DE763403C - Signalvorrichtung an Kraftfahrzeugen - Google Patents

Signalvorrichtung an Kraftfahrzeugen

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DE763403C
DE763403C DEM137258D DEM0137258D DE763403C DE 763403 C DE763403 C DE 763403C DE M137258 D DEM137258 D DE M137258D DE M0137258 D DEM0137258 D DE M0137258D DE 763403 C DE763403 C DE 763403C
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DE
Germany
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sensor
rail
vehicle
pivot point
sensor rail
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DEM137258D
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English (en)
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DIETRICH GOERGES DR
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DIETRICH GOERGES DR
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q9/00Arrangement or adaptation of signal devices not provided for in one of main groups B60Q1/00 - B60Q7/00, e.g. haptic signalling
    • B60Q9/002Arrangement or adaptation of signal devices not provided for in one of main groups B60Q1/00 - B60Q7/00, e.g. haptic signalling for parking purposes, e.g. for warning the driver that his vehicle has contacted or is about to contact an obstacle
    • B60Q9/003Arrangement or adaptation of signal devices not provided for in one of main groups B60Q1/00 - B60Q7/00, e.g. haptic signalling for parking purposes, e.g. for warning the driver that his vehicle has contacted or is about to contact an obstacle using physical contactors, e.g. arms that trigger alarm upon contact with obstacle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Signalvorrichtung an Kraftfahrzeugen Die Erfindung- bezieht seich auf Signalvorrichtungen an Kraftfahrzeugen, bei denen durch ein federndes Glied beim. Rückwärts oder Vorwärtsfahren und Berührung mit einem Hindernis; ein dem; Fahrer erkennbares Signal ausgelöst wird. Diese Vorrichtungen haben eine starre Stoßstange und weisen den Nachteil auf" d'a,ß sie sich verklemmen können, sobald d'as Hindernis nicht genau senkrecht auf die Stoßstange trifft. Das: Warnungssignal erfolgt außerdem immer erst dann, wenn kein Abstand mehr zwischen, dem Fahrzeug und dem Hindernis vorhanden ist. Diese bekannten Vorrichtungen können also lediglich als Anzeigevorrichtungen, für einen bereits erfolgten Zusammenstoß mit allen schädigenden Einflüssen anigcschen werden. Sie sind aber keine Vorrichtungen zum Anzeigen der Gefahr eines bevorstehenden Zusammenstoßes. Diese Nachteile werden nach der Erfindung dadurch beseitigt, daß das Glied im Fall des Gebrauchs aus dem Profil des Fahrzeuges: herausgeschoben ist, gewöhn@-lich innerhalb dies durch die Fahrzeugumrisse oder dies Stoß@s-bange gegebenen Profils liegt und einen schienenförmigen Fühler aufweist.. Die Fühlerschiene kann von zwei um einen gerne in samen Drehpunk t schwenkbaren Hebeln getragen «-erden, die sich mit ihren hinteren Enden in Schlitzen der Fühlerschiene führen.
  • Es können auch mehrere getrennte Hebel vorhanden sein. von denen: jeder um einen Drehpunkt schwenkt. Der Vor- und Rückschub der Fühlerschiene kann durch Tauchmagneten erfolgen, deren Erregerstromkreise durch im Fahrzeuginnern angebrachte Schalter geschlossen werden. Zum Vorschieben der Fühlerschiene kann ferner eine an den kurzen Armen der schwenkbaren Hebel angreifende Zugfeder vorgesehen sein, «-elche wirksam wird, wenn, vom Fahrzeuginnern: ein Zugseil z. B. mittels eines Fußhebels nachgelassen wird. Im Fahrzeuginnern ist weiter eine Überwachungslampe angeordnet, die anzeigt, daß die Fühlerschiene ausgeschohen ist. Der Vor-und Rückschub der Fühlerschiene kann auch auf pneumatischem oder hydraulischem Wege bewirkt werden.
  • Die lierausschiebbare Anordnung des oder der Fühlergiieder gestattet es. die Anzeige für ein Auftreffen auf ein Hindernis durch eine entsprechende Bemessung des Abstandes. in dein das Herausschieben aus dem Fahrzeug erfolgt. auf einen zweckmäßigen Zeitpunkt zu verlegen. Ein Herausschieben von z. B. 3o bis 5o cm ermöglicht ohne weiteres bei langsamem Vor- und Rückwärtsfahren noch ein rechtzeitiges Anhalten.
  • Die Erfindung äst in der Zeichnung in einigen Ausführungsbeispielen schematisch dargestellt. Es zeigt Fig, i die von unten gesehen. wie sie an der Rückseite de: Fahrzeuges angebracht ist, F;1.2 in gleicher Weise zwei andere Ausführungsbeispiele und i' 3 schaubildlich das mit der erfindtta-Is-F l.
  • gemäßen Vorrichtung ausgerüstete Fahrzeug von hinten.
  • Fig. i zeigt die Vorrichtung mit zwei in der Mitte des Fahrzeuges angeordneten, tun einen gemeinsamen Drehpunkt schwenkbaren Hebeln. Wie ersichtlich. sind diese Hebel mit A B ist der Drehpunkt. C ist die Fäihlerschiene, während mit D, D die beiden in der Fühlerschiene befindlichen Schlitze lr-#zeiclinet sind. E ist die am hinteren Ende de: Fahrzeuges vorgesehene Stoßstange, an der mittels eines Brettces F die gesamte Vorrichtung angebaut ist. G ist eine Zugfeder, welche, an den Enden der kurzen Arme der Hebel A eingehängt, den Vorschub der Fiihlerstange: bewirkt. H, TI und T, I sind Schleifkontakte, die in die Leitungen der im Fahrzeuginnern angebrachten akustischen und optischen L'berivachungssignale. wie Summer, Klingel, Lampe, eingeschaltet sind. Mit K ist ein in das Innere des Fahrzeuges führendes Zugseil tezeichnet, das die Fühlerschierre C in ihre Bereitschaftsstellung zurückzuführen gestattet.
  • Im einzelnen sind in Fig. 2 die gleichen Teile mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Fig. 2 zeigt eine Anordnung mit zwei getrennten Schwenklieheln. die jeder für sich um einen gesonderten Drehpunkt ß ausgeschwenkt «-erden. Auf der rechten Seite der Fig. 2 ist eine vollelektrische Anordnung; mit Elektromagneten vorgesehen. L ist der Eisenkern. M und 1' sind die beiden Spulen. Auf der linken Seite ist eine Anordnung mittels Zugfeder dargestellt, die ebenso wird wie in Fig. I.
  • Aus der Ansicht der Fig.3 sind gekröpfte Stäbchen O ersichtlich, welche dazu bestimmt sind. einen Ausgleich bei verschiedener Stoßstangenhöhe zu ermöglichen.
  • Wenn auch die erfindungsgemäße Vorrichtung vorzugsweise als Rückfühler dient, so eignet sie sich auch zur genauen Orientierung beim Vorwärtsfahren. Dies ist besonders wichtig auf Parkplätzen, auf denen die Fahrzeuge möglichst eng zusammengestellt werden müssen und der Fahrer auf ganz kurzen Abstand an. das benachbarte Fahrzeug heranfahren maß.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird zweckmäßig in der aus Fig. i und 2 ersichtlichen Weise, also mit der Stoßstange fest verbunden. in den Handel gebracht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Signalvorrichtung an Kraftfahrzeugen, bei der durch ein federndes Glied beim Rückwärts- und/oderVorwärtsfahren und Berührung mit einem Hindernis ein dem Fahrer erkennbares Signal ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Glied vom Fahrersitz aus im Fall des Gebrauchs heratisschiebbar ist, gewöhnlich innerhalb des durch die Fahrzeugumrisse bzw. die Stoßstange gegebenen Profils liegt und einen schienenförmigen Fühler (C) aufweist. Signalvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlerschiene (C) von zwei um einen gemeinsamen Drehpunkt (B) schwenkbaren doppelarmi,-enHebeln (A) getragen wird, die sich mit ihren hinteren Enden in Schlitzen (D) der Fühlerschiene führen und die ferner auf mechanischem oderelektrischem Wege dieAuslösung des Signals bewirken, wenn die Fühlerschiene an ein Hindernis stößt. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß statt der beiden um einen gemeinsamen Drehpunkt schwenkbaren Hebel mehrere Hebel (A) vorgesehen sind, die getrennt voneinander je um einen Drehpunkt, schwenken. 4. Vorrichtung nach denn Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vor- und Rückschub der Fühlerschiene (C) durch auf deren Traghebel (A) einwirkende Elektromagnete (Z,, M, N) erfolgt. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorschub der Fühlerschiene (C) durch eine an den kurzen Hebelarmen der Traghebel (A) angreifende Zugfeder (G) erfolgt, die wirksam wird, wenn vom Fahrzeuginnern aus ein Zugseil: (K) z. B. mittels Fußhebel nachgelassen wird. 6. Vorrichtung nach. den Ansprüchen i bis 5,, dadurch gekennzeichnet, d'aß bei ausgeschobener Fühlerschüeneeine irn Fahrzeuginnern angeordnete überwachungslampe eingeschaltet wird. 7. Vorrichtung nach Anspruch- i, dadurch gekennzeichnet, daß der Vor- und Rfickschub der Fühlerschdene (C) auf pneumatischem Oder hydraulischem Wege bewirkt wird. Zur Abgrenzung des Erfnndungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Deutsche Patentschriften Nr. 403 6I2, 519 408; französische Patentschrift Nr. 634 642; britische Patentschrift Nr. 467 522; USA.-Patentschriften Nr. I 4I$ 678, 1 5I8. 779., 1 528 617,I 682 134, 1723 508;, 1 816 I20.
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