reflektografisch belichtet und ι Minute lang in einem. Entwickler, z. B. Gevaert
251," entwickelt, zu welchem noch ig
Natriumthiosulfat je Liter zugesetzt wurde. ; Zusammensetzung des Entwicklers Geyaert
251: Wasser 1000 ecm, Paramethylaminophenalsulfat
1,5 g, Natriumsulfit, kristallisiert, 50 g, Hydrochinon 6 g·,' Natriumcarbonat,
kristallisiert, 100 g, Kaliumbromid 1 g.
Das entwickelte Blatt Reflexpapier wird auf ein Barytpapier, das gleichzeitig im selben
Bade angefeuchtet wurde, aufgequetscht undv nach ι ο Minuten Kontakt davon wieder getrennt.
Auf dem Barytpapier ist ein Textpositiv entstanden, das mit Selentonbad yer-
stärkt werden kann.
2. Auf ein Chlorbromsilberpapier wird ein Textilmuster kopiert, welches in folgendem
Bade entwickelt wird: Gevaert 251 (s.o.)
1000 ecm, Natriumsulfid i°/o 5 ecm, Natriumthiosulfät
ι g.
Das entwickelte Bild wird'auf eine Textilunterlage, die im selben Bade angefeuchtet
wurde, aufgequetscht und damit 10 Minuten lang in Kontakt gehalten. Nach Abziehen des
Fotopapiers liegt ein positives Bild auf der Textilunterlage vor.
Um dasselbe Muster farbig zu erhalten, wird mit einem Bad, l>estehend aus Wasser
1000 ecm, Kaliumferricyanid S g, Kaliumbromid
5 g, ausgebleicht, gewaschen und in einem farbigen Entwickler entwickelt. Ein solcher farbiger Entwickler kann z. B. bestehen
aus Diäthylparaphenylendiamin 2 g, Natriumsulfat, kristallisiert, 5 g, Natriumcarbonat,
wasserfrei, 40 g, Natriumhydroxyd ig, Tr ichloralphanaphthol
0,1 g (in Aceton gelöst). DaserhalteneBildist von bl·augrünerFar!>e.
3. Verwendung einer l>esonderen Empfangsschicht: Auf eine Papierunterlage, ist eine Lö-
sung von Gelatine 6% 1000 ecm, Natriumsulfid
1% 80 ecm, Natriumthiosulfat 10%
32 ecm. Barytpaste 50% 50 g, Formol 20%
5 ecm, Saponin 5% 5 ecm aufgetragen und
getrocknet worden. Die gleiche Lösung ist auch auf die Rückseite dieser Papierunterlage
aufgegossen und getrocknet worden.
Bildherstellung: Auf zwei Blättern. Reflexpapier
(Chlorsilberemulsion) wird reflektografisch von je einer Seite einer doppelseitig
beschrifteten Vorlage eine Aufnahme gemacht. Es wird 1 Minute.lang im Entwickler Gevaert
251 entwickelt, wobei die nach obiger Vorschrift hergestellten Empfangsschichten im
selben Bade angefeuchtet werden. Die drei Blätter werden nun auf solche Weise aufeinander
gequetscht, daß jede Empfangsschicht mit einem entwickelten Bild in Kontakt
kommt; nadh 10 Minuten werden die drei
Blätter wieder voneinander getrennt. Auf dem Barytpapier liegt dann eine doppelseitige positive
Kopie in warmbrauner Farbe vor, die nach Auswaschen keiner weiteren Nachbehandlung
bedarf. Die Negative werden gewaschen und getrocknet. Sie können auf dem bekannten Wege als reflektografische Negative
weiterverwendet werden.
4. Auf ein Chlorsilberpapier, z. B. Gevaert Ridax.Normal, wird von einem Diapositiv ein
Abdruck gemacht^ im Entwickler Gevaert 251
entwickelt, gewaschen und in folgendem Bad weiterbehandelt: Wasser 1000 ecm, Formalin
,200/o 50 ecm, Natriumsulfid· 1% 25 ecm, Natriumhydroxyd
10 g, Natriumthiosulfat 10 g.
Nach ι Minute Behandlung in diesem Bad wird die Kopie, die ein negatives Bild zeigt,
auf eine poröse Tonplatte mit der Emulsiousseite aufgequetscht. Nach 10 Minuten Kontakt 1
liegt eine positive Kopie des Bildes auf der i Tonplatte vor, die auf bekannte Weise, z. B.
mit einem Goldtonbad·, umgetont werden kann.
5. Verwendung einer besonderen Empfangsschicht: Auf eine Filmunterlage ist eine j
Lösung von Gelatine. 6% 1000 ecm, Stannochlorid
1% 30 ecm, Natriumthiosulfat 10% 50 ecm aufgegossen und getrocknet worden, j
Bildherstellung: Von einem Negativ wird [ eine Vergrößerung auf Bromsilberpapier ge- !
macht, im Entwickler Gevaert 251 entwickelt | und auf. die im selben Bad angefeuchtete j
Empfangsschicht aufgequetscht. Nach 10 Mi- j nuten Kontakt werden die beiden Materialien |
getrennt, von denen das eine die Vergrößerung j und das andere ein Duplikatnegativ darstellt, j
6. Verwendung einer besonderen Empfangs- | schicht zur Erzeugung farbiger sekundärer |
Bilder: Eine Lösung von Gelatine 6% ; ecm, Stannochlorid 1% S ecm, Natrium- j
sulfid ι °/o 10 ecm, Natriumthiosulfat 10 g ist !
mit einer Lösung von Wasser 25 ecm, Natrium- t carbonat 1,2 g, Benzylidenrhodanin .1,2 g gemischt
und auf Barytpapier aufgegossen und . getrocknet worden. ■ ,
Bildherstellung: Von einem Farbendiapositiv wird mittels eines Biauiilters eine Vergrößerung·
auf Bromsilbermaterial hergestellt und im Entwickler Gevaert 2512 Minuten lang
entwickelt. Das entwickelte Bild wird mit der im gleichen Bad angefeuchtete Empfangsschicht in innigen Kontakt gebracht und nach
10 Minuten davon wieder getrennt. Das positive Bild erscheint in schwarzer Farbe und
wird mit . Farmerschein Abschwächer abgeschwächt, gewaschen und getrocknet. Ein gelbes Farbenbild wird auf diese Weise gewonnen,
7. Verwendung eines nicht fotografisch erzeugten primären Bildes: Auf eine mit einer
Haftschicht versehene Celluloidunterlage wird eine 6%ige Gelatinelösung aufgetragen und
getrocknet (Empfangsschicht).
Bilderzeugung auf nicht fotografischem AVeg: Ein Blatt Chlorsilberpapier wird mit
einer Farbe, welche vorzugsweise halogensilberreduzierende
Substanzen, z. B. Dioxindol, enthält, bei nicht aktinischem Licht
bedruckt, nachher im Entwickler Gevaert 251 mit ι g Natriumthiosulfat im Liter behandelt
und auf die beschriebene Empfangsschicht übertragen. Ein negativer Abdruck des
Originaldruckes wird nach 10 Minuten und nach erfolgtef Trennung der beiden Materialien
erhalten.
8. Verwendung einer besonderen Empfangsschicht: Auf Barytpapier ist eine Lösung von
Gelatine6% iooox:cm, Natriumthiosulfat 12g
aufgegossen und getrocknet worden.
Bildherstellung: Auf Reflexpapier \vird, wie bei Beispiel 1, ein Text reflektografisch belichtet,
ι Minute lang im Entwickler Gevaert 251 entwickelt und auf die im selben Bad angefeuchtete
Empfangsschicht aufgequetscht. Nach 10 Minuten Kontakt werden die Materialien
getrennt. Ein Textpositiv liegt dann vor.
9. \rerwendung einer besonderen Empfaugsschicht:
Auf Barytpapier ist eine Lösung von Gelatine 6% 1000 ecm, Stannochlorid 1%
80 ecm, Natriumsulfid 1 °/o 60 ecm, Natriumthiosulfat
15 g aufgegossen und getrocknet worden.
Bildherstellung: "Von einem Farbendiapo- no
sitiv wird eine Vergrößerung auf Bromsilberpapier gemacht, 2 Minuten lang im Entwickler
Gevaert 251 entwickelt und auf die in demselben Bad angefeuchtete Empfangsschicht
aufgequetscht. Nach 10 Minuten Kontakt werden die beiden Alaterialien. getrennt. Ein
vergrößertes positives Bild liegt dann vor. Das Bild kann z. B. mit einem Selentonbad oder
Goldtonbad behandelt werden. v
ι o. Verwendung einer besonderen Empfangs- iao
schicht: Auf eine Papierunterlage wird eine Lösung von Gelatine 10% 1000 ecm, kol-
loidalem Silbersulfid0,06 g, Formol 20%
5 ecm, Natfiumthiosulfat 10% 40 ecm aufgetragen,
Bildherstellung: Auf ein hartarbeitendes -Halogensilberpapier wird ein Liniendiapositiv
abgedruckt. Die gleichzeitig in einem gewöhn-" liehen Entwickler angefeuchteten Foto- und
Ubertragungspapiere werden aufeinander aufgequetscht. Entwicklung und Übertragung
vollziehen sich gleichzeitig. Nach 10 Minuten Kontakt- hat man ein gelbbraunes positives
Bild bekommen.· ■
ii._ Lichtempfindliche Schicht und Emp-
-fangsschicht auf gemeinsamem Träger (Zwei-. 15 Schichtmaterial): Auf eine Papierunterlage
wird aufgetragen ä) eine Empfangsschicht,
bestehend aus Gelatine 1000 ecm, kolloidalem
Silbersulfid 0,06 g, 2o%igem Formol 5 ecm
(diese Schicht wird stark getrocknet); b) auf diese erste Schicht wird nachher eine ungehärtete
Halogensilberemulsion gegossen.
Eisherstellung: /Von einem beliebigen
Pos-itiv wird auf der Halogensilberemulsion ein Abdruck gemacht. Das Material wird in
einem Entwickler Gevaert 251 (s. Beispiel 1)
entwickelt und danach in einem Bad Gevaert 251 behandelt, dem 2 g Natriumthiosulfat
je Liter hinzugefügt wurden, wobei die Diffusion eintritt. Nach Entfernung
der Halogensilberschicht iiv beliebiger an
sich bekannter Weise, z. B. durch Ab- _. schmelzen, bleibt in der Empfangsschicht ein
positives Bild zurück.
12. Beispiel einer farbgebendenEntwicklung
-während der Diffusionsübertragung. Ein Blatt gewöhnliches Halogensilberpapier wird belichtet, nachher entwickelt, z.B. in dem Ent-
- wickler Gevaert 251, und gewaschen. Das entwickelte Bild wird zusammen mit
einer auf eine Papierunterlage aufgetragenen Empfangsschicht, wie sie beispielsweise
' in Beispiel 10 beschrieben
worden ist, in einem Farbentwickler der ;
folgenden Zusammensetzung angefeuchtet: Wasser 1000 ecm, Diäthylparaphenylendiamin
5 g, Natriumsulfit (trocken) 2,5g, Natriumcarbonat (trocken) 38 g, Natriumhydroxyd <
0,25g, Kaliumbromid 5 g, i5°/oiges 2, 4-D1-brom-a-naphthol
in Aceton 10 ecm, Natriumthiosulfate
g. Darauf werden beide Schichten in innigen Kontakt gebracht und nach erfolgter
Übertragung \vieder getrennt. Nach dem Entferneades metallischen Silbers nach den aus |
der Farbenfotografie l>ekannten Methoden j bleibt in der Empfangsschicht ein positives ■
Farbstoffbild zurück,
Claims (11)
- PATENTANSPRÜCHE:ι. Verfahren zur Herstellung von Bildern mittels Halogensilber, dadurch gekennzeichnet,daß die durch Entwicklung nicht ■ oder nicht vollständigreduzierten Biklteile einer fotografischen Emulsionsschicht durch Kontakt, Diffusion und chemische Umsetzungen auf eine mit der Halogensilberschicht in innigem Kontakt befindliche Fläche übertragen werden, worauf das zuerst reduzierte Silber, gegebenenfalls zusammen mit seinem Träger, in an sichbekannter Weise entfernt werden kann.
- 2. Verfahren zur Herstellung von fotografischen Bildern mittels Halogensilberverbindungen, dadurch gekennzeichnet, daß ein fotografisches Material, welches ein entwickelbares Bild trägt, während oder nach der Entwicklung, aber vor der Fixierung, in feuchtem Zustand' mit einer Empfangsschieht so lange in Kontakt gehalten wird, bis mit Hilfe des bei der ersten Entwicklung nicht reduzierbaren Halogensilbers in der Empfangsschieht durch Diffusion und chemische Umsetzungen ein gegenüber dem ursprünglichen Bild negatives sekundäres Bild entstanden ist,
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht reduzierbare Halogensilber durch hälogensilberlösende Mittel , in die Empfangsschieht übergeführt wird. -
- 4. Verfahren· nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführung des nicht reduzierten Halogens über s in Gegenwart von Stoffen stattfindet, die das . Halogensilber entweder entwickelbar machen und entwickeln oder in schwer lösliche Silberverbindungen umsetzen.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß während öder nach der Übertragung des Bildes dieses einer in der fotografischen Praxis bekannten Nachbehandlung, wie z. B. Verstärkung, Abschwächung, Kontaktgerbung, Umtonung, Färbung durch Beizverfahren, farbigen Entwicklung, FarbbiJdung.Silberfarbbleichverfahren u. dgl., unterworfen wird.
- 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung des Halogensilbers auf beiden Seiten eines Empfangsschichtträgers stattfindet.
- 7. Verfahren nach Anspruch I bis 4 zur Herstellung von Silberbildern mit Spiegelglanz, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Empfangsbildf rager mit glatter Oberfläche benutzt, der gegebenenfalls mit einer Übertragungsschicht (Haftschichtsubstrat) versehen sein kann.
- 8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein primäres Bild verwendet wird, das au'f der Halogensilberschicht nicht durch Belichtung,sondern durch Bedrucken bei nicht aktinischem Licht erzeugt wird, vorzugsweise mittels Stoffe, die das Halogens,!lber ohne Belichtung entwickelbar machen.
- 9. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß von dem ursprünglichen Bild mehrere Abdrücke durch Verkürzung der Diffusionszeit und aufeinander folgendes Anpressen an mehrere Empfangsbildschichten hergestellt werden.
- 10. Empfangsschicht für die Herstellung von Diffusionsbildern nach Anspruch [ bis 9, gekennzeichnet durch einen Gehalt an halogensilberlösenden Stoffen und/oder Stoffen, die Halogensilber reduzierbar machen, reduzieren oder in schwerlösliche Silberverbindungen umsetzen.
- 11. Empfangsschicht für die Herstellung von Diffusionsbildern nach Anspruch 1 bis 9, gekennzeichnet durch einen Gehalt an Stoffen, die mittels chemischer Reaktion des Halogensilbers oder des Silbers Farbstoffe bilden, ausgebleicht werden oder vor Ausbleichen geschützt werden können.
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