DE1105716B - Farbphotographisches Diffusionsuebertragungsverfahren - Google Patents

Farbphotographisches Diffusionsuebertragungsverfahren

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DE1105716B
DE1105716B DEE18123A DEE0018123A DE1105716B DE 1105716 B DE1105716 B DE 1105716B DE E18123 A DEE18123 A DE E18123A DE E0018123 A DEE0018123 A DE E0018123A DE 1105716 B DE1105716 B DE 1105716B
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Germany
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color
layer
image
coupler
emulsion
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DEE18123A
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English (en)
Inventor
Keith Elden Whitmore
Paul Miller Mader
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Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C8/00Diffusion transfer processes or agents therefor; Photosensitive materials for such processes
    • G03C8/02Photosensitive materials characterised by the image-forming section
    • G03C8/08Photosensitive materials characterised by the image-forming section the substances transferred by diffusion consisting of organic compounds
    • G03C8/10Photosensitive materials characterised by the image-forming section the substances transferred by diffusion consisting of organic compounds of dyes or their precursors
    • G03C8/12Photosensitive materials characterised by the image-forming section the substances transferred by diffusion consisting of organic compounds of dyes or their precursors characterised by the releasing mechanism

Description

  • Farbphotographisches Diffusionsübertragungsverfahren Zusatz zur Patentannieldung E 16264 Wa/ 57 b (Auslegeschrift 1095 115) Gegenstand der Hauptpatentanmeldung E 16264 IVa/57b ist ein farbphotographisches Diffusionsübertragungsverfahren,beidernzurErzeugungeinesFarbbildes mindestens eine Schicht eines lichtempfindlichen Materials belichtet und entwickelt wird und bei dem hierauf mindestens ein Teil des durch das Entwickeln gebildeten diffundierbaren Farbstoffes bildgerecht auf eine Empfangsschicht übertragen wird, wobei nach der Hauptpatentanmeldung ein diffusionsfester Kuppler jeweils in Verbindung mit einer gegebenenfalls löslichmachende Gruppen enthaltenden Farbentwicklersubstanz verwendet wird, der entweder in kuppelnder Stellung durch einen vorgebildeten Farbstoff- oder einen Kupplerteil und in mindestens einer nicht kuppelnden Stellung durch eine diffusionsfestmachende Gruppe substituiert ist oder in kuppelnder Stellung durch eine diffusionsfestmachende Gruppe und in mindestens einer nicht kuppelnden Stellung durch eine löslichmachende Gruppe substituiert ist, oder ein beliebig substituierter diffusionsfester Kuppler in Verbindung mit einer wenigstens eine löslichrnachende Gruppe enthaltenden Farbegitwicklersubstanz.
  • Zur Durchführung dieses Verfahrens kann nach der Hauptpatentanmeldung mit Vorteil ein Material verwendet werden, das, mit derEmulsionsschicht eng verbunden, mindestens eine diffusionsfeste Kupplersubstanz enthält, die in der kuppelnden Stellung durch einen vorgebildeten Farbstoff- oder einen Kupplerteil und in mindestens einer nicht kuppelnden Stellung durch eine diffusionsfestmachende Gruppe substituiert ist. Da sich die Hauptpatentanmeldung insbesondere mit Verfahren zur Herstellung von Mehrfarbenbildem befaßt, verwendet man zum Durchführen des Verfahrens nach der Hauptpatentanmeldung vorzugsweise farbpliotographisches Mehrschichtenmaterial mit mindestens einer diffusionsfesten Kupplersubstanz in jeder emulsionsfesten Kupplersubstanz in jeder Emulsionsschicht, wobei wenigstens eine der Emulsionsschichten eine der vorstehend zuletzt definierten Kupplersubstanzen enthält.
  • Mittels dieses Verfahrens und dieses Materials erreicht man nach der Hauptpatentanmeldung, daß aus Kupplersubstanzen, die auf Grund ihrer Struktur diffusionsfest sind, im Verlauf der zum Entstehen des Bildfarbstoffes führenden chemischen Umsetzungen ein diffundierbarer Bildfarbstoff erzeugt wird.
  • Unter »kuppelnder Stellung« des Kupplermoleküls versteht man bekanntlich im Falle von 5-Pyrazolon-Verbindungen das Kohlenstoffatom in 4-Stellung, im Falle von Phenolen und oc-Naphtholen ebenfalls das Kohlenstoffatom in 4-Stellung und im Falle offenkettiger Kuppler mit reaktiven Methylengruppen das Kohlenstoffatom der Methylengruppe in der Atomfolge - CO - CH, -CO -. Unter »nicht kuppelnden Stellungen« versteht man die jeweils übrigen Stellungen der betreffenden Verbindungen.
  • Als löslichmachende Gruppen, die die Farbstoffe in den genannten Verfahrenslösungen diffundierbar machen, können z. B. die folgenden dienen: _SO,H, -CH,OH, -C,H,OH, -PO,H" -AsO1H2, -COOH und -SO,NH,. Die Diffusionsfestigkeit der Kuppler kann durch die Molekülgröße oder durch einen Gehalt an diffusionsfestmachenden Gruppen bedingt sein. Die Natur solcher diffusionsfestmachender Gruppen an den Kupplem ist nicht besonders kritisch, solange nur den Kupplern Diffusionsfestigkeit verliehen wird und solange die diffusionsfestmachenden Gruppen nicht eine chemische Natur haben, die die Bildung der diffundierbaren Farbstoffe durch Umsetzung mit der oxydierten Entwicklersubstanz verhindert. Typische diffusionsfestmachende Gruppen, wie sie im folgenden für verschiedene bestimmte Kuppler beispielhaft angeführt sind, sind z. B. langkettige Alkylreste, die direkt oder indirekt an das Kupplermolekül gebunden sind, ferner aromatische Reste der Benzol- und Naphthalinreihe usw.
  • Bevorzugte, nach der Hauptpatentanmeldung verwendete Kuppler sind dort unter den Bezeichnungen »Kuppler der Klassen A, B und C« näher beschrieben. Es hat sich nun als besonders zweckmäßig erwiesen, das in der Hauptpatentanmeldung beschriebene Verfahren als Umkehrverfahren durchzuführen. Dementsprechend besteht gemäß der Erfindung eine Ausgestaltung des Verfahrens nach der Hauptpatentanmeldung darin, daß das belichtete Material in den Bereichen der Belichtung zu einem Silberbild entwickelt wird und daß das hierbei übrigbleibende Halogensilber entwickelbar gemacht und mittels der betreffenden Farbentwicklersubstanz entwickelt wird, worauf die Übertragung des diffundierbaren Farbstoffes auf die Empfangsschicht erfolgt.
  • Vorzugsweise wird dabei das nach der ersten Entwicklung übrigbleibende Halogensilber durch Belichten entwickelbar gemacht.
  • Die Erfindung wird an Hand von Beispielen und der Zeichnung im einzelnen beschrieben. In der Zeichnung zeigt Fig. 1 schematisch die Erzeugung einer farbigen Kopie durch erfindungsgemäßes Belichten und Umkehrentwickeln geeigneten Materials nach der Hauptpatentanmeldung und durch Diffusionsübertragung des dabei entstandenen Farbbildes auf eine Empfangsschicht, Fig. 2 einen Querschnitt durch hierfür geeignetes Mehrschichtenmaterial nach der Hauptpatentanmeldung. 'Wie in Stufe 1 von Fig. 1 gezeigt, besteht das Material aus einem Träger 10, beispielsweise aus Papier, der eine Halogensilberemulsionsschicht 11 trägt, die den Kuppler A.der oben beschriebenen Klasse und der in der Zeichnung gezeigten Struktur enthält. Wie aus der Strukturformel des Kupplers ersichtlich, enthält er in der nicht kuppelnden 2-Stellung der phenolischen Gruppe eine alkahlöslichinachende Gruppe und in der kuppelnden 4-Stellung der phenolischen Gruppe eine aromatische Azogruppe, die den Kuppler diffusionsfest macht.
  • Nach Belichtung der Ermilsionsschicht im Teil 12, wie in der Zeichnung gezeigt, kann das Material mit einer Schwarzweißentwicklerlösung entwickelt werden, um ein Silberschild im Teil 12 zu erzielen. Dann kann das Material umkehrbelichtet oder auf andere Weise entwickelbar gemacht und anschließend farbentwickelt werden. Mit dem Fortschreiten der Entwicklung setzt sich der Kuppler im umkehrbelichteten Teil 13 mit der oxydierten Farbentwicklersubstanz unter Spaltung an der Azobindung um, wobei in diesem Falle ein diffundierbarer Indoanilin-Blaugrün-Farbstoff (B) in den Teilen 13 der Emulsionsschicht entsteht, wie in Stufe 2 gezeigt, wobei das Symbol R in der Formel den aromatischen Rest der im speziellen Falle verwendeten Farbentwicklungssubstanz bedeutet.
  • Wie oben gesagt, wird aber das Verfahren gemäß der Erfindung so gestaltet, daß die eben beschriebene Farbentwicklung vor sich geht, während das belichtete Material sich mit einem gebeizten Bildempfangsmaterial in Kontakt befindet. Demzufolge wird gleichzeitig, wie das umkehrbelichtete Material der Stufe 1 in die Farbentwicklerlösung getaucht wird, auch die Bildempfangsschicht mit der Farbentwicklerlösung befeuchtet, und die beiden Materialien werden dann zusammengepreßt mit dem Ergebnis, daß im Verlaufe der Entwicklung und der Bildung des löslichen Indoanilinfarbstoffes (B) im Teil 12 dieser bildgerecht in die Bildempfangsschicht wandert und dabei imbibiert und gebeizt wird unter Bildung der in Stufe 3 gezeigten positiven Farbreproduktion, worin eine Schicht 20 den Träger des Bildempfangsmaterials zeigt, der eine Kolloidschicht 21, z. B. aus Gelatine, trägt, die ein Beizmittel und im Teil 22 das Farbbild enthält, das aus dem gebeizten Farbstoff (B) besteht.
  • In ähnlicher Weise wird das Verfahren durchgeführt, ,venn von einem gefärbten Aufnahmeobjekt Vollfarbreproduktionen angefertigt werden. Das Material der Stufe 1 wird dann durch einen photographischen Mehrschichtfilm ersetzt, der drei übereinander angeordnete, verschieden sensibilisierte Halogensilberemulsionsschichten enthält, z. B. entsprechend den Hauptteilen des sichtbaren Spektrums, deren jede eine der genannten Farbkupplersubstanzen enthält. So sind etwa die Emulsionen der folgenden Beispiele für diesen Zweck geeignet.
  • Ein gemäß der Erfindung mit Vorteil verwendetes Mehrschichtenmaterial wird in Fig. 2 im Querschnitt in stark vergrößerter Darstellung gezeigt. Darin bedeutet eine Schicht 30 einen Träger, z. B. aus Papier oder einem Celluloseester; eine Schicht 31 ist eine für blaues Licht empfindliche Emulsion" die einen gelbbildenden Kuppler enthält, d. h. einen Kuppler, der einen zur bildgerechten Übertragung auf eine Bildempfangsschicht geeigneten diffundierenden Gelbfarbstoff ergibt; eine Schicht 32 bedeutet eine rotempfindliche Emulsion zur Bildung diffundierbarer Blaugrünbilder und eine Schicht 33 eine grünempfindliche Ernulsion zur Bildung diffundierbarer Purpurbilder. Bezüglich der Einzelheiten des Materials und des Verfahrens wird auf das weiter unten folgende Beispiel 4 verwiesen.
  • Der Film wird beispielsweise durch ein negatives oder positives Farbdia oder durch ein Aufnahmeobjekt oder durch Farbteilbilder belichtet und kann in Kontakt mit der Bildempfangsschicht entwickelt werden, wobei man eine Vollfarbreproduktion in der Büdempfangsschicht erhält, wie im Beispiel 4 beschrieben. Zwischen der anfänglichen Belichtung und der Farbentwicklung kann eine Schwarzweißentwicklung und eine Umkehrbelichtung eingeschaltet werden. Das Verfahren umfaßt also die Farbentwicklung mindestens einer Einulsionsschicht, die ein latentes Bild oder eine bildgerechte Verteilung von entwickelbarem Halogensilber enthält, wobei die Emulsion während der Farbentwickhing entweder umkehrbelichtet oder chemisch verschleiert werden kann, in Gegenwart der nichtdiffundierenden Kuppler zur Bildung diffundierender Farbbilder und zu deren Übertragung auf Bildempfangsschichten.
  • Die Konstitution und Synthese geeigneter Kuppler der obengenannten Klassen ist in der Hauptpatentannieldung E 16264 IVa/57b angegeben.
  • Wie oben angegeben, werden im Umkehrfarbübertragungsverfahren gemäß der Erfindung Schwarzweißentwickler verwendet, ehe man das lichtempfindliche Material der Einwirkung von Farbentwicklern aussetzt. Diese Entwicklersubstanzen sind von bekannter Art, wie z. B. Elon (Monomethyl-p-aminophenol-sulfat), Hydrochinon, Brenzkatechin und 3-Pyrazolidone, z. B. 1 -Phenyl-3-pyrazolidon, 4,4-Dialkyl-3-pyrazolidone usw., wie sie in den USA.-Patentschriften 2 688 549 und 2 751300 beschrieben sind. Diese Entwicklersubstanzen und die Farbentwicklersubstanzen werden den Emulsionen oder den Entwicklerlösungen auf die in den folgenden Beispielen angegebene Weise einverleibt, wobei man insbesondere Schwefeldioxyd- und Schiff-Basenderivate von Entwicklersubstanzen, wie N,N-Diäthyl-4-(2-sulfobenzalamino)-3-methylanilin, N-Äthyl-N-(ß-oxyäthyl)-4-(2-sulfobenzylidenamino)-anilin-Natriumsalz, N,N-Diäthyl-4-(2,4-dioxybenzalamino)-3-methylanilin und N-Athyl-3-methyl-N-(ß-methylsulfonamidoäthyl)-4-(2-sulfobenzalamino)-anilin-Natriumsalz, verwendet.
  • Langsam oder im wesentlichen in Kolloidschichten nicht diffundierende Entwicklersubstanzen sind für lichtempfindliches Material, das Kupplerverbindungen enthält, äußerst vorteilhaft. Hierher gehören z. B. 2,5-Dioxy# diphenyl, 3,4-Dioxydiphenyl, 2,3-Dioxydiphenyl, 4-Phenoxy-brenzcatechin, 4-(2,4-di-tert.amyl-)phenoxy#brenzcatechin, 4-(2-Cyclopentenyl-)brenzcatechin, 1,2-Diäthoxalyl -4-pheno.xy-brenzcatedün, 1,2-Diäthoxalyl-4-phe--nyl-brenzcatechin und 1,2,3-Triäthoxalyl-pyrogallol. Diese Verbindungen zeigen wenig Neigung, während der Farbübertragungsvorgänge gemäß der Erfindung in die Bildempfangsschicht zu wandern. Nach Wunsch können ,diese Entwicklersubstanzen in die entsprechenden Komplexe mit Schwefeldioxyd übergeführt und in dem licht-.empfindlichen Material verwendet werden.
  • Im folgenden wird die Erfindung an Hand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert. Beispiel 1 Ein aus einer einzigen Emulsionsschicht bestehender Film, wie in Stufe 1 der Zeichnung gezeigt, wird hergestellt, indem man einen mit Unterschicht versehenen Fümträger in einer folgendermaßen bereiteten Emulsion beschichtet: Man stellt eine Kupplerlösung her, indem man 4,3 g des Kupplers IX in 4,3 cm3 Dimethylforrnamid und 43,0 cm' 111/,igem Trimethylamin löst und mit Wasser auf ein Gesamtgewicht von 86,5 g bringt, fügt diese Lösung zu 200 g einer 30/,igen Gelatinelösung und stellt das pn mit 201/,iger Citronensäurelösung auf 6,3 ein. Die erhaltene Lösung wird dann zu einer 0,06 Mol Halogensilber enthaltenden rotsensibflisierten Chlorbromsilberemulsion (Molverhältnis 80: 20 Chlor zu Bromsilber) gefügt. Das pu der Emulsion wird vor dem Beschichten mit 2,5 n-Natriumhydroxydlösung auf 6,5 eingestellt.
  • Man belichtet den Film durch ein Aufnahmeobjekt, so daß z. B. im Bereich 12 ein Bild entsteht, und entwickelt dann 3 Minuten mit dem folgenden Schwarzweißentwickler:
    Metol ......................... 3,1 g
    Natriumsulfit (wasserfrei) ........ 45,0 g
    Natriumcarbonat (wasserfrei) ..... 67,5 g
    Hydrochinon .................. 12,09
    Kaliumbromid ................. 1,9 g
    Wasser .................... auf 1,01
    Dann spült man das Material und taucht es 30 Sekunden zusammen mit einer gebeizten Bildempfangsschicht in die folgende Farbentwicklerlösung ein:
    Natriumhexametaphosphat ....... 1,0 g
    Natriumsulfit (wasserfrei) ........ 2,0 g
    2-Amino-5-diäthylaminotoluol-
    Hydrochlorid ................ 2,0 g
    Kaliumbromid ................. 2,0 g
    Natriumcarbonat (wasserfrei) ..... 20,0 g
    Wasser ..................... auf 1,0 1
    Dann preßt man die beiden Materialien 7 Minuten gegeneinander und trennt sie wieder, wobei man ein blaugrüngefärbtes Bild auf der Empfangsschicht erhält.
  • Während der Farbentwicklung sieht der Film etwa aus, wie in Stufe 2 gezeigt, d. h., der diffundierbare Farbstoff (B) liegt in den Bereichen 13 vor, und das blaugrüne Bild wird auf der Bildempfangsschicht in den Bereichen 22 erhalten, die etwa aussehen, wie in Stufe 3 gezeigt, und die nur einen Teil des gesamten aus den Bereichen 13 übertragbaren Bildfarbstoffes enthalten. Beispiel 2 Mehrschichtmaterial zum Ubertragen von Blaugrün, Purpur- und Gelbfarbbildern Ein Celluloseacetatfilmträger wird der Reihe nach mit drei Emulsionsschichten beschichtet, die wie folgt bereitet werden: 1. Unterste Schicht: Eine 50/,ige Kupplerlösung (0,005 Mol), die durch Auflösen von 4,3 g des Kupplers I in 4,3 cm3 Dimethylformaniid und 43,0 cm3 1 0/,igem Triäthylamin, mit Wasser auf ein Gesamtgewicht von 86,5 g gebracht, hergestellt wurde, wird zu 200 g einer 30/,igen Gellösung gefügt und das p., der Lösung mit 20"/,iger Citronensäurelösung auf 6,3 eingestellt. Die so erhaltene Gellösung wird einer 0,06 Mol Halogensilber enthaltenden blauempfindlichen Chlorbromsilb3r-Gelatine-Emulsion (Molverhältnis 2:28 Chlor zu Bromsilber) zugefügt. Kuppler wie die Verbindung I haben Eigenschaften ähnlich denen von Indikatorfarbstoffen, d. h., ihre Farbe hängt vom pH des Systems ab, in dem sie sich befinden. Entsprechend kann der Kuppler bei einem bestimmten pn-Wert intensiver oder anders gefärbt sein als bei eineni anderen pn-Wert, und es kann von Vorteil sein, den Kuppler bei einem vorher bestimmten pH-Wert anzuwenden, bei dem er eine Farbe hat, die die minimale oder erwünschteste Filterwirkung auf die darunter befindlichen Ernulsionschichten ausübt. Im weiter unten folgenden Beispiel wird z. B. der Kuppler VII der)Jünften Schicht«vorzuggsweise bei einem pl, von etwa 6,5 verwendet, bei dem er grüngelb gefärbt ist, wogegen er bei höheren pEE-Werten rot ist und als Rotfilter auf die darunter befindlichen Emulsionsschichten wirken würde.
  • 2. Zwischenschicht: Eine in gleicher Weise unter Verwendung des Kupplers IX bereitete 50/,ige Kupplerlösung (0,0061 Mol) wird mit Wasser auf ein Gesamtgewicht von 86,5 g gebracht und dann auf ein pE: von 6,3 eingestellt. Diese Lösung fügt man zu einer 0,06 Mol Halogensilber enthaltenden rotsensibilisierten Chlorbrom-§ilber-Gelatine-Emulsion (Molverhältnis 80: 20 Chlor zu Bromsilber) zu.
  • 3. Oberste Schicht: Eine 50/,ige Lösung (0,0057 Mol) des Kupplers VIII, bereitet und behandelt, wie zuvor beschrieben, wird einer 0,06 Mol Süberchlorid enthaltenden grünsensibilisierten Chlorbromsilber-Gelatine-Emulsion (Molverhältnis 80: 20 Chlor zu Bromsilber) zugesetzt.
  • Die genannten Emulsionsschmelzen werden zu Schichten mit einem Gehalt von etwa 100 mg Kupplersubstanz und 150 mg Silber pro Flächeneinheit 0,093 m2 aufgetragen, wobei jede Emulsion zuvor mit 2,5 n-,Natriumhydroxydlösung auf ein pil von 6,5 gebracht wird.
  • Der so hergestellte Film wird dann durcl-i ein positives Farbdia belichtet, in dem Metol-Hydrochinon-Entwickler von Beispiel 1 entwickelt, umkehrbelichtet und zusammen mit einer gebeizten Bildempfangsschicht 30 Sekunden in die Farbentwicklerlösung von Beispiel 1 getaucht. Die beiden Materialien werden dann 7 Minuten gegeneinandergepreßt und auseinandergezogen, wonach das Empfangsmaterial ein Farbbild trägt. Es wird in 1 "/,iger Essigsäurelösung und dann in kaltem 'Wasser gespült und getrocknet. Man erhält so eine vollfarbige Positivreproduktion.
  • Während der Entwicklung reagieren die Kuppler in den betreffenden Einulsionsschichten jeweils mit dem oxydierten Farbentwickler unter Bildung diffundierbarer Farbbilder im Gebiet der Belichtung, welche Bilder registerhaltig durch die verschiedenen Schichten in die Empfangsschicht hinüberdiffundieren, wo sie durch die Beize festgehalten werden. Das erhaltene Bild weist eine hohe Schärfe auf, wenn man bedenkt, daß die diffundierbaren Gelb- und Blaugrünkomponenten durch mehrere Schichten hindurchdiffundiert sind.
  • In dem in den obigen und den folgenden Beispielen dargestellten Verfahren gemäß der Erfindung kann man nach Wunsch zusätzliche Farbbilder aus demselben empfindlichen Material dadurch erhalten, daß man das Material einfach nochmals mit Wasser oder der Entwicklerlösung benetzt und an eine weitere Empfangsschicht anpreßt. Dies kann mehrmals wiederholt werden, bis der diffundierbare Farbstoff verbraucht ist.
  • Eine zur Verwendung in dem Verfahren geeignete gebeizte Bildempfangsschicht ist z. B. ein an Gelatine angepaßter, mit Formaldehyd gehärteter Papierträger, auf dem sich eine Gelatineschicht befindet, die entweder ein Thoriumsalz, wie Thoriumnitrat, oder ein Aluminiumsalz, wie Natrinmaluminat, oder eine Mischung von Thorium- und Aluminiumsalzen enthält. Beispiel 3 Man arbeitet analog Beispiel 2, mit der Ausnahme, daß nach der ersten Belichtung durch das farbige Aufnahmeobjekt und der Entwicklung im Hydrochinon-Entwickler des Beispiels 1 an Stelle einer Umkehrbelichtung des Materials dieses mit der folgenden verschleiernden Farbentwicklerlösung behandelt wird:
    Benzylalkohol ..................... 6,0 ml
    Natriumhexametaphosphat ......... 2,0 g
    Ascorbinsäure ..................... 0,4 g
    Natriumcarbonat-Monohydrat ...... 40,0 g
    Natriumthiocyanat ................ 4,0 g
    Natriumhydroxyd ................. 2,5 g
    N-Äthyl-p-methansulfonamido-
    3-rnethyl-4-aminoanilin-sulfat ...... 11,0 g
    Äthylendiamin-sulfat .............. 8,0 g
    Wasser ..................... .. auf 1,0 1
    Dadurch werden die positiven Halogensilberbilder in den Emulsionsschichten chemisch verschleiert, und die Farbentwicklung erzeugt diffundierbare Farbbilder, die unter Bildung einer positiven Farbreproduktion de# Aufnahmeobjekts in die Bildempfangsschicht wandern-. Beispiel 4 Man bereitet eii, Mehrschichtmaterial, das Kuppler der Klassen A und B und eine Schwarzweißentwicklersubstanz eng verbunden mit jeder Einulsion enthält, wobei man eine Entwicklersubstanz verwendet, die nicht imstande ist, mit den Kupplern diffundierbare Farbstoffe zu bilden.
  • Hierzu trägt man auf einen mit Unterschicht verseheneu Filmträger die folgenden Schichten auf: Grundschicht: Zu einer 1 Grammatom Silber in Form von Halogensilber enthaltenden rotempfindlichen Chlorbrornsilbereinulsion fügt man 192 cm3 einer Lösung des weiter unten beschriebenen Metol-Hydrochinon-Schwefeldioxyd-Komplexes, 6100 cm3 einer 2,50/jgen wäßrigen Lösung des Kupplers XlXa und Gelatine, Mucochlorsäurehärter, Saponin und Wasser in solcher Menge, daß beim Auftragen der Mischung auf etwa 163 m2 Filmträger die getrocknete Beschichtung pro Flächeneinheit von 0,093 m2 62 mg Silber, 90 mg des Entwicklerkomplexes und 210 mg Gelatine enthält.
  • Zweite Schicht: Eine Mischung von 4540 g einer 1001,iger, mäßrigen Gelatinelösung, 12500cm3 einer 1 111,igen wäßrigen Lösung von Kalium-n-octadecyl-hydrochinon-monosulfonat, ferner von Saponin, Mucochlorsäure und Wasser -wird auf eine Fläche von etwa 465 M2 in einer Stärke von 91 mg Gelatine und 25 mg des erwähnten Kaliumsalzes pro Flächeneinheit von 0,093 m2 aufgetragen. Die erwähnte, in Form des Kaliumsalzes vorliegende Hydrochinonverbindung in dieser und in der unten beschriebenen vierten Schicht dient als Antioxydationsmittel und hilft mit, die Entwicklungsprodukte in den richtigen Schichten festzuhalten.
  • Dritte Schicht: Die Schicht wird genauso hergestellt wie die Grundschicht, mit der Ausnahme, daß man eine grünempfindliche Chlorbromsilberemulsion verwendet, die 1 Grammatora Silber enthält, und daß man die Lösung des Kupplers XlXa durch 5250 g einer 10/,igen wäßrigen Lösung des Kupplers XIXb ersetzt und diese so aufträgt, daß man pro Flächeneinheit von 0,093 m2 62 mg Silber, 30 mg des Kupplers XlXb und 95 mg des Entwicklerkomplexes erhält.
  • Vierte Schicht: Diese Schicht wird wie die zweite Schicht aufgetragen, mit der Ausnahme, daß man gelbes Silber nach Carey-Lea in einer Menge von 9,8 mg pro Flächeneinheit von 0,093 m2 zusetzt.
  • Fünfte Schicht: Diese Schicht wird auf dieselbe Weise wie die Grundschicht aufgetragen, mit der Ausnahme, daß man eine blanempfindliche Chlorbromsilberemulsion, die ein Granunatom Silber enthält, verwendet und daß man den Kuppler XIXa durch 7850 g einer 20/jgen wäßrigen Lösung des Kupplers VII ersetzt, die durch Zusatz von 157 g des Kupplers VII, gelöst in 4500 cm3 Wasser und 450 cm3 28"/,iger Ammoniaklösung, zu 2700 g einer 10 0/,igen Gelatinelösung und Neutralisation der Lösung mit Citronensäure auf ein pH von 6,5 sowie Auffüllen mit Wasser zu einem Gesamtgewicht von 7850g erhältlich ist. Die fertige Schicht enthält pro Flächeneinheit von 0,093 m2 62 g Silber, 90 mg des Kupplers VII, 95 mg Entwicklerkomplex und 210 mg Gelatine.
  • Sechste Schicht: Zu 4540 g einer 10"/,igen Gelatinelösung fügt man Saponin, Mucochlorsäure und Wasser in. einer Menge, die geeignet ist, das Auftragen einer Schicht zu ermöglichen, die 91 mg Gelatine pro Flächeneinheit von 0,093 m2 enthält. Diese Schicht dient als Schutzschicht über den anderen Schichten.
  • Der so erhaltene Filin entspricht im wesentlichen dem in Fig. 2 gezeigten, worin mit 30 der Träger, mit 31, 32 und 33 die Eimilsionsschichten und mit 34 und 35 die Zwischenschichten sowie mit 36 die äußere Gelatineschutzschicht bezeichnet sind.
  • Nach Belichtung durch ein positives Farbdia oder ein anderes Objekt wird der Film in eine Aktivierungslösung getaucht, die aus 20 g Natriumcarbonat und 1 g Ascorbinsäure pro Liter, eingestellt auf PR = 12,0, besteht.
  • Gleichzeitig wird eine Bildernpfangsschicht, die aus einem mit einer Cetyl-trirnethyl-arnmoniumbroir-id als Beizmittel enthaltenden Gelatineschicht beschichteten Filmträger besteht, in die folgende Entwicklerlösung getaucht:
    Benzylalkohol ..................... 10 ml
    4-Amino-N-äthyl-(ß-oxyäthyl)-anilin.. 10 g
    Natriumcarbonat (wasserfrei) ....... 20 g
    Ascorbinsäure ..................... 200 mg
    Wasser ..... ... auf 11
    PR ................. eingestellt auf 11,0
    Nach 45 Sekunden werden der Film und das Empfangsmaterial gegeneinandergepreßt. Darauf folgt eine Umkehrbelichtung des übriggebliebenen Halogensilbers durch den Filmträger mit dem Ergebnis, daß die Kuppler in den umkehrbelichteten Bereichen der Emulsionen mit der Farbentwicklersubstanz diffundierbare Farbstoffe bilden. Diese Farbstoffe -wandern dann bildgerecht in die Empfangsschicht. Der Film und die Empfangsschicht werden nach 10 Minuten getrennt, wobei man eine Vollfarbreproduktion auf dieser erhält.
  • An Stelle der obengenannten Beizmittel kann die Empfangsschicht im Verfahren gemäß der Erfindung als Beizmittel z. B. auch Polymere von Aminoguanidinderivaten des Vinyl-methyl-ketons enthalten, die in der USA.-Patentschrift 2 882 156 beschrieben sind und die Struktur aufweisen. Andere geeignete Beizmittel sind z. B. das in der USA.-Patentschrift 2 484 430 beschriebene Poly-2-vinyl-pyridin-metho-p-toluolsulfonat und ähnliche Verbindungen sowie Cetyl-trü-nethyl-ammoniumbromid usw. Unter Umständen kann die Empfangsschicht selbst als Beizmittel für den Farbstoff ausreichen, wie im Falle einer Schicht aus Polyamid oder einem anderen Polymerprodukt.
  • Der obenerwähnte Metol-Hydrochinon-Schwefeldioxyd-Komplex wird folgendermaßen bereitet: Metol-Komplex 172,2 g Monomethyl-p-aminophenol-sulfat werden zu einer Lösung von 40 g Natriumhydroxyd und 25 g Natriumsulfit in 500 CM3 Wasser gefügt. Die freie Base wird in einem Scheidetrichter unter Verwendung von 200 cm3 Isopropylalkohol extrahiert. Dann wird Schwefeldioxyd in die Lösung eingeleitet, bis sich der zunächst gebildete weiße Niederschlag wieder unter Bildung einer tieforangefarbenen Lösung auflöst.
  • Durch Kühlen der Lösung in einem Trockeneis-Aceton-Bad erhält man ein weißes kristallines Produkt, das man filtriert und trocknet. Hydrochinon-Komplex 110 g Hydrochinon, gelöst in 700 cmß Wasser bei 40' C, werden mit Schwefeldioxyd gesättigt und auf 5' C gekühlt. Das auskristallisierende gelbe Produkt wird abfiltriert und getrockiiet.
  • Nun bereitet man den Metol-Hydrochinon-Schwefeldioxyd-Komplex, indem man 1 g des obenerwähnten Elon-Komplexes und 15 g des Hydrochinon-Komplexes in 50 cm3 Äthanol, das 10 cm3 Wasser enthält, auflöst.
  • Das Verfahren des Beispiels 4 kann auch in ähnlicher Weise ausgeführt werden,"indem man nach der anfänglichen Bildbelichtung bloß den Film direkt in die Farbentwicklerlösung eintaucht und ihn nach einer Minute mit der von der Farbentwicklerlösung benetzten Empfangsschicht in Kontakt bringt. Man läßt die Negativentwicklung vor sich gehen, und während dieser Zeit diffundiert die Schwarzweißentwicklersubstanz aus dem Film und wird durch die Farbentwicklersubstanz ersetzt.
  • Nach der Umkehrbelichtung werden diffundierbare Farbbilder in den betreffenden Ermilsionen gebildet und wandern bildgerecht in die Empfangsschicht. Beispiel 5 In ähnlicher Weise wie in den vorstehenden Beispielen kann man einen Film herstellen, der auf einem Träger eine oder mehrere Halogensüberemulsionsschichten aufweist, die einen der Kuppler der oben definierten Klassen A, B oder C, z. B. den Kuppler IX, sowie zusätzlich eine Halogensilberentwicklungssubstanz, wie Brenzcatechin, enthalten. Der Film wird durch ein Aufnahmeobjekt belichtet und die Entwicklung durch Behandlung mit einer alkalischen Lösung in Gang gebracht. Sobald die Negativentwicklung abgeschlossen ist, wird die Emulsion der Einwirkung von Verbindungen nach Art der Borate, z. B. Natriummetaborat, unterworfen, die sich mit Entwicklersubstanzen, wie Brenzcatechin, unter Ze * rstörung ihrer Entwicklungsfähigkeit umsetzen. Kurz darauf wird das übriggebliebene Halogensüber der Emulsion belichtet oder chemisch verschleiert und der Einwirkung einer Farbentwicklersubstanz der zur Verwendung mit Kupplern der Klassen A, B oder C geeigneten Art unterworfen, während die Emulsion sich in Kontakt mit einer gebeizten Bildempfangsschicht befindet. Infolgedessen entwickelt die Farbentwicklersubstanz das übriggebliebene positive Halogensilberbild, und das Oxydationsprodukt der Farbentwicklersubstanz setzt sich mit dem Kuppler unter Abspaltung von dessen Arylazo-Substituenten unter Bildung eines diffundierenden Farbstoffes um, der bildgerecht in die Empfangsschicht wandert und eine positive ein- oder mehrfarbige Wiedergabe des betreffenden Originals ergibt.
  • Zur Durchführung dieses Verfahrens können das Borat od. dgl. und der Beizstoff an der Oberfläche der Empfangsschicht in Kontakt mit der Emulsion angeordnet werden und die Farbentwicklersubstanz in einer darunter befindlichen Schicht, in welchem Falle das die Entwicklersubstanz, z. B. das Brenzcatechin, und die Kupplerverbindung enthaltende Material belichtet und anschließend sowohl die Emulsion als auch die Empfangsschicht mit der alkalischen Lösung behandelt und gegeneinandergepreßt werden mit dem Ergebnis, daß das Brenzcatechin das Negativ vollständig entwickelt, ehe das Borat in die Emulsion diffundiert und das Brenzcatechin unwirksam macht. Nachdem man dann das übriggebliebene Halogensüber entwickelbar gemacht hat, entwickelt die Farbentwicklersubstanz, die in die 'Emulsion diffundiert ist, das positive Halogensilber und bildet mit dem Kuppler den diffundierenden Farbstoff, der in die Bildempfangsschicht wandert.
  • Wechselweise können auch nur das Beizmittel und die Farbentwicklersubstanz in der Bildempfangsschicht enthalten sein, und nach Abschluß der Negativentwicklung der Emulsion kann das übriggebliebene Brenzcatechin durch Behandeln mit einer Boratlösung unwirksam gemacht werden, worauf man das übriggebliebene Halogensilber belichtet und die Farbentwicklung in Kontakt mit der Empfangsschicht zur Übertragung eines Farbstoffbildes auf diese vornimmt.
  • Es ist auch möglich, die die Entwickhing unterdrükkende Verbindung, z. B. das Metaborat, in einer Zwischenschicht des lichtempfindlichen Materials, die von der oder den Emulsionsschichten durch Trennschichten isoliert ist, anzuordnen, die das Borat nach Abschluß der Negativentwicklung langsam in die Emulsionsschicht diffundieren 1 assen.
  • Nach Wunsch kann die Bildempfangsschicht oder das Bildempfangsmaterial auch nur den Beizstoff enthalten, in welchem Falle das Borat, die Farbentwicklersubstanz und Alkali nach der Negativentwicklung und Umkehrbelichtung aus einer Lösung auf das lichtempfindliche Material einwirken gelassen werden, das man dann gegen die Empfangsschicht preßt, wobei ein diffundierendes Farbstoffbild gebildet und auf die Empfangsschicht übertragen wird, wie oben beschrieben. Beispiel 6 Wie oben erwähnt, können die verschiedenen Übertragungsverfahren, bei denen nicht diffundierende Kuppler der Klassen A, B und C verwendet werden, auch durchgeführt werden, wenn die zur Bildung des diffundierenden Farbstoffbildes erforderliche Farbentwicklersubstanz in dem Material zugegen ist. In diesem Fall ist es nur erforderlich, das Material und das Verfahren entsprechend anzupassen derart, daß die Negativentwicklung vor der Farbentwicklung stattfliidet, wie im folgenden beschrieben.
  • Man stellt eine Halogensilberemulsion her, indem man 150 cm3 Wasser und 200 cm3 einer 100/,igen Gelatinelösung zu 100 cm3 einer Bromjodsüberemulsion fügt, die ein Grammatom Silber und 64 g Gelatine pro 780 g Emulsion enthält. Zu 10 cm3 dieser verdünnten E mulsion fügt man a) 25 cmß einer aus 0,8 g Kuppler XIXb, 40,0 cm3 einer 100/,igen wäßrigen Gelatinelösung, 8,0 CM3 einer 7,50/,igen Saponinlösung und 40,0 cm3 Wasser bestehenden Lösung, b) 10 em3 einer 2001.igen Lösung des Tetranatriumsalzes der Athylendiamintetraessigsäure, c) 20 cm3 einer wäßrigen Lösung, bestehend aus 1000 g-Wasser, 40 g Schwefeldioxyd und 50 g eines aus einer Farbentwicklersubstanz folgendermaßen hergestellten Schiffsche-Base-Derivats: Man löst in 50 cm3 Wasser 0,05 Mol N,N-Diäthyl-3-methyl-4-amm*oanilin. Dazu fügt man 0,06 Mol o-Sulfobenzaldehyd (Natriumsalz) in 100 cm3 Wasser. Die Mischung rührt man 30 Minuten, läßt über Nacht stehen, filtriert die gelbe kristalline Schiffsche Base ab und kristallisiert aus Athanol um.
  • Die mit den Zusätzen a), b) und c) versehene Emulsion wird in einer Stärke von 0,15 mm auf einen mit Unterschicht versefienen Celluloseacetatfilmträger aufgetragen.
  • Darauf belichtet man die Emulsion durch einAufnahmeobjekt und behandelt 30 Sekunden mit einer 1-0/,igen wäßrigen Lösung von Titanochlorid (pil = 0,9), preßt dann gegen ein Bildempfangsmaterial, das zuvor in eine wäßrige Lösung aus 15 g Natriumcarbonat und 5 CM3 Benzylalkohol üi 300 cm3 Wasser (pil auf 12,0 eingestellt) getaucht wurde. Nach einer Minute trennt man die Emulsion und das Empfangsmaterial, wobei ein purpurfarbenes Positivbild auf der Bildempfangsfläche zurückbleibt.
  • Anscheinend entwickelt bei diesem Verfahren die saure Titanochloridlösung die belichtete Emulsion in Gegenwart der Farbentwicklersubstanz ohne Farbstoffbildung. Wenn das pu der Emulsion durch den Kontakt mit der alkalischen Bildempfangsschicht gesteigert wird, so hört die Entwicklerwirkung des Titanochlorids auf, selektiv zu sein, alles übriggebliebene Halogensilber wird entwickelbar und zu Silber reduziert. Die dabei anfallenden Oxyd dationsprodukte wandehi dann die Farbentwicklersubstanz in ihre oxydierte Form um, die mit dem Kuppler XIXb kuppelt, wobei die Kupplersubstanz an der Azobindung gespalten wird und eine diffundierendes positives Purpurfarbbild ergibt, das in die Bildempfangs#chicht wandert.
  • Die Tatsache, daß man nach dem vorstehend beschriebenen Verfahren Vollfarbreproduktionen erhält, ist sehr überraschend, wenn man bedenkt, daß es sich bei den Verfahren um die gleichzeitige bildgerechte Übertragung der betreffenden Farbstoffe in eine einzige Bildempfangsschicht ohne unzulässige seitliche Diffusion handelt und daß andererseits die einzigen bisher praktisch brauchbaren Farbübertragungsverfahren mit Hilfe einer aufeinanderfolgenden und nicht gleichzeitigen Übertragung von Farbstoffen aus Kolloidreliefbildern arbeiten.
  • Es wurde dargelegt und ist aus der vorliegenden Beschreibung ersichtlich, daß beim Entwicklungsverfahren gemäß der Erfindung, bei dem nicht diffundierbare Farbstoffzwischenprodukte verwendet werden, die Erzeugung des Oxydationsproduktes einer Entwicklersubstanz und die Bildung des diffundierbaren Farbstoffbildes zufolge und unter der Steuerung der Reduktion des entwickelbaren Halogensilberbildes vor sich gehen.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten lichtempfindlichen photographischen Schichten können bezüglich ihrer Zusammensetzung in weitem Bereich schwanken, bestehen aber im allgemeinen aus Halogensüberemulsionsschichten, die Dispersionen von Halogensilber in einem geeigneten Emulsionsmedium enthalten.
  • Die gemäß der Erfindung verwendeten photographischen Emulsionen sind vorn ausentwickelbaren Typ.
  • Die Emulsionen können durch beliebige Übliche Verfahren chemisch sensibilisiert sein. Sie können natürlichaktive Gelatine zur Basis haben, oder es können Schwefelverbindungen zugesetzt sein, wie sie in den USA.-Patentschriften 1574 944, 1623 499 und 2 410 689 beschrieben sind. Ferner können sie sämtliche sonstigen Zusätze enthalten, wie sie in der Hauptpatentanmeldung E 16264 IVa/57b angegeben sind.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß beim einfarbigen Arbeiten einschichtiges lichtempfindliches Material verwendet werden kann, das eine der etwa nach Beispiel 4 hergestellten Emulsionen enthält. Man kann auch brauchbare Ergebnisse erhalten, indem man in eine einzelne Emulsionsschicht eines lichtempfindlichen Materials eine Mischung von einem oder mehreren der farbstoffübertragenden Blaugrün-, Purpur- oder Gelbkuppler einverleibt. In ähnlicher Weise können nach Art der bekannten Imbibitions-Farbkopierverfahren getrennte Filme, von denen je einer Blaugrün-, Purpur-und Gelbkuppler in Zuordnung zu einer Einulsionsschicht enthält, belichtet und untereinander registerhaltig mit einer Bildempfangsschicht zur Bildung einer Vollfarbreproduktion entwickelt werden. In ähnlicher Weise kann dreierlei lichtempfindliches Material, von denen je eines für eine der Primärfarben des sichtbaren Spektrums empfindlich ist, durch ein Farbdia filterbelichtet und anschließend registerhaltig und in Kontakt mit der Bildempfangsschicht zur Erzeugung einer Positivfarbreproduktion farbentwickelt werden.
  • Wie in den obigen Beispielen gezeigt, sind die nicht diffundierenden Kuppler und die Entwicklerverbindungen in getrennten Emulsionsschichten empfindlichen Materials gleichförmig dispergiert. Nach Wunsch kann die enge Vereinigung von Emulsion, Entwicklersubstanzen und Kuppler in verschiedener Form erfolgen; so kann es z. B. für gewisse Spezialzwecke erwünscht sein, die Kuppler, die Entwicklersubstanzen und das Halogensilber in Form von Paketen einzuarbeiten, wie dies in der USA.-Patentschrift 2 698 794 beschrieben ist, so daß mindestens zwei verschieden empfindliche Halogensilberemulsionen und die entsprechenden Kuppler für subtraktive Farbphotographie in einer einzigen Schicht in Form eines gemischten Paketsystems eng verbunden sind. Auch andere Verfahren zur Einarbeitung der Kuppler und des Halogensilbers in Pakete sind brauchbar. In ähnlicher Weise können die Halogensilberemulsionen, beispielsweise die im obigen Beispiel 4 beschriebenen Farbentwickler- und Kupplersubstanzen, in getrennten Schichten vorliegen, wenn dies aus irgendeinem Grund gegenüber der Vereinigung in der gleichen Emulsionsschicht vorgezogen wird.
  • In manchen Fällen ist es auch erwünscht, andere Zwischenschichten, z. B. solche vorzusehen, die die Diffusion in Gebiete einschränken, wo das normale Funktionieren der Vorgänge beeinträchtigt werden kann.
  • Es liegt auf der Hand, daß außer anderen, z. B. bekannten Farbentwicklungsverfahren die einheitliche und bequeme Anwendung insbesondere der zum Einleiten des Entwickelns angewandten flüssigen Mischungen auf das empfindliche Material, das die Kuppler- und Entwicklersubstanzen gemäß der Erfindung enthält, auch mit Hilfe zerbrechlicher Behälter durchgeführt werden kann, die mit dem empfindlichen Material oder der Empfangsschicht verbunden sind, wie in den USA-Patentschriften 2 698 244, 2 559 643, 2 647 049, 2 661293, 2 698 798 und 2 774 668 beschrieben.
  • Wie oben erwähnt, ist die Aufnahineschicht zur Aufnahme der diffundierbaren Farbbilder nicht notwendig von der lichtempfindlichen Anordnung getrennt, sondern kann ein Bestandteil davon sein. Das heißt, es ist ebenso nützlich und in manchen Fällen vorzuziehen, wenn die Bildempfangsschicht ein Bestandteil der Emulsionsschicht ist und die Kuppler- und Entwicklersubstanzen in der Emulsion oder einer benachbarten Kolloidschicht vorliegen. Ein typisches Material dieser Art besteht also etwa aus einem Träger mit einer darauf befindlichen gebeizten Kolloidschicht und der Emulsion oder Emulsionen, die den Kuppler und die Entwicklersubstanz enthalten, darüber. Wenn man leichtlösliche Emulsionen verwendet wie solche auf Basis Polyvinylalkohol oder eines alkalilösliches Celluloseätherphthalats oder wenn eine nasse oder trockene abziehbare Schicht aus solchen Trägerstoffen zwischen der Ernulsion und der Bildempfangsschicht angeordnet ist, so kann die entwickelte Emulsionsschicht dann von der Empfangsschicht getrennt werden, auf der das Farbbild zurückbleibt. In ähnlicher Weise kann die Empfangsschicht anfangs an die äußere Einulsionsoberfläche gebunden sein, z. B. mit Hilfe einer abziehbaren Schicht. In diesem Fall ist es von Vorteil, durch den Träger des lichtempfindlichen Materials hindurch zu belichten, außer wenn die Empfangsschicht selbst transparent ist. Die nicht diffundierenden Kuppler gemäß der Erfindung können anstatt in der Emulsionsschicht auch in einer dieser benachbarten Schichten enthalten sein.
  • Wie oben gesagt, können die diffundierenden Farbbilder bildgerecht auf die Empfangsschichten übertragen werden, gleichgültig, ob die Schicht, in der das Farbbild gebildet wird, sich in direktem Kontakt mit der Auftiahmeschicht befindet oder in derartiger Empfangszuordnung, daß eine Anzahl permeabler Kolloidschichten die betreffende Schicht von der Empfangsschicht trennt, wie dies in Mehrschichtmaterial der Fall ist. Es versteht sich also, daß unter Erzeugung des diffundierbaren Farbbildes mittels einer lichtempfindlichen Schicht, die sich »in Kontakt« mit einer Bildempfangsschicht befindet, sowohl ein direkter Kontakt zwischen den Schichten als auch ein Wirkungskontakt verstanden wird wie im letztgenannten Fall, wenn nur das Farbbild imstande ist, durch Diffusion bildgerecht auf die Empfangsschicht zu gelangen.
  • Nach einer oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform der Erfindung erfolgt die Bildung des diffundierenden Farbstoffbildes derart, daß sich die Bildempfangsschicht mit der den Kuppler enthaltenden Emulsionsschicht für die ganze oder doch für den Großteil der Zeit in Kontakt befindet, während der die Farbentwicklung abläuft. Unter Umständen kann es aber auch erwünscht sein, eine oder mehrere Emulsionen zu verwenden, die den gewünschten Kuppler oder eine Mischung von Kupplern der Klassen A, B oder C enthalten, und nach der Belichtung die Farbentwicklung der Emulsion im wesentlichen vollständig außer Kontakt mit der gebeizten Empfangsschicht durchzuführen. In diesem Falle wird kurz darauf die entwickelte Emulsion mit der Empfangsschicht in Kontakt gebracht, die mit einem der oben beschriebenen Beizmittel behandelt ist, so daß ein Farbbild übertragen wird. Ein solches Vorgehen ist dann besonders vorteilhaft, wenn als Beizmittel für die Bildempfangsschicht eines der für basische Farbstoffe üblichen sauren Beizmittel, wie Phosphormolybdänsäure, Phosphorwolframsäure, Gerbsäure od. dgl. verwendet werden soll. Zu diesem Zweck muß der nicht diffundierende Kuppler, der das übertragbare Farbbild erzeugt, im Falle von Kupplem der Klasse B einen oder mehrere basische Substituenten, z. B. Aminogruppen, in nicht kuppelnden Positionen und eine entfernbare Ballastgruppe in kuppelnder Position haben. Im Falle von Kupplern der Klasse A muß der Farbstoffteil in der kuppelnden Position eine oder mehrere basische Gruppen und die Ballastgruppe in einer nicht kuppelnden Position des Kupplers enthalten. Im Verlauf der Farbentwicklung erhält man also ein potentiell diffundierbares basisches Farbstoffbild, und indem man es in Kontakt mit einer sauer gebeizten Schicht bringt, erfolgt die Übertragung des basischen Farbstoffes.
  • Der Ausdruck»nicht diffundierend«im Zusammenhang mit Farbstoffzwischenprodukten, Farbbildnern, Kupplersubstanzen usw. hat vorstehend immer die auf dem Gebiet der Farbphotographie übliche Bedeutung und bezeichnet Produkte, die für alle praktischen Zwecke in oder durch organische Kolloidschichten, wie Gelatine, einschließlich des lichtempfindlichen Materials gemäß der Erfindung nicht wandern.
  • Der Ausdruck »diffundierend« oder »diffundierbar« hat die entsprechend umgekehrte Bedeutung. Es wird auf Produkte angewandt, die die Eigenschaft haben, wirksam durch Kolloidschichten des lichtempfindlichen Materials in Gegenwart nicht diffundierender Produkte, wie oben definiert, zu wandern.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1 . Farbphotographisches Diffasionsübertragungsverfahren, bei dem zur Erzeugung eines Farbbildes mindestens eine Schicht eines lichtempfindlichen Materials belichtet und entwickelt wird und bei dem hierauf mindestens ein Teil des durch das Entwickeln gebildeten diffundierbaren Farbstoffes bildgerecht auf eine Empfangsschicht übertragen wird, nach Patentamneldung E 16264 IVa/57b, wobei ein diffusionsfester Kuppler jeweils in Verbindung mit einer gegebenenfalls löslichmachende Gruppen enthaltenden Farbentwicklersubstanz verwendet wird, der entweder in kuppelnder Stellung durch einen vorgebildeten Farbstoff oder einen Kupplerteil und in mindestens einer nicht kuppelnden Stellung durch eine diffusionsfestmachende Gruppe oder in kuppelnder Stellung durch eine diffusionsfestmachende Gruppe und iii mindestens einer nicht kuppelnden Stellung durch eine löslichmachenden Gruppe substituiert ist, oder wobei ein beliebig substituierter diffusionsfester Kuppler in Verbindung mit einer wenigstens eine löslichmachende Gruppe enthaltenden Farbentwicklersubstanz verwendet wird, dadurch gekennzeichnet, daß das belichtete Material in den Bereichen der Belichtung zu einem Silberbild entwickelt wird und daß das hierbei übrigbleibende Halogensilber entwickelbar gemacht und mittels der betreffenden Farbentwicklersubstanz entwickelt wird, worauf die Übertragung des diffundierbaren Farbstoffes auf die Empfangsschicht erfolgt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das nach der ersten Entwicklung übrigbleibende Halogensilber durch Belichten entwickelbar gemacht wird. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 647 049, 2 661293, 2-673 800; Werner Schultze, »Farbenphotographie und Farbenfilm«, 1953, S. 71 bis 78. Bei der Bekanntmachung der Anmeldung ist 1 Prioritätsbeleg ausgelegt worden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2647049A (en) * 1947-02-25 1953-07-28 Polaroid Corp Photographic element for color photography and a process of producing multicolor pictures
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US2673800A (en) * 1939-11-02 1954-03-30 Gevaert Photo Prod Nv Photographic material for the manufacture of color images

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