AT214796B - Warnvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Warnvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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AT214796B
AT214796B AT626859A AT626859A AT214796B AT 214796 B AT214796 B AT 214796B AT 626859 A AT626859 A AT 626859A AT 626859 A AT626859 A AT 626859A AT 214796 B AT214796 B AT 214796B
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AT
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vehicle
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motor vehicles
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AT626859A
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Max Ing Rendl
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Max Ing Rendl
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Publication date
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  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Warnvorrichtung, insbesondere für   Kraftfahrzeuge 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Warnvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, zum Vermeiden von Zusammenstössen mit Hindernissen, bestehend aus einem elastischen, hohlen Prallkörper und einem nächst der Spitze des Hohlraumes des Prallkörpers angeordneten, mit einer Signaleinrichtung verbundenen, elektrischen Kontakt. Die Erfindung besteht darin, dass der Gegenkontakt   1m   Hohlraum des Prallkörpers alskegelförmige Schraubenfeder und der Prallkörper an seiner Spitze dünnwandig ausgebildet ist, so dass nach Kontaktschluss durch Anstossen an ein Hindernis ein der Reaktionszeit entsprechender Deformationsweg der Vorrichtung noch zur Verfügung steht.

   Weiters ist vorteilhaft an dem in der Spitze des 
 EMI1.1 
   Warnvorrichtung   auch dann gewährleistet, wenn der Stoss nicht unmittelbar den Prallkörper trifft. Die erfindungsgemässe Vorrichtung hat den Vorteil, dass der Lenker des Fahrzeuges schon beim Anstossen der Prallkörperspitze an ein Hindernis durch ein akustisches oder/und optisches Zeichen gewarnt wird und von diesem Augenblick an wegen des zur Verfügung stehenden Deformationsweges des zusammendrückbaren Prallkörpers erheblicher Höhe genügend Zeit hat, in Reaktion auf dieses   Warnzeichen   die   Fahrzeugbrem-   sen zu betätigen oder sonst geeignete Massnahmen zu ergreifen, um den Zusammenstoss des eigentlichen   Fahrzeugkörpers   mit dem Hindernis zu vermeiden.

   Die   Wameinrichtung   ist hochempfindlich, da zufolge der Dünnwandigkeit der   Prallkörperspitze   der Stromkreis der Warneinrichtung schon bei geringfügigen Deformationen des Prallkörpers geschlossen wird. Die leichte Deformierbarkeit und möglichst vollständige Zusammendrückbarkeit des elastischen Prallkörpers sowie ein   möglichst langer Deformationsweg   des Prallkörpers, dem wieder eine lange, dem Lenker zur Verfügung stehende Reaktionszeit entspricht, sind durch die   erheblicheBauhöhedesPrailkörpers   sowie durch die Anordnung der konischen Kontaktfeder gewährleistet, deren Windungen sich beim Zusammendrücken vollständig ineinanderlegen können. 



   Bei den bekannten Warneinrichtungen der einschlägigen Art ist sowohl die   Komprimierbarkeit   des   Prallkörpers   wie die Ansprechbarkeit der   Wahlvorrichtung   durch eine zylindrische Formgebung des Gegen-   kontaktes der Wamvorrichtung,   durch eine dickwandige bzw. einen dickwandigen Fortsatz tragende Prallkörperspitze oder durch so geringe Bauhöhe des Prallkörpers herabgesetzt oder fast gänzlich aufgehoben, dass dem Lenker überhaupt keine oder eine ungenügende Reaktionszeit zur Verfügung steht, um sein Fahrzeug vor einem Zusammenstoss mit Hindernissen zu bewahren. 



   Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsformen des Erflndungsgegenstandes. Fig. 1 zeigt den an einer 
 EMI1.2 
 
Auf der Stossstange 1 des Kraftfahrzeuges sitzt der   Prallkörper   2 aus elastischem Baustoff, vorzugsweise Gummi. Der Prallkörper ist mittels einer Lasche a und einer Schraubverbindung 4 an der Stossstange 1 lösbar befestigt. Im Hohlraum des   Prallkörpers   ist eine Schraubenfeder 5 aus leitendem Baustoff angeordnet.   Die Scbxaubenfeder   hat konische Form. An oder nächst der dünnwandigen Spitze des vorteilhaft kegeligenPraUkörpers Ist eine kleine Metallplatte 6 vorgesehen. Schraubenfeder und Metallplättchen bilden die Pole eines elektrischen Kontaktes, der im Stromkreis 7, 8 der akustischen oder/und optischen Warnanlage des Kraftfahrzeuges od. dgl. liegt.

   In Normallage befinden sich die beiden Pole 5, 6 in ent-   sprechendem Abstand voneinander und der Stromkreis   ist unterbrochen. Stösst der elastische Prallkörper bei   derBenützung   des Fahrzeuges an ein Hindernis, so deformiert er sich und der Kontakt 5,6 wird geschlossen, wodurch ein Lichtsignal, das beim Fahrersitz angebracht sein kann bzw. ein bereits am Fahrzeug vor-   handenes   Lichtzeichen aufleuchtet. Anstatt oder gleichzeitig mit diesem kann die Warnung des Lenkers durch Betätigen der Hupe oder auf sonst geeignete Weise erfolgen.

   Die Vorrichtung wirkt somit in der 

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 Weise, dass der Lenker durch ein Signal gewarnt wird, sobald und solange der Prallkörper ein Hindernis berührt, und dass dem Lenker wegendes vorhandenen erheblichen Deformationsweges des elastischen Prallkörpers eine lange, im Durchschnitt etwa der Schrecksekunde entsprechende Reaktionszeit zum Betätigen der Fahrzeugbremsen zur Verfügung steht, wodurch der Zusammenstoss   deseigentUchenFahrzeugkörpers   mit dem Hindernis vermeidbar ist. Der Prallkörper kann in beliebig   geeignete : Anzahl   und Form an den Stossstangen, seitlich am Fahrzeugrahmen oder an sonst   geeignetenstellen angeordnet sein.

   Im besonderen     ist die erfindungsgemässe Vorrichtung geeignet,   beim Einfahren in eine Parklücke das Anstossen an andere parkende Fahrzeuge rechtzeitig zu signalisieren. Beim Befestigen des   Prallkörpersan den-vorderen und   hinteren Stossstangen wird dieser zweckmässig so angebracht, dass die Spitzen des Körpers nach vorne bzw. nach hinten in Richtung der   Vorwärts-bzw. Rückwärtsfahrt   zeigen. Das Kontaktplättchen 6 kann gemäss Fig. 2 mit einem Fühler 10 versehen sein, der z. B. parallel zur Stossstange vom Prallkörper nach rechts bzw. links über den Fahrzeugrand hinausragt. Streift der Fühler 10 an ein nahes Hindernis, so verschwenkt er das Kontaktplättchen 6 und dieses kommt mit der Feder 5 in Berührung und schliesst den Stromkreis. 



  Ein kleiner Vierkant od. dgl. 9 an dem Kontaktplättchen, das in die Feder 5 fasst, ohne diese in Normallage zu berühren, sichert die Herstellung des Kontaktes schon bei geringen Ausschlägen des Fühlers. Diese Ausgestaltung der Vorrichtung ermöglicht das Betätigen der Warneinrichtung auch dann, wenn das Fahrzeug nicht direkt mit dem Prallkörper auf das Hindernis stösst. Zweckmässig wird die Höhe des Prallkörpers mit etwa   80 - 100   mm bemessen, der Abstand der Kontakte 5,6 beträgt in Normallage zweckmässig etwa 5 mm, doch ist jede andere Bemessung oder Formgebung tunlich. Die   Vorrichtung   kann überall dort angewendet werden, wo der Zusammenprall zweier Gegenstände rechtzeitig signalisiert werden soll. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Wamvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, zum Vermeiden von Zusammenstössen mit Hindernissen, bestehend aus einem elastischen, hohlen Prallkörper und einem   nächst   der Spitze des Hohlraumes des Prallkörpers angeordneten, mit einer Signaleinrichtung verbundenen, elektrischen Kontakt, dadurch gekennzeichnet, dass der Gegenkontakt im Hohlraum des Prallkörpers als   kegelförmige Schrau-   benfeder   und derPrallkörper   an   seiner Spitze dtinnwandig   ausgebildet ist, so dass nach Kontaktschluss durch Anstossen an ein Hindernis ein der Reaktionszeit entsprechender Deformationsweg der Vorrichtung noch zur Verfügung steht.

Claims (1)

  1. 2. Waravorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem in der Spitze des Prallkörpers befindlichen Kontakt ein seitlich wegragender Fühler angeordnet ist.
AT626859A 1959-08-28 1959-08-28 Warnvorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge AT214796B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109910609A (zh) * 2019-03-22 2019-06-21 西安华拓威消防设备有限公司 一种车辆碰撞自动报警装置

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