DE1580470B2 - Rückfahrwarneinrichtung für Fahrzeuge - Google Patents

Rückfahrwarneinrichtung für Fahrzeuge

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DE1580470B2
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Taizo Maebashi Gunma Kaneko
Seiji Wakayama Kirimoto
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NIKKO ELECTRIC INDUSTRY Co Ltd TOKIO
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NIKKO ELECTRIC INDUSTRY Co Ltd TOKIO
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/02Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments
    • B60Q1/22Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments for reverse drive

Description

Die Erfindung betrifft eine Rückfahrwarneinrichtung für Fahrzeuge mit einem durch Einlegen des Rückwärtsganges einschaltbaren, über einen Selbstunterbrecherkreis intermittierend betätigbaren Summer.
Eine Reihe von Unfällen mit Kraftfahrzeugen entsteht dadurch, daß hinter einem geparkten Fahrzeug stehende Personen beim Rückwärtsstoßen des Kraftfahrzeuges erfaßt werden, weil sie nicht rechtzeitig vor dem Rückwärtsstoßen gewarnt werden. Besonders durch Lastkraftwagen, die infolge ihres Ladeaufbaus dem Fahrer die Einsicht in den Raum unmittelbar hinter dem Wagen verwehren, entsteht eine starke Gefährdung. Es sind zwar sogenannte Rückfahrscheinwerfer bekannt. Diese weisen jedoch den Nachteil auf, daß derartige optische Warnsignale häufig nicht wahrgenommen werden, weil sie die Aufmerksamkeit nur dann erregen, wenn sie im Blickfeld der zu warnenden Personen liegen.
Diese Nachteile werden durch bekannte Rückf ahrwarneinrichtungen der eingangs genannten Art (deutsche Gebrauchsmusterschrift 1 785 892 und Französische Patentschrift 1219187) beseitigt. Bei diesen Rückfahrwarneinrichtungen ist ein durch Einlegen des Rückwärtsganges einschaltbarer Warnsummer und ein Selbstunterbrecherkreis vorgesehen. Warnsummer und Selbstunterbrecherkreis sind getrennt voneinander ausgebildet. Beim Unterbrecherkreis kann es sich um einen Intermittierschalter nach Art eines Kraftfahrzeug-Blinkgebers handeln, d.h. also ίο beispielsweise um eine nach dem Hitzdrahtprinzip arbeitende Einrichtung. Diese Einrichtungen sind jedoch gegen Stöße und Schwingungen nicht geschützt, so daß nicht nur ihre Funktion beeinträchtigt werden kann, sondern auch ihre Lebensdauer erheblich verkürzt wird.
Um dies zu vermeiden, ist es bekannt (deutsche Patentschrift 682 284), die Teile eines Summers elastisch abzustützen, um Stöße und Schwingungen abzufangen. Dies wird dadurch versucht, daß ein eine Lagerplatte darstellender Verschlußdeckel, an welcher der Summer abgestützt ist, mit Durchbrechungen versehen wird, so daß der gesamte Summer federnd gelagert ist. Diese Anordnung genügt jedoch noch nicht in zufriedenstellender Weise den an eine Rückfahrwarneinrichtung der eingangs genannten Art zu stellenden Anforderungen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, bei der Rückfahrwarneinrichtung der eingangs genannten Art den Warnsummer und den Selbstunterbrecherkreis baulich zu vereinigen und hierbei für eine gegen Stöße und Schwingungen sowie gegen äußere Einflüsse geschützte Lagerung des Summers und des Selbstunterbrecherkreises zu sorgen.
Die Merkmale der zur Lösung dieser 'Aufgabe geschaffenen Rückfahrwarneinrichtung ergeben sich aus den Ansprüchen.
Bei der hierdurch gekennzeichneten Rückfahrwarneinrichtung ist der Summer unmittelbar an einem den Summer und den Selbstunterbrecherkreis umgebenden Gehäuse befestigt, wogegen die stoßempfindlichen Teile des Selbstunterbrecherkreises (Steuerrelais und Kondensator) über eine Platte und zwei Stützelemente am Summer befestigt sind.
Die Verwendung der Stützelemente hat zum einen den Vorteil, daß die das Steuerrelais und den Kondensator tragende Tragplatte im Abstand zum Summer angeordnet werden kann, so daß der Kondensator auf der einen Seite und das Steuerrelais auf der anderen Seite der Tragplatte befestigt werden kann. Hierdurch wird der zur Verfügung stehende Raum optimal ausgenützt. Zum anderen erbringt die Verwendung der Abstützelemente den Vorteil, daß die stoßempfindlichen Teile des Selbstunterbrecherkreises weitgehend stoß- und schwingungsunempfindlich gelagert werden können. Dies wird insbesondere durch die erfindungsgemäße Anordnung der beiden Stützelemente erreicht, gemäß welcher die Oberflächen der beiden Stützelemente senkrecht aufeinanderstellen. Bei Schwingungen und Stoßen in Längsrichtung, also senkrecht zur Tragplatte 3, geben die Stützelemente auf Grund ihrer Anordnung in Längsrichtung nach, so daß die in Längsrichtung wirkenden Stöße und Schwingungen abgefedert werden.
Bei Schwingungen und Stoßen in Querrichtung, d. h. parallel zur Tragplatte, setzt demgegenüber jeweils dasjenige Stützelement, dessen Oberfläche parallel zur Stoßrichtung verläuft, einer seitlichen Verschiebung der Tragplatte einen großen Biegewider-
stand entgegen, da dieses Stützelement um die sogenannte hohe Kante umgebogen werden müßte. Das andere Stützelement dagegen kann gleichzeitig in Längsrichtung zusammengedrückt werden, so daß hierdurch der in Querrichtung wirkende Stoß elastisch abgefedert wird. In Querrichtung wirkende Stöße und Schwingungen werden somit elastisch abgefangen, ohne daß sich hierbei die Tragplatte und die daran befestigten Teile des Selbstunterbrecherkreises seitlich verschieben können.
Die Erfindung wird im folgenden in Form eines bevorzugten Ausführungsbeispiels Hand der Zeichnung näher erläutert. Diese zeigt in
F i g. 1 schematisch die gesamte Rückf ahrwarneinrichtung,
F i g. 2 den Warnsummer in Seitenansicht und
F i g. 3 in Vorderansicht,
F i g. 4 den Warnsummer perspektivisch mit abgenommenem Schutzdeckel,
F i g. 5 einen Schnitt durch den Warnsummer längs Linie 6-6 in F i g. 3,
F i g. 6 einen Schnitt durch den Warnsummer längs \J Linie 5-5 in F i g. 3 und
Fig.7 das elektrische Schaltbild für den Selbstunterbrecherkreis in der Rückf ahrwarneinrichtung.
Wie aus F i g. 1 ersichtlich, steht ein Schalthebel G mit einem Schaltgestänge C1 in Verbindung. Am unteren Ende des Schaltgestänges C1 ist ein Dreharm C2 so montiert, daß er durch das Schaltgestänge C1 drehbar ist. Mit diesem Dreharm C2 steht ein Anschlußgestänge C4 über einen Stift C3 in Verbindung. Eine Schaltwelle C6 führt in ein Getriebegehäuse D. Am hinteren Ende des Anschlußgestänges C4 ist ein Hebel C7 angelenkt, der auf der Schaltwelle C6 sitzt. Am Getriebegehäuse D befindet sich außerdem ein Mikroschalter M, der normalerweise geöffnet ist, durch Andrücken des Hebels C7 jedoch geschlossen werden kann.
Weiterhin ist eine Versorgungsbatterie B für einen Selbstunterbrecherkreis, ein Blinklicht TL, ein Warnsummer 4 und ein Selbstunterbrecher 1, beispielsweise nach Art eines Blitzgerätes, vorgesehen.
Die Rückfahrwarneinrichtung funktioniert fol-(J-gendermaßen:
Sobald der Schalthebel G in die Stellung für Rückwärtsfahrt gebracht wird, wird das Schaltgestänge C1 gedreht, so daß sich der Dreharm C2 um die Schaltgestängeachse dreht. Durch die Drehbewegung des Dreharmes C2 wird das Anschlußgestänge C4 nach hinten gedrückt, so daß sich dadurch der Hebel C7 um die Drehachse der Schaltwelle C6 dreht und den Mikroschalter M betätigt. Durch das Einlegen des Rückwärtsganges wird also der Mikroschalter M geschlossen. Da die Versorgungsbatterie B über den Selbstunterbrecher mit dem Blinklicht TL verbunden ist, wird dieses mit einem intermittierenden Strom versorgt, so daß das Blinklicht TL und der Warnsummer 4 gleichzeitig optische bzw. akustische Warnsignale abgeben.
Wie aus Fig. 2bis 6 ersichtlich, sind der Summer4 und der Selbstunterbrecherkreis in einem gemeinsamen Summergehäuse 7 untergebracht. Auf dessen einer Stirnseite sitzt ein Schutzdeckel A, der eine ; Schwingplatte 4 a vor Schmutz, Regenwasser, Stein-
; schlag, Sand usw. im fahrenden Fahrzeug schützt. Im
: Schutzdeckel A ist eine Schallöffnung 11a vorgesehen, damit der durch die Schwingplatte Aa erzeugte ! Schall in genügender Stärke austreten und die nötige
Aufmerksamkeit erregen kann. Die Schallöffnung 11a ist ebenfalls geschützt, um das Eindringen von Schmutz und Regenwasser, Steinen oder Sand zu verhindern. Um den gegebenenfalls trotz dieser Maßnahme an der Schwingplatte 4 a angelagerten Schmutz, der die von dem Warnsummer 4 abgegebenen Warntöne außerordentlich stark dämpft, entfernen zu können, ist der Schutzdeckel A so ausgebildet, daß er leicht abnehmbar ist.
ίο Die Schwingplatte 4 a des Warnsummers 4 besitzt angenähert den gleichen Durchmesser wie das Summergehäuse 7 und sitzt innerhalb eines Schutzringes 12 aus Kunststoff oder ähnlichem Material. Der Schutzring 12 dient zur Isolierung und zur Wasserabdichtung. Er umschließt die Schwingplatte 4 a eng und dichtet gleichzeitig den inneren Bereich des Gehäuses 7 ab. Über dem Schutzring 12 sitzt ein weiterer Deckel 13, auf dem der Schutzdeckel A befestigt ist. Dieser ist — wie bereits erwähnt — mit der Schallöffnung 11 a versehen und besitzt zusätzlich in seinem unteren Bereich eine Drainageöffnung 11 b, durch die das zwischen die Schwingplatte 4 α und den Schutzdeckel yi eingetretene Wasser abfließen kann. Der Schutzdeckel A ist an seinem Umfang, mit welchem er auf das Summergehäuse 7 aufgeschoben wird, mit Schlitzen E versehen. Das ganze Summergehäuse? ist über eine Rohrschelle 9 und eine Verschraubung 10 am Wagenchassis befestigt.
Die Enden eines Paares elastischer, blattfederartiger StützelementeS und 6 sind an einer Grundplatte 3 so befestigt, daß ihre Oberflächen senkrecht zueinander stehen. An der Grundplatte 3 sind außerdem ein Relais 1, ein elektrischer Kondensator 2 und der Warnsummer 4 befestigt. Schließlich ist das Summergehäuse7, welches das Relais 1 und den elektrischen Kondensator 2 umschließt, mit dem Warnsummer 4 verbunden.
Das elastische Stützelement 5 ist etwa in der Mitte V-förmig gekröpft, um Stöße in Längsrichtung aufzufangen. Zu demselben Zweck ist das elastische Stützelement 6 im Mittelteil doppelt abgeknickt. Auf diese Weise dämpfen und absorbieren die elastischen Stützelemente 5 und 6 jeweils durch elastisches Ausweichen äußere Kräfte, die unter rechtem Winkel zur betreffenden Stützelementoberfläche wirken, während jedes Stützelement 5 bzw. 6 über zu seiner Oberfläche parallel verlaufenden Kräften relativ starr ist. Wenn daher auf die elastischen Stützelemente v.on außen eine sich durch Stöße oder Schwingungen ergebende Kraft wirkt, wird diese äußere Kraft beispielsweise durch die Stützelemente in zwei Komponenten aufgeteilt, die senkrecht zueinander verlaufen. Wenn hierbei die eine Kraftkomponente senkrecht auf die Oberfläche des Stützelementes 5 und die andere Kraftkomponente senkrecht auf die Oberfläche des Stützelementes 6 wirkt bzw. verläuft, wird selbstverständlich beispielsweise das Stützelements der senkrecht auf seine Oberfläche einwirkenden Kraftkomponente elastisch ausweichen, während es der parallel zu seiner Oberfläche verlaufenden Kraftkomponente einen außerordnetlich hohen Biegewiderstand entgegensetzt und daher von dieser nicht beeinflußt wird. Diese letztgenannte Kraftkomponente wird jedoch dann, da sie senkrecht zur Oberfläche des Stützelementes 6 wirkt, von diesem aufgefangen, wodurch sich insgesamt durch die Stützelemente 5,6 eine vorteilhafte Dämpfung von außen aus beliebiger Richtung einwirkender Kräfte ergibt.
Das Relais 1 und der elektrische Kondensator 2, die gegenüber Schwingungen und Stoßen relativ empfindlich sind, können auf diese Weise für eine lange Zeitdauer durch das Wagenchassis über das Summergehäuse 7 und den Warnsummer 4 eingeleitete Stöße des laufenden Motors oder durch die Fahrbewegung erzeugte Stöße ertragen.
Wie aus F i g. 7 ersichtlich, steht ein fester Kontakt 22 des Relais 1 mit dem positiven Anschluß der Versorgungsbatterie B über den Schalter M in Verbindung. Der Schalter M wird — wie schon erwähnt — durch das Einlegen des Rückwärtsganges am Schalthebel G geschlossen. Ein beweglicher Kontakt 25 steht durch die elastische Andrückkraft einer Feder 26 konstant mit dem festen Kontakt 22 in Verbindung. Auf diese Weise werden die beiden Kontakte 22 und 25 nach dem Öffnen stets von selbst wieder geschlossen. Eine Magnetspule 29 des Relais 1 sowie ein Widerstand 30 stehen mit einer Magnetspule 28 des Warnsummers 4 in Verbindung. Ein Punkt der Verbindung zwischen der Magnetspule 29 und einer Magnetspule 31 ist an den beweglichen Kontakt 25 angeschlossen. Die Magnetspule 29 und die hiermit in Reihe liegende Magnetspule 31 besitzen die gleiche Windungsrichtung. An die Magnetspule 31 sind ein Widerstand 32 und ein Kondensator 33 angeschlossen. Jeweils der zweite Anschluß des Widerstandes 30, des Kondensators 33, der Magnetspule 28 und ein Anschluß der Versorgungsbatterie B sind über eine Masseleitung 34 bei Punkt 35 an Masse gelegt.
Wenn der Schalthebel G auf Vorwärtsfahrt eingestellt ist, ist der Schalter M geöffnet und demzufolge der Stromkreis der Versorgungsbatterie B unterbrochen. Ist jedoch mittels des Schalthebels G der Rückwärtsgang eingelegt, dann ist der Schalter M geschlossen, und die Magnetspulen 28, 29 und 31 werden über das Kontaktpaar 22, 25 aus der Versorgungsbatterie B mit Strom versorgt. Dadurch wird der Warnsummer 4 zum Summen gebracht.
Da der magnetische Fluß durch einen Ladestrom
ίο erzeugt ist, der den Kondensator 33 über die Magnetspule 31 und den Widerstand 32 auflädt, wird während des Aufladens des Kondensators 33 der bewegliche Kontakt 25 nicht abgehoben, so daß in dieser Zeit der Warnsummer 4 ertönt. Nach dem vollständigen Aufladen des Kondensators 33 fließt nur noch Strom durch die Magnetspule 29, so daß der bewegliche Kontakt 25 gegen die Federkraft der Feder 26 abgehoben und dadurch der Stromkreis der elektrischen Versorgungsbatterie B geöffnet wird.
Auf diese Weise kommt die Unterbrecherwirkung zustande.
Da sich der Kondensator 33 über die Widerstände 30, 32 und über die Magnetspulen 31, 29 entlädt, wird während dieser Zeit der bewegliche Kontakt 25 angezogen, bis die Entladung vollständig durchge-
. führt ist. Während dieser Zeit ist also der Stromkreis von der Versorgungsbatterie B her unterbrochen. Nach der Entladung des Kondensators 33 wird der bewegliche Kontakt 25 auf Grund der Federkraft der Feder 26 wieder angedrückt und dadurch der Warnsummer 4 auf die beschriebene Weise wieder in Tätigkeit gesetzt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Rückfahrwarneinrichtung für Fahrzeuge mit einem durch Einlegen des Rückwärtsganges einschaltbaren, über einen Selbstunterbrecherkreis intermittierend betätigbaren Summer, dadurch gekennzeichnet, daß der Summer (4) und der Selbstunterbrecherkreis (1, 2) in einem gemeinsamen Gehäuse (7) untergebracht sind, daß die stoß- und schwingungsempfindlichen Teile des Selbstunterbrecherkreises, insbesondere ein Steuerrelais (1) und ein Kondensator (2), an einer Platte (3) befestigt sind, die parallel und mit Abstand zu einer am Gehäuse (7) befestigten Platte des Summers (4) verläuft, und daß die beiden Platten durch zwei parallel verlaufende blattfederartige Abstützelemente (5, 6) verbunden sind, die derart angeordnet sind, daß ihre Oberflächen senkrecht zueinander stehen.
2. Rückfahrwarneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützelemente (5, 6) zur Abfederung von Längsstößen in Längsrichtung V-förmig gekröpft abgeknickt sind.
3. Rückfahrwarneinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Summer (4) an einem offenen Stirnende des zylinderfönnig ausgebildeten Gehäuses (7) angebracht ist, daß die Schwingplatte (4 a) des Summers, die etwa den gleichen Durchmesser wie das Gehäuse hat, durch einen vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Summerdeckel (12, 13) abgedeckt ist, der das offene Ende des Gehäuses dicht abschließt, und daß die Schwingplatte (4 a) und der Summerdeckel (12, 13) von einem Gehäusedeckel (A) umgeben sind, der eine mittig angeordnete Schallöffnung (lla) und eine außermittig angeordnete Drainageöffnung (Ha) aufweist.
4. Rückfahrwarneinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusedeckel (A) seitlich geschlitzt und aufsteckbar ist.
DE1580470A 1965-09-13 1966-09-13 Rückfahrwarneinrichtung für Fahrzeuge Expired DE1580470C3 (de)

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DE1580470A1 DE1580470A1 (de) 1971-02-18
DE1580470B2 true DE1580470B2 (de) 1974-03-21
DE1580470C3 DE1580470C3 (de) 1974-10-17

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