DE1422468C - Verfahren zur Herstellung von htho graphischen Druckplatten - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von htho graphischen Druckplatten

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DE1422468C
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Edward Carl Abbott Thomas Irving Rochester NY Yackel (V St A )
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Eastman Kodak Co
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Eastman Kodak Co
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Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von lithographischen Druckplatten, bei dem ein photographisches Material, bestehend aus einem Schichtträger und mindestens einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht, bildgerecht belichtet und mittels einer Silberhalogenidentwicklerverbindung unter Bildung Druckfarbe abstoßender und Druckfarbe aufnehmender Bezirke entwickelt wird.
Es ist bekannt (vgl. zum Beispiel E d e r, Ausführliches Handbuch der Photographic, 4. Auflage, 1926, 4. Band, Teil 2, S. 394 bis 406, sowie ferner die Zeitschrift Photographische Rundschau, 1922, S. 144 bis 146), daß die Härtung von Gelatine bei der Entwicklung von Bromsilbergelatineschichten mit einem sulfitfreien Brenzkatechinentwickler genau proportional der Schwärzung vor sich geht, d. h. die sich bei dieser Entwicklung bildenden Oxydationsprodukte des ßrenzkatechins härten die Gelatine genau an den Stellen, an welchen Silberbromid zu Silber reduziert wird. G. Koppmann benutzte die Eigenschaft des Brenzkatcchins zur Herstellung von Auswaschreliefs und Quellreliefs. Die bekannten Koppmannschen Verfahren eignen sich jedoch nicht zur Herstellung von lithographischen Druckplatten mit ausreichender Differenzierung von lipophilen und hydrophilen Bezirken.
Es ist ferner bekannt (vgl. das bereits zitierte Buch von E d e r, S. 360 ff., sowie Eder, Rezepte/Tabelle, 23.-25. Auflage, 1949, S. 239 bis 241, und ferner Glafkidse »Photographic Chemistry«, Fountain Press, B. II, S. 679), sogenannte Bromölbilder zur Herstellung von Abzügen zu verwenden. Die Herstellung von Bromölbildern für den Bromöliimdruck ist jedoch sehr kompliziert. Bei diesem Verfahren wird ein nicht gerbender Entwickler verwendet und die Gerbung in einem Bleichbad, d. h. »Gerbebleichbad<i durchgeführt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein einfach durchzu-% führendes Verfahren zur Herstellung von lithographischen Druckplatten anzugeben, die sich durch eine ausgezeichnete Differenzierung von lipophilen und hydrophilen Bezirken auszeichnen und ferner so beständig sind, dall sie zur Herstellung einer Vielzahl von Abzügen geeignet sind.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von lithographischen Druckplatten, hei dem ein photographisches Material, bestehend aus einem Schichtträger und mindestens einer lichtempfindlichen Silberhalogcnidemulsionsschicht, bildgerecht belichtet und mittels einer Silherhalogenidentwicklcrvcrbindiing unter Bildung Druckfarbe abstoßender und Druckfarbe aufnehmender Bezirke entwickelt wird, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß man (a) ein photographisches Material mit mindestens einer gehärteten lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht und (b) eine Polyoxybcnzol-Sill erhalojicnidentwicklervcrbindung verwendet, die am Benzolkern mit I lulogcn,einer Plienyl-odcreinerAlkylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist.
Das Verfahren der Erfindung beruht somit auf der Erkenntnis, daß eine photogiaphische Silberhalogenidemulsionsschicht, ζ. B. cine Gelatine-Silhcrhalogenienuilsionsschicht, die gleichmütig über ihre ganze (Jherlläche hydrophil und daher nicht farbannchmcnd ist, so entwickelt werden kann, daß eine für lithographische /wecke geeignete Schicht unterschiedlicher larhsloffaflinität entsteht.
Beim Verfahren der Erfindung wird somit ein photographisches Material mit mindestens einer gehärteten lichtempfindlichen Silberhalogenidemiilsionsschicht, die sich in wirksamem Kontakt mit einer Silberhalogenidentwicklerverbindungbefindet,bildgerecht belichtet, worauf die belichtete Emulsionsschicht mit einer alkalischen Lösung behandelt wird, um die Entwicklung des belichteten Silberhalogenides einzuleiten. Die Silberhalogenidentwicklerverbindung kann dabei in der Silberhalogenidemulsionsschicht oder einer ihr benachbarten Schicht enthalten sein oder aber in der alkalischen Lösung zur Anwendung gebracht werden. Wird die Silberhalogenidentwicklerverbindung im Verlaufe des Entwicklungsprozesses in Gegenwart des in der Silberhalogenidemulsionsschicht vorliegenden hydrophilen organischen Kolloides oxydiert, so wird ein lipophiles farbannehmendes Bild erzeugt.
Die in der geschilderten Weise hergestellten Platten liefern nach dem Befeuchten und Einfärben sowie Einspannen in eine lithographische Druckpresse negative Kopien des Aufnahmegegenstandes.
Sollen positive .Kopien des Aufnahmegegenstandes hergestellt werden, so wird ein Material verwendet, das zusätzlich eine verschleierte Silberhalogenidemulsionsschicht als oberste Schicht aufweist. Belichtet man ein solches photographisches Material durch eine Vorlage und aktiviert die damit in wirksamem Kontakt befindliche Silberhalogenidentwicklerverbindung, so setzt sich diese mit der lichtempfindlichen unteren Silberhalogenidemulsionsschicht unter Bildung eines negativen Bildes um, während die unverbrauchte Silberhalogenidentwicklerverbindung, die in den unbelichteten Bezirken der lichtempfindlichen unteren Silberhalogenidemulsionsschicht vorliegt, aufwärts in die verschleierte obere Silberhalogenidemulsionsschicht wandert und hier, wenn sie in Gegenwart des in dieser Schicht enthaltenen hydrophilen organischen Kolloids oxydiert wird, ein lipophiles positives Bild erzeugt.
Eine derartige direktpositive Platte kann man auch erhalten, wenn man ein Aufzeichnungsmaterial mit einer direktpositiven Emulsionsschicht verwendet, wie sie z. B. aus den USA.-Patentschriften 2 541 472 und 2 497 875 bekannt ist.
Eine direktpositive Platte kann man auch dann erhalten, wenn man die belichtete Platte zuerst in einem nicht härtenden Entwickler, z. B. einem Hydrochinon- ' Sulfit-Entwickler entwickelt, dann das unentwickelte Silberhalogenid mit weiOem Licht nachbelichtet und in einer alkalischen Lösung entwickelt, die eine der erfindungsgemäß verwendeten Entwicklerverbindungen enthält.
Das Verfahren der Erfindung ermöglicht die Herstellung von mindestens etwa 1000 Kopien guter Qualität von jeder Platte.
Das Verfahren der Erfindung läßt sich noch weiter modifizieren. Beispielsweise kann ein Silberhalogenidbild, das aus der Übertragung von Silberhalogenid in einem Silbersalz-Diffusionsübertragungsverfahren in F:orm eines Komplexes stammt, in einer Bildempfangsschicht zu einem lipophilen Bild der beschriebenen Art entwickelt werden. In entsprechender Weise kann man Sill.crhalogcnidbilder, die durch Rehalogenierung von Silberbildern erhalten werden, mit den erfindungsgemäß verwendeten Entwicklerverbindungen zu lipophilen Bildern entwickeln.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung ist es möglich, eine Druckplatte dadurch herzustellen, daß man die nach der ersten Entwicklung eines Silberhalogenidbildes unverbrauchte Entwicklerverbindung auf eine Bildempfangs-
schicht überträgt, die ein hydrophiles organisches Kolloid, z. B. Gelatine, sowie ferner als Oxydationsmittel Mangandioxyd oder verschleiertes Silberhalogenid enthält. Die unverbrauchte Entwicklerverbindung wird dann in der Bildempfangsschicht in Gegenwart des hydrophilen Kolloides oxydiert und reagiert unter Erzeugung lipophiler Bezirke.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung wird die unverbrauchte Entwicklerverbindung auf eine Bildempfangsschicht aus einer hydrophilen organischen Kolloidschicht übertragen, worauf diese Schicht mit einer Lösung eines geeigneten Oxydationsmittels, z. B. Ferrichlorid oder einem Ferrisulfat-Äthylendiamintetraessigsäurekomplex bestrichen wird. Die unverbrauchte Entwicklerverbindung wird in der Bildempfangsschicht oxydiert, worauf sich die oxydierte Entwicklerverbindung mit dem hydrophilen organischen Kolloid unter bildgerechter Entstehung lipophiler Bezirke umsetzt.
Eine Voraussetzung für das Gelingen des Verfahrens der Erfindung ist die Verwendung einer der angegebenen Silberhalogenidentwicklerverbindungen, die fähig ist, in Gegenwart des in der Silberhalogenidemulsionsschicht vorliegenden hydrophilen organischen Kolloides unter Entstehung eines gegenüber fetter Druckfarbe affinen Bildes oxydiert zu werden. Diese Eigenschaft zeigen solche Polyoxybenzol-Entwicklerverbindungen, die am Benzolkern mit Halogen, einer Phenyl- oder einer Alkylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert sind.
Als besonders vorteilhaft haben sich als Entwicklerverbindungen 1,2-Dihydroxybenzole erwiesen, die durch Halogenatome oder eine Alkylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert sind.
Zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung geeignete Silberhalogenidentwicklerverbindungen sind z. B. o-Chlorhydrochinon, o-Bromhydrochinon, 4-Phenylbrenzkatechin, 4-tert. Butylbrenzkatechin, Pyrogallol, 4-n-Butylpyrogallql, Nordihydroguiauret-Säure der Formel
OH
HO
OH
CH2 — CH — CH — CH2 —<
I ι
CH3 CH3 OH
4,5-Dibrombrenzkatechin, 3,5,6-Tribrom-4-phenylbrenzkatechin und l-Phenyl-3-(N-n-hexylcarboxamid)-4-p-'(/?-hydrochinoyläthyl)-phenylazo-5-pyrazolon.
Da Ester solcher Entwicklerverbindungen, wie Formiate und Acetate des Pyrogallol in alkalischen Lösungen, wie sie im Verfahren der Erfindung verwendet werden, hydrolysieren, können auch solcher Este verwendet werden.
Gegebenenfalls kann es von Vorteil sein, den PoIyoxyhenzolentwicklerverbindungen, wie z. B. dem Pyrogallol, eine Hilfsentwicklerverbindung zuzusetzen, z. B. Monomethyl-p-aminophenol oder ein 3-Pyrazolidon. Diese Hilfsentwicklerverbindungen führen an sich zu keinen lipophilen Bildern, können jedoch infolge eines synergistischen Effektes zur Verbesserung der lipophilen Bilder beitragen.
Bekannte Silberhalogenidentwicklerverbindungen, wie z. B. Brenzkatechin, Hydrochinon und Toluhydrochinon, die als stark Gelatine härtende Silberhalogenidentwicklerverbindungen bekannt sind, lassen sich zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung nicht verwenden, und zwar deshalb nicht, weil ihre Oxydationsprodukte keine lipophilen Bezirke erzeugen.
Der Silberhalogenidgehalt, der zur Herstellung eines Materials zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung verwendeten Negativ-Emulsionen ist nicht besonders kritisch. Der Silbergehalt muß mir zur Aufzeichnung eines Bildes und zur Bildung einer ausreichenden Menge oxydierter Entwicklerverbindung ausreichen. Geeignete Ergebnisse erhält man, wenn die Emulsionen pro 0,0929 m2 Trägerfläche mindestens etwa 60 mg Silber, mindestens etwa 100 mg Gelatine sowie mindestens etwa 30 mg einer der angegebenen Entwicklefverbindungen enthalten.
Im Falle des in F i g. 2 dargestellten und in den BeN spielen 3 und 4 beschriebenen Materials kann es von Vorteil sein, Silberhalogenidtypen verschiedener Entwicklungsinduktionsperioden zu verwenden Zum Beispiel kann das Silberhalogenid der Schicht 23 eme längere Induktionsperiode aufweisen als das Silberhalogenid der Schicht 22.
Als hydrophile organische Kolloide für die Silberhalogenidemulsionsschichten können Proteine, wie Gelatine, Sojabohnenprotein und Kasein sowie synthetische hydrophile organische Kolloide, wie z. B. Polyvinylalkohol und hydrolysierte Celluloseester verwendet werden.
Das Silberhalogenid kann aus Siiberbromid, Silberjodid, Silberchlorid oder gemischten Silberhalogeniden, wie z. B. Silberchlorbromid oder Silberbromjodid bestehen.
Zur Bereitung der Aktivierungslösungen können verschiedene alkalische Stoffe verwendet werden, beispielsweise Alkalicarbonate, Alkalihydroxyde, quaternäre Ammoniumhydroxyde und Amine.
Die Emulsionen können auf beliebige geeignete Schichtträger aufgetragen werden, beispielsweise auf übliche Papierschichtträger sowie ferner Papierschichtträger, die durch Überzüge aus einem Celluloseester oder Polyäthylenwasser festgemacht worden sind. Andere geeignete Schichtträger bestehen aus Celluloseacetat oder aus Aluminiumfolien.
Das Verfahren der Erfindung eignet sich zum Kopieren von Strich- und Halbtongegenständen. Besonders geeignet ist das Verfahren der Erfindung zur Herstellung von Positiven von Mikrofilmnegativen, d. h. Negativen, in denen der Aufnahmegegenstand in stark verkleinertem Maßstab aufgezeichnet wurde.
Zur Herstellung derartiger Mikrofilmnegative verwendet man einen Negativfilm mit einer Gelatine-Silberhalogenidemulsion, z. B. einer Chlorbromsilberemulsion mit einem Verhältnis von Chlorid zu Bromid von 40:60, der eine bestimmte Menge kolloidales Zinksulfid zugesetzt wird. Die Emulsion wird dabei in einer Stärke von etwa einem Mol Silberhalogenid pro 37,16 m2 Schichtträgerfläche und einem . Gehalt an 0,5 mg Zinksulfid pro 0,0929 m2 Schichtträgerfläche auf einen Filmschichtträger aufgetragen. Auf der
Emulsionsschicht wird dann ein negatives Bild mit verkleinertem Maßstab aufgezeichnet, worauf die Emulsionsschicht mit einer üblichen Silberhalogenidentwicklerlösung, die eine geringe Menge eines Silberhalogenidlösungsmittels, z. B. Natriumsulfit, enthält, entwickelt wird. In den Bezirken geringster Belichtung erfolgt dabei eine physikalische Entwicklung, so daß ein Teil des nicht entwickelten Silberhalogenides gelöst und an dem kolloidalen Zinksulfid physikalisch entwickelt wird. In den Bezirken maximaler Belichtung tritt nur eine geringe oder gar keine physikalische Entwicklung ein, da das belichtete Silberhalogenid zu metallischem Silber reduziert wird, bevor es gelöst wird. Hieraus ergibt sich ein Umkehrbild niedriger Dichte aus physikalisch entwickeltem Silber, das als Maske dient, wenn das Negativ auf ein Positivmaterial kopiert wird. Das physikalisch entwickelte Silber kann seine maximale Absorption im blauen Spektralbereich haben. In diesem Falle ist es zur Erzielung einer maximalen Maskierung erwünscht, durch Filter zu kopieren, die im ultravioletten und anderen Bezirken des Spektrums absorbieren, die das physikalisch entwickelte Silber nicht absorbiert und für die das Positivmaterial empfindlich ist.
Wird das in der angegebenen Weise hergestellte Mikrofilmnegativ zur Belichtung d:s in dem später folgenden Beispiel 2 beschriebenen Aufzeichnungsmaterial verwendet, so lassen sich positive Druckplatten herstellen, die eine ausgezeichnete Wiedergabe des ursprünglich aufgenommenen Gegenstandes darstellen.
Zur Verbesserung der Belichtungsbreite und der Toleranzen für die Einstellung des Druckfarbe-Wasser-Gleichgewichtes auf der Druckpresse können der Druckfläche Stoffe, wie Zinkoxyd, Aluminiumoxyd, bestimmte Cellulosederivate, wie z. B. Cellulose, die sowohl Carboxyalkylgruppen mit niedrigen Alkylresten als auch Athoxygruppen enthält oder Polyacrylamid zugesetzt werden.
Das Ansäuren der Plattenoberfläche nach der alkalischen Bildentwicklung und der Einwirkung des Stopbades kann mittels einer üblichen desensibilisierend wirkenden lithographischen Ätzlösung, beispielsweise mittels einer 0,05%igen Phosphorsäurelösung erfolgen. Die Verbesserung, die man z. B. durch Zusatz von Zinkoxyd erhält, ist überraschend, weil zu erwarten war, daß ein derartiger Zusatz die Farbstoffaffinität der hydrophoben Bildbezirke nachteilig beeinflussen und die Affinität gegenüber Wasser der normalerweise hydrophilenGelatinebezirk nurschwach erhöhen würde. Tatsächlich ist das Gegenteil der Fall, und man erhält eine Verbesserung der nichtbelichteten Bezirke bei wenig oder keinem Verlust an Farbstoffaffinität der Bildbezirke.
Vorteilhafte Konzentrationen derartiger Verbindungen in den oberen Emulsionsschichten des lichtempfindlichen Materials sind:
10 bis 60 mg Zinkoxyd pro 0,029 m2 Schichtträger-
flächc;
3 bis 20 mg Aluminiiimoxyd pro 0,0929 m2
Schichtträgerfläche;
2 bis 15 mg Polyacrylamid pro 0,0929 m2 Schicht-
trägerflachc oder
15 bis 120 mg Carboxymcthylhydroxyäthylcellulose pro 0,0929 m'2 Schichtträgerfläche.
Die Zeichnungen dienen der näheren Erläuterung der Erfindung. Sie zeigen zwei typische, zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung geeignete lichtempfindliche Materialien in Form stark vergrößerter Querschnitte während verschiedener Phasen des Verfahrens der Erfindung. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 ein Material für ein Negativ-Positiv-Verfahren und
F i g. 2 ein Material für ein Positiv-Positiv-Verfahren.
Das in F i g. 1 dargestellte Material besteht aus dem Schichtträger 10, z. B. aus Papier oder einer Filmbase,
ίο einer darauf aufgetragenen Schicht 11 aus einem hydrophilen organischen Kolloid, z. B. Gelatine, die eine Silberhalogenidentwicklerverbindung sowie schwarzes kolloidales Silber oder Ruß od. dgl. zum Schutz vor einer Lichthofbildung enthält, sowie einer weiteren Schicht 12 aus einer Gelatine-Silberhalogenidemulsionsschicht zur Aufnahme eines Strich- oder Halbtonbildes.
Wie in F i g. 1 dargestellt ist, wird das Material zunächst bildgerecht belichtet, wobei belichtete Bezirke
ao 13 erhalten werden. Darauf folgt die alkalische Aktivierung und das Anfärben, wodurch das Material das in Stufe 2 gezeigte Aussehen annimmt. Es entstehen Bezirke 14 aus Silber und dem Reaktionsprodukt der ,< oxydierten Entwicklerverbindung mit dem in der Silberhalogenidemulsionsschicht enthaltenen hydrophilen organischen Kolloid, die das Farbbild 15 tragen, während unentwickelte Bezirke 16 der Schicht 12 hydrophil bleiben und wenn sie mit Wasser befeuchtet werden, Druckfarbe abstoßen.
Das in F i g. 2 dargestellte Material besteht aus dem Schichtträger 20, beispielsweise aus Papier oder einer Filmbase, einer Lichthofschutzschicht 21 aus einem hydrophilen Kolloid, welche die Entwicklerverbindung sowie schwarzes kolloidales Silber, Ruß od. dgl. enthält, einer Schicht 22 aus einer hydrophilen Silberhalogenidemulsionsschicht und einer verschleierten SiI-berhalogenidemulsionsschicht 23.
Nach Belichten der Bezirke 24, alkalischem Aktivieren und Anfärben nimmt das Material das in Stufe2 dargestellte Aussehen an. Die Silberhalogenidentwicklerverbindung der Schicht 21, die nicht zum Entwickeln des Negativbildes in den Bezirken 24 der Schicht 22 verbraucht wurde, entwickelt ein positives Silberbild in den Bezirken 25 der Schicht 23. Von den < aus Silber und dem_Reaktionsprodukt des hydrophilen ^ organischen Kolloids mit der oxydierten Entwickler-Verbindung bestehenden Bezirken 25 wird Druckfarbe angenommen, so daß die Druckbezirke 26 erhalten werden. Die Bezirke 27 sind hydrophil und stoßen, wenn die Platte in der Druckpresse befeuchtet wird, Druckfarbe ab.
In den dargestellten lichtempfindlichen Materialien sollen die Emulsionsschichten gehärtet sein. Dies gilt insbesondere für die äußerste Emulsionsschicht, d. h.
die Schicht 12 des in F i g. 1 dargestellten Materials und die Schicht 23 des in F i g. 2 dargestellten Materials, um zu verhindern, daß die aktivierten und eingefärbten Emulsionsschichten an Drucktüchern, Druckpapier usw. ankleben.
Zu diesem Zweck sollen die Emulsionsschichten zweckmäßig ungefähr so hart sein, wie eine Gelatineschicht, die mindestens etwa 2 und vorzugsweise etwa 2 bis 15g trockenen Formaldehyd pro 453 g Gelatine enthält.
Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Entwieklcrvcrbindung in einer gesonderten Schicht unter der Silberverbindungen einer gesonderten Schicht unter der Silbcrhalogcnidemulsionsschicht untergebracht.
wird, da eine solche Anordnung eine verbesserte Schärfe sowie eine bessere Qualität der Farbstoff bilder gewährleistet.
B e i s ρ i e 1 1
Zunächst wurde eine photographische Silberhalogenidemulsion durch Vereinigung der folgenden Bestandteile hergestellt:
43,5 g einer feinkörnigen Silberchloridemulsion
mit einem Silbergehalt von 1 Mol pro 4350 ml Emulsion;
10,0 g einer Paraffindispersion, hergestellt durch
Dispergieren von 80 g geschmolzenem Paraffin in 400 ml einer 5 ml einer 10°/0igen Natriumtriisopropylnaphthalinsulfonatlösung enthaltenden 10°/0igen photographischen Gelatinelösung;
10,0 g einer4-Phenylbrenzkatechindispersion, hergestellt durch Lösen von 50 g 4-Phenylbrenzkatechin in 100 ml Dibutylphthalat bei 60 bis 70° C, Dispergieren der Lösung in 500 rill einer 10°/0igen photographischen Gelatinelösung und 50 ml einer 7,5°/oigen Saponinlösung und fünfmaliges Durchschicken der Dispersion durch eine Kolloid-• mühle;
1,0 g einer 15°/oigen Saponinlösung;
1,0 g einer 10°/0igen Formaldehydlösung;
ml Wasser.
30
Die erhaltene Emulsion wurde derart auf einen Filmschichtträger aufgetragen, das auf eine Trägerfläche von 0,0929 m2 6,5 g Emulsion entfielen. Daraufhin wurde die Emulsionsschicht getrocknet.
Das erhaltene Aufzeichnungsmaterial wurde durch ein Strichnegativ belichtet und danach 20 Sekunden lang in einer 4°/oigen Lösung von Natriumcarbonat-Monohydrat aktiviert. Die erhaltene Druckplatte wurde nun in eine übliche Druckpresse eingespannt und in üblicher Weise eingefärbt. Die farbannehmenden Bezirke der Druckplatte entsprachen den belichteten Bezirken 14 von F i g. 1. Es wurden 40 positive Abzüge ausgezeichneter Qualität des zur Herstellung der Strichnegativvorlage verwendeten Aufnahmegegen-( ; Standes hergestellt.
B e i s ρ i e 1 2
Zunächst wurde eine Entwicklerdispersion durch Vereinigen der folgenden Bestandteile hergestellt:
g einer 3°/oigen Gelatinelösung, die 12,5 g neutrales kolloidales Silber pro 454 g Lösung enthielt;
g einer 10°/oigen Gelatinelösung;
123Og einer Dispersion, hergestellt durch Ver- 3S einigen einer Lösung A aus 500 g 4-Phenylbrenzkatechin und
g Tricresylphosphat mit einer Lösung B aus 5000 g einer 10°/0igen Gelatinelösung und 5 ml einer 7,5%ig.en Saponinlösung bei 40°G unter kräftigem Rühren und fünfmaliges Durchschickender Mischungdurch eine Kolloidmühle.
der Schicht diente zur Verbesserung des Auflösungsvermögens der herzustellenden Druckplatte.
Über die in der beschriebenen Weise hergestellte Schicht wurde in einer Stärke von etwa 617 g pro 9,290 m2 Schichtträgerfläche eine Silberchloridemulsion aufgetragen, die bereitet wurde aus:
3400 g einer feinkörnigen, grünsensibilisierten Silberchloridemulsion mit einem Mol Silber auf 3200 ml;
-470 g einer 10°/oigen Gelatinelösung;
200 ml einer 15d/oigen Saponinlösung;
40 ml einer 2°/0igen Formaldehydlösung;
890 ml Wasser.
Das in der beschriebenen Weise hergestellte lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial wurde wie im Beispiel 1 beschrieben belichtet, entwickelt und eingefärbt. Die erhaltene Druckplatte besaß einen Aufbau wie in F i g. 1, Stufe 2 dargestellt. Von der Platte ließen sich Abzüge einer ausgezeichneten Qualität herstellen.
Beispiel 3
Es wurde ein Aufzeichnungsmaterial des in F i g. 2 dargestellten Aufbaues hergestellt, indem auf einen Papierschichtträger 20 nacheinander folgende Schichten aufgetragen wurden:
Schicht 21
Diese Schicht wurde erzeugt unter Verwendung einer Dispersion aus:
, 120 g einer 4-Phenylbrenzkatechindispersion, hergestellt durch Lösen von 50 g 4-Phenylbrenzkatechin in 100 g Tricresylphosphat, Dispergieren der Lösung in 500 g einer 10°/0igen wäßrigen Gelatinelösung. Zusatz von 50 ml einer 7,5%igen wäßrigen Saponinlösung und fünfmaliges Durchschicken der Dispersion durch eine Kolloidmühle; 400 g einer 10°/0igen wäßrigen Gelatinelösung; 50 ml einer 15?/oigen wäßrigen Saponinlösung; 5 ml einer 2°/oigen wäßrigen Formaldehydlösung,·
425 ml destillierte« Wasser.
Die Dispersion wurde derart auf den Papierschichtträger aufgetragen, daß auf eine Schichtträgcrfläche von 0,0929 m2 8,5 ml Dispersion entfielen.
Schicht 22
Diese Schicht wurde erzeugt unter Verwendung einer Emulsion aus:
620 g einer Gelatinc-Silbcrchloridemiilsion mit
1 Mol Silber auf 3100 g;
40 ml einer 15%igen wäßrigen Saponinlösung; 7,2 ml einer 2°/oigen wäßrigen Formaldchyd-
lösung;
832,8 ml Wasser.
Die Emulsion wurde derart aufgetragen, daß auf eine I lache von 0.0929. m2 15 ml Emulsion entfielen.
derart eine
Die erhaltene Entwicklerdispersion wurde <
auf einen Schichtträger aufgetragen, daß auf ..... Schiehtträgerfiäche von 9,290 m« 467 g Dispersion entfielen (vgl. F ig. 1, Schicht 11). »as kolloidale Silbe.
/ur Erzeugung dieser Schicht winde eine Emulsion verwendet, die wie folgt hergestellt wurde:
109 682/23
Zunächst wurde eine Emulsion hergestellt aus:
360 g einer Gelatine-Silberchloridemulsion mit
I Mol Silberauf 360Og; 200 ml Wasser;
24 ml einer O,25normalen wäßrigen Natriumhydroxydlösung;
4,6 ml einer 2%igen wäßrigen Formaldehydlösung.
Die Emulsion wurde dann chemisch verschleiert, indem sie 40 Minuten lang unter Rühren bei 400C aufbewahrt wurde. Gegebenenfalls kann jedoch auch eine Belichtung zum Verschleiern der Emulsion verwendet werden.
Zu der verschleierten Emulsion wurden die folgenden Zusätze gegeben:
3,5 ml einer 2>0normalen wäßrigen Schwefelsäure;
10,0 ml einer 150/0'gen wäßrigen Saponinlösung; 2 ml einer 2°/oigen wäßrigen Formaldehydlösung;
95,9 ml Wasser.
Die Emulsion wurde derart aufgetragen, daß auf eine Fläche von 0,0929 m2 7 ml entfielen.
Das erhaltene Aufzeichnungsmaterial wurde durch ein positives Strichbild belichtet, 60 Sekunden in einer 4°/oigen wäßrigen Lösung von Natriumcarbonat-Monohydrat entwickelt, 1 Minute in ein Stopbad, bestehend aus einer 2%igen wäßrigen Essigsäurelösung, gelegt, zur Entfernung überschüssiger Flüssigkeit abgesaugt und in eine lithographische Druckpresse eingespannt.
Die Druckplatte wurde mit einer Druckfarbe abstoßenden l°/oigen Phosphorsäurelösung behandelt und eingefärbt. Es wurden mehr als 50 Kopien mit hellem Bildhintergrund und hoher Bilddichte erhalten. Die eingefärbte Druckplatte entsprach in ihrem Aufbau der Endstufe 2 von der in F i g. 2 dargestellten Druckplatte. Bei dieser Ausführungsform entwickelt die von der Negativentwicklung übriggebliebene Entwicklersubstanz bildgerecht das Silberhalogenid der verschleierten Schicht 23.
B e i s ρ i e 1 4
Es wurde ein lichtempfindliches Aufzeichnungsmaterial wie im Beispiel 3 beschrieben hergestellt, wobei jedoch diesmal zur Herstellung der einzelnen Schichten die folgenden Beschichtungsmassen verwendet wurden:
Schicht 21
5 g 4-Phenylbrenzkatechin wurden bei Raumtempsratur in 50 g Diallylphthalat gelöst. Die erhaltene Lösung wurde dann bei 40''C in einer Mischung aus 29Og einer 10°/0igen Gelatinelösung, 25 ml einer 7,5%igen Saponinlösung und 180 ml Wasser dispergiert. Die erhaltene Dispersion wurde dann dreimal durch eine gut gekühlte Kolloidmühle geschickt.
Zu 400 g der erhaltenen Entwicklerdispcrsion wurden zugegeben:
400 g einer kolloidalen Silberdispersion, wie im
Beispiel 2 beschrieben; 20 ml einer 15°/oigen Saponinlösung; 2,5 ml einer 2%igen Formaldehydlösung; 27,5 ml Wasser.
Die Dispersion wurde bei 4O0C derart auf einen Papierschichtträger aufgetragen, daß auf eine Schichtträgerfläche von 0,0929 m2 11,7 g Dispersion entfielen.
Schicht 22
Zur Erzeugung dieser Schicht wurde bei 400C auf die Schicht 21 eine Emulsion folgender Zusammensetzung aufgetragen:
3300 g einer grünsensibilisierten Silberchloridemulsion mit 1 Mol Silber; 200 ml einer 15°/oigen Saponinlösung; 40 ml einer 2%igen Formaldehydlösung; 2460 ml Wasser.
Die Emulsion wurde derart aufgetragen, daß auf 0,0929 m2 15 ml Emulsion entfielen.
Schicht 23
Zur Herstellung dieser Schicht wurde eine Silberao chloridemulsion verwendet, die bereitet wurde aus:
3600 g einer Gelatine-Silberchloridemulsion mit
1 Mol Silber;
2000 ml Wasser;
240 ml einer 0,25 n-Natriumhydroxydlösung; 46 ml einer 2°/oigen Formaldehydlösung.
Die Emulsion wurde durch 40 Minuten langes Erwärmen auf 400C verschleiert. Dann wurden noch zugegeben :
35 ml einer 2,0 n-Schwefelsäure; 100 ml einer 15%igen Saponinlösung; 729 ml Wasser.
Nach Auftragen der Emulsion, wie im Beispiel 3 beschrieben, wurde das erhaltene Aufzeichnungsmaterial in der beschriebenen Weise weiterverarbeitet. Es wurden entsprechende Ergebnisse wie im Beispiel 3 beschrieben erhalten.
Beispiel 5
Das im Beispiel 1 beschriebene Negativ-Positiv-Verfahren läßt sich auch in der Weise durchführen, daß eine Entwicklerlösung mit einer der erfindungsgemäß verwendeten Silberhalogenidentwicklerverbindungen verwendet wird, anstatt letztere im Aufzeichnungsmaterial zu verwenden.
Zunächst wurde eine Gelatine-Silberchloridemulsion auf einen barytierten Papierschichtträger derart aufgetragen, daß auf eine Schichtträgerfläche von 74,37 m2 1 Mol Silberhalogenid entfiel.
Zum Entwickeln verschiedener Abschnitte der belichteten Emulsionsschicht wurden verschiedene wäßrige Entwicklerlösungen verwendet, die jeweils 4 Gewichtsprozent Natriumcarbonatmonohydrat enthielten. Nach der Entwicklung wurden die Abschnitte 20 Sekunden in ein Stopbad aus 2%iger wäßriger Essigsäurelösung gebracht. Die erhaltenen Druckplatten wurden dann in der beschriebenen Weise getestet.
Bei Verwendung von Entwicklerlösungen, die als Entwicklersubstanzen Hydrochinon oder Toluhydrochinon enthielten, wurden keine brauchbaren Druckplatten erhalten. Bei Verwendung von Entwicklerlösungen, die p-Chlorhydrochinon; 4-Phenyl brenzkatechin;4-tert. Butylbrenzkatechin;Pyrogallol;4-n-Butylpyrogallol oder Nordihydroguiauretsäure enthielten, wurden Druckplatten ausgezeichneter Qualität erhal-, ten, die Abzüge ausgezeichneter Qualität lieferten.
11 12
Beispiele Herstellung des Aufzeichnungsmaterials
Dies Beispiel beschreibt ein weiteres Positiv-Positiv- Auf einen üblichen Filmschichtträger wurde zunächst
Verfahren, bei dem bildgerecht verteiltes entwickel- eine Dispersion aufgetragen, die bereitet wurde aus:
bares Silberhalogenid an der Oberfläche einer Emul- 5 1(χ) emer ^phenylbrenzkatechindispersion,
sionsschicht zu einem lipophilen Bild entwickelt wird. hergestellt durch Lösen von 12 g 4-Phenyl-
Em üblicher Papierschichtträger wurde derart mit brenzkatechin in 120 g Tricresylphosphat einer Gelat.ne-S.lberch oridemuls.on yon fur das Kon- ^ 70Q Abkühlen auf 25°c [jnd ^n. taktkopierverfahren üblicher Empfindlichkeit beschich- der erhaltenen Lös bei 35oC in tet, das auf eine Sch.chttragerflache von 9,290 m «etwa io d Lös aus 456 ά lQOj igen Ge. 47 g Gelatine 21 g Silber .η Form von S.Iberchlond latinelösunf, 50 ml einer 5<70igen Natri- und 4 g 4-Phenylbrenzkatechin entfielen. Auf diese umtriisopropylnaphthalinsulfonatlösung Emulsionsschicht wurde eine Silberchloridemusions- und yg^ des|i,liertem Wasser unte* schicht wesentlich höherer Empfindlichkeit aufgetra- kräftigem Rühren sowie dreimaliges Hingen Das kolloidale Bindemittel dieser Emulsion be- i5 durchschicken der Dispersion durch eine stand in der Hauptsache aus alkaliloslichem, saure- Kolloidmühle·
unlöslichem Cellnloseätherphthalat mit einem nur 10 ml ciner 15o^gen' Saponinlösung;
Ά™Λΐ te «anH ΪΤ* H° ?o «Ίκβ1Μ «ti VOn 2 ml einer 100Zo^ Formaldehydlösung.
9,29 m2 28 g Bindemittel und 29 g Silber entfielen. b
Das erhaltene photographische Aufzeichnungs- 20 Die Dispersion wurde derart aufgetragen, daß auf
material wurde zur Aufzeichnung eines Gegenstandes eine Schichtträgerfläche von 0,0929 ma 5,6 ml Disper-
nur in der äußeren Emulsionsschicht belichtet und an- sion entfielen.
\ schließend mit einem üblichen p-Methylaminophenol- Auf die erhaltene Schicht würde eine Silberhaloge-
sulfat-Hydrochinonentwickler entwickelt, bis ein SiI- nidemulsion folgender Zusammensetzung:
bernegativ entstanden war Daraufhin wurde die untere a5 U25 einer Gelatine-Silberchloridemulsion;
Emulsionsschicht durch das Silbernegativ hindurch 10 m, emer ^ Saponinlösung;
nachbelichtet. Die Entwicklung dieser Emulsions- 2,5 ml einer 10%igen Formaldehydlösung;
schicht erfolgte mittels einer 4%igen Natnumcarbo- 220 ml Wasser
nat-Monohydratlösung mit dem Ergebnis, daß das '
4-Phenylbrenzkatechin die untere Silberhalogenid- 30 derart aufgetragen, daß auf eine Fläche von 0,0929 m1
emulsionsschicht im positiven Bereich härtend ent- 9,6 ml Emulsion entfielen.
wickelte. Durch gründliches Waschen des Aufzeich-
nungsmaterials mit Wasser wurde die obere, das Nega- Herstellung des Bildempfangsmaterial
tiv enthaltende Emulsionsschicht abgewaschen. Auf Auf einen Papierschichtträger wurde eine Emulsion
dem Papierschichtträger blieb die untere Emulsions- 35 aus:
schicht mit einem positiven lipophilen Bild zurück. Die 26g einer Gelatine-Silberchloridemulsion;
Platte ließ sich einfärben und zur Herstellung von 1Om, einer 15%igen Saponinlösung;
Drucken ausgezeichneter Qualltat verwenden. 10 ml einer ^ Formaldehydlösung und
Ein weiteres Auszeichnungsmatenal wurde wie folgt 212 ml Wasser
hergestellt: 40 '
Auf einen Papierschichtträger wurde eine Emulsions- die durch 4 Sekunden langes Belichten mit einer im schicht aus einer Emulsion des zuerst beschriebenen Abstand von etwa 30 cm aufgestellten Flutlichtlampe Typs aufgetragen. Auf diese Schicht wurde eine abzieh- verschleiert worden war, derart aufgetragen, daß auf ί bare Schicht aus einer wäßrigen Lösung des Alkalisal- eine Fläche von 0,0929 m2 8,5 ml Emulsion entfielen, zes eines Celluloseätherphthalates einer Stärke von 8 g 45 Das Aufzeichnungsmaterial wurde durch ein Strichauf 9,29 m2 Trägerfläche aufgebracht. Auf diese Schicht positiv belichtet. Dann wurden Aufzeichnungsmaterial wurde nun eine hochempfindliche Gelatinesilber- und Bildempfangsmaterial 15 Sekunden lang in eine chloridemulsion, die 4-Phenylbrenzkatechin enthielt, 8°/oige Lösung von Natriumcarbonat-Monohydrat derart aufgetragen, daß auf eine Fläche von 9,29 m1 eingebracht, worauf die beiden Schichtseiten aufein-47 g Gelatine, 4 g 4-Phenylbrenzkatechin und 21 g 50 ander gepreßt wurden.
Silber entfielen. Nach 40 Sekunden wurden Aufzeichnungsmaterial
Das Aufzeichnungsmaterial wurde belichtet und in und Bildempfangsmaterial wieder voneinander ge-
der beschriebenen Weise mit der Carbonatlösung zur trennt. Die Bildempfangsschicht des Bildempfangs-
Entwicklung des Negativbildes behandelt. Die untere materials wurde 20 Sekunden lang in eine 4%ige
Emulsionsschicht wurde durch das Negativ nachbelich- 55 Essigsäurelösung getaucht. Nach Absaugen über-
tet, worauf nochmals mit der Carbonatlösung aktiviert schüssiger Lösung wurde die Bildempfangsschicht in
wurde. Die negative Emulsionsschicht wurde durch üblicher Weise eingefärbt und zum Druck verwendet.
Waschen entfernt. Auf dem Papierschichtträger blieb Es ließ sich eine große Anzahl von Abzügen ausge-
ein positives lipophiles Bild zurück, so daß das Mate- zeichneter Qualität herstellen,
rial wiederum zum Druck verwendet werden konnte. 60 Bei der beschriebenen Ausführungsform entwickelte
Zur Herstellung derartiger Aufzeichnungsmateria- die bei der Entwicklung des Negativbildes nicht ver-
lien geeignete Celluloseätherphthalate sind bekannt. brauchte Entwicklerverbindung ein lipophiles positives Bild in der Bildempfangsschicht.
Beispiel 7 65 Beispiele
Dies Beispiel beschreibt ein Diffusionsübertragungs-
Dies Beispiel beschreibt die Herstellung einer Druck-' verfahren, bei dem die Entwicklung in einer Negativplatte nach dem Diffusionsübertragungsverfahren. Emulsionsschicht die bildgerechte Diffusion von SiI-
berhalogenid in Form eines Komplexes mit einem geeigneten Lösungsmittel in eine Silberfällschicht steuert, in der das aus dem Silberkomplex erzeugte Bild wie im folgenden beschrieben zu einem lipophilen Bild entwickelt wird:
Auf einen Filmschichtträger wurde eine Gelatine-Silberchloridemulsion der folgenden Zusammensetzung :
375,Og einer Silberchloridemulsion;
25,0 ml einer 15°/oigcn Saponinlösung;
8,0 ml einer 2,72°/oigen Mucochlorsäurelösung
und
23,2 ml Wasser,
derart aufgetragen, daß auf eine Schichtträgerfläche von 0,0929 m2 9 ml Emulsion entfielen.
Auf die erhaltene Gelatine-Silberchloridemulsionsschicht wurde eine Silberfällungskeime enthaltende Schicht aus einer Dispersion folgender Zusammensetzung aufgetragen:
225,0 g einer Zinksulfitdispersion;
25,Og einer 10°/0igen Gelatinelösung;
2,5 ml einer 15°/oigen Saponinlösung;
2,5 ml einer 2,75°/oigen Mucochlorsäurelösung.
Das erhaltene Aufzeichnungsmaterial wurde bildgerecht belichtet und danach 60 Sekunden lang mit einer EntwicklerlösungderfolgendenZusammensetzung entwickelt:
58 g Natriumcarbonat-Monohydrat;
12 g Natriumhydroxyd;
10 g Natriumthiosulfat;
10 g 4-Phenylbrenzkatechin;
1000 g Wasser.
Anschließend wurde das entwickelte Aufzeichnungsmaterial mit verdünnter Essigsäure gespült, eingefärbt und zum Drucken verwendet, wobei als Druckfarbe abstoßende Lösung eine 0,02°/0ige wäßrige Phosphorsäurelösung verwendet wurde. Es wurden 50 Drucke ausgezeichneter Qualität hergestellt.
Bei Durchführung des Verfahrens diffundiert anfangs nicht entwickeltes Silberhalogenid in Form eines Komplexes mit Natriumthiosulfat in die Zinksulfidfällungskeime enthaltende Schicht, in der eine physikalische Entwicklung erfolgt, wobei ein lipophiles Bild erzeugt wird.
Gleich günstige Ergebnisse wurden dann erhalten, wenn das Zinksulfid durch andere Silberfällungskeime, und zwar kolloidales Silber oder Gold, ersetzt wurde.
Beispiel 9
In diesem Beispiel wird ein Übertragungsverfahren beschrieben, bei dem die Entwicklerverbindung bildgerecht in Gegenwart eines hydrophilen organischen Kolloides in Abhängigkeit von der Entwicklung einer Silbcrhalogenidcmulsionsschicht oxydiert wird.
Zunächst wurde eine Enlwicklcrdispersion durch Vereinigen der folgenden Bestandteile hergestellt:
190 g einer 4-Phenylbrenzkatechindispersion,
wie im Beispiel 2 beschrieben;
1124 g einer 10°/0igen wäßrigen Gelatinelösung; 12 ml einer 15°/oigcn wäßrigen Saponinlösung; 4ml einer 10°/oigen wäßrigen l'ormaldehyd-
lösung;
120 ml Wasser.
Die Entwicklerdispersion wurde in einer Stärke von 10,0 g pro 0,0929 m2 Schichtträgerfläche auf einen wasserfesten Papierschichtträger aufgetragen.
Des weiteren wurde aus folgenden Bestandteilen eine Gelatine-Silberchloridemulsion hergestellt:
360 g einer Gelatine-Silberchloridemulsion mit
1 Mol Silberchlorid auf 3600 g;
10 ml einer 15°/oigen wäßrigen Saponinlösung; 2 ml einer 10%igen wäßrigen Formaldehydlösung und
Wasser.
60 ml
Die Emulsion wurde derart auf die Entwicklerschicht aufgetragen, daß auf eine Schichtträgerfläche von 0,0929 m2 9,0 g Emulsion entfielen.
Das erhaltene Material wurde durch eine positive Strichvorlage reflexionsbelichtet. Es wurde dann aktiviert, indem es mittels Walzen in Kontakt mit einem Bildempfangsblatt aus einem Celluloseacetatschichtträger und einer Schicht aus Gelatine, in der Mangandioxyd dispergiert war, durch eine 8°/oige Lösung von Natriumcarbonat-Monohydrat hindurchgeführt wurde, derart, daß es 10 Sekunden lang in die alkalische Lösung eintauchte, worauf die beiden Blätter noch 30 Seas künden lang in Kontakt miteinander belassen wurden, ehe sie voneinander getrennt wurden. Nach dem Trennen wurde die Bildempfangsschicht mit einer 10°/0igen wäßrigen Phosphorsäurelösung behandelt und in eine Druckpresse eingespannt, in der eine Benetzungslösung aus O,l°/Oiger Phosphorsäure und Druckfarbe aufgetragen wurden. Es wurden 50 Kopien der Vorlage mit klaren Hintergrundbezirken und farbigen Bildbezirken ausgezeichneter Qualität erhalten.
Bei dieser Verfahrensweise wird die zur Entwicklung des Silber-Negativbildes nicht verbrauchte Entwicklerverbindung auf das Bildempfangsmaterial übertragen und dort in Gegenwart des Bindemittels unter Bildung lipophiler Bildbezirke oxydiert.
Gemäß einer abgewandelten Ausführungsform kann die Bildempfangsschicht auch frei von Oxydationsmitteln sein. In diesem Falle kann die übertragene Entwicklerverbindung dadurch oxydiert werden, daß sie mit einem geeigneten Oxydationsmittel, z. B. Ferrichlorid, bestrichen wird, wobei lipophile Bildbezirke erhalten werden, die eingefärbt werden, worauf das Blatt zum Drucken verwendet werden kann.
Beispiel 10
Nach dem im Beispiel 3 beschriebenen Verfahren wurde ein weiteres lichtempfindliches Material hergestellt. Der Schicht 23 wurden diesmal jedoch 100 g feingepulvertes Zinkoxyd pro Mol Silberhalogenid zugegeben. Das Material wurde 4 Sekunden lang mittels einer «, m Abstand von etwa 38 cm aufgestellten 15-Watt-Lampe durch ein positives Strichbild belichtet. Dann wurde 20 Sekunden lang bei etwa 29,4°C mit einer 8%igen wäßrigen Trinatriumphosphatlösung entwickelt. Die Entwicklung wurde dadurch beendet, daß das Material 20 Sekunden lang in ein Bad aus 4%iger wäßriger Essigsäure getaucht wurde. Das Material wurde dann durch Abpressen von überschüssiger Lösung befreit und in eine Druckpresse eingespannt. Als Druckfarben abstoßende Lösung wurde eine l°/oige wäßrige Phosphorsäurelösung verwendet. Es wurden Abzüge mit einer beträchtlich geringeren Hintergrunddichte erhalten als bei einem entsprechenden Material, das kein Zinkoxyd enthielt:
Entsprechende Verbesserungen wurden dann erhalten, wenn an Stelle von Zinkoxyd Aluminiumoxyd oder andere unlösliche Zink- oder Aluminiumverbindungen verwendet wurden, die sich mit Phosphorsäure unter Bildung von Zink- bzw. Aliiminiumphosphat in der Druck fläche des Materials umsetzen.
Beispiel 11
Dies Beispiel zeigt die Verwendung eines photographischen Materials nach der Erfindung mit einer to direktpositiven Silberhalogenidemulsionsschieht.
Es würde ein lichtempfindliches Material wie im Beispiel 2 beschrieben hergestellt, mit dem Unterschied jedoch, daß die feinkörnige, grünsensibilisierte Emulsionsschicht durch eine desensibilisierte und teilweise verschleierte, direktpositive Emulsionschicht ersetzt wurde. Letztere wurde nach dem in der USA.-Patentschrift 2 541 472 beschriebenen Verfahren hergestellt.
Das erhaltene Material wurde mit Licht einer Wellenlänge von etwa 500 bis 700 ιτιμ bildgerecht belichtet und mit einer 4"/„igen Natrium-Monohydratlösung aktiviert.
In diesem Falle wurden lipophile Bildbezirke 16 (vgl. fig. 1. Stufe 2) erhalten, wohingegen die belichteten Bezirke hydrophil blieben. Beim Drucken mit der Platte wurden positive Abzüge ausgezeichneter Qualität erhalten.
In entspieclu-ijder Weise konnten andere direktpositive Emulsionen verwendet werden, beispielsweise solarisierte Emulsionen des aus der USA.-Patentschrift 2 1X4 013 bekannten Typs und direktpositive Emulsionen, die latente Innenkornbilder liefern, wie sie z. B. aus den USA.-Patentschriften 2 592 250 und 2 588 982 bekannt sind. Derartige Emulsionen enthulten SilherhalogenidkÖrner mit einer solchen Kristallstruktur, daß das latente Bild hauptsächlich im Korniniiern entsteht.so dill die Emulsion mit einem Innen-· kornentwickler eine wesentlich größere Dichte liefert als mit einem Oberflächenentwickler. Bei Verwendung derartiger Innenkornbilder liefernder Emulsionen hat es sich als vorteilhaft erwiesen, der zum Einleiten der Entwicklung verwendeten alkalischen Lösung ein Verschleierungsmittel, z. B. Hydrazin zuzusetzen.
Beispiel 12 (Vergleichsbeispiel)
45
Die Tatsache, daM zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung nur spezielle Entwicklerverbindimgen geeignet sind, ergibt sich aus den folgenden Vergleichsversuchen :
Eine Gelatine-Silberchloridemulsion wurde derart gehärtet, daß die Härte der Emulsion der Härte einer Emulsion entsprach, die 2 bis 15 g trockenen Formaldehyd pro 453 g Gelatine enthielt. Die Emulsion wurde derart auf einen Üblichen barytierten Papierschichtträger aufgetragen, daß auf eine Schichtträgerflächc von etwa 75 m2 1 Mol Silber entfiel.
Verschiedene Abschnitte des erhaltenen Aufzeichnungsmaterials wurden dann bildgerecht belichtet und danach in verschiedenen Entwieklerlösimgen entwickelt. Die einzelnen Entwicklerlösungen bestanden aus 4°/0igen wäßrigen Natriiimcarbonat-Monohydratlösungen, die jeweils eine der im folgenden aufgeführten Entwicklerverbindimgen enthielten:
a) Chlorhydrochinon,
b) Hydrochinon,
c) 4-Phenylbrenzkatechin,
d) t-Butylbrenzkatechin,
e) Toluylhydrochinon,
f) Butylpyrogallol,
g) Pyrogallol,
h) Nordihydroguiauretsäure.
Nach der Entwicklung wurden die Abschnitte der Aufzeichnungsmaterialien 20 Sekunden lang in ein Unterbrecherbad, bestehend aus einer 2°/oigen Essigsäurelösung, gebracht.
Die mit Hydrochinon und Toluylhydrochinon entwickelten Abschnitte ließen sich durch Einfärben mit üblicher Druckfarbe nicht zu verwendbaren lithographischen Druckplatten verarbeiten. Demgegenüber lieferten sämtliche anderen Abschnitte durch Einfärben mit üblicher Druckfarbe lithographische Druckplatten ausgezeichneter Qualität.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur 1 lerstellung von lithographischen Druckplatten, bei dem ein photographisches Material, bestehend aus einem Schichtträger und mindestens einer lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht bildgerecht belichtet und mittels einer Silberhalogcnidentwicklerverbindung unter Bildung Druckfarbe abstoßender und Druckfarbe aufnehmender Bezirke entwickelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß man (a) ein photographisches Material mit mindestens einer gehärteten lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht und (b) eine Polyoxybenzol-Silberhalogenidentwicklerverbindung verwendet, die am Benzolkern mit Halogen, einer Phenyl- oder einer Alkylgruppe mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen substituiert ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein photographisches Material verwendet, das die Polyoxybenzol-Silberhalogenidentwicklerverbindung in der Silberhalogenidemulsionsschicht oder in einer zu dieser benachbarten Schicht enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein photographisches Material verwendet, das zusätzlich eine verschleierte Silberhalogenidemulsionsschicht als oberste Schicht aufweist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die bei der Entwicklung der lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht unverbrauchte Polyoxybenzol-Silberhalogenidentwicklerverbindung auf eine Bildempfangsschicht überträgt und unter Erzeugung lipophiler Bezirke oxydiert.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen 109 682/23

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