DE2360328C3 - Verfahren zur Erzeugung eines Bildes in einem Bildempfangsteil - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung eines Bildes in einem BildempfangsteilInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung photographischer Bilder in einem Bildempfangsmaterial
durch Zusammenbringen von (A) einem Bildempfangsmaterial, bestehend aus einem Schichtträger und
mindestens einer hierauf aufgetragenen Schicht aus einem ungehärteten hydrophilen Kolloid mit einem
Schmelzpunkt von unter 66° C, das sich durch Einwirkung von Formaldehyd derart härten läßt, daß
zwischen ungehärteten und gehärteten Bezirken der Schicht ein Schmelzpunktdifferential von mindestens
11°C erreicht wird, mit (B) einem photographischen
Aufzeichnungsmaterial mit mindestens einer Silberhalogenidemulsionsschicht, die bildgerecht belichtet und
mittels einer Silberhalogenidentwicklerverbindung entwickelt wurde und Auswaschen der nach dem Trennen
von Bildempfangsmaterial und Aufzeichnungsmaterial in der Bildempfangsschicht verbliebenen Teile des
ungehärteten hydrophilen Kolloids.
Es ist bekannt, z. B. aus der US-Reissue-PS 25 885,
photographische Aufzeichnungsmaterialien mit Silberhalogenidemulsionsschichten, deren Silberhalogenidbindemittel
aus einem hydrophilen Kolloid, z. B. Gelatine besteht, mit härtenden Entwicklerverbindungen,
z. B. Brenzkatechin, 4-Phenylbrenzkatechin oder Pyrogallol zu entwickeln. Bei Verwendung derartiger
härtender Entwicklerverbindungen wird das hydrophile Kolloid an den Stellen, an denen Silber entwickelt wird,
gehärtet. Die nicht gehärteten Stellen lassen sich anschließend unter Erzeugung eines erhabenen Bildes,
z. B. mit warmem Wasser, abwaschen. Es ist des weiteren bekannt, z.B. aus der US-PS 33 64 024,
photographische Aufzeichnungsmaterialien mit Silberhalogenidemulsionsschichten mit härtenden Entwicklerverbindungen
zu entwickeln und die oxidierten Entwicklerverbindungen von dem Aufzeichnungsmaterial
auf ein Bildempfangsmaterial aus einem Schichtträger und einer hierauf aufgetragenen härtbaren Kolloidschicht
zu übertragen. Auf diese Weise lassen sich in dem Bildempfangsmaterial erhabene Bilder herstellen.
Charakteristisch für die bekannten Verfahren ist, daß zur Herstellung der bei diesen Verfahren verwendeten
Aufzeichnungsmaterialien vergleichweise große Silberhaiogenidkonzentrationen
benötigt werden, da die zur Durchführung der bekannten Verfahren verwendeten oxidierten härtenden oder gerbenden Entwicklerverbindungen
direkt proportional zur Menge des entwickelten Silbers erzeugt werden. Des weiteren hat sich gezeigt,
daß der Härtungseffekt infolge der relativen Unbeweglichkeit der oxidierten gerbenden Entwicklerverbindungen
relativ gering ist.
Aufgabe der Erfindung war es das bekannte Verfahren zur Herstellung von Bildern durch Übertragung
einer oxidierten härtenden Entwicklerverbindung von einem Silberhalogenidaufzeichnungsmaterial auf
ein Bildempfangsmaterial mit einer hydrophilen Kolloidschicht weiter zu verbessern. Insbesondere sollte
eine wirksamere Härtung der hydrophilen Kolloidschicht erreicht werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß man ein Bildempfangsmaterial mit mindestens einer ungehärteten
hydrophilen Kolloidschicht verwendet, die einen Cobalt(IIl)komplex enthält, wobei man das
Aufzeichnungsmaterial zur Herstellung negativer Bilder von einer negativen Vorlage Ober- und zur Herstellung
positiver Bilder von einer negativen Vorlage unterbelichtet
Bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das hydrophile Kolloid des Bildempfangsmaterials
bildweise gehärtet, worauf letzteres nach Entfernen der nicht gehärteten Bezirke durch Abwaschen,
z. B. zum Drucken, verwendet werden kann.
Die zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendeten Bildempfangsmaterialien sind
vor dem Zusammenbringen mit dem photographischen Aufzeichnungsmaterial von Silberhalogenid frei.
Die ungehärtete, hydrophile Kolloidschicht enthält, bezogen auf das hydrophile Kolloid der Schicht,
mindestens 0,5 Gew.-% Cobalt in Form eines Cobalt(III)komplexes.
Vorzugsweise enthält die ungehärtete hydrophile Kolloidschicht des Bildempfangsmaterials, bezogen auf
das hydrophile Kolloid der Schicht, mindestens 1,0 Gew.-% Cobalt in Form eines Cobalt(III)kompIexes.
In vorteilhafter Weise enthält das Bildempfangsmate- jo
rial des weiteren eine Schicht mit einem Trübungsmittel, das kein Metall in seinem null-wertigen Zustand enthält,
vorzugsweise in einer solchen Konzentration, daß eine Dichte von mindestens 0,5, vorzugsweise von mindestens
1,0, erzielt wird. Das Trübungsmittel kann dabei beispielsweise aus Ruß, einem oder mehreren Farbstoffen
oder auch aus einer organometallischen Verbindung bestehen. Anstatt eines Trübungsmittels kann auch eine
ein Trübungsmittel liefernde Vorläuferverbindung verwendet werden.
In vorteilhafter Weise kann das Bildempfangsmaterial des weiteren zusätzlich eine Schwarz-Weiß-Entwicklerverbindung
oder eine Farbentwicklerverbindung enthalten.
In vorteilhafter Weise kann das Bildempfangsmaterial schließlich einen photographischen Farbkuppler als
eine einen Trübungsfarbstoff erzeugende Vorläuferverbindung enthalten.
Der Schichtträger des Bildempfangsmaterials ist in vorteilhafter Weise hydrophob.
Vorzugsweise werden Bildempfangsmaterial und Aufzeichnungsmaterial so lange in Kontakt miteinander
belassen, bis das bildweise gehärtete hydrophile Kolloid einen um mindestens U0C höheren Schmelzpunkt als
das nicht-gehärtete hydrophile Kolloid aufweist.
Das erfindungsgemäße Verfahren weist gegenüber vergleichbaren Verfahren des Standes der Technik
beträchtliche Vorteile auf. So lassen sich bei Durchführung des Verfahrens der Erfindung dickere hydrophile
Kolloidschichten härten. Des weiteren brauchen die photographischen Aufzeichnungsmaterialien mit einer
oder mehreren Silberhalogenidemulsionsschichten nur vergleichsweise geringe Mengen an Silberhalogenid zu
enthalten, z. B. weniger als 50 mg Silberhalogenid, bezogen auf Silber, pro 0,0929 m2 Schichtträgerfläche.
Das photographische Aufzeichnungsmaterial mit der lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschicht
kann dabei eine gehärtete Emulsionsschicht aufweisen, ohne daß die Härtung des Bildempfangsmaterials
beeinträchtigt wird.
Des weiteren können als Silberhalogenidentwicklerverbindungen auch Farbentwicklerverbindungen, z. B.
aus primären aromatischen Aminen bestehende Farbentwicklerverbindungen, zur Entwicklung des Silberhalogenides
verwendet werden. Die Schwarz-Weiß-Silberhalogenidentwicklerverbindungen
oder Farbentwicklerverbindungen können in dem photographischen Aufzeichnungsmaterial, dem Bildempfangsmaterial
oder einer Entwicklungs- oder Aktivatorlösung zur Anwendung gebracht werden. In vorteilhafter Weise
werden die Entwicklerverbindungen in das Bildempfangsmaterial eingearbeitet, wodurch Reaktionen mit
nicht belichtetem Silberhalogenid vermieden werden.
Die Erfindung ermöglicht des weiteren die Herstellung verbesserter Druckformen für den Flachdruck, da
die Härtung, die durch Verwendung von Cobalt(III)komplexen erreicht wird, zu einer besseren
Festigkeit der gehärteten Bezirke auf einem hydrophoben Schichtträger führt
Überdies ermöglicht es das Verfahren der Erfindung, daß von einem Aufzeichnungsmaterial mehrere Reliefbilder
oder Abwaschbilder hergestellt werden können.
Typische Trübungsmittel, die zur Herstellung der Bildempfangsmaterialien verwendet werden können,
sind außer Ruß z. B. die verschiedensten Pigmente, z. B. Pigmentblau, Pigmentrot und Pigmentgelb.
Erfindungsgemäß wird somit ein photographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer lichtempfindlichen
Silberhalogenidemulsionsschicht bildweise belichtet und entwickelt. Die bildweise Härtung des hydrophilen
Kolloides des Bildempfangsmaterials erfolgt dadurch, daß das photographische Aufzeichnungsmaterial entweder
vor oder nach der Entwicklung mit dem Bildempfangsmaterial zusammengebracht wird. Nach
dem Zusammenbringen von Bildempfangsmaterial und Aufzeichnungsmaterial und nach der erfolgten Härtung
werden die beiden Materialien wieder voneinander getrennt. Das Bildempfangsmaterial wird einem Waschprozeß
unterworfen, bei dem die Bezirke mit niedrigerem Schmelzpunkt unter Erzeugung eines Abwaschoder
Reliefbildes abgewaschen werden.
Unter »Zusammenbringen« ist gemeint, daß die beiden Materialien in wirksamen Kontakt miteinander
gebracht werden, so daß die Reaktionsprodukte der Redox-Reaktion bildweise aus den für Flüssigkeiten
permeablen Silberhalogenidemulsionsschichten des
einen Materials in die für Flüssigkeiten permeablen Schichten des anderen Materials zu diffundieren
vermögen.
Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich zur Herstellung von negativen und positiven Bildern.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß, wird das photographische Aufzeichnungsmaterial überbelichtet,
z. B. um mindestens 0,6 log E über die optimale Belichtung, im Bildempfangsmaterial ein hochdichtes
negatives Bild nach dem Abwaschen der Bezirke, die sich in Kontakt mit der nicht-exponierten Silberhalogenidemulsionsschicht
befanden, erzeugt wird. Wird das Aufzeichnungsmaterial demgegenüber unterbelichtet,
beispielsweise um 0,6 log E unterhalb der optimalen Belichtung, so wird nach dem Abwaschen der Bezirke,
die sich in Kontakt mit dem exponierten Silberhalogenid befanden, ein positives Bild erhalten.
Bei den zur Herstellung der Bildempfangsmaterialien verwendeten Cobalt(III)komplexen handelt es sich um
Komplexe mit einem Cobaltion, das von einer Gruppe
von Atomen, Ionen oder Molekülen umgeben ist In vorteilhafter Weise werden zur Herstellung der
Bildempfangsmaterialien Cobaltkomplexe verwendet, die als inerte Komplexe bezeichnet werden. Als
besonders geeignet haben sich Komplexe aus einem Cobaltion mit Liganden erwiesen, welche, wird eine
Testprobe des Komplexes in einer 0,1 molaren Konzentration bei 20" C in einem inerten Lösungsmittel,
enthaltend eine 0,1 molare Konzentration eines markierten Liganden der gleichen Art der unkoordiniert ist,
gelöst, pi-aktisch keinen Austausch von unkoordinierten
und koordinierten Liganden mindestens innerhalb von einer Minute, vorzugsweise innerhalb von mehreren
Stunden, beispielsweise bis zu 5 Stunden oder mehr, zeigen. Der Test wird dabei in vorteilhafter Weise unter ι ϊ
den pH-Wertsbedingungen durchgeführt, die in der Praxis angewandt werden. Im Falle der Silberhalogenidphotographie
liegt der pH-Wert in der Regel dabei bekanntlich über etwa 8.
Viele zur Herstellung erfindungsg^Ätäßer Bildempfangsmaterialien
geeignete Cobahkomplexe zeigen praktisch keinen Austausch von unkoordinierten und
koordinierten Liganden innerhalb von mehreren Tagen. Die inerten Metallkomplexe sind von den sogenannten
labilen Komplexen zu unterscheiden, die, wenn sie nach der beschriebenen Methode getestet werden, eine
Reaktionshalbwertszeit von im allgemeinen weniger als einer Minute aufweisen. Bei den Metallchelaten handelt
es sich um einen speziellen Typ von Metallkomplexen, in denen die gleichen Liganden an das zentrale Metallion «1
an zwei oder mehreren verschiedenen Punkten angreifen. Die Metallchelate sind im allgemeinen im
Vergleich zu den sogenannten Nichtchelat-Komplexen durch einen etwas geringeren Ligandenaustausch
gekennzeichnet. Labile Typen von Chelatkomplexen r>
können eine Halbwertszeit von mehreren Sekunden oder vielleicht etwas langer aufweisen. Als besonders
vorteilhaft hat sich die Verwendung von Cobalt(III)komplexen mit einer Koordinationszahl von 6
erwiesen, die octaedrische Komplexe darstellen.
Zur Herstellung der Komplexe können die verschiedensten Liganden verwendet werden. So können
beispielsweise als Liganden praktisch sämtliche Lewisbasen verwendet werden. Typische geeignete Liganden
zur Herstellung der Cobaltkomplexe sind beispielsweise die Halogenide, z. B. das Chlorid-, Bromid- und
Fluoridion, ferner das Nitrition, schließlich Wasser und Amine, wie auch solche üblichen Liganden, auf die in
dem bereits zitierten Buch von Basolo auf Seite 44 verwiesen wird. Die Labilität eines Komplexes wird w
dabei von der Natur der vorhandenen Liganden beeinflußt.
Besonders vorteilhafte Cobaltkomplexe zur Herstellung der Bildempfangsmaterialien weisen eine Koordinationszahl
von 6 auf und sind durch das Vorhandensein τ> von mehratomigen Liganden gekennzeichnet, z. B. eines
Äthylendiamin-, Diäthylentriamin-, Triäthylentetramin-, Amin-, Nitrat-, Nitrit-, Azid-, Wasser-, Carbonat- oder
Propylendiamin-Liganden.
Als ganz besonders vorteilhaft haben sich solche wi Cobaltkomplexe erwiesen, die Aminliganden aufweisen,
z. B. die Cobalthexaminsalze. Beispiele für besonders vorteilhafte Cobaltkomplexe sind:
[Co(NHj)5H2O]X; „,
[Co(NHj)5COj]X;
[Co(NHj)5-CI]X und
[Co(NHj)4(COj)]X;
worin X ein oder mehrere Anionen darstellt, die sich aus der Ladungsneutralisationsregel ergeben und wobei X
vorzugsweise aus mehreren Atomen bestehende organische Anionen kennzeichnet.
Die Anionen der zur Herstsüung der Bildempfangsmaterialien
verwendeten Komplexe bestehen vorzugsweise aus mehratomigen Anionen, insbesondere aus
mehratomigen organischen Anionen. Typische vorteilhafte, aus mehreren Atomen bestehende Anionen sind
beispielsweise das Sulfat- und das Nitratanion. Typische, aus mehreren Atomen aufgebaute organische Anionen
sind das Acetat-, Propionat-, Methansulfonat-, Benzolsulfonat- und Hexansulfonatanion.
Als besonders vorteilhaft hat sich die Verwendung von Cobalt(lII)komplexen erwiesen, die mindestens drei
Amin(NH3)-Liganden aufweisen und/oder eine positive Ladung von vorzugsweise 3. Ein Cobalt(IIl)-ion mit
sechs (NHj)-Liganden weist eine Ladung von +3 auf. Ein Cobalt(III)-Ion mit fünf (NHj)-Liganden und einem
Chlorliganden weist eine Ladung von +2 auf. Ein Cobalt(lfl)-lon mit zwei Äthylendiamin-Liganden und
zwei Azid-Liganden weist eine Ladung von +1 auf. Ganz allgemein hat sich gezeigt, daß die vorteilhafteste
Härtung dann erfolgt, wenn der Cobalt(I I l)komplex eine Ladung von +3 aufweist und/oder wenn der Cobaltkomplex
mindestens drei, vorzugsweise mindestens fünf Amin-Liganden aufweist.
Zur Herstellung der Bildempfangsmaterialien können die verschiedensten in der photographischen Praxis
üblichen härtbaren hydrophilen Kolloide verwendet werden, welche durch Härtungsmittel, wie beispielsweise
Formaldehyd, gehärtet werden können. Vorzugsweise werden dabei solche härtbaren hydrophilen Kolloide,
wie beispielsweise Gelatine, verwendet, die einen Schmelzpunkt von unter 49° C und vorzugsweise über
27° C aufweisen.
Die zum Aufbau der hydrophilen Kolloidschichten verwendeten Kolloide können gegebenenfalls schwach
vorgehärtet sein, d.h. einen geringen Grad von Quervernetzung oder Härtung aufweisen. In vorteilhafter
Weise werden als Schichten aus »ungehärteten hydrophilen Kolloiden« solche Schichten verwendet,
die derart gehärtet oder weitergehärtet werden können, daß ein Schmelzpunktsdifferential zwischen gehärteten
und ungehärteten hydrophilen Kolloidbezirken von mindestens 22°C erzielt wird. Typische geeignete
hydrophile Kolloide bestehen aus Proteinen, z. B. Gelatine.
Die Schichtstärke der ungehärteten hydrophilen Kolloidschicht entspricht zweckmäßig einer Beschichtung
von etwa 2 bis etwa 3000 mg/0,0929 m? Schichtträgerfläche,
vorzugsweise von 20 bis etwa 2000 mg/ 0,0929 m* Schichtträgerfläche.
Vorzugsweise wird als ungehärtetes hydrophiles Kolloid zur Herstellung der Bildempfangsmaterialien
Gelatine verwendet. Die Gelatine kann jedoch teilweise oder ganz durch andere hydrophile Kolloide ersetzt
werden, beispielsweise durch kolloidales Albumin, Cellulosederivate, z. B. Hydroxyäthylcellulose, synthetisehe
Harze, wie z. B. Polyvinylverbindungen und vorzugsweise in Wasser lösliche und Latexpolyvinylverbindungen.
Gegebenenfalls kann es vorteilhaft sein, in Wasser unlösliche Latexpolymere zur Verbesserung der Dimensionsstabilität
zu setzen, z. B. Latices auf Basis von Alkylacrylat- und Alkylmethacrylatpolymeren. Wird ein
Teil der Gelatine oder wird sämtliche Gelatine der ungehärteten hydrophilen Kolloidschicht durch ein oder
mehrere andere Kolloide oder Bindemittel ersetzt, so muß die Schicht trotzdem die gleichen Eigenschaften
haben, wie sie für die ungehärtete hydrophile Kolloidschicht angegeben wurden.
In vorteilhafter Weise weisen die Schichtträger der Bildempfangsmaterialien eine hydrophobe Oberfläche
auf. Bildempfangsnaterialien dieses Typs haben sich als
besonders vorteilhaft zur Herstellung von Flachdruckplatten erwiesen, bei denen die gehärtete Gelatine eine
hydrophile Oberfläche bildet und bei denen die Bezirke, aus denen das Kolloid entfernt worden ist, hydrophob
sind. Typische geeignete hydrophobe Schichtträger zur Herstellung der Bildempfangsmaterialien bestehen aus
Polyäthylen, Polystyrol, Celluloseestern, beispielsweise Celluloseacetat, Polyestern, Polytetrafluoräthylen und
Polystyrolbutadien.
Die hydrophobe Oberfläche kann gegebenenfalls behandelt werden, um die Adhäsion gegenüber der
ungehärteten hydrophilen Kolloidschicht zu verbessern, wobei übliche bekannte Verfahren zur Verbesserung
der Adhäsion von hydrophilen Stoffen auf hydrophoben Schichtträgern angewandt werden können, z. B. eine
Elektronenbestrahlung, eine Flammenbehandlung, eine Oxidation mittels einer Schwefelsäure-Dichromatlösung
oder eine Behandlung mit Chlorgas, Wasserstoffperoxyd oder Salpetersäure.
Außer zur Herstellung von photographischen Bildern auf üblichen Schichtträgern kann das erfindungsgemäße
Verfahren auch zur Herstellung von Druckplatten mittels Schablonen verwendet werden. So kann eine
ungehärtete hydrophile Kolloidschicht mit einem Cobalt(III)komplex auch auf einen porösen Schichtträger
aufgetragen werden, z. B. einen Schichtträger aus Tuch, Seide oder einem hochporösen Papier, worauf
nach der bildweisen Härtung der Schicht durch Zusammenbringen mit einer entwickelten belichteten
Silberhalogenidemulsionsschicht die ungehärteten Bezirke durch Waschen mit warmem Wasser entfernt
werden. Dabei wird ein Material mit einem Schichtträger erhalten, der für Druckfarbe in den Bezirken
durchlässig ist, von denen die Gelatine entfernt wurde. Von der erhaltenen Schablone oder Druckvorlagc
können dann unter Verwendung einer gering viskosen Druckfarbe in üblicher bekannter Weise eine große
Anzahl von positiven Abzügen hergestellt werden.
Gegebenenfalls kann die Silberhalogenidentwicklerverbindung, z. B. eine Schwarz-Weiß-Entwicklerverbindung
oder Farbentwicklerverbindung, im Bildempfangsmaterial enthalten sein. Da die Härtung der hydrophilen
Kolloidschicht nicht von der Verwendung einer gerbenden Entwicklerverbindung, z. B. von der Verwendung
von 4-PhenyIbrenzkatechin abhängig ist. können die verschiedensten Silberhalogenidentwicklerverbindungen
zur Entwicklung des Silberhalogenides verwendet werden.
Wird die Silberhalogenidentwicklerverbindung im Bildempfangsmaterial oder im photographischen Aufzeichnungsmaterial
untergebracht, so läßt sich die Entwicklung durch Verwendung eines alkalischen
Aktivators erreichen. Der Aktivator kann dabei beispielsweise aus einer wäßrigen Lösung von alkalischen
Verbindungen, beispielsweise aus einer wäßrigen Lösung von Natriumcarbonat, Natriumhydroxyd, Kaliumcarbonat
oder Kaliumhydroxyd bestehen. Geeignete Bäder bestehen beispielsweise aus einer l°/oigen
wäßrigen Natriumhydroxydlösung. Die Aktivator- oder Entwicklerbäder können des weiteren beispielsweise
Gelatine-Weichmacher enthalten, z. B. Zitronensäure
oder Harnstoff, um die Entfernung nicht gehärteter Gelatine während des Waschprozesses zu erleichtern.
Typische geeignete Aktivatorbäder, die zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung verwendet
werden können, sind beispielsweise aus den US-PS 25 96 756, 27 25 298, 27 39 890, 27 63 553, 28 35 575,
28 52 371 und 28 65 745 bekannt.
Bei Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens können entweder nur das belichtete photographisehe
Aufzeichnungsmaterial oder das Bildempfangsmaterial oder beide in der Aktivatorlösung oder der
Entwicklerlösung gebadet werden, bevor beide in Kontakt miteinander gebracht werden, was beispielsweise
durch Zusammenrollen geschehen kann. Andererseits kann beispielsweise auch eine viskose Entwickleroder
Aktivatorlösung zwischen Bildempfangsmaterial und Aufzeichnungsmaterial in einer vorbestimmten
Menge gebracht werden. Die viskose Entwicklungsoder Aktivatorlösung kann dabei in einem oder
mehreren Behältern untergebracht werden, die aufgespalten werden, wenn die Entwicklung erfolgen soll.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens geeignete Schwarz-Weiß-Silberhalogenidentwicklerverbindungen
sind beispielsweise die aus den US-PS 2-, 23 15 966, 25 92 368, 26 85 510, 27 16 059, 27 51300,
3146 104, 3180 731, 32 76 871, 32 78 307, 32 87 129.
32 91609 und 33 01678 bekannten Entwicklerverbindungen.
Typische geeignete Schwarz-Weiß- Entwicklerver-JH
bindungen sind beispielsweise
Hydrochinon; Brenzkatechin; Pyrogallol;
N-Melhyl-p-aminophenoI;
p-jJ-Hydroxyäthylaminophenol;
p-a-Aminoäthylaminophenol:
N-Melhyl-p-aminophenoI;
p-jJ-Hydroxyäthylaminophenol;
p-a-Aminoäthylaminophenol:
r, N-Methyl-N-(JJ-sulfoamidoäthyl)-p-aminophenol;
Ascorbinsäure; p-Hydroxyphenylglycin;
Morpholinohexosereducton;
2,6-Dimethylmorpholinohexosereducton;
Piperidinohexosereducton;
4(i Piperidinohexosereductonmonoacetat;
4-Methylpiperidinohexosereducton;
Pyrrolidinohexosereducton;
Dimethylaminohexosereducton und
N-Methylbenzylaminohexosereducton.
4-, Die Schwarz-Weiß-Entwicklerverbindungen können allein oder in Kombination mit Hilfsentwicklerverbindungen verwendet werden.
Morpholinohexosereducton;
2,6-Dimethylmorpholinohexosereducton;
Piperidinohexosereducton;
4(i Piperidinohexosereductonmonoacetat;
4-Methylpiperidinohexosereducton;
Pyrrolidinohexosereducton;
Dimethylaminohexosereducton und
N-Methylbenzylaminohexosereducton.
4-, Die Schwarz-Weiß-Entwicklerverbindungen können allein oder in Kombination mit Hilfsentwicklerverbindungen verwendet werden.
Typische Farbentwicklerverbindungen zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung sind solche auf Basis
-,ο von p-Aminophenol oder p-Phenylendiamin, beispielsweise:
3-Acetamido-4-amino-N,N-diäthylanilin;
4-Amino-N-äthy!-N-/Miydroxyäthylanilinsulfat;
N.N-Diäthyl-p-phenylendiamin:
2-Amino-5-diäthylaminotoluol;
4-Amino-N-äthy!-N-/Miydroxyäthylanilinsulfat;
N.N-Diäthyl-p-phenylendiamin:
2-Amino-5-diäthylaminotoluol;
N-Äthyl-N-/?-methansulfonamidoäthy!-3-methyl-
4-aminoanilin und
4-Amino-N-äthyl-3-metfiyl-N-(j?-sulfo-
4-Amino-N-äthyl-3-metfiyl-N-(j?-sulfo-
äthyl)anilin.
bo Typische geeignete Entwicklerverbindungen zur
Durchführung des Verfahrens der Erfindung werden des weiteren beispielsweise beschrieben von Bent und
Mitarbeitern in der Zeitschrift JA.GS., Band 73, Seiten
3100 bis 3125 (1951), und dem Buch von Mees und James
b5 »The Theory of the Photographic Process«, 3. Ausgabe,
1966, Verlag MacMillian Co, New York, Seiten 278 bis
311.
Besonders vorteilhafte aus primären aromatischen
Aminen bestehende Farbentwicklerverbindungen zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung sind:
4-Amino-N,N-diäthylanilinhydrochlorid; 4-Amino-3-methyl-N,N-diäthylanilinhydrochlorid;
4-Amino-3-methyl-N-äthyl-N-|8-(methan-
sulfonamido)äthylanilinsulfathydrat; 4-Amino-3-methyl·N-äthyl-N-/3-hydroxyäthyl-
anilinsulfat;
4-Amino-3-dimethylamino-N,N-diäthylanilin-
4-Amino-3-dimethylamino-N,N-diäthylanilin-
sulfathydrat;
4-Amino-3-methoxy-N-äthyl-N-j3-hydroxy-
4-Amino-3-methoxy-N-äthyl-N-j3-hydroxy-
äthylanilinhydrochlorid;
4-Amino-3-jS-(methansulfonamido)äthyl-
4-Amino-3-jS-(methansulfonamido)äthyl-
Ν,Ν-diäthylanilindihydrochloridund
4-Amino-N-äthyl-N-(2-methoxyäthyl)-m-toluidindi-p-toluo!su!fonat.
In den Fällen, in denen zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung Farbentwicklerverbindungen
verwendet werden, kann dem Bildempfangsmaterial ein Farbkuppler zur Erzeugung eines Bildfarbstoffes
einverleibt werden. Als Farbkuppler können dabei all jene Verbindungen verwendet werden, welche mit den
Oxidationsprodukten von aus primären aromatischen Aminen bestehenden Entwicklerverbindungen im Verlaufe
des photographischen Entwicklungsprozesses unter Bildung eines Bildfarbstoffes zu reagieren oder zu
kuppeln vermögen und welche des weiteren in hydrophilen kolloidalen Bindemitteln, z. B. Gelatine
nicht diffundieren. Die Kuppler können dabei diffundierende und nicht-diffundierende Farbstoffe erzeugen.
Typische, vorzugsweise verwendete Farbkuppler sind die bekannten phenolischen Farbkuppler, die bekannten
5-Pyrazolone und die offenkettigen Ketomethylenfarbkuppler. Spezielle blaugrüne, purpurrote und gelbe
Farbstoffbilder liefernde Farbkuppler, die zur Durchführung des Verfahrens der Erfindung verwendet
werden können, sind beispielsweise aus der US-PS 30 46 129, in Spähe 15, Zeile 45 bis Spalte 18, Zeile 51
bekannt
Die Farbkuppler können in üblicher bekannter Weise in den Beschichtungsmassen dispergiert werden, die zur
Herstellung der Bildempfangsmatcrialien verwendet werden, beispielsweise unter Verwendung von Lösungsmitteln
und Methoden, wie sie z. B. aus den US-PS 23 22 027 und 28 01 171 bekannt sind. Werden Kupplerlösungsmittel
verwendet so liegen die günstigsten Gewichtsverhältnisse von Farbkuppler zu Kupplerlösungsmittel
in der Regel bei 1:3 bis 1 :0,l. Zu den geeigneten Kupplern gehören u. a. auch die sogenannten
Kuppler vom Fischer-Typ, wie sie beispielsweise aus der US-PS 10 55 155 bekannt sind, und zwar insbesondere
nicht-diffundierende Kuppler vom Fischer-Typ mit einer verzweigtkettigen Kohlenstoffkette, wie sie
beispielsweise aus der US-PS 23 76 679, Spalte 2, Zeilen
50 bis 60 bekannt sind. Als besonders vorteilhafte Farbkuppler zur Durchführung des Verfahrens der
Erfindung haben sich die nicht-diffundierenden Farbkuppler erwiesen, welche nicht-diffundierende Farbstoffe
zu erzeugen vermögen.
Als vorteilhaft kann es sich erweisen, zur Herstellung
photographischer Bildempfangsmaterialien nach der Erfindung in Wasser unlösliche Farbkuppler zu
verwenden, die mittels eines Kupplerlösungsmittels in die Bildempfangsmaterialien eingearbeitet werden, bei
dem es sich vorzugsweise um ein mäßig polares Lösungsmittel handelt Typische Lösungsmittel sind
beispielsweise Tri-o-cresylphosphat, Di-m-butylphtiialat,
Diäthyllauramid, 2,4-Diarylphenol und flüssige
Farbstoffstabilisatoren, wie sie beispielsweise in dem Aufsatz »Improved Photographic Dye Image Stabilizer-Solvent«,
Product Lincensing Index, Band 83, Seiten 26 bis 29, März 1971, beschrieben werden.
Die Silberhalogenidemulsionsschichten der photographischen Aufzeichnungsmaterialien können aus
negativen Silberhalogenidemulsionsschichten, direktpositiven Silberhalogenidemulsionsschichten und Umkehr-Silberhalügenidemulsionsschichten
bestehen.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Zunächst wurde ein Bildempfangsmaterial dadurch hergestellt, daß auf einen Polyesterschichtträger in der
folgenden Reihenfolge die folgenden Schichten aufgetragen wurden (die folgenden Konzentrationsangaben
beziehen sich jeweils auf eine Schichtträgerfläche von m2):
1. Eine Schicht aus 1,25 g Gelatine und 0,16 g [Co(NH3)6p3und
2. eine Schicht aus 1,00 g Gelatine und 0,60 g Ruß.
Des weiteren wurde ein photographisches Aufzeichnungsmaterial dadurch hergestellt, daß auf einen mit
einer Polyäthylenschicht beschichteten Papierschichtträger eine Gelatine-Silberchloridjodidemulsion mit 1
Mol-% Silberjodid, enthaltend pro 0,09 m2 Schichtträgerfläche
143 mg Ag, 513 mg Gelatine, 5 mg 1-Phenyl-3-pyrazolidon,
111 mg Hydrochinon und Natriumformaldehydbisulfit
aufgetragen wurde. Die Schicht wurde mit Formaldehyd gehärtet.
Das Aufzeichnungsmaterial wurde bildweise einem Strichnegativ exponiert. Die Belichtung erfolgte mittels
einer in einer Entfernung von 38,10 cm aufgestellten 7'/2-Watt-Wolframlampe bei einer Belichtungsdauer
von Ve Sekunden.
Das exponierte Aufzeichnungsmaterial wurde dann 5 Sekunden lang in die im folgenden angegebene
Aktivatorlösung getaucht, die mit Wasser im Verhältnis 1 :2 verdünnt wurde. Die Temperatur der Aktivatorlösung
betrug 210C.
Tnkaliumphosphat | 80 g/L |
Kaliumsalicylat | 10 g/L |
Äthylendiamintetraessigsäure, | |
Tetranatriumsalz | 5 g/L |
Tetraäthylglykol | 40 g/L |
Mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter |
so Das Aufzeichnungsmaterial wurde dann mittels eines Gummiabstreifers von überschüssiger Aktivatorlösung
befreit, worauf das Aufzeichnungsmaterial mit der Emulsionsseite in Kontakt mit dem Bildempfangsmaterial
gebracht wurde, wobei der Kontakt zwischen Aufzeichnungsmaterial und Bildempfangsmaterial mittels
aus rostfreiem Stahl bestehenden Druckwalzen bewirkt wurde.
Nach einer Kontaktdauer von 1 Minute bei 21°C wurden Aufzeichnungsmaterial und Bildern pfangsmaterial
wieder voneinander getrennt Das Bildempfangsmaterial wurde dann einer Sprüh-Wäsche unterworfen und
unter 32° C warmem Wasser mit einem Baumwollbausch abgerieben, wobei die nicht-gehärteten oder
nicht-gegerbten Anteile des Bildempfangsmaterials entfernt wurden.
Im FaUe dieses Beispieles wurden die Bezirke im Bildempfangsmaterial gehärtet, die dem entwickelten
Silberbild des photographischen Aufzeichnungsmate-
JO
rials entsprachen. Die nicht-gehärteten oder nicht-gegerbten Bezirke, die den nicht-exponierten Bezirken des
Aufzeichnungsmaterials entsprachen, wurden beim Waschprozeß entfernt.
Es wurde ein hochdichtes Rußbild erhalten, das eine ■-> positive Kopie des negativen Originals darstellt (negativ
arbeitendes System).
Eine sensitometrische Exponierung gegenüber einem Silberstufenkeil mit 0,15 log Ε-Stufe (Belichtungsdauer 3
Sekunden) ergab einen Dmil»-Wert von über 4,0 und κι
einen y-Wert von über 13,0.
Das beschriebene Verfahren wurde wiederholt mit der Ausnahme jedoch, daß die Exponierungsdauer des
Aufzeichnungsmaterials von Ve Sekunde (zwei Blendenwerte unter normal) auf 2 Sekunden (zwei Blendenwer- ι >
te über normal) erhöht wurde. Des weiteren wurde das Bildempfangsmaterial während des Waschprozesses
nicht abgerieben.
Es wurde ein hochdichtes Rußbild erhalten, welches eine direkte Reproduktion des negativen Originals >o
(positiv arbeitendes System) darstellte. Der sensitometrisch exponierte Prüfling wies einen Dmal-Wert von
über 4,0 und einen y-Wert von über 13,0 auf.
Entsprechende Ergebnisse wurden dann erhalten, wenn als Cobalt(III)-lonenkomplex anstelle des Korn- :r>
plexes [Co(NH3J6]Cl3 die folgenden Komplexe verwendet
wurden:
[Co(NH3MCO3J]NO3,
[Co(NH3)5(CO3)]NO3 und
[Co(NH3)S(H2O)] (CIO4J3
[Co(NH3)5(CO3)]NO3 und
[Co(NH3)S(H2O)] (CIO4J3
Die günstigsten Ergebnisse wurden dann erhalten, wenn der verwendete Cobalt(III)-Komplex mindestens
drei Aminliganden aufwies und/oder eine positive Ladung von + 3 hatte. j >
Es wurde ein weiteres Bildempfangsmaterial, wie in Beispiel 1 beschrieben, hergestellt mit der Ausnahme
jedoch, daß anstelle des Rußes 0,30 g Methylviolett verwendet wurden. Die Exponierung des photographischen
Aufzeichnungsmaterials und die Entwicklung erfolgten wie in Beispiel 1 beschrieben. Es wurden dem
Beispiel 1 entsprechende Ergebnisse erhalten, bezüglich Exponierung und Bildpolarität, obgleich die Bilddichten τ>
geringer waren. .
Das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wurde wiederholt mit. der Ausnahme jedoch, daß anstelle der
alkalischen Aktivatorlösung diesmal eine Farbentwick- so lerlösung verwendet wurde.
Es wurde ein hochdichtes Abwasch-Rußbild erhalten, welches eine positive Kopie des negativen Originals
(negativ arbeitendes System) darstellte, wenn eine halbe Sekunde lang exponiert wurde.
Die verwendete Farbentwicklerlösung besaß folgende Zusammensetzung:
Benzylalkohol 15 ml
K2SO3 4 g
KBr 0,5 g
Hydroxylaminsulfat 2,0 g
4-Amino-N-äthyl-N-(2-methoxyäthyl)-
m-toluidin-di-toluolsulfonat 7,5 g
K2CO3 30,0 g
Diaminopropanoltetraessigsäure 3,0 g
Mit Wasser auf 1 Liter aufgefüllt
pH-Wert= 10,1.
Zunächst wurde ein weiteres Bildempfangsmaterial wie folgt hergestellt:
Auf einen transparenten Polyesterschichtträger wurde eine Gelatineschicht aus 2 g Gelatine, 0,25 g
Co(NHj)6CI3 und 030 g Ruß aufgetragen.
Des weiteren wurde ein Abschnitt des in Beispiel 1 beschriebenen Aufzeichnungsmaterials wie in Beispiel 1
beschrieben exponiert und entwickelt, worauf Aufzeichnungsmaterial und Bildempfangsmaterial eine Minute
lang miteinander in Kontakt gebracht wurden, worauf das Bildempfangsmaterial wie in Beispiel 1 beschrieben,
weiterverarbeitet wurde.
Bei der kurzen Exponierungsdauer von '/8 Sekunde wurde ein positives Abwaschbild des negativen
Originals erhalten, wohingegen bei einer längeren Exponierungsdauer von zwei Sekunden eine direkte
Reproduktion des negativen Originals erhalten wurde. Die Dichte der erhaltenen Reproduktion lag bei etwa
1.0.
Es wurde ein weiteres Bildempfangsmaterial wie in Beispiel 4 beschrieben hergestellt mit der Ausnahme
jedoch, daß anstelle des Fußes 0,30 g Methylviolett verwendet wurden. Unter Verwendung dieses Bildempfangsmaterials
wurde das in Beispiel 1 beschriebene Verfahren wiederholt. Es wurden entsprechende Ergebnisse
bezüglich des Effektes der Exponierung auf die Bildpolarität erhalten, obgleich die erzielten Bilddichten
etwas geringer waren.
Zunächst wurde ein weiteres Bildempfangsmaterial dadurch hergestellt, daß auf einen Polyesterschichiträger
eine ungehärtete Gelatineschicht mit 500 mg Gelatine und 67,5 mg[Co(NH3)6]Cl3 aufgetragen wurde.
Die angegebenen Konzentrationen beziehen sich hier auf eine Trägerfläche von 0,0929 m2.
Ein Streifen des in Beispiel 1 beschriebenen photographischen Aufzeichnungsmaterials wurde dann
wie in Beispiel 1 beschrieben exponiert und entwickelt, worauf es in der in Beispiel 1 beschriebenen Weise in
Kontakt mit dem Bildempfangsmaterial gebracht wurde. Nach einem zwei Minuten währenden Kontakt
wurden Bildempfangsmaterial und Aufzeichnungsmaterial voneinander getrennt, worauf das Bildempfangsmaterial
einer Sprühwäsche mit warmem Wasser unterworfen und 10 Sekunden lang in ein Bildkonditionierbad
des aus Beispiel 1 der US-PS 31 39 825 bekannten Typs gebracht und anschließend gespült wurde. Auf die
Bildoberfläche wurden mittels eines feuchten Baumwollbausches eine lithographische Druckfarbe und
Wasser aufgebracht Die Druckfarbe haftete auf den abgewaschenen Bezirken (unbedeckter hydrophober
Schichtträger), wohingegen das Wasser von den gehärteten oder gegerbten Bildbezirken absorbiert
wurde (positiv arbeitendes System). Die Druckfarbe ließ sich von dem Bildempfangsmaterial leicht auf einem
Papierträger übertragen.
Zunächst wurde ein weiteres Bildempfangsmaterial dadurch hergestellt, daß auf einen Polyesterschichtträger
eine Schicht aufgetragen wurde, die pro 0,0929 m2 bestand aus 800 mg Gelatine, 400 mg des einen
blaugrünen Farbstoff liefernden Kupplers, 2-[«-(2,4-Di-
tert.-amylphenoxyJbutyramidoj^.e-dichlor-S-methylphenol,
dispergiert in 200 mg Di-n-butylphthalat und 250 mg[Co(NH3J6]Cl3.
Des weiteren wurde ein Abschnitt des in Beispiel 1 beschriebenen photographischen Aufzeichnungsmaterials
wie in Beispiel 1 beschrieben exponiert und 10 Sekunden lang bei 21°C in einer Farbentwicklerlösung
der folgenden Zusammensetzung entwickelt:
N atriumsulfit (wasserfrei) 2,0 g 4-Amino-N-äthyl-N-(2-methoxyäthyl)-
m-toluidin-di-p-toluolsulfonsäure 5,0 g
Natriumcarbonat (Monohydrat) 20,0 g
Kaliumbromid 1,0 g
o-Mercaptobenzoesäure 0,2 g
Natriumthiosulfat(Pentahydrat) 4,0 g Mit Wasser aufgefüllt auf 1 Liter
Das entwickelte Aufzeichnungsmaterial wurde dann wie in Beispiel 1 beschrieben mit dem Bildempfangsmaterial
in Kontakt gebracht. Nach einer Kontaktdauer von einer Minute bei 38°C wurden Aufzeichnungsmaterial
und Bildempfangsmaterial voneinander getrennt. In dem Bildempfangsmaterial war ein blaugrünfarbiges
gehärtetes Bild in den Bezirken entstanden, welche dem Silberbild in dem Aufzeichnungsmaterial entsprachen.
Die nicht-gehärteten Bezirke des Bildempfangsmaterials wurden dann durch eine Sprühwäsche unter
warmem Wasser von ungefähr 32°C entfernt. Der Prüfling wurde dann in ein Bildkonditionierbad des aus
der US-PS 31 61 508 bekannten Typs gebracht und anschließend gespült. Daraufhin wurden lithographische
Druckfarbe und Wasser auf die Bildoberfläche unter Verwendung eines feuchten Baumwollbausches aufgetragen.
Die Druckfarbe haftete auf den abgewaschenen Bezirken (unbedeckter hydrophober Schichtträger),
wohingegen das Wasser von den gegerbten Bildbezirken absorbiert wurde (positiv arbeitendes System). Die
Druckfarbe ließ sich leicht von dem Bildempfangsmaterial auf einen Papierschichtträger übertragen.
Es wurden mehrere Bildempfangsmaterialien dadurch hergestellt, daß auf Polyesterschichtträger Gelatineschichten
mit Cobal^IIIJ-hexamminchlorid in verschiedenen Konzentrationen aufgetragen wurden. Die
Konzentration der Gelatine betrug pro 0,0929 m2 Schichtträgerfläche 1,25 g, wohingegen die Konzentration
des Cobaltkomplexes pro m2 Schichtträgerfläche
lü 0,16 g, 0,08 g, 0,04 g und 0,02 g betrug. Zu Vergleichszwecken wurde ein Bildempfangsmaterial ohne Cobalt(III)-Hexamminchlorid
hergestellt.
Des weiteren wurden Abschnitte des in Beispiel 1 beschriebenen photographischen Aufzeichnungsmate-
Γ) rials einem hoch kontrastreichen Strichnegativ exponiert.
Die Exponierungsdauer betrug eine halbe Sekunde unter Verwendung einer 7'/2-WaIt-WoIframlampe,
die in einer Entfernung von 38,10 cm aufgestellt worden war. Die exponierten Aufzeichnungsmaterialien
wurden dann 5 Sekunden lang in einen Farbentwickler einer Temperatur von 21°C der in
Beispiel 3 angegebenen Zusammensetzung getaucht.
Die Aufzeichnungsmaterialien wurden dann mit den Bildempfangsmaterialien in der in Beispiel 1 beschriebe-
2j nen Weise in Kontakt gebracht. Die Kontaktdauer
betrug zwei Minuten bei 210C. Anschließend wurden
Aufzeichnungsmaterialien und Bildempfangsmaterialien voneinander getrennt. Die Bildempfangsmaterialien
wurden dann mittels 32°C warmem Wasser einer
κι Sprühwäsche unterworfen, wobei die ungehärteten
Bezirke, d. h. die Bezirke, die sich in Kontakt mit den unexponierten Teilen des Negativs befanden, entfernt
wurden.
Auf die entwickelten Bildempfangsmaterialien wur-
r> den dann l,0%ige wäßrige Lösungen von Rosanilinhydrochlorid
aufgebracht, um die Abwaschbilder zu verstärken, um sie leichter sichtbar zu machen.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I zusammengestellt.
Tabelle I | Coballhcxamin- chlorid (g/nr) |
Coball(lll) in %, bezogen aufGcsaml- gelaline/nv |
Ahwasctihild |
Bildempfangs material |
0,16 | 2,80 | ja |
A | 0,08 | 1,40 | ja |
B | 0,04 | 0,70 | ja*) |
C | 0,02 | 0,35 | nein |
D | 0,00 | 0,00 | nein |
E | |||
*) = schlechte Qualität.
Die Mindestkonzentration an Cobalt(IIl) liegt demzufolge bei mindestens 0,5% und vorzugsweise 1,0
Gew.-% Cobalt, bezogen auf das hydrophile Kolloid.
Es wurden mehrere Bfldempfangsmaterialien dadurch hergestellt, daß auf Polyesterschichtträger zwei
Schichten aufgetragen wurden. Zunächst wurden Gelatineschichten in einer Stärke entsprechend 1,25 g
Gelatine pro m2 Schichtträgerfläche, enthaltend 0,16 g Cobalthexamminchlorid, pro m2 Schichtträgerfläche
aufgetragen. Auf die Cobalthexamminchlorid enthaltende Gelatineschicht wurde dann eine weitere Gelatineschicht
aufgetragen, die bestand aus 1.50 g Gelatine/m2 und 1,00 g/m2 eines blaugrünen, purpurroten oder
gelben Pigmentes.
Des weheren wurden Kontaktexponierungen von Halbton-Silberauszugsnegativen auf photographischen
negativen Aufzeichnungsmaterialien wie in Beispiel 1 beschrieben hergestellt.
Das exponierte photographische Aufzeichnungsmaterial wurde dann 5 Sekunden lang in eine Farbentwicklerlösung
der in Beispiel 3 angegebenen Zusammensetzung von 200C gebracht, worauf die hergestellten
Bildempfangsmaterialien zwei Minuten lang bei 20° C mit dem exponierten photographischen Aufzeichnungsmaterial
in Kontakt gebracht wurden. Nach der Trennung der Bildempfangsmaterialien wurden sie
unter 32° C warmem Wasser einer Sprühwäsche unterworfen, wobei die nicht-gehärteten Bezirke
entfernt wurden. Es wurden farbige Halbton-Reproduktionen des Originals durch Obereinanderlegen der
blaugrünen, purpurroten und gelben Bilder der Bildempfangsmaterialien erhalten. Die Bildqualität und das
Farbgleichgewicht waren befriedigend.
Beispiel 10
Ein Bildempfangsmaterial wurde dadurch hergestellt, daß auf einen Polyesterschichtträger zunächst eine
Gelatineschicht aus 1,25 g Gelatine/m2 Schichtträgerfläche und 0,16 g/m2 Cobalthexamminchlorid aufgetragen
wurde. Auf diese Schicht wurde dann eine Gelatineschicht in einer Konzentration von 1,00 g/m2 aufgetragen,
welche 0,60 g Ruß pro 0,2 m2 Schichtträgerfläche enthielt.
Daraufhin wurde eine 2,0%ige wäßrige Hydrochinonlösung auf einen Teil des Bildempfangsmaterials mittels
eines Baumwollbausches aufgetragen und auftrocknen gelassen.
Des weiteren wurde ein negatives photographisches Aufzeichnungsmaterial mit einer Silberhalogenidemulsionsschicht
einem hoch kontrastreichen Strichnegativ 5 Sekunden lang mittels einer in einer Entfernung von
38,10 cm aufgestellten 7'/2-Watt-Wolframlampe belichtet.
Das exponierte photographische Aufzeichnungsmaterial wurde dann 5 Sekunden lang in ein Aktivatorbad
der in Beispiel 1 angegebenen Zusammensetzung von 2 Γ C, verdünnt mit Wasser im Verhältnis 1 : 2 getaucht.
Das Negativ wurde dann nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren mit dem Bildempfangsmaterial
in Kontakt gebracht. Nach einer einminütigen Kontaktdauer bei 21°C wurden Negativ und Bildempfangsmaterial
voneinander getrennt.
Das Bildempfangsmaterial wurde dann mit 35°C warmem Wasser einer Sprühwäsche unterworfen,
wobei die nicht-gehärteten Bezirke entfernt wurden. Es wurde eine bildweise Härtung in den Teilen des
Bildempfangsmaterials festgestellt, auf die die Entwicklerverbindung aufgebracht worden war. In diesem Teil
war ein hochdichtes Abwasch-Rußbild entstanden. In dem Teil des Bildempfangsmaterials, das kein Hydrochinon
enthielt, waren die Gelatineschichten vollständig abgewaschen.
Beispiel 11
Zunächst wurde ein weiteres Bildempfangsmaterial wie in Beispiel 10 beschrieben hergestellt mit der
Ausnahme jedoch, daß aus der auf deli Polycsterschichlträger
zunächst aufgetragenen Gelatineschicht das Cobalthexamminchlorid weggelassen wurde.
Dafür wurde eine 2%ige wäßrige Lösung von Cobalthexamminacetat auf einen Teil des Bildempfangsmaterials
mittels eines Baumwollbausches aufgebracht und auftrocknen gelassen. Das Bildempfangsmaterial
wurde dann wie in Beispiel 8 beschrieben entwickelt. In dem Abschnitt, der das Cobalthexamminacetat
enthielt, wurde ein hochdichtes Abwasch-Rußbild erhalten. Es ergaben sich keine Anzeichen für eine
Bilderzeugung in dem Abschnitt, der kein Cobalthcxatnminacetat enthielt.
Auf einen Abschnitt eines Bildempfangsmaterials wie in Beispiel 11 beschrieben wurde eine 2,0%ige wäßrige
Lösung von Cobalthexamminacetat wie in Beispiel 11 beschrieben aufgebracht
Des weiteren wurde ein Abschnitt eines Aufzeichnungsmaterials mit einer Silberhalogenidemulsionsschicht,
enthaltend Hydrochinon, einem hoch kontrastreichen Strichnegativ 2 Sekunden lang mittels einer in
einer Entfernung von 38,10 cm aufgestellten 7>/2-Watt-Wolframlampe
exponiert. Die Hälfte des Prüflings wurde mit einem Filter einer neutralen Dichte von 0,9
bedeckt. Das exponierte Negativ wurde dann 5 ι -> Sekunden lang in eine Aktivatorlösung der in Beispiel 1
angegebenen Zusammensetzung, die im Verhältnis von 1 :2 mit Wasser verdünnt worden war, und eine
Temperatur von 21 °C aufwies, eingetaucht.
Das Negativ wurde dann mittels eines Gummiabstreifers von überschüssiger Aktivatorlösung befreit und
nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren mit dem Bildempfangsmaterial in Kontakt gebracht. Nach
einer Kontaktdauer von einer Minute bei 21 °C wurden Negativ und Bildempfangsmaterial wieder voneinander
getrennt.
Das Bildempfangsmaterial wurde dann unter 35°C warmem Wasser einer Sprühwäsche unterworfen,
wobei die ungehärteten Abschnitte entfernt wurden. Der Abschnitt des Prüflings, der den Bereichen geringer
Exponierung entsprach, erforderte ein Abreiben, um die ungehärteten Gelatinebezirke zu entfernen. Der Anteil
des Bildempfangsmaterials, der den Bezirken entsprach, welche 2 Sekunden lang exponiert worden war, zeigte
eine direkte Reproduktion des negativen Originals in den Bezirken, welche das Cobalthexamminacctal
enthielten.
In dem Abschnitt, der kein Cobalthexamminacetat enthielt, wurde eine direkte Reproduktion des negativen
Originals niedriger Dichte (positiv arbeitendes System) erhalten. Der verbleibende Anteil, welcher einer um drei
Blendenwerte geringeren Exponierung ausgesetzt worden war, wies ein positiv erscheinendes Abwasch-Rußbild
guter Dichte des negativen Originals auf (negativ arbeitendes System) und zwar in dem Abschnitt,
welcher Cobalthexamminchlorid enthielt, wohingegen der Abschnitt, welcher kein Coballhcxamminacctat
enthielt, kein Abwasch-Rußbild aufwies. Dies Beispiel veranschaulicht die Verstärkung der bildweisen Härtung
durch das Vorhandensein eines Cobalt(lll)-Aminkomplexes im Bildempfangsmaterial bei Verwendung
von Hydrochinon in der Emulsionsschicht des Aufzeichnungsmaterials.
Beispiel 13
Es wurden die in den Beispielen 10 und 11 beschriebenen Bildempfangsmaterialien mit 0,16 g Cobalthexamminchlorid
pro m2 Schichtträgcrflächc entsprechend Beispiel 10 und ohne Cobalt(lll)-Aminokoniplex
entsprechend Beispiel 11 miteinander verglichen und zwar unter Verwendung eines Aufzeichnungsmaterial
mit einer ungehärteten Silberhalogenidcmulsionsschicht, enthaltend 4-Phenylbrenzkalechin. Die beiden
Bildempfangsmalerialicn wurden wie folgt getestet:
Abschnitte der Aufzeichnungsmatcrialien wurden eine Minute lang einem hoch kontrastreichen Strichnegativ
mittels einer 60-Watt-Wolframlampe, die in einer
Entfernung von 38,10 cm aufgestellt worden w;ir. exponiert. Der exponierte Abschnitl wurde dann in eine
130 24V120
Aktivatorlösung der in Beispiel 1 angegebenen Zusammensetzung,
die im Verhältnis 1 :2 mit Wasser verdünnt worden war und eine Temperatur von 21° C aufwies,
getaucht
Das Bildempfangsmaterial wurde dann unter Verwendung von 32° C warmem Wasser einer Sprühwäsche
unterworfen, um die nicht gegerbten Anteile zu entfernen.
Im Falle des Bildempfangsmaterials mit dem Cobalthexamminchloridkomplex
wurde ein Abwasch-Rußbild erhalten. Im Falle der Verwendung des Bildempfangsmaterials
ohne Cobalthexamminchloridkomplex wurde das Rußbild vollständig vom Bildempfangsmaterial
abgewaschen.
Beispiel 14
15
Es wurden mehrere Bildempfangsmaterialien hergestellt, weiche aus einem Polyesterschichtträger und zwei
darauf aufgetragenen Schichten bestanden. Die jeweils erste Schicht enthielt pro 0,0929 m2 Schichtträgerfläche 2»
125, 250, 500 bzw. 1000 mg ungehärteter Gelatine und 16, 32, 64 bzw. 128 mg Co(NHj)6Cl3 pro 0,0929 m*
Schichtträgerfläche. Des weiteren wurden entsprechende Bildempfangsmaterialien ohne Cobaltkomplex hergestellt.
Die Bildempfangsmaterialien wurden dann 2r> jeweils mit einer weiteren Schicht aus 100 mg
ungehärteter Gelatine und 60 mg Ruß jeweils pro 0,0929 m2 Schichtträgerfläche beschichtet.
Die Bildempfangsmaterialien' wurden dann unter Verwendung eines photographischen Aufzeichnungs- j<
> materials des in Beispiel 1 beschriebenen Aufbaus getestet, wobei wie in Beispiel 1 beschrieben exponiert
und unter Verwendung der in Beispiel 1 beschriebenen Aktivatorlösung entwickelt worden war. Die Eintauchzeit
in die Aktivatorlösung, die im Verhältnis 1 :2 mit Γι
Wasser verdünnt worden war, betrug 5 Sekunden. Die Temperatur der Aktivatorlösung lag bei 21 "C.
Abschnitte des Aufzeichnungsmaterials wurden dann in Kontakt mit den Bildempfangsmaterialien gebracht,
wobei, wie in Beispiel 1 beschrieben, verfahren wurde. 4»
Nach einer Kontaktdauer von einer Minute bei 21°C wurden Aufzeichnungsmaterialien und Bildempfangsmaterialien
voneinander getrennt
Die Bildempfangsmaterialien wurden dann unter Verwendung von 35°C warmem Wasser einer Sprühfla- ί·>
sehe unterworfen, um die ungehärteten Bezirke zu entfernen. Es wurden in allen Fällen, in denen die
Bildempfangsmaterialien den Cobaltkomplex enthielten, Abwasch-Rußbilder erhalten. In den Fällen, in
denen Bildempfangsmaterialien ohne Cobaltkomplex M) verwendet wurden, wurde ein gut sichtbares Rußbild
nur in dem Fall erhalten, in dem die Gelatinekonzentration 125 mg betrug, wohingegen nur sehr schwache
Bilder in den Fällen erhalten wurden, wo die Gelatintkonzentration 250 und 500 mg betrug.
Aus den erhaltenen Ergebnissen ergibt sich, daß eine beträchtlich bessere Härtung in den Bildempfangsmaterialien
dann erreicht wird, wenn [Co(N H 3)i,]CI3 vorhanden
ist.
Es wurde ein weiteres Bildempfangsmaterial dadurch hergestellt, daß auf einen Polyesterschichtträger eine
Gelatineschicht mit 125 mg Gelatine und 16,9 mg [Co(NH3J6]Cl3, jeweils pro 0,0929 m2 Schichtträgerfläche
aufgetragen wurde.
Des weiteren wurde ein Abschnitt eines photographischen Aufzeichnungsmaterials des in Beispiel 1 beschriebenen
Aufbaues wie in Beispiel 1 beschrieben exponiert. Das exponierte Aufzeichnungsmaterial wurde
dann 5 Sekunden lang in eine Entwicklerlösung der im folgenden angegebenen Zusammensetzung von
21 °C getaucht:
H2O | 800 ml |
Benzylalkohol | 4,0 ml |
Natriumpolyphosphat | 0,5 g |
Na2SO3 | 2,0 g |
4O°/oige NaOH-Lösung | 0,4 ml |
4-Amino-3-methyl-N-äthyl- | |
N-0-(methansulfonamido)äthyl- | |
anilinsesquisulfathydrat | 5,0 g |
5O°/oige NaBr-Lösung | 1,72 ml |
Mit H2O auf 1 Liter aufgefüllt | |
pH-Wert = 10,75. |
Das Aufzeichnungsmaterial wurde dann nach dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren mit dem Bildempfangsmaterial
in Kontakt gebracht. Nach einer Kontaktzeit von 2 Minuten bei 21°C wurden Aufzeichnungsmaterial
und Bildempfangsmaterial voneinander getrennt, worauf das Bildempfangsmaterial 10 Sekunden lang in
ein Bildkonditionierbad der aus der US-PS 31 61 508 bekannten Zusammensetzung getaucht wurde. Das
Bildempfangsmaterial wurde dann vorsichtig mit einem Baumwollbausch, der mit Wasser befeuchtet worden
war, abgerieben. Die ungehärteten Anteile des Bildempfangsmaterials blieben dabei intakt.
Das Bildempfangsmaterial wurde als Druckplatte in eine Flachdruckpresse eingespannt. In der Presse
wurden auf das Bildempfangsmaterial Druckfarbe und Wasser aufgebracht. Die Druckfarbe blieb an den
Bezirken haften, welche dem entwickelten Silberbild in dem photographischen Aufzeichnungsmaterial entsprachen,
wohingegen Wasser von den verbliebenen Bezirken absorbiert wurde (negativ arbeitendes System).
Die Druckfarbe ließ sich leicht von der Flachdruckplatte auf Papierschichtträger übertragen.
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung photographischer Bilder in einem Bildempfangsmaterial durch Zusammenbringen
von (A) einem Bildempfangsmaterial, bestehend aus einem Schichtträger und mindestens
einer hierauf aufgetragenen Schicht aus einem ungehärteten hydrophilen Kolioid mit einem
Schmelzpunkt von unter 660C, das sich durch Einwirkung von Formaldehyd derart härten läßt,
daß zwischen ungehärteten und gehärteten Bezirken der Schicht ein Schmelzpunktdifferential von mindestens
11°C erreicht wird, mit (B) einem photographischen Aufzeichnungsmaterial mit mindestens
einer Silberhalogenidemulsionsschicht, die bildgerecht belichtet und mittels einer Silberhalogenidentwicklerverbindung
entwickelt wurde und Auswaschen der nach dem Trennen von Bildempfangsmaterial und Aufzeichnungsmaterial in der Bildempfangsschicht
verbliebenen Teile des ungehärteten hydrophilen Kolloids, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Bildempfangsmaterial mit mindestens einer ungehärteten hydrophilen Kolloidschicht
verwendet, die einen Cobalt(III)komplex enthält wobei man das Aufzeichnungsmaterial zur
Herstellung negativer Bilder von einer negativen Vorlage über- und zur Herstellung positiver Bilder
von einer negativen Vorlage unterbelichtet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- w zeichnet, daß man ein Bildempfangsmaterial verwendet,
dessen ungehärtete hydrophile Kolloidschicht, bezogen auf das hydrophile Kolloid der
Schicht, mindestens 0,5 Gew.-% -Cobalt in Form des Cobalt(IIl)komplexes enthält. .
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Bildempfangsmaterial verwendet,
dessen ungehärtete hydrophile Kolloidschicht einen Cobalt(III)komplex mit einer Ladung
von +3 enthält.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Bildempfangsmaterial verwendet,
dessen hydrophile Kolloidschicht einen Cobalt(III)komplex mit einer Koordinationszahl von
6 enthält. v,
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Bildempfangsmaterial verwendet,
dessen hydrophile Kolloidschicht einen CobaIt(IH)komplex mit mindestens drei Amin-Liganden
enthält. r>o
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Bildempfangsmaterial verwendet,
dessen hydrophile Kolloidschicht als hydrophiles Kolloid Gelatine enthält.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Bildempfangsmaterial mit
einer hydrophilen Kolloidschicht verwendet, die ein nicht-metallisches Trübungsmittel dispergiert enthält.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- wi
zeichnet, daß man ein Bildempfangsmaterial mit zwei ungehärteten Kolloidschichten, von denen die
dem Schichtträger am nächsten liegende Schicht den Cobalt(III)komplex und die andere Schicht ein
Trübungsmittel enthält, verwendet.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Bildempfangsmaterial mit
mindestens einer ungehärteten hydrophilen Kolloidschicht mit einem Cobalt(lll)komplex und einer
Silberhalogenider.twicklerverbindung verwendet.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Bildempfangsmaterial mit einer Schwarz-Weiß-Silberhalogenidentwicklerverbindung
verwendet.
11. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß man ein Bildempfangsmaterial verwendet, das eine Farbentwicklerverbindung und
zusätzlich einen photographischen Farbkuppler enthält.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US312158A US3862855A (en) | 1972-12-04 | 1972-12-04 | Photographic receiver elements containing a cobalt(III) ion complex |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2360328A1 DE2360328A1 (de) | 1974-06-20 |
DE2360328B2 DE2360328B2 (de) | 1981-03-19 |
DE2360328C3 true DE2360328C3 (de) | 1981-11-05 |
Family
ID=23210134
Family Applications (1)
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